Hier stand vor den festlich gefchmidten neuen Bahnhofsanlagen ganz Budom. Und während in der Bahnhofshalle von den anwesenden Vertretern der Behörden feierliche Reden gehalten wurden, versuchte Draußen die Buckower Jugend die neue Wunderbahn in Bewegung zu setzen. Alles war nur auf das große Ereignis des Fortschritts eingestellt, gegen das der See und die Märkische Schweiz" genannte Umgebung wesentlich zurückfiel. Die fleine alte Bahn mit den vier Personenwägelchen wenn sie nicht ausreichten, fuhr man auch gern in den offenen Güterwagen die auf einem Nebengleis verlaffen stand, schien wenig über diesen neuzeitigen Sput zu trauern. 170 000 Personen hatte sie im Jahre durchschnittlich befördert. 33 Jahre ist sie auf dem wohlbekannten Wege hin und her gependelt, manchmal mit Schwierigkeiten, aber ohne ernsthafte Ge
fährdung ihrer Passagiere.
Der Hintergrund der Angelegenheit aber ist, das Bad Buckow es den Ausflüglern bequem machen will. Der Berliner soll das Gefühl haben, daß auch Budow Berlins würdig ist. Und man rechnet fühl haben, daß auch Buckow Berlins würdig ist. Und man rechnet damit, daß eines Tages die elektrischen Großzüge der Hauptstadt
5 Jahre Reichs- Rundfunk- Gesellschaft .
Auch der Arbeiter- Radiobund gratuliert. Nachdem vor mehr als fünf Jahren eine Runfuntgesellschaft nach der anderen gegründet wurde, kam endlich am 15. Mai 1925 als Dachorganisation die Reichs- Rundfunt- Gesellschaft zustande, die zunächst die Aufgabe hatte, verwaltungstechnisch zu reorganisieren. Ihr Tätigkeitsgebiet wurde erweitert, als der Reichspostminister die parlamentarische Verantwortung für den Rundfunk übernahm.
C
Trotzdem gerade die Reichs- Rundfunk- Gesellschaft als wichtigste Instanz des deutschen Rundfunks gerechnet werden muß, hat die Instanz des deutschen Rundfunks gerechnet werden muß, hat die Deffentlichkeit kaum etwas von ihr gehört. Durch diese Dachorgani sation werden alle technischen und organisatorischen Aufgaben durchgeführt; sie ist Vertreterin Deutschlands im Weltrundfunkverein und bereitet also internationale Abkommen vor, in ihrem Besiz befindet sich die Aktienmehrheit der Rundfunk gesellschaften, die auf privatwirtschaftlicher Grundlage aufgebaut find. Der Einfluß des Reichspostministeriums, dem die Reichs Rundfunk- Gesellschaft untersteht, ist also erheblich genug, um staatliche Beaufsichtigung durchzuführen. Obwohl die politische Kontrolle der Programmgestaltung durch das Reichsministerium des Innern geschehen soll, fann auch die Reichs- Rundfunk- Gesellschaft auf diesem Gebiet Einflüsse geltend machen. Ihre Anweisungen erhält die RRG. durch ihren Verwaltungsrat, der von Staatssekretär Bredow geleitet wird. Trog aller Meinungsverschiedenheiten über das Programmwesen sind weit über drei Millionen Teil nehmer vorhanden, deren Gebühren einen weiteren Ausbau des Sendewesens gestatten, wenn auch die Sendegesellschaften heute weit größere Summen als früher an den Staat abführen müssen. 0 0
Die RRG. treibt intensive lohnende Propaganda und hat als Mitarbeiter den Arbeiter Radiobund herangezogen, der diese Interessengemeinschaft gern fortsetzen wird, wenn es sich darum handelt, soziale Möglichkeiten zu finden, die den Kreis der Arbeiterhörer vergrößern helfen.
Die Diebesfahrt mit Hindernissen. Konfettionsgeschäft und Ausflugslofal ausgeraubt.
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Jm Zeichen der Kastanienblüte.
Die Berliner find doch recht merkwürdige Menschen: Auf der| Die Berliner Bevölkerung muß die städtische Forstverwaltung und einen Seite sind sie mit Recht sehr stolz auf ihre schönen Parks, den Naturschutzkommissar in ihren Bemühungen, den Grunewald Bläge, Anlagen und Stadtwälder, und auf der anderen Seite zu einer schönen und würdigen Erholungsstätte zu wollen feit Jahr und Tag die Klagen darüber nicht verstummen, machen, weitestgehend unterstützen. daß die Berliner nicht imstande sind, ihre Wälder und Parts vor wutwilliger Berunstaltungen und Berunreinigungen zu schügen. Man könnte diese Klagen für übertrieben halten, mußte sich aber anläßlich einer Besichtigungsfahrt, die die Forstdeputation der Berliner Forstverwaltung und der Berliner Kom= miffar für Naturdenkmalspflege gemeinsam durch den Grunewald veranstalteten, leider eines anderen belehren lassen. Das, was man von dem Berliner Naturschutzkommissar Dr. Hilzheimer und dem Forstdirektor Graffer hörte, war der Form nach eine Klage, dem Sinn nach aber eine sehr ernste An= flage.
Man hört da z. B. mit freudiger Ueberraschung, daß auch die Berliner Forstverwaltung eine Feindin der vielen Berbots tafeln im Wald ist, daß aber Polizei und Gerichte sie verlangen. Es ist sogar vorgekommen, daß man Ausflügler, die man bei lebertretungen erwischt hatte, sich darauf beriefen, daß ja teine Berbotstafeln da seien. Um die vielen jungen Kulturen zu schützen, ist man wohl oder übel dazu übergegangen, fie mit Draht einzuzäunen. Da es nun vorgekommen ist, daß Leute, die dem Draht zu nahe gefommen waren, und sich die Kleider beschädigten, Schadenersazansprüche an die Stadt stellten, mußte man auf den Schildern ausdrücklich vermerken: Die Benutzung der Wege geschieht auf eigene Gefahr. Den Einwand, daß es doch wohl nicht nötig sei, jede junge Kultur mit einem Zaun zu umgeben, können die Berliner Forstleute mit dem Hinweis entfräften, daß es leider gemig Leute in Berlin gibt, die sich einen Spaß daraus machen, mit Drahtzangen mut. willig den Draht zu zerschneiden und die jungen Kulturen zu zertrampeln oder zu beschädigen. Aus diesem Grund mußten auch, jedoch nur zeitweilig, viele 2 bhänge abgesperrt werden, da sie vom Bublifum völlig abgetreten werden. Nach einiger Zeit werden sie wieder freigegeben. Besonders schlimm wüsten die Ausflügler in dem jungen Frühlingsgrün des Unterholzes und in den an sich geringen Blumenbeständen. Leider ist wiederholt festgestellt worden, daß Hunde das wenige im Grune wald vorhandene Bild aufgestöbert, gejagt und zerrissen haben. Durch achtlos fortgeworfene glimmende 3igaretten stummel wird sehr viel Brandschaden angerichtet. Wie dankbar sollte es die Bevölkerung begrüßen, daß solide Ruhebänke auf gestellt werden. Was aber geschieht? Man hat Männer ertappt, die sich schwere Werkzeuge mitgebracht hatten, um die Bänke zu zertrümmern. Man könnte feitenlang so fortfahren. Aber das eine muß gesagt werden: So darf es nicht weiter gehen!
Die Provision für Kah.
Weshalb man das Haus Bellevueftr. 2 unbedingt brauchte. Die Meldung, daß Stadtrat kah von dem Bertrauensmann von Speyer , Elliffen, Ludwig Sachs einen Provisionsschein erhalten, diejen, aber unglüdlicherweise verloren habe, wird von anderer Seite mit einer Darstellung beantwortet, derzufolge Kah den Empfang bzw. den Verlust eines solchen Provisionsscheins bestreite.
Berlin hat an Freundlichkeit gewonnen, wenn die Tausende und aber Taufende Kaftanienbäume blühen. Jene Kastanienbäume,
die vereinzelt im Tiergarten die Wege überschatten, die an öffentlichen Plätzen stehen oder über die altersgrauen Mauern alter Gärten mit weit ausladenden, dichten Kronen schauen. Das Lob der blühenden Stadt verlangt jetzt am lautesten gesungen zu werden. Es ist etwas Eigenes um die Kastanienblüte, die Berlin den Odem des Vorfrühlings verleiht, wie den Lenz in vollster Geltung einführt.
Die jungen und vollen Kronen bauschen sich und stecken Myriaden von Lichtern auf mit weißlichem oder rötlichem Schimmer, ab und zu auch in der bleichen Tönung des Wachses von Kirchen terzen. Ein feiner, zärtlicher Duft umspielt die dicht beblätterten Kronen wie füdländisches Märchenraunen. Troß der wuchtigen, grauschwarzen Stämme hat dieses Blühen der Roßlastanien typisch fraulichen Charakter, der anziehend wirkt, der zum Wahrzeichen des wirklichen Frühlings in Berlin wird. Diese Kastanien haben nichts
zu tun mit den namensgleichen Bäumen, die die echten, die eßbaren Kastanien und Maronen tragen. Nur die Früchte haben die echte Kastanie( Castanea vesca) mit den hell aschgrauen Aleften, eine gewiffe Aehnlichkeit, nicht die Stämme, Blätter, Blüten. Auch mit den länglich- lanzettlichen, stachelspizigen, gezähnten Blättern, blüht jetzt in unseren Anlagen. Aber ihre weiblichen Blüten find flein und unscheinbar, wie bei der Eiche, während die männlichen
Die Roß
Käßchen steif, aufrecht auf den Zweigspizen stehen und im Wasgau, im Schwarzwald , wo die echte Kaftanie ganze Wälder bildet, in ihrer Masse einen majestätischen Anblick gewähren. fastanie( Aesculus hippocastanum ), deren Kastanien von Pferd und Wild gerne gefressen werden, ist bei uns, aus Persien stammend, so heimisch geworden, daß fie in ihrer Blütezeit charakteristisch für Berlin geworden ist. Ihre zu Sträußen geordneten Blütchen mit den roten und gelben Flecken beherrschen jetzt das Straßenbild. Die rotblühende, die gelblich blühende und die strauchige Roßkastanie, Bavien geheißen, find Rin der Nordamerikas , deren Fruchtbecher feine Stacheln tragen. Sie werden weniger in Berlin angepflanzt und stehen der weißlich blühenden Roßkastanie an Blütenpracht und Dichtigkeit der Blatttrone nachh.
4. Rennen. 1. Majordomus( D. Schmidt), 2. Adebar, 3. Liberator. Toto: 21:10. Plak : 13, 23:10. Ferner liefen: Rhapsodie. Napoleon. 5. Rennen. 1. Jio( Munro), 2. Bellac , 3. Atlantis. Toto: 23:10. Blat: 15, 26: 10. Ferner lief: Bellegrino.
6. Rennen. 1. Laotse ( Huguenin), 2. Audacia, 3. Faretra. Toto: 16:10. Blak: 10, 11:10. Ferner liefen: Lichtstrahl II, Fornarina. 7. Rennen. 1. Eliogabal( M. Dreißig), 2. Mynheer, 3. Intimus. Toto: 133: 10. Platz: 35, 57, 139: 10, Ferner liefen: Fabulist, Rotenſtein, Eidora, Puppenspieler, Silvio, Wendelin, Morgenrot, Edu, Senow, Servilia , Hauptmann's Schwester, Easter Lify, Norjana, Ghristroje.
Zu der Festnahme der fünf Autodiebe und Einbrecher, Demgegenüber stellt eine Korrespondenz auf Grund von Mitteilungen Parteinachrichten
über die wir in der Abendausgabe berichteten, läßt sich ergänzend berichten, daß jetzt auch die Herkunft des Wagens und der darin gefundenen Sachen geklärt werden konnte.
aus unterrichtetem Kreise folgendes feff.
Das Bankhaus Speyer Ellissen hatte für seine Grandstücksinteressen am Potsdamer Platz und später in der Tauenhiengesellschaft eine Holdinggesellschaft gegründet, die Canada- LandComp., die am Potsdamer Platz ursprünglich ein Bürohaus errich ten wollte. Für diese Zwecke hätte auch das ursprünglich zur
Einer der Burschen hatte das Auto, einen vierfißigen Sportwagen in der Cadiner Straße, als sich der Besizer nur auf wenige Minuten entfernt hatte, gestohlen und war damit in rasender Fahrt geflüchtet. Der Autodieb fuhr zur Münzstraße, wo er seine Spießgesellen, die in einem Lokal warteten, abholte. 3u- erfügung stehende Gelände genügt. Da fam eines Tages ein Herr nächst fuhr die Gesellschaft nach Lichterfelde hinaus und stahl dort aus einem Konfettionsgeschäft in der Bismarckstraße 93, dessen Schaufenster sie zertrümmerten, sämtliche Blusen, Kleider und Seidenstoffe. Um den einmal angebrochenen Abend nicht ungenügt verstreichen zu lassen, wurde beschlossen, in eine Schankwirt schaft einzubrechen und sich mit altoholischen Genußmitteln zu ver sehen. Die Kolonne fuhr danach nach dem Grunewald hinaus. Einer der Beteiligten hatte wohl schon früher einmal ausbaldowert, daß in dem Ausflugsrestaurant im Jagdschloß Stern , das für einen Einbruch sehr günstig war, ohne große Mühe etwas zu holen sei. Der Wagen hielt an versteckter Stelle des Jagdschlosses und vier Mann begaben sich nach dem Ausflüglerlotal und brachen ein. Spirituosen, Zigarren, Zigaretten usw. wurden in großer Menge vorgefunden und in das Auto verfrachtet. Zuvor hatte sich die Verbrecherkolonne noch an Weinen und Schnäpsen gütlich getan, und zwar in so reichem Maße, daß der Führer den Wagen faum noch steuern konnte. Im Tiergarten ereilte dann alle, nach dem Zusammenstoß mit dem Waschwagen, ihr Geschick. NO
Hakenkreuzler überfallen Reichsbannermann.
Ein junger Reichsbannermann der Kameradschaft Südost wurde gestern am Ausgang der Hochbahnstation Görliger Bahnhof, wo er Flugblätter verteilte, von mehreren Nationalsozia listen überfallen. Einer der Rowdys schlug mit einer Fahr radzange solange auf den Reichsbannermann ein, bis der Ueberfallene blutüber strömt zu Boden sant. Erst als andere Reichsbannerleute dem Bedrängten zu Hilfe eilten, ließen die nationalfozialistischen Strolche von ihrem Opfer ab und versuchten zu flüchten. Zwei von ihnen wurden von der Polizei jedoch noch eingeholt und sie wurden der Abteilung I A. übergeben. Der schwerverletzte Reichsbannermann, der außer anderen Wunden einen Nasenbeinbruch erlitten hat, mußte ins Krantenhaus gebracht werden.
Konzert des Schupochores. Im Clou, Mauerstraße, peranstaltete der Gemischte Chor der Schußpolizei gemeinsam mit dem Schupoorchester III sein 6. Stiftungsfest. Das reichhaltige Konzertprogramm, an das sich zum Schluß ein Festball schloß, brachte als Einleitung die Freischüß"-Ouvertüre, dann folgte„ Das Lied von der Blode" für 4 Solostimmen, Chor und Orchester, das durch die Gewalt feiner sprachlichen Struttur sehr eindrucksvoll wirkte. Sehr hübsch flangen die A- cappella- Chöre aus Iphigenie in Aulis", Mendelssohn- Bartholdys„ Erster Frühlingstag" und alte Bolts. lieder, dann holte sich die Sopranistin Gerda Javer mit der Arie der Adele aus" Fledermaus" einen ganz besonderen Erfolg. Auch alle übrigen Mitwirkenden, Solisten. Chor und Musiker boten gute Leistungen. Im 2. Teil des Programms tanzte Jolanthe Eleft mit Grazie und Humor Tänze aus Peer Gynt" und den Marsch der Drei Musketiere". Der anschließende Festball vereinte die zahl reich erschienenen Gäfte noch lange bei fröhlicher Laune.
cus Paris zurück mit einem Vertrag, den er dort mit der„ Galeries Lafayette" abgeschlossen hatte, wonach diese gegen Provisionen vom Einkauf den Namen für ein am Potsdamer Platz zu errichtendes Kaufhaus hergab. Hierfür war das Gelände zu klein, und man beschloß, die Grundstücke Bellevuestraße 2 und 3 hin 3u3ufaufen. Die Firma 2. Wertheim , die von diesem Plan Wind bekam, kaufte der Canada- Land- Comp. das Grundstück Bellevuestraße 3, das Künstlerhaus, vor der Nase weg. Das ganze Projekt„ Galeries Lafayette" am Potsdamer Platz stand und fiel gehörte, und um die städtischen Instanzen für diesen Verkauf gefügig nun mit dem Grundstück Bellevuestraße 2, das der Stadt Berlin zu machen, erhielt ein Matler den Vertrauensauftrag", die notwendigen Schritte hierfür zu ergreifen, zumal von ihm bekannt der Stadt Berlin hatte, Dieser Mann hat dem Stadtrat Kaz war, daß er die besten Beziehungen zu dem Grundstücksdezernat einen Provisionsschein ausgestellt für den Fall, daß diese Provisionszuficherung als unwahr hinstellt, dann müßte er die Stadt Berlin das gewünschte Grundstück verkaufe. Wenn Raz den Makler wegen Verleumdung verklagen, denn dieser hatte eines Tages seinen intimsten Freunden von dem Unglück Kenntnis gegeben, das ihn betroffen habe, weil Stadtrat Katz den von ihm ausgestellten Provisionsschein auf unerklärliche Weise verloren habe.
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Kirchenaustritt. Am Freitag, dem 16. Mai, von 18 bis 20 Uhr, hat die Freireligiöse Gemeinde, Pappelallee 15, ihren üblichen Kirchenaustrittsabend. Jede über vierzehn Jahre alte Person kann gegen Vorzeigung einer Legitimation und Zahlung einer Notariatsgebühr von 2,-Mart ihren Kirchenaustritt erflären.
Meine Erfahrungen in den Sprechzimmern Berliner Heilkundiger. Ueber dieses Thema mird Herr Dr. med. Hans Ullmann, Berlin - Charlotten burg, in einer Sigung der Berliner Gesellschaft für öffentliche Gesundheitspflege e. V., Dienstag, den 20. Mai 1930, abends 8 Uhr, im Sygienischen Institut der Universität, Berlin , Dorotheenstraße 28 a sprechen. Gäste find willkommen!
Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten gestern der Rentner Heinrich Babenfuß und feine Ehefrau Emilie, geb. Groth, Berlin NW. 6, Bhilippstraße 9 in geistiger und förperlicher Frische. Papenfus lebi feit 1878 als Arbeiter in Berlin und ist treuer Leser des Borwärts" und alter Parteigenosse. Wir wünschen den beiden alten Freunden alles Gute
Sport.
Rennen zu Hoppegarten am Mittwoch, dem 14. mai. 1. Rennen. 1. Prellstein( Grabow ), 2. Machvoran, 3. Fernländer. Zoto: 17:10. Blaz: 11, 12: 10. Ferner lief: Hochdrud. Soto: 70: 10. Plaz: 23, 21, 17: 10. 2. Rennen. 1. Flavius( S. Schmidt), 2. Lehnsherr, 3. Fenelon. Goldene Rose, Flaggengruß. Ferner liefen: Silvius, Ararat,
3. Rennen. 1. Versöhnung( Böblte), 2. Fasanenhenne, 3. Schmeichlerin. Toto: 43:10. Plat: 14, 19, 12:10. Ferner liefen: Bivat, Windsbraut Fides II, Dejaneira , Tiefenfurt, Mia.
rednik
für Groß- Berlin
fiets an das Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten.
7. Kreis Charlottenburg . Donnerstag, 22. Mai, 20 Uhr, Sigung der Jugendfommission im Jugendheim Rosinenstr. 4. Alle Abteilungen und Sparten müssen vertreten fein.
13. Kreis Tempelhof . Sonnabend, 17. Mai, Besichtigung des Großkraftwerks Klingenberg. Treffpunkt pünktlich 18 Uhr( nicht 17 Uhr) am Bahnhof Tempelhof .
-
14. Kreis Reukölln. Freitag, 16. Mai, 19 Uhr, Gigung des engeren Kreis vorstandes im Parteibüro. 45. und 46. Lebensgemeinschaftsschule. Freitag, 16. Mai, nach der amtlichen Elternversammlung Sigung sämt licher SPD. - Eltern im Physikraum zur Aufstellung der Kandidatenliste. 15. Kreis Treptow . Freitag, 16. Mai, 19% Uhr, in Niederschöneweide , Ber liner Str. 38, Kreisvorstandssigung mit den Abteilungsleitern, 20. Kreis Reinickendorf . Freitag, 16. Mai, 19% Uhr, im Bollshaus, Reinicken dorf- West, Scharnweberstr. 114, Cigung aller Abteilungsleiter mit ben Obleuten der Elternbeiräte. Erscheinen aller dringend erforderlich.
Heute, Donnerstag, 15. Mai::
19. Abt. 20 Uhr Versammlung der SPD. - Eltern und Sympathifierenden der 208. Volksschule( weltliche), Gotenburger Straße, bei Steffen, Prinzen allee 57,
Morgen, Freitag, 16. mai:
38. Abt. 20 Uhr bei Bartusch, Friedenstr. 88, Gigung der Bezirksführer und Funktionäre. Alle Bezirke müssen vertreten fein.
44. Abt. Alle Mitglieder des Freidenkerverbandes besuchen die Versammlung des Verbandes um 19% Uhr bei Rabe, Fichtestr. 29.
46. Abt. 20 Uhr Sigung der Elternbeiräte bei Chwilltowski, Wrangelstr. 67. 85. Abt. Tempelhof . Funktionärversammlung um 20 Uhr im Lokal Bomme rening, Berliner Str. 100. Elternbeiratsmitglieder und parteigenössische Lehrer wollen gleichfalls teilnehmen.
93. Abt. Neukölln. 20 Uhr bei König, Böhmische Str. 43-44, Versammlung aller SPD. - Mitglieder der 45. Abgabestelle der Konsumgenossenschaft. Bortrag der Genoffin Carmen Holz. Berschiedenes.
108. Abt. Köpenid. Pünktlich 19 Uhr Besprechung aller Genosfinnen und Genossen, die Kinder in der Dorotheenschule haben, in der Schloßftr. 27, I. 20 Uhr Versammlung der Eltern in der Aula der Dorotheenschule. Erscheinen Pflicht.
Frauenveranstaltung.
Alle Abteilungsleiterinnen tönnen noch im Frauensekretariaf Gaftfarten zum Bezirksfrauentag am Sonntag, dem 18. Mai, erhalten.
Jungjozialisten.
Gruppe Friedrichshain . Heute, Donnerstag, 20 Uhr, im Jugendheim Frant furter Allee 307, Hof, Hermann- Löns- 3immer, Bortrag:„ Nationalsozialismus ". Referent: Dr. Rob
Gruppe Prenzlauer Berg . Seute, 20 Uhr, weltliche Schule, Danziger Straße 23, Vortrag des Genossen Goldstein: Margismus in Sowjetrußland". Wegen Erledigung organisatorischer Dinge ist das Erscheinen aller Genossen notwendig. Gäste gern gefehen.
Gruppe Mitte. Heute, Donnerstag, pünktlich 20 Uhr, im Jugendheim. Thema:„ Erziehungsfragen".
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.
13. Areis Tempelhof. Donnerstag, 15. Mai, pünktlich 18% Uhr, im Ma- Li, Mariendorf , Chauffee- Ede Eisenacher Straße. Kreis Neukölln, Gruppe Friz Reuter. Rur Vollverfammlung treffen fich alle Jungfalten und Rote Falken heute, Donnerstag, 16 Uhr, an der FranzRörner Ede Rubower Straße.
Wetteraussichten für Berlin . Wedfeind bewölft, zeitweise heiter, nur noch vereinzelt leichte Regenschauer, noch ziemlich fühl Für Deutschland . Im Südosten und Süden noch stark bewölft mit leichten Regenfällen, im übrigen Reiche zeitweise heiter und nur noch vereinzelt leichte Regenschauer, noch ziemlich fühl.
Gelbe Raucherzähne. Nach langem Suchen endlich das Richtige für meine Zähne. Nach dreimaligem Gebrauch blendend weiße Zähne, trotzdem dieselben durch vieles Rauchen braun und unschön wirlten. Ich werde nichts anderes mehr gebrauchen, als Chlorodont." B., Horst Berg. Chlorodont: Zahnpaste, Zahnbürsten, Mundwasser Einheitspreis 1 Mit. bei höchster Qualität. In allen Chlorodont Berlaufsstellen zu haben.