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Jack jaoe alfun

Lelmint.

liber

Schanghai

( 33. Fortfehung.)

... existiert doch", ereiferte fich der Alte, der Wortführer der Pleinen Gesellschaft. llnd fegte fort: Kennen Sie ihn nicht? Dann werden Sie ihn bald tennenlernen."

Kead, dem Leute dieser Art unsympathisch waren, weil sie Dinge öffentlich aussprachen, statt sie in einer vertraulichen Ron ferenz zu erörtern, hätte am liebsten dem Schwäger ein gewalt. james Ende bereitet. Um nicht mit der Justiz in Konflikt zu ge­raten, beschränkte er sich auf eine undeutliche Antwort: Das sind interessante Lächerlichkeiten." Wollte ihm den Rücken fehren. Mr. Hig aber hielt ihn am Rodärmel fest.

,, Und die Tatsachen?"

Also von Tatsachen spricht man schon, dachte Read verstimmt und ärgerlich, betam einen roten Kopf, sprach so laut als möglich. Seine Worte waren auch für die weitere Umgebung bestimmt. Ein politisches Kesseltreiben, wie man es hierzulande fennt. Eine Spefulation auf Baisse."

Wer spekuliert, Mister Read", erwiderte der Alte spißfindig. Die chinesische Hochfinanz." Read sah sich nach der Wirkung dieser sehr bestimmten Aeußerung um.

,, Die Ihren Schiffen den Hafen öffnet?"

cines aufstands

von

Friedrich Lichtreker

Tao und Dung wurden durch einen Messengerbon in die Hall gebeten. Ungern trennten sie sich von ihrer schönen Gesellschaft, in der sie sich so angeregt unterhielten. In der Hall wurden sie von einigen Herren in Empfang genommen, dringendst gebeten, ihnen zum Auto zu folgen. Man vermied jegliches Aufsehen. Nun gings

in flotter Fahrt zum Polizeipräsidium.

40.

Marin war nicht wenig erstaunt, als Read feine Miene machte, das Gespräch zu eröffnen. Der Mund des Mächtigen war sest ver­schloffen, die Lippen trogig aufeinandergepreßt. Die Hände auf dem Rücken verschränkt, hielt er den Blid bodengesenkt. Marin verhielt sich zurückhaltend, wartete ab.

Als sich Read eine frische Zigarre ansteckte, war der Bruch des Schweigens gekommen. Marin täuschte sich nicht. Kead tub ihn mit einer leichten Handbewegung zum Sigen ein und begann mit äußerst ruhiger Stimme zu reden, sehr bestimmt, knapp gestaltet: Rennen

Sie D.?"

-

Was sollte Marin nun antworten? 9. Wer ist Y.? Er wußte es nur zu genau. Wußte er es in der Tat? War das nicht am Ende eine Mystifikation, die sich in seinem erhitzten Schädel festgesezt hatte? Zweifelsohne gab es diese Person. Duval hatte von ihr gesprochen. Marin dachte an die nächtliche Fahrt zu den Bagoben. Die Pagoden damals ja-hatte er nicht eine seltsame Erscheinung gehabt das gelbe Geficht? War das alles ein Absynthrausch, ein Tropentoller gewesen? Er tannte einen Mr. Smith. Von der ersten Begegnung an bestanden zwischen ihm und diesem Menschen unleugbare Zusammenhänge. Dann die zweite

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-

Ein verschlagenes Lächeln verzerrte Mr. Higs altes verwittertes Begegnung in seiner Wohnung. Da war ein Kampf eröffnet worden.

Gesicht.

Read parierte: Was machen Ihre Deltants?"

,, Die ruhen. Uebrigens, wie Sie wissen dürften, laufen Ihre Schiffe nicht aus, Mister Kead." Darauf war der Mächtige nicht gefaßt. Er wurde unsicher, zum ersten Male in seinem Leben unsicher, verlor die alles erschlagenbe Ruhe. Die Börse notiert hodh sagte er mit bebender Stimme. Hig war Herr der Situation. Ihr Hongtonger Gewährsmann scheint Sie schlecht zu informieren. Und auch sonst dürfte man Sie täuschen. Ihre chinesischen Kompagnons betreiben eine seltsame täuschen. Ihre chinesischen Kompagnons betreiben eine seltsame Politit. Eine richtige Rulipolitit." Der Alte schob den Kopf vor. Wissen Sie schon, was die Telephone feit einer Stunde brüllen?" Read beherrschte sich mit allem Aufwand seiner so oft erprobten Energien. Mit unheimlicher Fassung trat er Mr. Hig entgegen: Ich verliere solange nicht die Ruhe, Mister Sig, als man im Hotel de l'Europe noch Zeit findet, sich über Gespenster zu unterhalten." Dem Alten konnte er nicht imponieren. Es dürfte Sie aber aus Ihrer Ruhe bringen, wenn ich Ihnen sage, daß wir vor dem Bontott stehen, am Anfang eines Raffenkrieges."

Börsenfrieges, wollen Sie sagen", erwiderte Read. Bur gleichen Zeit schrillte in der Halle das Telephon nach Mr. Kead. Man lief nach seinem Sekretär.

Die Gesellschaft um hig und Kead hatte sich unmerklich ent­fernt. Die beiden Männer standen sich wie in einem Duell gegen über. Reads geheimste Gedanken hatte Sig entblößt. Endlich einmal nadte Tatsachen. Einer der vor dem Allmächtigen" nicht in die Knie sant.

Mr. Hig sprach mit vollendeter weltmännischer Liebenswürdig­teit, die entwaffnend war. Erzählte von seinem Leben: Ich tenne dieses Land, in dem es mehr Bulfane als Börjenpaläfte gibt. Fünfzig Jahre size ich auf den Terrassen der internationalen Hotels." Er lächelte müde, fattgelebt. Sie, Mr. Read, find mir nicht fremd. Ich genieße nämlich die Menschen wie Bücher, immer in neuer Auflage. Der Inhalt bin ich."

Read fann düster vor sich hin, fagte: 3d mißperstehe nicht Ich glaube nun selbst an die mystische Triebfraft, der Sie die Be­wegung im Lande zuschreiben."

Der Rüden des Alten frümmte sich. Er sah einem sprung bereiten Tiger ähnlich. Nicht Triebtraft! Diese Person, das Produkt einer inneren Bewegung, wurde selbst Bewegung." Kead trant Whisky, viel Whiffy, rauchte schwere Zigarren. ..Das Leben ist eine Wüste, der Sturm figt einem in den Gliedern." 39.

Indes taumelte der Sekretär Mr. Keads qus der Telephonzelle. Es mußte um sein eigenes Leben gehen; diesen Eindruck machte seine Verwirrung. Auf der Terrasse jauchzte wie trunken die Jazz­band; der Mensch tanzt in diesem Zeitalter sein Leben. Auf der großen, breiten Treppe, die mit den kostbarsten Teppichen aus dem Orient belegt war, fiel der Sekretär Read in

den Arm.

Er hatte sich das alles nicht zu deuten gewußt. Plötzlich aber hatte es in ihm festgestanden, Mr. Smith und V. sind eine Person. Ber mutungen hatten sich immer dichter aneinandergeschlossen, bis sie diefe Ueberzeugung gebildet hatten, Metaphyfit?

Marin fannte also Y.; sogar persönlich. Jage ich einem Phantom nach? Fühlte ich aber nicht seine Hand, hörte ich nicht seine Stimme? Ein fleischgewordenes Phantom? Dieser Zwiespalt, dieser Zweifel, im Unterbewußtsein festgefangen, waren es, die ihn veranlaßten, nie von ihm zu sprechen. Hatte er aber nicht gegen ben Gegenstand seines Zweifels schon etwas unternommen?! Nichts Geringes; dessen restlose Vernichtung. Hatte er nicht dafür einen

Menschen, eine Frau aufs Spiel gesetzt, nicht zuletzt auch sich selbst?! Je tiefer er darüber nachdachte, desto fester fehrte er zu seiner ein­gewurzelten Ueberzeugung zurüd. Seine Handlungsweise bürgte ihm für deren unantastbare Richtigkeit. Er hätte also Read mit einem bestimmten Ja antworten können. Wenn er es dennoch nicht tat, so mußten ihn andere, tiefergelegene Gründe dazu bewegen. ( Fortsetzung folgt.)

Das meile Buch

Ein Gegner Bismarcks

er

,, Ein Wort zur deutschen Frage" nennt Eugen Stamm sein Buch Konstantin Frang 1857-1866"( Deutsche Verlags. anstalt Stuttgart. 310 S. 12 M.), das der zweite Band einer breit angelegten Biographie Konstantin Frank' ist, deren erster Band bereits 1907 erschien. Konstantin Frank, heute in der Deffentlichkeit ein unbekannter Name, war einer der bekanntesten und fruchtbarsten politischen Publizisten im Deutschland vor der Reichsgründung. Die Originalität seiner Ideen erhebt ihn weit über seine Zeit hinaus, und mit seinem Gedanken über ein mit Recht europäisches Föderativsystem fann unter die Vorläufer des Baneuropagebantens einge­reiht werden. In dem hier geschilderten Jahrzehnt tommt be­fonders Franz Stellung zu Bismard zum Ausdruck, die sich von anfänglicher Bundesgenossenschaft zu schärfster Gegnerschaft ent­widelte. Selbst lange Jahre preußischer Staatsbeamter, war Frant als Schriftsteller in den ersten Jahren durchaus ein Bertreter es preußischen Machtstaatsgedankens und des Machtgedankens in ser Politik überhaupt. Noch in seiner Borschule zur Physiologie der Staaten"( 1857) bezeichnet er, immer das preußische Vorbild im Auge, neben der Legislative , Erefutive und Administrative die Mili­tärgewalt als eine besondere Staatsgewalt, da sie nicht nur einen eigentümlichen Staatszwed realisiert( Aufrechterhaltung der Landes­hoheit und Schuß gegen äußere und innere Feinde), sondern weil fie auch auf einem eigentümlichen geistigen Prinzip, dem Prinzip der Tapferkeit, beruht".

Wenig später wurde Frank allerdings zu einem entschiedenen Bekämpfer des deutschen Militarismus, als seine großdeutschen", föderalistischen Pläne durch den von Bismarck angestrebten und verwirklichten flein deutschen" Macht staat durchkreuzt wurden. Frank schwebte ein Föderativsystem ganz großen Aus­maßes vor. In seinen Untersuchungen über das europäische Gleich­gewicht"( 1859) fonzipiert er eine europäische Staatenentwicklung, die über den deutschen Bund zu einem großen abendländischen Staatenbund geht. Und ein paar Jahre später schreibt er in der Kritik aller Parteien" über den Föderalismus: er ist eine ewige Forderung der Vernunft, weil nur dadurch die Harmonie erreicht werden kann, wonach der menschliche Geift ewig strebt... nur so allein gelangen wir zum Frieden". Die geschichtliche Entwicklung verlief jedoch in anderen Bahnen als Frank gewünscht hatte. Ueber den preußisch- österreichischen Krieg von 1866 tam es 1871 zur Bil dung des Reiches auf fleindeutscher" Grundlage; die Franzschen Gedanken waren damit erledigt, Franz selbst stand bis zu seinem Tode( 1891) dem Bismarckschen Staate in hoffnungsloser Opposition und ohne irgendeinen politischen Einfluß gegenüber.

Das Buch Stamms bietet, über eine bloße Biographie des im Grunde fonservativen Staatstheoretikers. hinausgehend, viel An­regendes für unsere Zeit, die ja manche dem Franzigen Föderativis­Richard Junge. mus verwandte Strömungen aufweist.

oneige WAS DER TAG BRINGT.

Heize mit Eis!

Auf dem kürzlich in New York abgehaltenen Kongreß der Amerikanischen Gesellschaft der Ingenieure der Gefrierbranche hat Mr. Bloom, ein Ingenieur aus Chitago, intereffante Per spettiven eröffnet. Er stellte zunächst fest, daß das Gefrieren von Fleisch, Milch, Milchproduften, Früchten, Gemüsen, überhaupt von allen leicht verderblichen Lebensmitteln in den letzten 25 Jahren fich fortwährend gesteigert hat; er glaubt aber, daß die kommenden zehn Jahre noch weit größere Fortschritte zeitigen werden. Er ver­spricht sich vor allem viel Erfolg von der Verwendung des Eises zur Durchfühlung der Häuser. Er denkt zunächst mehr an die großen Häuser, wie Staatsgebäude und Hotels. Das Gis läßt sich nach seinem Verfahren in ganz dünnen, fleinen Blatten herstellen, Die man wie Kohlen in die Kühlapparate schüttet. Man kann da nach Bedarf start oder schwachheizen".

Ein kostspieliger Witz.

Dobrem, der Vertreter einer holländischen Firma in dem bulgarischen Städtchen Tirnovo , erhielt dieser Tage einen Brief dieser Firma mit einem Scheck über 500 Gulden Als Sonder­anerkennung für seine Leistungen". Die Sache war ein fauler Big von seiten seiner Freunde. Dobrem fiel auch richtig darauf herein und lief freudestrahlend mit dem Scheck zur nächsten Bank. Aber auch der Bankkassierer fiel darauf herein und zahlte anstandslos die 500 Gulden in bulgarischer Währung aus. Worauf Dobrew hin­ging, fich zuerst neue Kleider, dann neue Möbel und schließlich einen fürchterlichen Rausch kaufte, durch welchen wiederum die Urheber des Wizes" von dem über alles Erwarten guten Gelingen des felben erfuhren. Und so waren am Ende die Hereingefallenen Dobrew's geistvolle Freunde, die schleunigst zusammensteuern mußten, um, von der Bank den gefälschten Scheck wieder zurüd

Der Boykott war erklärt. Die Schiffe liefen nicht aus. Soll ich Dispofitionen treffen", hob der Sekretär seinen Blick zuholen. zu Kead empor.

" Ich halte meiter.

Sorgen Sie einstweilen für die Sicher stellung meiner beiden Kompagnons, Mister Tao und Mister Dung, die fich augenblicklich in diesem Hotel aufhalten." Der Sekretär jagte in die Hall zurüd und an das Telephon. Polizeipräsidium!"

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Die Drähte fangen das Wort tausende Male an einem Tag. Dem Sekretär wurde es dunkel vor den Augen. Dann war ihm wohl, wie noch nie. Kaleidostopartig raste sein ganzes Leben an ihm vorbei. Ein träftiger Atemzug das Leben ist doch schön! - Dann tam die lange Nadt. Den Telephonhörer in der Hand, starb er. Die legte Kraft riß die Schnur vom Apparate. Der Körper mußte zur Erde. Der Tod des fleinen unbedeutenden Mannes machte tein fon. derliches Aufsehen im Hotel. Kead empfand eine vorübergehende Rührung. Er hatte nicht viel Zeit zu verlieren; Marin war p'öz­lich von ihm entdeckt. Der fam ihm gerade zur rechten Zeit. Sie verzogen sich in eine stille Ecke, wo sie ihre Unterhaltung unbelauscht zu führen glaubten,

Kreuzworträtsel lösen ist Arbeit.

ein Bergnügen ist. Nun belehrt uns eine englische Gerichtsver Bisher war man bereit anzunehmen, daß Kreuzworträtsel lösen bandlung eines Besseren. Mrs. Blad, die Inhaberin eines Manikür und Pedikürsalons, sagte vor einigen Monaten den Konkurs an. Sie hatte recht zahlreiche Gläubiger und auch dem Finanzamt schuldete sie 400 Pfund. Aber, es war überhaupt teine konturs. maffe vorhanden, und die Gläubiger wußten sich nicht zu helfen. Eines Tages erfuhr mum das Finanzamt, daß Mrs. Black den ersten nun Breis von 250 Pfund eines durch eine Zeitung ausgeschriebenen Kreuzworträtsel- Preisausschreibens gewann. Das Finanzamt erhob natürlich Anspruch auf dieses Geld. Und da die pleitegegangene Gefchäftsinhaberin nicht zahlen wollte strengte es vor dem Konturs gericht in Sheffield eine Klage an. Mrs. Blad verteidigte sich vor dem Gericht folgendermaßen: Seit zwei Jahren löfte ich tagtäglich ein Kreuzworträtsel. Ich verwendete hierauf jeden Tag eine halbe Stunde, ja oftmals auch eine Stunde meiner Zeit. Bis heute habe ich troß meiner angestrengten Arbeit noch keinen Preis gewonnen.

Die jetzt gewonnenen 250 Pfund betrachte ist also als den Lohn für zwei Jahre harter Arbeit." Das Gericht fand diese Beweisführung richtig, und das Finanzamt wurde mit seiner Klage abgewiesen. 5000 Jahre altes Partüm.

Unter den sensationellen Funden, die in den Grabfammern des Anno 2730 vor Chrifti Geburt verstorbenen ägyptischen Hohepriesters Ramer gemacht wurden, fiel vor allem ein alabasternes Gefäß auf. dem ein herrlicher Geruch entströmte. Die Archäologen fanden darin eine bisher undefinierbare Masse, die über den Zeitraum der Jahr­tausende hinaus den Geruch der Blumengärten der Pharaonen be­wahrt hat. Das Gefäß wurde sofort luftdicht abgeschlossen, damit es wahrt hat. Das Gefäß wurde sofort luftdicht abgeschlossen, damit es unversehrt den Untersuchungen durch Fachleute überliefert werden tann. Ein anderes, massivgoldenes Gefäß war angefüllt mit gol­denen Kleinplastiken, Juwelen und Halbedelsteinen. Bon geradezu unschäzbarem Bert ist ein aus 4000 Rubinen bestehendes Halsband, das nach aufgefundenen Papyrosschriften beim Tod seiner Mutter der Gattin des Hohepriesters zugefallen war. Ein Meisterdieb.

In Krakau stand der Zigeuner Latos wegen Diebstahls einer Aftenmappe vor Gericht. Er leugnete alles, schließlich erklärte er, überhaupt nicht zu verstehen, weshalb er eigentnlich angeklagt sei. Als der Richter ihm wütend das corpus delicti vor Augen halten wollte, war dieses spurlos verschwunden und man mußte, da es trotz allen Suchens nicht mehr zu finden war, die Verhandlung ver­tagen. Der Zigeuner aber wurde wider sein Erwarten in Unter­suchungshaft genommen, und als man bei dieser Gelegenheit seinen Tascheninhalt untersuchte, fand sich die vermißte Aktentasche in seiner Hose vor. Da Richter und Beisitzer noch im Hause waren, fonnte die unterbrochene Verhandlung sogleich fortgesetzt werden und der Dieb erhielt für seine Frechheit die zulässige Höchststrafe. Wie du mir nicht, so ich dir nicht!

Eine hessische Zeitung veröffentlicht das folgende an ihren Berleger gerichtete Schreiben eines dort wohnhaften Arztes:

Ich bestelle hiermit Ihre Zeitung ab, da sich bislang fein Mitglied Ihrer Familie von mir hat behandeln lassen. Dr. med.. Y." Die Zeitung schließt an die Veröffentlichung die Bitte an einen ortsansässigen Sargfabrikanten an, doch nicht auch seinerseits die Konsequenzen daraus ziehen zu wollen, daß der Verleger nod) feine Gelegenheit zu einem Gegengeschäft gehabt habe. USA

Die Ehefrau des Patentanwalts Allan Montgers hatte vor dem Scheidungsgericht in Pittsburg die Klage auf Ehescheidung ein­gereicht, da ihr Mann sich weigere, seine Zähne in Ordnung bringen zu lassen. Man fönne ihr nicht zumuten, mit einem derart unästhetisch aussehenden Manne zusammenzuleben. Trotz des Ein­mandes des Mannes, der eine furchtbare Angst vor dem Zahnarzt habe, erkannte der Richter auf Trennung der Ehe.