Freundschaftsregatta beim FSV.
Vier Vereine der Unterhavel im Wettkampf
Die dem Freien Segler Verbande angeschlossenen Vereine auf der Unterhavel: Seglerverein Stößenfee, Segelflub Weinnieisterhorn, Verein Spandauer Jollensegler und Wandersegler Bichelswerder fuhren ihre erste Freundschaftsregatta. Die Anregung für diese Wettfahrt gab der SV. Stößensee und die Veranstaltung fand allgemeinen Anflang. Die Windverhältnisse( bis 3 Sekundenmeter) waren leider nicht immer so, wie es sich ein Seglerherz wünscht und die Regattaleitung hat wohl richtig getan, die verkürzte Bahn bis zum roßen Fenster fahren zu lassen. Immer: hin fanden sich etwa 50 Boote um 11 Uhr am Startplatz ein. Gestartet wurde im allgemeinen sehr gut; auch hier fam das alte Sprichwort zur Geltung:„ Uebung macht den Meister." Interessante Kämpfe gab es in allen Klassen. In der 15- Quadratmeter. Wanderjollen- Klasse wechselte oft die Führung zwischen H 80 und H 108. Lezteres Fahrzeug, ein Neubau, wurde in dieser Klasse Sieger und ersegelte mit 1:29:55 Stunden eine gute Beit. Dem 15- Quadratmeter- Jollenfreuzer O 6 wird ein nicht zu frühes Starten empfohlen, denn doppeltes Umrunden der Startboje bringt immer Zeitverlust. Nachfolgend die gesegelten Zeiten:
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P 19 Sol bi ftief( Böke) nicht gestartet; A 40 Lotteus( Straffer) 1:59:13; G 4 Jduna( Scholg) 1:40:36; G 10 Ramalulu( Runge) 1:35:58 1; L 70 Claus ( Matthews) 1:34:00; H 31 Crita( R. Melzer) 1:36:58; H 80 Trabant( Rube) 1:30:15 II; H 90 Schmunzel( Lougardt) aufgegeben; H 91 Gutrau( Martice) 1:32:05; H 95( Ahoi II( Schmidt) 1:32:57; H 98 Liebelei( Blaschte) aufgegeben; H 101 Meteor( Melzer) 1:32:00 III; H 108 Freiheit IV( A. Arndt) 1:29:55 I, G'artpreis und Sonderpreis; 06 Inge( Borrasd) 1:42:06; 0 10 Frohsinn ( Pange) 1:41:02 1; 0 11 Commermärchen( Boll) aufgegeben; C 37 Gwift II ( Stumpe) 1:23:25; C 80 Froh- Fahrt III( S. Arndt) 1:19:00 I; B 75 Pilot( Ger. hard) 1:29:20; F 47 Windsbraut( Bartel) 1:44:25 II; F 48 Windsbraut III ( Bernotet) 1:51:50; F 56 Libelle II( Beltste) 1:37:00 I; F 57 Bipifar( Montag) 1:51:05; A 93 Spaß( Rube) 1:59:20; A 99 Seebär( Müller) 2:01:46; IV 321 Sutti( Rowig) 2:05:08; IV 368 Cerborus II( Schumann) 2:02:37; III 312 Murmelei( Thoß) 1:48:53; III 385 Frohsinn( Maner) 1:30:59 II; III 386 Mephisto ( Echneider) 1:30:13 1; 414 Silus( Breitkreuz) 1:29:40 I; IV 324 Werner ( Tinius) 1:46:44; H 55 colus( Sanlepp) 1:48:05 III: II 202 Gabine( Will jun.)
braut( G. Goefe) nicht gestartet; III 348 Borrcas( Bosal) nicht gestartet; II 996 Lieschen II( Jensen) 1:30:50; II 297 Schwalbe( Wüstenow) 1:26:20; II 328 Ber fönlich( Wurzeldorf) 1:28:30; I 105 Atra( Türp) aufgegeben; I 284 Falte II ( Meg) aufgegeben.
Die Preisverteilung fand am Sonntag abend in den schönen Klubräumen des Seglervereins Stößensee statt und vereinte viele Segler zu fröhlichem Tun. Scholtz( SB. Stößensee) überreichte den Preisträgern ihre Anerkennungsplafetten und dankte allen für ihre Mitarbeit. Arndt( Spandauer Jollensegler) gewann mit dem besten Start von 4,2 Sekunden den Startpreis. Ein Sonderpreis für das schnellste Boot der 15- Quadratmeter- Wanderjollen- Klasse und ein Trostpreis für das langsamste Boot der großen Bahn fanden ebenTrostpreis für das langfamste Boot der großen Bahn fanden ebenfalls Liebhaber. Borrasch sprach im Namen des Verbandsvorstandes. Ein geselliger Teil hielt die Teilnehmer noch lange beisammen. Die Regatta sowohl als auch die Nachfeier haben bewiesen, daß für sportliche Kameradschaft und anregende Geselligkeit bei den Freien Seglern genau so die Borbedingungen vorhanden sind wie in teuren feudalen Klubs.
Freie Segler am Zeuthener See.
Am Sonntag fand die Boots plageinweihung der 3euthener Tourensegler" statt. 3um ersten Male wehte am Zeuthener See hoch vom Flaggenmaste die Nationale des Freien Seglerverbandes Die innige Verbundenheit der freien Segler mit der Arbeiterbewegung wurde besonders durch die zahlreiche Teilnahme anderer befreundeter Vereine zum Ausdrud gebracht. Die Zeuthener Gewässer, bisher nur Domizil bürgerlicher Vereine, werden in Zukunft mun auch von Arbeiterseglern befahren, die mit einem besonderen Stolz ihre Verbandsflagge in jene Hochburg der Schwarzweißroten führen werden. Der vom Freien Segierverband gepflegte Sport zur Körperertüchtigung und der verhältnismäßig geringe Beitrag follten allen nichtorganisierten Seglern Veranlassung
1:36:04 1; II 298 Nydia II( Mertenow) nicht gestartet; III 277 Ingo( Graßmai) 1:55:26; III 328 Sumpfhuhn( S. Goese) nicht gestartet; III 369 Rerlohen ( Grausch) nicht gestartet; III 399 Ohio( Schemel) 1:46:12' II; III 278 Winds| geben, die Reihen der Arbeitersegler zu stärken,
Rund um den Radsport
Motorrad- Sechstagefahrt- Radsportliches Allerlei
linte Gaffe. Die neuen, nachstehend benannten Riegenmitglieder haben sich für die im August in Riet stattfindenden Bundestämpfe qualifiziert:
Die Deutsche Sechstagefahrt der Motorräder,| gingen über fünf Bahnen, pro Bahn 30 Kugeln, je 15 rechte und vom Deutschen Motorradfahrerverband veranstaltet, nahm am Montag morgen mit der ersten Schleife über 360 Kilometer ihren An fang. Bon den am Sonntag abgenommenen 63 Maschinen gingen 62 ins Rennen, da der Marienberger Eichhorn wegen Star.ver. spätung zurückbleiben mußte. Auf dieser Fahrt mit Start und 3iel in Marienberg im Erzgebirge gab es für Fahrer und Maschinen erhebliche Anstrengungen, die noch dadurch vermehrt wurden, daß es fast während der ganzen Fahrt start regnete. Da auch an den Vortagen das himmlische Maß recht ausgiebig gefallen war, befand sich die Strede in teilweise troftlosem Zustande.
Bon Marienberg ging es längs der tschechischen Grenze entlang auf meist recht schlechten Waldwegen bis zur Mittagskontrolle Sebnih, wo die Fahrer wegen der ungünstigen äußeren Umstände schon 5 Minuten früher zur Weiterfahrt entlassen wurden, die über Stol pen, Radeburg , Großenhain , Mittweida , Flöha zurüd nach Marien berg führte. Acht Bewerber blieben auf der Strecke. Von den übriggebliebenen 54 Fahrern mußten nicht weniger als 23 mit Strafpunkten bedacht werden, so daß nach dem ersten Fahrtage nur noch die Hälfte aller Gestarteten strafpunktfrei ist. Aus der Klubwertung ausgeschieden sind eine Mannschaft des Chemnitzer MC. sowie der MC. Marienberg, aus der Fabrit. wertung die FN.- Mannschaft. Nur noch 5 Fabritteams, die beiden DKW. sowie Buch, Triumph und eine D- Radmannschaft, von Klubmannschaften Motorradklub von Deutschland und die 2. des Chemnizer MC. fonnten die erste Schleife porschriftsmäßig zurück legen. Nach den Ergebnissen des ersten Fahrtages ist es flar ersichtlich, daß es sich hier um eine Berreißprobe schwerster Art handelt. Die zweite Schleifenfahrt ist zwar mit 261 Rilometer rund 100 Kilometer fürzer als die erfte, führt aber durch das Erz- und Fichtelgebirge mit oft recht erheblichen Steigungen und Gefällen, so daß es auch hier sicher viele Ausfälle geben wird.
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Infolge einsetzenden Regens mußten die auf der Pariser Brinzregentenpartbahn im Gang befindlichen franzöfschen Meisterschaften für Flieger und Steher vorzeitig abgebrochen werden. Beim Ableuten hatten die Dauerfahrer bereits 88 Kilo. meter zurückgelegt. Zur Zeit des Abbruchs führte Weltmeister Baillard( 1:15:50) mit 125 Meter por Urago, Die über 245 Kilometer führende Radfernfahrt von Paris nach Lille sah Bonduel in 7:40:00 als überlegenen Sieger. Erst 4 Minuten später trafen die beiden Belgier A. van Bruaene und Dossche am Ziel ein. Zur französisch- schweizerischen Rundfahrt über 248,6 kilometer mit Start und Ziel in Genf traten die Favoriten H. Suter und Merviel wegen des schlechten Wetters nicht an. Der Sieg fiel an Gillard in 9:01:00. Die Rabfernfahrt „ Rund um Belgien " wurde mit der 295 Kilometer langen vierten Etappe von Namur nach Brüssel abgeschlossen. Lalbup er reichte in 10:21:27 als Erster das Ziel, drei Setunden später ging die Hauptgruppe über das Zielband. Gesamtsieger wurde der Belgier Emile Joly mit einer Fahrzeit von 10:40:53 und zwei Etappenfiegen. Mit dem Holländer van Kempen bestritt Buschenhagen auf der belgischen Radrennbahn Bilborde ein 3welstundenmannschaftsfahren; sie besetzten den britten Platz hinter Tonani- Dewolf und van Hevel- Rielens. Der auf der Bahn in Stettin ausgefahrene Große Steherpreis" über 75 Kilometer in drei Läufen sah im Gesamtklassement den Stettiner Carpus vor Lohoff als Sieger. Die nach der Kölner Stadionbahn ange fegten Eröffnungsrennen wurden wegen der unsicheren Witterung in der Rheinlandhalle zum Austrag gebracht. Im Mittelpunkt stand das Internationale Fliegerfriterium der Amateure, in welchem der Holländer Germin vor Trauden den ersten Platz belegte. Welt meister Mazairac fonnte nur den dritten Platz erwischen. Das Stundenmannschaftsfahren holten sich die Kölner Ippen- Walter mit 41,160 Rifometern. Das zum 19. Male ausgetragene Straßen rennen Rund um Frankfurt a. M." war eine Unwetterfahrt ersten Ranges. Der größte Teil der Fahrer streckte vorzeitig die Waffen. Die beste Leistung zeigte Lindenau- Hanau , der in der B- Klasse die Zeit der A- Fahrer um 13 Minuten unterbot; in ber ersten Klasse siegte Huhn- Erfurt in 8: 59: 10,2 vor Frante- Frantfurt.
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Riegenkampf im FKB.
In der Sporthalle Hohenschönhausen wurden die letzten Kämpfe um die Zugehörigkeit zu den beiden Bohlenriegen des Gaues Berlin im Freien Reglerbund beendet. Die vorgeschriebenen 150 Rugeln
Gau 1: Rühl( Gut Sport) Gaumeifter, 1096, Kretschmer( Saromnie) 1076, Vieth( Gut Sport) 1078, Scheddin( 3. f. b.) 1071, Bauer( Boruffia) 1064, Riebe ( Gut Sport) 1063, Sibner( Sarmonie) 1063, S. Schulz( Frobfinn- Knorte) 1059, G. Wothge( 3. f. b.) 1059, Nawrath( Cartagena ) 1056 Solz. Ersaz: E. Kromm ( Sarmonie) 1054), Gorny( Lustige Brüder 19) 1054 Holz. Gau: Meier ( Hohe Kante) Gaumeister, 1080, Schent( Bögow) 1074, Hendrich( Gaswerke 1) 1969, Herzog( Bögow) 1064, Schmidt( Corso) 1057, R. Peter( Gaswerte 1) 1056, Daiembowsti( Gaswerte 1) 1056, Tichauer( ha) 1055, Raufhold( U. u. t. t.) 1053 Holz. Ersay: Langer( Bundestreue) 1053, Thürmer( Büd bich) 1052 Sols.
Arbeiter- Fußball
Die letzten Resultate
see 2 6: 4; Potsdam 2 gegen Charlottenburg 1 4: 1; Lichtenberg I 2 gegen Herzfelde 2 10: 0; Potsdam ( Jugend) gegen Eiche- Köpnid 2: 0.
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FTGB.- Karow , Fußballabteilung, sucht zum fommenden Sonntag und laufend spielstarken Gegner für 1. Mannschaft auf eigenem Blaz gegen Rückspiel. Anfragen Donnerstag, ab 20 Uhr, Telephon Buch 8248, oder schriftlich an Albert Engel, Berlin- Karow, Spinola Straße 30.
Arbeiter- Wasserball
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zum Serienwasserballspiel der Arbeiterschwimmer im Lunabad jein, Spandau und Neptun Weißenfee sollten die Gegner Durch Nichtantreten des Schiedsrichters konnte das Treffen aber nur und Spandau im Sturm mit Ersaz an. als Gesellschaftsspiel durchgeführt werden. Neptun trat im Tor Anspiel und es entwickelt sich gleich ein sehr flottes Spiel, beide Mannschaften drücken mächtig, doch feiner gelingt es vorerst, ein Tor zu erzielen. Nach drei Minuten Spielzeit glückt dem Spandauer linten Stürmer ein gut gezielter Wurf und Spandau führt 1: 0. Bald darauf kann Neptuns linfer Stürmer, nachdem der Ball erfolgreich von Spandaus Torwächter abgewehrt wurde, den Aus gleich schaffen. Neptun bleibt weiter im Angriff und der rechte Stürmer erzielt kurze Zeit darauf des 2. Tor. Spandau fommt nun mächtig auf und erreicht durch seinen rechten Stürmer wieder den Ausgleich. Neptun läßt nun bedenklich nach, der rechte Verteidiger deckt wiederholt den linken Spandauer Stürmer nicht richtig und in furzen Abständen fallen durch diesen Spandauer Spieler 3 Tore. Mit 5: 2 Toren für Spandau geht es in die zweite Halbzeit. Vom Anwurf an ist Spandau start überlegen und nach 2 Minuten steht es bereits 9: 2 für Spandaut. Der Mittelstürmer Neptuns erzielt dann auf Vorlage vom Verbindungsmann das 3. Tor. Zwei Bälle fann der Torwächter Neptuns schlecht abwehren und er selbst ist es, der Spandau zu zwei weiteren Toren verhilft. Beide Mannschaften erzielen dann noch je ein Tor und mit 12: 4 Toren zu Gunsten Spandaus endet das Spiel. Neptun spielte sehr 3erfahren, während Spandau , namentlich nach dem Wechsel, sehr gut zusammenspielte, das Heft jederzeit in der Hand hatte und mit dem Resultat wohl Neptun die größte Niederlage beigebracht hat. Nur dem Umstand, daß der Schiedsrichter nicht antrat, haben es die Neptunleute zu verdanken, daß sie nicht von der Tabellenspite verdrängt worden sind.
Schachtreffen in Potsdam
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Am Sonntag fand im Boltshaus Potsdam ein vom Bots damer Arbeiter- Schachtlüh veranstalteter Sch a ch Propagandawettkampf statt, an dem sich Abteilungen der Freien Arbeiter. Schachpereinigung Groß- Berlin", die Arbeiter- Schachvereine Brandenburg , Nauen , Nowawes und Potsdam beteiligten. Nach einigen Begrüßungsworten des Potsdamer Vorsitzenden wurde der Wettkampf Berlin gegen Provin3" von 92 Schachspielern begonnen. An allen 46 Brettern wurden heiße, spannende Kämpfe ausgetragen. Die Berliner waren den Provinzlern durch größere Spielerauswahl überlegen, was sich besonders an den ersten 10 Brettern bemerkbar machte; konnte doch hier die Provinz nur am vierten und achten Brett einen Sieg und am fünften Brett ein Remis herausholen. Trozdem hielt sich die Provinz an den nächsten Brettern noch wacker und konnte 19% Punkte buchen, während Berlin mit 26% Punkten den Sieg hatte.
Für den Boglampftag Freitag, 16. Mai, in der Bodbrauerei, Fidicinstraße. sind fünf Baarungen zusammengestellt. Es fämpfen: Anflam- Berlin gegen Buchbaum- Dortmund, Czirson- Berlin gegen Voltmar- Berlin , Hölzl- Hamm gegen Koffa- Gleiwiß, Schemann Dortmund gegen Swart- Wilhelmshaven, Eder- Dortmund gegen Francie Paul- Belgien,
Bundestreue Vereine teilen mit:
Freitag, 16. Mai, 20 Uhr, Jugendheim Beraftr. 29, Dunkeltammer: Braktisches
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Hertha 11 spielte am letzten Sonntag gegen Luckenwalde III; die Herthaner tonnten ihren Gegner 3: 1( 1: 1) besiegen. Lichten berg I hatte sich Karow verpflichtet. Die Karower legten zu Beginn des Spiels ein sehr flottes Tempo vor, dem die Lichtenberger faum zu folgen vermochten. Bald hieß es auch 1: 0 und wenige Augen. blide später 2: 0 für Karow . Alle Angriffe der Lichtenberger scheiterten an der Schußunfähigkeit des Innensturms. Der kleine Torwart der Karower hielt sehr gut. Erst 10 Minuten vor der Bause gelang es Lichtenberg aus vorhergehender Abseitsstellung durch scharfen Schuß das erste Tor zu erzielen. Eine Minute por der Pause wurde ein Spieler Lichtenbergs unfair angegangen, der barauf gegebene 11- meter- Ball wurde von Lichtenberg ohne ihr Wollen verwandelt. Halbzeit 2: 2. Nach der Pause änderte sich das Bild ganz gewaltig. Mehr und mehr machte sich die technische Ueberlegenheit Lichtenbergs bemerkbar. Nur selten fonnten die Karower dem gegnerischen Tor Besuche abstatten. In gleichen Abständen er rangen die Lichtenberger noch vier Tore und stellten somit das Die„ Mudelberger" tonnten mit einem 5: 1- Sieg die Heimfahrt anResultat auf 6: 2. Wilmersdorf hatte sich Nowawes geladen. treten.- Freie Scholle hatte gegen Neuenhagen stets die Oberhand. Die Neuenhagener mußten Bunkte und 11 Tore in Tegel laffen.Eintracht- Reinickendorf hatte Eiche Köpenick zu Gast. Die Köpenicker versammlung Donnerstag, 15. Mai, 20 Uhr, bei Rillmer, Geeffe 17 hatten sich vor der Pause verausgabt. Mit 4: 1 für Eiche ging es in die Halbzeit; dann, holte Eintracht auf und brachte es noch zu einem 4: 4- Resultat.
Frankfurter Allee 307, Friedrich- Gbert- Saal, Freitag, 16. Mai, 20 Uhr:" Die Sohannisfte, 15, Bildkritik: Hände". verschiebenen Entwidler"
Weitere Resultate: Borussia 2 gegen Butab 2 2: 3; Wader- Storfow 2 gegen Neukölln 2 1: 1; Sagonia 1 gegen Weißen
Arbeiter- Lichtbild- Bund, TV. Naturfreunde, Photogemeinschaft Neukölln. Entwideln". Abt. Norden: Donnerstag, 15. Mai, 20 Uhr, Weltliche Schule, Bant Ede Wiesenstraße: Praktisches Entwickeln". Abt. Often: Jugendheim Stammgruppen: Montag, 19. Mai, 20 Uhr, Photogruppe bes Bilbungsverbandes der Deutschen Buchbrucer: Freitag, 16. Mai, 20 Uhr, Berliner Klubhaus, Ohm straße 2: Unsere Kursusarbeiten"( mit, Lichtbildern). Organisationsvertreter: Dienstag, 13, Mai, 20 Uhr, Busammenkunft Dresdener Str. 43, vorn 2 Tr. FEGB., Freiförpertultursparte. Seute, Dienstag, 19½ Uhr, im Heim Moabit , Waldenserstr. 21, Bortrag: Berliner Humor". Gäste willkommen. Morgen, Mittwoch, lehter Babeabend im Stadtbad Gerichtstraße. Sonntag, 18 Mai, Frühlingsfest auf dem Gelände Kallinchen.
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Frete Ranu- Union Groß- Berlin, e. V. Abt. Oberspree: Trainingstage in dieser Woche Mittwoch und Sonnabend, 18 Uhr, im Bootshaus Buhlheibe. Die Photogilde trifft sich Mittwoch 19% Uhr im Bootshaus Wuhlheide zur Besprechung, Freitag, 16. mai, 19% Uhr, Sauptversammlung aller Abteilungen Rum Mohren", Jerufalemer Str. 9. Abt. Tegel : Außerordentliche General
Ruberverein Collegia, Jugendabteilung, Sonnabend, 24, Mai, 19 Uhr, inn Bootshaus, Vortrag des Genossen Killer: Entwicklung und Aufbau des Ber eins". Conabend, 31. Mai, 19 Uhr, Vortrag: Alkohol und Nikotin". Alles ist eingeladen. Außerdem Spielen und Singen, Alle Mitglieder, die am Sonn tag mit Dampfer fahren, treffen sich spätestens 10 Uhr im Bootshaus. Abfahrt 11 Uhr. Ruderverein Vorwärts. Donnerstag, 15. Mai, 20 Uhr, Sigung der Frauen Abteilung im Bootsbous.
Berliner Athleten in Spremberg
Anläßlich der 35- Jahr- Feier der Freien Turnerschaft Spremberg, bei der fast sämtliche leicht und einige schwerathletische Sportarten gezeigt wurden, startete die Ringermann fchaft von Lichtenberg- Friedrichsfelde". Trotz des trüben Wetters war der Sportplatz von Interessenten dicht unsäumt. hier war zu sehen, was Einigkeit zustande bringt, denn tommu nistische Phrasenhelden und Mostau- Jünger gibt es in Spremberg nicht. Eine sozialistische Mehrheit im Stadtparlament hat Berständnis für die Arbeiter- Sportbewegung und neben dem Sportplat steht ein nettes Gebäude mit Turnfaal, Unterkunftsräumen und Ge schäftszimmer zur Verfügung. Allgemeine Heiterfeit brachte das hier zum erstenmal gezeigte Bushballspiel, woran sich auch ältere Sportler beteiligten. Wettläufer, Speerwerfer, Handballer, Fußballer und beteiligten. Wettläufer, Speerwerfer, Handballer, Fußballer und Freiübungen der Jugend, alle fanden ein dankbares Publikum, das nicht mit Beifall fargte. Am stärksten umlagert waren aber der Borring und die Ringermatte. Die Spremberger Ringe: entpuppten sich wchl als äußerst start, aber an Technit fehlt es noch, und so mußten die Spremberger, wie schon so oft mancher Provinz berein, einsehen, daß heute nicht mehr mit der robuften Kraft zu liegen ist, sondern daß die Technik entscheidet. Die Ringtämpfe felbst verliefen wie folgt:
Fliegengewicht: Borchert LF. 04- Kurt Lauro Spr. Alle Griffe, die B. ansett, scheitern an der Kraft des Sprembergers, doch nach 5,05 Minuten muß er in die Brücke, aus der es ein Entrinner nicht mehr gab. Die Bantamgewichtler Splieftößer LF..04- Körner Spr. waren fich förperlich gleichwertig, doch die längere Ringererfahrung gab hier den Ausschlag. Splieftößer siegte nach 6 Minuten. Als die
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Federgewichtler Willi Binder LF, 04- Friz Lauro Spr. fich die Hände reichten, stand für Eingeweihte der Sieger feft. Binder ging in seiner bekannten forschen Angriffsweise los und brachte nach einer Minute durch Seitenaufreißer feinen Gegner in die Brücke, die dieser nur 38 Gefunden halten fonnte. Somit stand es nach dem 3. Kampf 6: 0 für 23. 04. Im Leichtgewicht gab es eine leberraschung Roßbach LF. 04 wollte mit seinem Gegner Sobolewski einen Selbstfaller machen und schon lag er selbst auf beiden Schultern. Zeit 16 Sek. Die Spremberger Jugend war ganz aus dem Häuschen. Im Leicht- Mittelgewicht waren Baul Binder LF. 04 und Komolka Spremberg sich vollkommen gleichwertig, was sich auch in einem Unentschieden nach 10 Minuten auswirkte. Das Halbschwergewicht vertrat für 2. 04 der Bundesmeister im Heben, Paul Walloschek, während die Spremberger den bärenstarken Ende auf die Matte stellten. W., der mohl sah, daß ihm der Spremberger an Straft gleich war, brachte daher diefen nach furzem Gepläntel in die Bodenlage,
um dann mit tabellojem und einwandfreiem Ausheber ihn nachy 1 min. 2 Set. auf die Schultern zu befördern. Im Schwergewicht gab sich Nitschke Spr. die größte Mühe, den 23.- 04- Bertreter Streflow zu legen und obwohl der Spremberger 15 Pfund Mehrgewicht brachte und über enorme Kräfte verfügte, gelang es ihm nicht, ja der leichtere Berliner war in den zweiten fünf Minuten der ständige Angreifer und nur mit aller Anstrengung gelang es dem Spremberger, über die Zeit zu kommen. Resultat: Unentschieden. Obwohl die Spremberger mit 10: 4 geschlagen wurden, zeigte sich nach dem Kampf ein sehr guter Kameradschaftsgeist.