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Reichsbahn gegen Arbeiter.

Die Beamtenlaufbahn wird ihnen verschlossen.

Seit ihrer Gründung betreibt die Reichsbahn - Gefell . Beamtenstellen im Betriebs- und Verkehrsdienst das 35. Lebens­schaft cine Personalpolitif, die sich gegen die Arjahr überschreiten, ohne eine Beamtenstelle zu erreichen. Bor beiterschaft und gegen die Beamten der unteren Be ihnen müssen nämlich noch die ehemaligen Beamten wieder in die soldungsgruppen richtet. Die Hoffnung, daß das nach der Beamtenstellen gebracht werden, die in den früheren Jahren von Neugestaltung der Reichsbahnverhältnisse auf Grund des Young- der Reichsbahn unter Auffündigung der Beamtenstellung ins Ar­Plans besser werde, scheint sich nicht zu erfüllen. So führt die beiterverhältnis zurüdübergeführt worden waren. Außerdem warten Reichsbahnverwaltung jetzt im Anschluß an den eben eingeleiteten in diesen Gruppen vor ihnen noch Tausende von außerplanmäßi­Arbeiterabbau einen neuen Schlag gegen das Be gen" Beamten auf ihre planmäßige Einstellung, die meist schon amtenverhältnis in den Laufbahnen des Betriebs- und 8 bis 10 Jahre im außerplanmäßigen Beamtenverhältnis stehen. Da­Berfehrsdienstes. Diese Beamten refrutieren sich hauptsäch bei muß noch berücksichtigt werden, daß die Unterlagen der Bermal lich aus den Arbeitern der Reichsbahn. Sie werden bis zu ihrer tung von den 80.000 bis 90 000 Hilfsbeamten nur rund 32 000 als Anstellung als Beamte als Hilfsbeamte im Lohnverhältnis beschäftigt. Beamtenanwärter umfassen, also von vornherein den größeren Teil Die Zahl der auf Beamtenposten tätigen Arbeiter( Hilfs von der Anwartschaft ausschließen. beamten) ist immer mehr angestiegen. So waren in den verkehrs. reichen Monaten des legten Herbstes nach der Personalstatistik der Reichsbahn über 90 000 hilfsbeamte auf Beamten dienstposten beschäftigt. Die Folge ist, daß die Beamtenan­märter im Arbeiterverhältnis ein immer höheres Lebensalter er reichen, ehe sie in eine Beamtenstelle einrücken. Jetzt will mun die Reichsbahnverwaltung über 90 Prozent dieser Hilfsbeamten von der ihnen zukommenden Ueberführung in das Beamtenverhältnis gänz lich ausschließen. Das soll erreicht werden durch die Einschal tung einer Lebensaltersgrenze, nach deren Ueberschreiten eine Ueberführung ins Beamtenverhältnis nicht mehr in Betracht tommt. Diese Grenze soll das 35. Lebensjahr sein. Wer also das 35. Lebensjahr vollendet, fommt für eine Anstellung nicht mehr in unbeschadet seiner bisherigen und fünftigen ständigen Verwendung im Beamtendienst.

Betracht

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Eine solche Maßnahme würde nach den eigenen Unterlagen der Reichsbahnverwaltung weit über die Hälfte der Beamtenanwärter an Lohmerhältnis jetzt schon von der Erlangung des Beamten verhältnisses ausschließen. Aber auch die Beamtenanwärter unter 35 Jahren werden bei der gegenwärtigen Drosselung der

Der

DHB. gegen Siegerwald?

Statt Bereinfachung Zersplitterung. Deutsnationale Handlungsgehilfen­verband hat aus Anlaß der Beratungen des Vorstandes der Reichsanstalt über eine Reform der Arbeitslosenversicherung an den Reichsarbeitsminister ein Schreiben gerichtet, worin die 3ula­fung von Ersagtassen in der Arbeitslosenversicherung für bie Angestellten gefordert wird. Der DHV. schlägt vor, biefe die Angestellten gefordert wird. Der DHB. schlägt vor, diese stellen und nur für solche Berufsverbände zuzulassen, die über einen Bestand von mindestens 50 000 Versicherten verfügen, die mit einem nicht gewerbsmäßigen Arbeitsnachweis für den Kreis der Ber­sicherten in Verbindung stehen und einen Mitgliederkreis haben, der fich über das ganze Reichsgebiet und über eine für den Rifitoaus­gleich hinreichend große Zahl von Geschäftszweigen erftredt.-

Der DHB. ist der Meinung, daß die Bildung solcher Erfagtassen bie Arbeitslosenversicherung nicht zerschlage. Andere Leute sind an Derer Meinung und haben dafür triftige Gründe. Mit dem Aus scheiden der Angestellten aus der allgemeinen Arbeitslosenversiche rung wäre für die Reformer das Signal gegeben, die Versicherung in eine Reihe von nichtlebensfähigen Teilgebieten zu zerlegen und vor allem die Saisonarbeiter aus ihr fortzunehmen.

Dieser Schlag würde für die Beamtenanwärter unter den Ar­beitern der Reichsbahn bis auf einen fleinen Rest jede Aussicht vernichten, jemals Beamter zu werden. Trotzdem rechnet die Verwaltung darauf, diese Kräfte auch künftighin im Be. amtendienst zu belaffen; fie fönnte ohne diese Kräfte auch den Be­trieb gar nicht reibungslos durchführen. Das Beamtenverhältnis wird in diesen Laufbahnen von der Seite des Nachwuchses her a b. gebroffelt. Gleichzeitig sollen nämlich für den fünftigen Nach wuchs von Beamten aus Arbeitern die Bestimmungen derart verschärft werden, daß auf absehbare Zeit Arbeiter für die Be­amtenstellung faum mehr in Betracht kommen fönnen!

Der Einheitsverband der Eisenbahner denft nicht daran, sich mit den geschilderten höchst unsozialen Absichten der Reichsbahnverwaltung abzufinden.

Bir tönnen uns auch nicht denken, daß der fünftige. Berwaltungsrat, der nach dem neuen Reichsbahngefez ausschließlich aus deutschen Vertretern bestehen ber nicht mehr beteiligt sein werden, foll und an dem also Ausländer nicht mehr beteiligt sein werden, fich dazu hergeben sollte, einen neuen Entwicklungsabschnitt der Reichsbahn ausgerechnet mit derartigen ungeheuerlichen Maßnahmen einzuleiten.

arbeit hindrängen. Zu den volkswirtschaftlichen Konsequenzen tommen dann noch die bereits genannten sozialpolitischen.

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Davis England bemängelt, daß der tapitalistischen Rationa lifierung nicht energisch genug der Kampf angesagt werde, und weist nachdrücklich auf die immer stärker werdende Beherrschung der Koh­

lenindustrie durch die internationalen Finanzmächte hin, wodurch

nicht nur für die Bergarbeiter, sondern auch für den Frieden ernste Gefahren entstehen. Dawis bestreitet, daß man die kapitalistische gelten lassen könne und schließt mit der Forderung nach fräftigen Rationalisierung als einen Weg zu fyftematischer Wirtschaftsordnung fozialpolitischen Schuhmaßnahmen wie Ausbau der Sozialversicherung, Berbesserung der Arbeitslosenunterstügung, Sicherung einer ausreichenden Altersrente, Verlängerung des schul­Pflichtigen Alters usw.

Der Arbeiter des Lebensmittel- und Raffeegroßhandels hat sich wegen dieser Entscheidung eine ungebeure Erregung be­mächtigt, da fie in dem Schiedsspruch, der auf die Berteuerung der Bertehrs- und Werttarife und die bevorstehende Mietsteigerung teine Rücksicht nimmt, einen indiretten 2ohnabbau fehen. In der Vollversammlung am Freitag im Gewerkschaftshaus werden die Mitglieder der Fachgruppen Lebensmittel und Kaffeegroßhandel zu der zugespitzten Situation Stellung nehmen und nach der vor­aussichtlichen Ablehnung des Schiedsspruches im Einvernehmen mit der Organisationsleitung die Maßnahmen beschließen, die zur Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen notwendig sind. Der Gesamtverband ist fest entschlossen, rücksichtslos alle zur Verfügung stehenden Mittel einzufeßen, um den Widerstand der Unternehmer zu brechen.

Was ein Fleischermeister verlangt. Verzicht auf Sonntage und auf tarifliche Bezahlung.

Bom Verband der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter er. halten wir folgende Buschrift:

Es gibt immer noch Fleischermeister, die sich abfolut nicht daran gewöhnen fönnen, ihr Personal nach den tariflichen Bestimmungen zu bezahlen und zu behandeln. Wagt es ein Arbeiter die Vorteile des Tarifvertrages für sich zu beanspruchen, dann fliegt er aufs Straßenpflaster. Merkwürdig dabei ist, daß die Kundschaft solcher tariffeindlichen Fleischermeister sich zu einem großen Prozentsatz aus Arbeiterkreisen zusammensett.

Ein Fleischermeister dieser Art ist Herr Schiemann, Moabti, Spenerstr. 15. Wegen der Beföftigung ergaben sich Differenzen mit seinem Gefellen. Als der Gefelle dem Meister mun zu verstehen gab, nur noch nach den tariflichen Bedingungen zu arbeiten, wurde er entlassen. Verhandlungen mit der Organisation wurden ab. gelehnt.

Vor dem Arbeitsgericht wird diesem Herrn Margemacht, daß auch er sich nach dem Tarifvertrag zu richten hat. Einer Verkäuferin, die sich weigerte, jeden dritten Sonntag auf ihre freie Beit zu verzichten, um das Haus des Meisters zu bewachen, hat Herr Schiemann deswegen gefündigt. Die Erzählungen der Meister von dem recht herzlichen Ton" im Fleischergewerbe, werden so durch die Praxis als hinfällig erwiesen.

Der Betrieb des Herrn Schiemann ist für freigewerkschaftlich organisierte Fleischergesellen und Bertäuferinnen gesperrt.

Protestbewegung bei der französischen Post. Enttäuschung in der Gehaltsfrage.

Paris , 14. Mai. ( Eigenbericht.)

Eine recht fritisch aussehende Lohnbewegung ist unter den Post- und Telegraphenbeamten in Paris aus gebrochen. Aus einer halbamtlichen Mitteilung mußten die Be­im Budget für 1930 vorgesehenen Kredite für die Er. amten dieser Tage erfahren, daß die Berteilung der von der Rammer höhung der Beamtengehälter, ihren seit langem ge­äußerten Wünschen um eine der Preisentwertung entsprechende Aufbesserung wieder nur zu einem sehr geringen Teil Rechnung trägt. In einigen recht stürmisch verlaufenen Versamm­Raussi Frankreich weist auf die Häufung der Grubenlungen wurde deshalb die Möglichkeit der Proflamierung eines unfälle infolge der Rationalisierung hin.- Dejardin- Bel Generalstreits in Erwägung gezogen. gien betont, die nachteiligen Folgen der Rationalisierung feien unleugbar. Gleichwohl müsse mit ihr gerechnet werden. Sie breche fich immer mehr Bahn und die Bergarbeiter dürften ihre Kraft nicht in einem aussichtslosen Kampf gegen die Rationalisierung ver­geuden; fie müßten vielmehr dafür sorgen, daß nicht die Lasten und Spesen des technischen Fortschritts auf sie allein abgewälzt wer den. Zu diesem Zwed müßten sie die Mitarbeit der öffentlichen Gewalten gewinnen. Vanderbilt Holland behandelte das Ratio nalifierungsproblem in ähnlichen Gedankengängen.

Berger erflärte gegenüber der Kritik des englischen Dele­gierten, daß auch er die schweren Schäden der Rationalisierung feineswegs übersche. Die Frage fei nur, ob man das Kind mit dem Bade ausschütten und jede Rationalisierung grundsätzlich be­

Wir sind gespannt, was der Reichsarbeitsminister zu der Forde rung auf Schaffung besonderer Arbeitslosentassen für die Ange­stellten zu sagen hat. Im Vorstand der Reichsanstalt hat man diese Forderung als eine neue Komplizierung des im Augenblid bereits fchon übergenug tomplizierten Arbeitslosenproblems beiseite geschoben. Sie steht übrigens im schroffsten Gegensatz zu den Plänen auf Vereinfachung der Verwaltung, die vom Reichsarbeitstämpfen wolle. Ein solcher Kampf sei aussichtslos und unterbinde minister angekündigt wurden. Man fönnte fast den Eindrud ge­minnen, die volts tonservativen" und die deutschnationalen Freunde Stegerwalds haben die Absicht, dessen Reformpläne von vornherein zu jabotieren.

Bergarbeiter und Rationalisierung.

Die Debatte auf dem 3nternationalen Kongreß. Ueber die Debatte zu dem Problem der Rationalisie rung, die gestern auf dem internationalen Kongreß der Berg­

arbeiter in Krakau stattfand, erhalten wir folgenden ausführlichen

Bericht:

Dr. Berger Deutschland, der mit einem groß angelegten Bortrag die Grundlage für die Erörterung des Rationalisierungs problems auf dem Kongreß, schuf, stellte für die Beurteilung der Frage: Rationalisierung oder nicht?" folgende Gedanken in den Bordergrund:

den Fortschritt. Die gleiche grundfägliche Haltung zur Frage, der Rationalisierung, die er einnehme, habe auch der Internatio. nale Gewertschaftsbund. Den Standpunkt des JGB. tönne auch der Bergarbeiter- Kongreß teilen.

Auf Antrag von Coot- England wurde das Internationale Komitee beauftragt, die Rationalisierungsfrage unter Berücksich tigung der Kongreßdebatte einem gründlichen Studium zu unter­ziehen und danach den angeschlossenen Verbänden tonfrete Bor schläge zu machen.

Schluß mit dem Lohndruck! Scharfer Konflikt im Lebensmittel und Kaffeegroßhandel.

Im Berliner Lebensmittel, und Raffeegroß handel ist es wegen des Neuabschlusses der Lohntarife zu einem ernsten konflitt gekommen. Der Gesamtverband hatte den Unternehmern die Forderung unterbreitet, neben einer ange­messenen Erhöhung der Löhne, insbesondere der Löhne der weiblichen Arbeitskräfte, die Ueberzeitarbeit einzu schränken, die Löhne der Jugendlichen neu festzusetzen und auch die Sonderzulagen der Kaffeeröster zu erhöhen.

Schon in den Parteiverhandlungen setzten die Unternehmer diesen Forderungen den schärfsten Widerstand entgegen, so daß von vornherein jede Verständigung unmöglich gemacht wurde und der Schlichtungsausschuß angerufen werden mußte. In den Ver handlungen vor dieser staatlichen Schlichtungsinstanz ließen die Ver­treter des Arbeitgeberverbandes des Großhandels ihre Maste völlig fallen und beantragten die Herabsehung der Löhne um 5 Pro3. fo­wie die Festlegung dieser reduzierten Löhne auf 1 ½ Jahre!

Die Beschleunigung des Arbeitstempos im Gefolge der Ratio­nalisierung hat zweifellos neue Gefahrenquellen für Leben und Gesundheit der Bergarbeiter geschaffen. Ihre Arbeitskraft wird bei gleichbleibenden Schichten heute piel stärfer ausgenugt. Dar­aus ist einmal die Forderung auf erhöhten Schutz gegen und bei Krankheit und Invalidität sowie auf Verbesserung der Grubensicherheit herzuleiten, und zweitens muß dem Berg mann der Mitgenuß an dem Nuzeffekt der Rationalisie rung durch Berkürzung der Arbeitszeit und Lohnerhöhung gesichert merden. Bisher war die Rationalisierung im Bergbau noch allzu fehr nur auf Steigerung der privatwirtschaftlichen Rente eingestellt. Sie hat aber auch voltswirtschaftliche Konsequenzen. Die Wenn der Schlichtungsausschuß auch diesem Wunsche der Unter­bergbauliche Unternehmungsform führte zu einer Konzentra nehmer nicht nachtam, so ist er ihnen dennoch sehr weit ent tion der wirtschaftlichen Verfügungsmacht der privaten Industrie, gegengetom men, indem er durch einen Schiedsspruch wodurch gleichzeitig auch soziale Kräfte verlagerungen die bisherigen Lohnabkommen der beiden Fachgruppen under­erfolgten, die zu internationaler Gemeinschafts. ändert auf ein Jahr verlängerte.

MAGGIS

Fleischbrühwürfel

MAGGIS

Fleischbrühe

Die Postbeamten von Paris , Lyon , Marseille haben in den lezten Tagen wiederholt undgebungen in den Dienst gebäuden veranstaltet. Die Telegraphenbeamten von Paris find gestern fogar eine Stunde lang vom Dienst fern geblieben.

Im Bostministerium wurde der Presse versichert, daß alle Maßnahmen getroffen feien, um eine normale Abwidlung des Post­dienstes auch im Falle eines Streifs zu gewährleisten.( Die Presse fann dies ihren Lesern nicht erzählen.)

Im Westen droht Brauerstreif.

Dortmund , 14. Mai. ( Eigenbericht.)

Die Brauereiarbeiter Groß- Dortmunds haben in einer von der freien und christlichen Gewerkschaft gemeinsam einberufenen großen Bersammlung sich einig und entschloffen erklärt, nach Ablehnung des Schiedsspruches ihre Forderungen nötigenfalls durch Streit durch­zusetzen. Die Entscheidung in Dortmund , das für die west­deutsche Brauindustrie eine überragende Bedeutung hat, wird für Rheinland und Westfalen maßgebend sein. Die Streiffrage wird eine Konferenz der Brauereiarbeiter morgen, Donnerstag, entscheiden.

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Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

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Sonnabend, 17. Mai, 20 Uhr, im großen Gaal bes Gemerffchaftshauses, Engelufer 24-25, Begrüßungsabend anläßlich der Anwesenheit von etwa 50 Bergarbeiterbelegierten aus Groß- Britannien. Heute, Donnerstag. 19% Uhr, tagen die Gruppen: Köpenid: Jugendheim Grünauer Str. 5. Vortrag: Erste Hilfe bei Unglüdsfällen". Schöneweide: Jugendheim Niederschöneweide, Berliner Str. 31. Arbeiterwelt auf Schallplatten. Gesundbrunnen : Jugend. heim fote Schule, Gotenburger Str. 2. Vortrag: 40 Jahre Kampf um ben Achtstundentaq". Südosten: Gruppenheim Reichenberger Str. 66( Feuerwehr­Sempelhof: haus). Distusfionsvortrag: Gewerkschaftliche Eigenbetriebe". Gruppenheim, Enzeum Germaniaftr. 4-6. Reihenvortrag. 1. Abend: Sozial­ versicherung Krankenversicherung " Moabit : Jugendheim Lehrter Str. 18/19. Sugendheim Sauffftrcße, an der Leffingstraße. Bortrag: Das moderne Bühnen. Lichtenberg und Neu- Lichtenberg : Reihenvortrag: Das Recht auf Arbeit". bild". Rahrungsmittel- und Geträntearbeiter- Berband in der Neuen Schön­baufer Gtr. 4-5. Seimabend im Gigungsfaal der Ortsverwaltung.

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Jucendoruppe des Zentralverbandes der Angestellten

Heute, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Bankow . Niederschönhausen : Jugendheim Görschstr. 14( großes Rimmer). Bortrag: Berufsschulfragen". Referent: Willi Dertow. Treptow : Jugendheim der Schule Wildenbrud ftr. 53( Bugang von der Graeßftraße in Treptow ). Rurzreferate. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Sofgebäude, Thüringenzimmer). Gruppen. befprechung, anschließend Schallplattenvortrag: Arbeiterdichtungen". berg: b 19½ Uhr Volkstanzkursus im Bestalozzi- enzeum, Bring- Albert­

Straße 44.

Lichten

Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Gener: Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frik Rarftäbt: Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S.. Berlin Drud: Borwärts- Buchdruckcret und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin GB. 68, Lindenstraße 8. Sierzu 2 Beilagen.

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