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Heute: Internationale Kundgebung!

,, Neue Welt ", Hasenheide, Beginn 19.30 Uhr. Redner: Vandervelde - Belgien , Albarda- Holland, Abramowitsch­Rußland, Bauer- Oesterreich, Crompton- England, Crispien- Deutschland, Diamand- Polen, Longuet- Frankreich , Grimm- Schweiz, Modigliani - Italien , Möller- Schweden, Soukup- Tschechoslowakei und Wels - Deutschland .

Luftfahrt und Wasserschuh.

Der Verkehrsetai vor dem Reichstag .

Im Haushaltsausschuß des Reichstages wurde heute, der Haus­halt des Verkehrsministeriums beraten.

Der Abg. Quaah( Dnat.) sprach als Berichterstatter im befon­deren über die Entwicklung des Wasserstraßengesetzes.

Abg. Schumann- Frankfurt( S03.) erklärt, für den Ausbau der Wasserstraßen sei in den letzten Jahren nicht alles geschehen, was notwendig war. Besonders der Ausbau der Ober­wasserstraße müsse beschleunigt werden. Wann wird endlich die lange föllige Revision der Seemannsordnung dem Reichstage unterbreitet werden. Auch den Söhnen Minderbemittelter muß die Möglichkeit gegeben werden, an den Einrichtungen der fee männischen Ausbildung teilzunehmen, im besonderen durch Lehr­mittelbeihilfe und Freistellen. Unsere Haltung zum Luftverkehr ist bekannt. Wir sind immer für Luftverkehr und Luftfahrtindustrie gewesen. Aber die Reichssubventionen forderten immer wieder zur stärksten Kritik heraus. Wir verlangen genaueste laufende Kontrolle der verteilten Mittel. Die Sozialdemo­tratie verlangt vierteljährliche Nachweisungen der Subventionen an den Haushaltsausschuß des Reichstages. Ein entsprechender Antrag ist von uns eingebracht worden. Die Frage der Fliegerschulen muß geprüft werden. Der Bedarf an Fliegern beträgt jährlich 40 bis 50, jetzt werden viel zu viel Flieger ausgebildet. Wir haben überhaupt zuviel Fliegerschulen. Es könnten an den 2,3 Millionen mindestens 1,3 Millionen gestrichen werden. Der Kampf zwischen Eisenbahn und Auto wird immer unerträglicher. Eine Ent­scheidung muß irgendwie herbeigeführt werden. Heute hat der Kraftwagen schen 5 bis 7 Proz. des Gesamtverkehrs( Fracht- und Personenverkehrs) an sich gezogen. Die Kraftwagentransporte haben eben gegenüber der Eisenbahn viele Vorzüge. Die einzige Möglich keit, die Eisenbahn zu entschädigen, wäre eine Entlastung von der Ablieferung der Verkehrssteuer an das Reich. Die Reichsbahn muß aber auch faufmännischer werden.

Abg. Erfing( 3.) erklärte, das Verkehrsministerium habe 72 höhere Beamte, mindestens ein Drittel davon sei zuviel. Der Reichswasserschutz in seiner jeßigen Situation sei nicht mehr zu halten.

Berkehrsminister von Guérard erklärt, daß schon auf Wunsch des Ministeriums der Sparkommissar die, Deutsche Lufthansa durch geprüft habe, das Gutachten werde dem Haushaltsausschuß vorgelegt geprüft habe, das Gutachten werde dem Haushaltsausschuß vorgelegt werden. Die Fliegerschulen bilden nicht nur den Nachwuchs der Lufthansa aus, sondern auch für die Industrie, für Technik, Meteoro­logie usw. Der Oberstraßenbau ist in der Tat recht langsam vor sich gegangen. Das Auto ist ein vollgültiges Berfehrsmittel, darauf muß sich die Eisenbahn einrichten, sie hat im Auto sogar selbst ein Mittel zur Sparsamteit, wenn sie das Auto als gleichwertig für bestimmte Aufgaben ansieht. Wir tönnen uns der Motoristerung nicht wie ein Held in den Weg werfen. Die Beförderungssteuer fann nicht abgebaut werden, aber sie tann auf einen festen Betrag begrenzt werden. Das wird aber nur ein erster Schritt sein. Die Revision der Seemannsordnung ist eine Angelegenheit des Arbeits­ministeriums,

Der Vertreter Preußens, Ministerialdirektor Brecht, begründete den Antrag des Reichsrats auf Uebergang des Reichswasserschußes auf die Länder zum 1. Oktober dieses Jahres. So erspare man die Neueinstellung von 300 Bolizeiwachtmeistern.

Auch Gandhis Nachfolger verhaftet.

Bunehmende Steuerverweigerung.

Katholizismus und Koalition.

49 Der Zentrumsparteitag in Preußen.

Zur Vorbereitung des Preußentages der Zentrumspartei ver-| minister in Preußen ist ein unbequemes Minus, wenn sammelte sich am Sonnabendnachmittag der Vorstand der dies auch gegen das überragende Plus des Konkordats in den preußischen 3entrumspartei unter dem Borsiz des Hintergrund zu treten hat. Ünverändert geblieben ist die isolierte Geheimrats Dr. Porsch, der allerdings, mit Rücksicht auf sein hohes Stellung der fatholischen Kirche innerhalb der verschiedenen welt­Alter, sofort darum bat, ihn von seinem Amte zu entbinden. Der anschaulichen Strömungen in Deutschland überhaupt. Dagegen hat Vorstand beschloß daraufhin, den Führer der Landtagsfraktion, sich grundlegend geändert die Bewegungsfreiheit der Dr. Se ß, als Vorsitzenden der Partei vorzuschlagen. Ausführlich Ratholiten auf staatspolitischem Gebiete. Die große beriet der Parteivorstand dann über Richtlinien der preußischen Emanzipation, die uns Katholiken mit der deutschen De= Politik. motratie erstanden ist, hat dem Zentrum mit einem Schlage ganz andere Auswirkungsmöglichkeiten verschafft. Darin besteht der große Wandel unserer Zeit, und daraus resultiert auch die gang veränderte Arbeitsweise unserer Zentrums­frattion. So wie die politischen Machtverhältnisse in Deutschland gelagert sind, ist im allgemeinen die Form der großen Koa­lition das Bernünftigste. Die, Weiterentwidlung müssen

Am Sonntag früh begann im Saal des ehemaligen Herrenhaufes der preußische Parteitag selbst. Einschließlich der Reichstags­und Landtagsabgeordneten waren nahezu 600 Delegierte aus dem ganzen Lande erschienen. Einstimmig wurde Dr. Heß zum Borsitzenden der preußischen Zentrumspartei gewählt. Dr. gelobte unter dem Beifall des Parteitages, gute Zentrums: politie zu treiben.

Als Vorsitzender der Landtagsfraktion hielt Dr. Heß dann das Hauptreferat über die

politische Lage in Preußen.

Die sogenannte Länderkonferenz, führte er aus, habe Klarheit dar­über geschaffen, daß für eine Neuaufteilung des Reiches und 3er: Schlagung Preußens eine parlamentarische Mehrheit nirgends zu haben sei. Die Zentrumsfraktion des Landtags bleibe bei ihrer Ueberzeugung, daß es für Deutschland fein Segen wäre, wenn man versuchen wollte, an seiner Struttur etwas Wesent liches zu ändern.

Der Staatspolitische Aufbau der jungen preußischen Republik habe sich ruhig und stetig vollzogen. Bei der ewigen Unruhe im Reich sei es von unberechenbarer politischer Tragweite ge­wefen, daß die Kurve der politischen Linienführung in Preußen

wir abwarten.

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Nach weiteren Referaten mit anschließender Diskussion, in deren Verlauf auch die Minister Stegerwald, Steiger und Hirtsiefer das Wort ergriffen, wurde einstimmig eine Entschließung ange­nommen, in der der Erwartung Ausdruck gegeben wird, daß die Bariser Verhandlungen zur restlosen territorialen und wirtschaft­lichen Wiedervereinigung des Saargebiets mit dem Reiche führen. Von der bevorstehenden Tagung des Völkerbundrates wird die Abberufung des französisch- belgischen Bahn­schuß es im Saargebiet erwartet.

Der Parteivorsigende Dr. He ß schloß den Parteitag mit einer Ansprache, in der er das Ergebnis des Parteitages noch einmal zusammenfaßte. Er unterstrich dabei, daß sich der preußische Ministerpräsident Braun entschieden gegen die sozial­demokratische eße gegen das Kabinett Brüning ge­wandt habe. Wenn es der sozialdemokratischen Parteileitung nicht von Fieberschwankungen so gut wie frei geblieben sei. gelinge, ihre Presse auf eine wirklich staatspolitische Einstellung zu Dr. Heß fam dann auf die 3entrums politit in Preußen führen, dann werde das Zentrum auf den Buntt geraten, zu sprechen und erklärte: Der große Erfolg des Zentrums war das wo es nicht mehr mitmachen könne. Es gewinne fast den Konkordat, ein historisches Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung. Anschein, als wolle die sozialdemokratische Presse das Zentrum auf Der deutschen Zentrumspartei ist es hier zum ersten Male ver­einen fritischen Punkt der inneren Politik hindrängen. Endlich gab gönnt gewesen, eine große parlamentarische Aftion in unmittelbarer Heß der Erwartung Ausdrud, daß die preußische Regierung das Berbindung und in engster Gemeinsamteit mit dem Heiligen Stuhl Bentrum in feinem Rampf gegen die Erscheinungen des Kultur­durchzufämpfen. Der sozialdemokratische Kultus- bolschewismus mit allem Nachdruck unterstützen werde.

rungssystem besser als in der demokratischen Republit gewährleistet würden, und es ist ein Verbrechen, glauben zu machen, daß man mit Gewaltmitteln, mit Terroraften und Butschen den Wieder­aufstieg beschleunigen fönne. Wer wie die Bombenatten täter in Schleswig- Holstein mit Gewalt mitteln glaubt seine Ueberzeugung vertreten zu müssen, der fann von uns nicht in An­spruch nehmen, daß er von uns auch geistig als politischer Gegner gewertet wird. Uns eint der Bille, nur selbst gegebenen Gesetzen untertan zu sein. Auf freiem Grund mit freiem Volt zu stehen" das ist unsere Losung."

Beim Aufmarsch erschossen. Blutiger Krawall zwischen Nazi und KPD .

Stettin , 12. Mai.

Am Sonntag veranstalteten die Nationalsozialisten in Stargard einen Aufmarsch ihrer uniformierten Abteilungen aus den Kreisen Saazig und Pyriz. Während der Nachmittag voll­kommen ruhig verlief, kam es am Abend zu 3usammenstößen mit Kommunisten. Dabei wurde der Nationalsozialist Engel aus Stargard durch einen Revolverschuß getötet. Die Polizei verhaftete den Kommunistenführer Roltermann aus Stargard .

New Delhi, 12. Mai. ( Eigenbericht.) Am Sonntag wurde in ganz Indien zum 73. Mal die Soldaten­meuterei von 1857 und das hohe mohammedanische Fest Estr- 3d gefeiert. Der Tag verlief in allen Zentren Indiens ruhig. Der Bewegung ist es inzwischen gelungen, den Widerstand gegen die englischen Behörden und Geseze dadurch zu erweitern, daß auch die Bauern von Barbuli die Steuerzahlung verweigern. Gandhis Nachfolger, der 80jährige Abbas Tyabji, und alle seine 59 Freiwilligen wurden in Navsari verhaftet, als sie ihren Marsch nach Dharasana angetreten hatten, wo sie das staatliche Salzdepot in friedlicher Weise" befeßen wollten. Abbas Tyabji und die Freiwilligen fangen beim Beginn des Marsches Anschlußkundgebung in der Stadt Walthers v. d. Bogelweide. Gandhis Lieblingshymne: Ein Jünger des Gottes Wischmu iſt, wer die Leiden der anderen kennt." Frau Gandhi und andere be­malten die Stirnen Tyabjis und feiner Freiwilligen mit Safran zeichen und Frau Gandhi segnete sie mit den Worten: Möge Gott Euch Kraft geben, um die Regierung zu bekämpfen." Dann setzte sich Abbas Thabji, begleitet von Frau Gandhi , um 6.15 Uhr in Bewegung, gefolgt von den Freiwilligen. Die Dorfbewohner schlossen sich an. Weit sind sie nicht gekommen. Jetzt soll Fran

Sarodfchini Naidu die Führung übernehmen.

Reichsbanner in der Bombenstadt. Große republikanische Kundgebung in Neumünster .

Neumünster , 12. Mai. ( Eigenbericht.) Die Stadt Neumünster , von der aus der aus die Bomben­attentate in Schleswig- Holstein ihren Ausgang nahmen, stand am Sonntag völlig unter dem Eindruck einer Rundgebung des Reichsbanners der Nordmart. An der Beranstaltung nahmen etwa 15 000 Personen teil.

Der preußische Innenminister Dr. Waentig führte im Ver­lauf der Kundgebung aus: Wir wollen und können es uns nicht gefallen lassen, daß mit verbrecherischen Mitteln gegen den Staat angekämpft wird, der von dem Vertrauen der breiten Massen des Boltes getragen wird. Nachdem das deutsche Volk sich die Ver­faffung von Weimar gegeben hat, ist jeder Kampf gegen die darin begründete Staatsform, gegen die sie schüßende Staatsgewalt auch ein Kampf gegen den Staat, ein Kampf vor allem gegen das Bolf, das sich mit diesem Staat und dieser Staats­form unzertrennlich und unlösbar verknüpft fühlt. Es ist eine Lüge, wenn von rechts und links der Kampf geführt wird mit der Losung, daß die Interessen des Volkes bei einem anderen Regie­

Heim ins Reich!

Würzburg , 12. Mai.

Der Desterreichisch- Deutsche Boltsbund hielt hier eine Delegierten tagung ab, auf der 94 Ortsgruppen aus dem ganzen Reich und Desterreich vertreten waren. Die Bürgermeister der österreichischen Landeshauptstädte legten das Bekenntnis zum Anschluß ab, zu dem sich 98 Bro3. der Deutschösterreicher bekennen. Die Tagung forderte u. a., daß die doppelte Staatsangehörigkeit der 300 000 im Reich lebenden Desterreicher gesetzlich anerkannt und ihnen das aktive und passive Wahlrecht gegeben werde, ebenso den Reichs­deutschen in Desterreich. Reichstagspräsident Löbe wurde er­fucht, den Parteien und dem Reichsministerium des Innern diese Forderung vorzulegen.

Der Bundestag schloß nachmittags mit einer mächtigen öffent lichen Anschlußkundgebung im größten Saale Würzburgs , in welcher elf Redner aller Parteirichtungen aus Deutschland und Desterreich den gemeinsamen Willen zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Länder betonten. Reichstagspräsident Löbe schloß die Kundgebung mit einem Hoch auf die Großdeutsche Republik der 3ukunft.

Stadtratswahl in Gotha .

Nazi zerschmettern den Rechtsblock.

Gotha , 12. Mai. ( Eigenbericht.)

Am Sonntag wurde der Gothaer Stadtrat neu gewählt. Die alte im Dezember 1928 zustande gekommene Stadtverord netenversammlung war wegen Arbeitsunfähig teit aufgelöst worden. Die Wahl ergab ausschließlich auf der Rechten zugunsten der Nationalsozialisten eine außerordentlich starke Veränderung.

Es erhielten: Nationalsozialisten 6136 Stimmen, 11 Sitze

( 1928: 1328 Stimmen); Deutschnationale 2077 Stimmen, 4 Size; Deutsche Volkspartei 2318 Stimmen, 4 Size. Deutschnationale und Deutsche Volkspartei marschierten 1928 auf einer gemeinsamen Liste ( Bürgerbund) und erzielten 6792 Stimmen bzw. 14 Mandate. Die Sozialdemokratie erhielt 1574 Stimmen, 3 Size( 1928: 1671 Stimmen). Die Zentrale- Kommunisten vereinigten 5694 Stimmen, 10 Size, auf sich. Die Opposñion erhielt 447 Stimmen. 1928 er­hielt die kommunistische Einheitsliste 5304 Stimmen 11 Mandate. Die Demokraten brachten 600 Stimmen, gleich einen Sig auf( 1928: 605 Stimmen); die Wirtschaftspartei erhielt 1119 Stimmen, 2 Size( 1928: 1926 Stimmen, 3 Size).

und

Bei den Landtagswahlen im Jahre 1929 erzielten die National­fozialisten 5193 Stimmen, die Deutschnationalen 2503, die Volfs= partei 3220, die Wirtschaftspartei 1837, die Demokraten 931, die Kommunisten 5279 und die Sozialdemokraten 1947 Stimmen.

Faschisten- Angst.

Grandi steigt vor Genf aus.

Genf , 12. Mai. ( Eigenbericht.)

Die Mitglieder des Bölferbundrats find zu der Ratstagung am Sonntag vollzählig eingetroffen. Der italienische Außenminister fam nicht mit dem angekündigten Zug. Er soll unterwegs ausgestiegen fein, aus Attentatsfurcht die Reise unterbrochen haben und erst heute in Genf eintreffen.

Nazi drohen Schieck.

Sie wollen für Auflösung ftimmen.

Dresden , 12. Mai. ( Eigenbericht.) Beobachter", veröffentlicht heute einen Aufsatz, aus dem hervorgeht, Das Organ der sächsischen Nationalsozialisten, der Sächsische daß die sächsischen Nationalsozialisten am Mittwoch für den Auf. lösungsantrag der Sozialdemokraten stimmen werden. Sie find mit der Zusammensetzung der Regierung Schied nicht zufrieden, Arbeitsministerium, für das sie einen ihnen nahestehenden Kandidaten weil Herr Schied das Wirtschaftsministerium und insbesondere das in Bereitschaft hatten, nicht besetzt, sondern Ministern, die ein anderes ministerium haben, im Nebenamt übertragen hat. Am Schluß des Artikels wird gesagt, es hätte im Interesse des Landtages gelegen, wenn Herr Dr. Schieck darauf verzichtet hätte, einen Tag Minister­präsident zu spielen, da er genau habe wissen müssen, daß die Nationalsozialisten nunmehr für die Auflösung des Landtages stimmen würden.

Schwerer Verkehrsunfall in der Lindenstraße

Der

Heute vormittag ereignete sich vor dem Vorwärts"- Gebäude in der Lindenstraße ein schwerer Zusammen stoß zwischen einem Straßenbahnwagen der Linie 66 und dem Last auto einer Berliner Kartoffelgroßhandlung. Borderperron der Straßenbahn wurde start beschädigt. Der Führer erlitt so schwere Handverletzungen, daß er ins Urban­frankenhaus gebracht werden mußte. Außerdem wurden mehrere Fahrgäste durch Glassplitter der zertrümmerten Fensterscheiben leicht verlegt; nach ärztlicher Behandlung tonnten sie jedoch ihren Weg fortsetzen. Der schwerbeschädigte Straßenbahnwagen mußte aus dem Verkehr gezogen werden.