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Frühjahrswettfahrten der Freien Segler

Die Gruppen Ost und West

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Eine stramme Brise von etwa 4 Sefundenmetern aus Südost| achten. ,, Ursus", ein guter Am- Winder, hatte scharfe Konkurrenz in und lachender Sonnenschein sorgten am vergangenen Sonntag für Rudi" und Frigga". Die drei lagen noch ganz zum Schluß als ein gutes Gelingen der ersten Frühjahrswettfahrt der Freien Segler Spize ihrer Klasse wie die Kletten zusammen, bis es Rudi" beim auf dem Langen See. Da war es fein Wunder, daß sich fast alle legten Schlag gelang, sich vorzuarbeiten. Sieger ist jedoch der der 125 gemeldeten Boote der Gruppe Ost dem Starter stellten, Kleinste der drei ,,, Ursus", mit der berechneten Zeit 1,33,26( große wollte doch jeder die Güte des Materials sowie sein eigenes Können Bahn). In der 16. Klasse, die mit 7 Booten besetzt war, siegte prüfen. Der riesige Wald der Masten im Hafen der Freien Ver- Ostland" knapp vor Pieffe". Die 17. Klasse sah wieder Bild einigung der Tourensegler Grünau, wo Start und Ziel der Wett gans" in Front, einen Selbstbau, der die berechnete Zeit 1,08,13 fahrt waren, sowie das geschäftige Hin und Her auf den Booten, um erzielte und damit das schnellste Boot der kleinen noch schnell die letzten Vorbereitungen zu treffen, boten ein Bahn wurde! Die kleinsten Klassen hatten bei dem harten Wellen­lebendiges, farbenfrisches Bild. gang auf dem Seddinsee hart zu kämpfen. In der 18. Klasse fonnte sich die kleine Windsbraut" gut vorarbeiten und mit etwa 8 Minuten Vorsprung in 1,17,17 fiegen. Die Rennen werden am kommenden Sonntag fortgesetzt.

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Auf der Havel  

Bunft 11 Uhr ging die erste Klasse durch den Start, dann folgten in Abständen von drei Minuten die übrigen in 19 Klaffen eingeteilten Boote. Nach einer halben Stunde waren Dahme   und Seddinsee von den flinken Jollen und schmucken Kielbooten der Arbeitersegler dicht befät, die sich zum Teil recht harte und erbitterte Rämpfe lieferten, von denen teine riesigen Zuschauermengen etwas hörten. Der Kampf wird bei den Seglern ganz im stillen aus­getragen, Boot gegen Boot, Mannschaft gegen Mannschaft. Bei dem völlig einwandfreien Wind zeigte es sich, daß die Jollen doch die schnellsten Boote sind. Ratete", ein Rennzwanziger, im vorigen Jahre gebaut, konnte in der wirklich guten Zeit von 1,33,04 für die etwa 10 Seemeilen betragende große Bahn schnellstes Boot der Bettfahrt werden. Der Nationale 35er Sommerjollen, gleichwertig als Renn- und Tourenfahrzeuge, nehmen im liebe", der das Feld der Kielboote führte, brauchte für dieselbe Strede 1,37,40. Besonderes Interesse war naturgemäß für die ,, Neuen" vorhanden, deren Güte noch nicht bekannt war; so bei den Nationalen 30ern für Windspiel", der auch hielt, was man sich schon vorher von ihm erzählt hatte. Mit 1:38:07 war er

seinem Felde über fünf Minuten voraus und ging als überlegener Sieger durchs Ziel. Die 20er Rielboote, bei denen auch ein Neuling da war, der aber vollständig versagte, sahen auch hier den Namens­vetter der 30ers ,, Windspiel" als Sieger in 1:49:09. Leider mußte ,, Trabant  " ausscheiden, dem drei Planken von einer 15er Rennjolle eingefahren wurden.

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Am stärksten besetzt waren die Klassen der 15- Quadrat meter Renn- und Wanderjollen mit 12 und 20 Booten. In diesen Klaffen tam es auch zu den schönsten Kämpfen. Bei den Rennjollen mußte noch ganz zum Schluß Irrwisch" die Führung an den Neubau ,, Blig" abgeben( 1:45:04), während als Dritter auch ein Neubau( Selbstbau!) Wienerin" einkam. Die stärkste und schönste Klasse der Jollen, die 15- Qudratmeter- Wanderjollen, hatten auch diverse Neubauten herausgebracht, um sich einen Sieg zu errutschen". Jedoch verstand es, Lola" bei dieser Kon furrenz wirklich eine gute Leistung sich allen Neubauten zum Trotz durchzuschlängeln, um vor dem Winde von Libelle", einem Neubau, überlaufen zu werden. Bei der letzten Am- Wind- Strecke war sie jedoch wieder vorn und blieb Sieger ihrer Klaffe mit 1,49,27; 38 Sekunden später passierte Libelle. Ein schöner Kampf!

Die kleine Bahn wurde von der 10- Quadratmeter- Renn­jolle Stiberlob" in der kurzen Zeit 1,11,40 durchlaufen; die schnellste 10- Quadratmeter- Wanderjolle Annetin" brauchte 1,17,12. Ein spannender Kampf war in der 15. Ausgleichstlaffe zu beob

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Das nennt sich Fußball Spielteilnehmer in Frankfurt   a. M. schwer verletzt Bei dem Meisterschafts Vorrundenspiel des Deutschen Fußballbundes in Frankfurt   fam es zwischen den beiden Gegnern Eintracht und VfB  . Benrath   zu einer üblen Holzerei, die an das vorjährige Spiel Fürth   gegen Hertha- BSC, erinnerte. Gleich nach Spielbeginn ging es los. Der Schiedsrichter griff nicht ein. Da schwoll einigen Benrathern der Kamm. In der 40. Minute wurde ein Frankfurter   Verteidiger derart vor den Magen ge­stoßen, daß er besinnungslos mit der Bahre vom Plaz getragen werden mußte. Nach der Pause war es ein Läufer Benraths, den der Ruhm seines Vereinskollegen teine Ruhe ließ. Auch er wurde, vom Platz verwiesen.

Auch bei dem Spiel zwischen Fürth   und Tennis. Bo­russia tam es zu unliebsamen Zwischenfällen, die von den Ber russia tam es zu unliebsamen Zwischenfällen, die von den Ber­linern verursacht wurden. Der Schiedsrichter schritt hier ener gijch ein.

Bundesjahrbuch Solidarität" Dreihundertvierundzwanzig Seiten Zahlen, Statistiken und Adressen das ist das fleine, aber dickleibige Bundesjahrbuch 1929/30, das der Arbeiterrad- und Kraftfahrerbund ,, Solidarität" sceben seinen Mitgliedern und Interessenten vorlegt.

Endlose Zahlen- und Berichtsreihen erwecken kaum die Lesewut, im Gegenteil: fie schrecken häufig ab. Aber in diesem Fall gilt die Regel nicht. Man bekommt so etwas wie Bewunderung, wenn man die Berichte der Funktionäre von Gau   und Bezirk durchsieht: wieviel, wie unmenschlich viel Kleinarbeit muß hier geleistet werden, um dieses stolze Gebilde der Hunderttausende im Gang zu erhalten, vor wärtszutreiben. Da ist kein beschönigendes Wort, nackte Tatsachen belegen die Behauptung, daß hier die größte Radsportorganisation Bericht gibt. Eine Statistit zeigt die Entwicklung des Mitglieder standes an. 1896: 476 Mitglieder, dann folgen mehr als drei Jahr zehnte fast ununterbrochenen Aufstiegs, dann: 1930315 000 mit glieder! Man mag nehmen, was man will: die Entwicklung des Saalsports oder des Radballspiels, den Aufstieg des Wettfahrens oder den Bericht der Motorradfahrersparte; überall heißt es: mehr Mitglieder, Steigerung der Tätigkeit, Vergrößerung des Bestandes an Material. Mehr als 5000 Ortsgruppen zählt der Bund, das sind 1500 mehr als vor vier Jahren und troß dieser sensationellen Entwick lung mahnt der Bund noch, die Fluktuation zu vermindern. Gleichen Schritt mit der Organisation hält die fürsorgerische Tätigkeit des Bundes. Bei Sterbe-, Not- und Unfällen, bei Raddiebstählen und Haftpflichtfällen zahlt er Unterſtügungen, gewährt er Rechts­schutz. Die Organisation hat einen Besiß von 5 bis 6 Mil­lionen Mart an Maschinen, Häusern. Waren, Saalrädern usw., sie hat mehr als 5 Millionen Mart Umsatz im legten Jahr gehabt.

Am Sonntag wurde auch die erste Frühjahrsregatta der Gruppe West" des Freien Seglerverbandes auf der Unter­havel ausgefahren. Start- und Ziellinie lag beim Segel Club Weinmeisterhorn". Bei herrlichem Wetter und einer Windſtärke von 4 bis 5 Sekundenmeter stellten sich 75 Boote den 15- Quadratmeter- Rennjollen- und Wanderjollenklasse. Die Wander­Startern. Besonders zahlreich war die Beteiligung in der " Freien Seglerverband" immer mehr zu. In jedem Jahr laufen eine recht stattliche Anzahl diefer Fahrzeuge vom Stapel. H 108 Freiheit III" errang in dieser Klaffe den ersten Preis und ersegelte mit 1: 51,50 eine recht gute Zeit. H 80,, Trabant  " verdient un­bedingt beachtet zu werden, da der Steuermann, als einer der jüngsten Segler, kurz vorm Ziel mit der Freiheit III" einen sehr interessanten Kampf hatte. Bei den 30- Quadratmeter- Kieljachten wechselte die Führung vielfach zwischen L 13 und L 22. Letzterer gelang es aber dennoch, ihren Gegner um 4 Minuten zu schlagen. Das führende Boot in der 20- Quadratmeter- Rennjollenklasse ist immer noch Z 90 Husch- Husch". Sein schärfster Gegner Z 55 Kühleborn" ging 2 Minuten später durchs Ziel. Z 90 erfegelte mit 1: 47,03 eine sehr gute Zeit und wurde schnellstes Boot der Bettfahrt. Auch bei den 15 und 20- Quadratmeter- Jollenkreuzern gab es einige aufregende Momente. Trotzdem G 15 Mein Ruh" bis zur Kälberwerder- Boje führte, mußte er an der Großen- Fenster Boje, beeinflußt durch ungünstige Windverhältnisse, dem G 10" folgen. Bis turz vorm Ziel wechselten beide Fahrzeuge mehrmals die Führung. Durch eine 15- Quadratmeter- Rennjolle M 67", welche ihren Nachhauseweg unbedingt zwischen beiden hartkämpfen den Booten nehmen mußte, wurde G 15" zum Teil abgedeckt und G 10" gewann mit einer Bootslänge. Der 15- Quadratmeter­Jollenkreuzer O 3 Amigo" fief mit dem zweiten Boot der 20- Quadratmeter- Jollenkreuzerklaffe gleichzeitig ein. Schnellstes Boot der 15- Quadratmeter- Rennjollen wurde M 67 Havelschwalbe". 21s erstes Boot der 10- Quadratmeter- Rennjollen und schnellstes Boot der kleinen Bahn lief C 80 Frohfahrt III" ein. Auch in den beiden Ausgleichstlassen wurde hart um den Sieg gefämpft, trogdem( leider) sechs Boote nicht gestartet sind.

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Handball

Die letzten Spiele.

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FTGB. Nordring Turner 1. Männer hatte FTGB. Osten 1. Männer als Gegner, die mit 7: 3( 4: 1) gewinnen fonnten. Nordring gelang es in der 4. Minute in Führug zu gehen, mußte sich aber bald den Ausgleich und bis zur Bause noch drei weitere Tore gefallen lassen. Der Torwächter von Osten, die Stüße der Mannschaft war auf dem Posten, mußte aber doch in der 2. Halb­zeit zweimal Nordrings Schüsse passieren lassen. Often gelang es noch dreimal einzusenden. Das Spiel ging sehr offen und verteilt vonstatten. Beide Torhüter bekamen reichlich Arbeit; der von Osten erledigte sich aber besser der Aufgabe. Zum Anturnen in Tegel  standen sich Freie Sportvereinigung Tegel   1. Männer und Vor­wärts- Hennigsdorf 1. Männer gegenüber. Hennigsdorf   zeigte zum Anfang ein gutes Zusammenspiel und konnte auch schnell zwei Tore erringen, die aber Tegel   bald ausgleichen fonnte. Bis zur Pause standen sich beide Mannschaften dann wieder gleich mit 4: 4, wäh rend es Tegel   zum Schluß doch noch gelang, einen Sieg von 8: 6 herauszuholen. Das Resultat wäre vielleicht noch höher geworden, wenn Tegel   in der ersten Halbzeit nicht so eine große Untent­fchloffenheit gezeigt hätte. Alzuviel wurde fombiniert, niemand ge traute sich zu schießen; dadurch konnte Hennigsdorf   schnelle Stö­rungsarbeit leisten. Im Angriff bestand bei Tegel   eine gute Zu­sammenarbeit, die aber vorm gegnerischen Tor sofort weg war.

Sport in Mahlsdorf  

genossen wieder mit einer größeren sportlichen Veranstaltung auf. Ein Berbeumzug mit etwa 300 Sportlern und Sport­lerinnen durch einen Teil Mahlsdorfs eröffnete das Ansporteln der 3. Gruppe des 1. Kreisbezirtes.

Nach langer Zeit warteten die Mahlsdorfer Bundes

Sonnenschein und wurde so eine fleißige Teilnahme und Ausübung Beim ersten Startschuß lag der Platz bereits im hellsten fagungen zu treffen, fehlte es auch nicht an leberraschungen. Bei der einzelnen Disziplinen erzielt. Da es schwer war, Voraus eine ziemlich schwere Bahn die Leistungen herabgemindert wurden. den Laufkonkurrenzen muß jedoch berücksichtigt werden, daß durch Lief in der A- Klasse der Männer Stoll, Ostring, 11,9 Sek. und die 4X 100- meter- Staffel seines Bereins eine Zeit von 46,7, so darf Bahnverhältnissen beffere Resultate erzielt werden. Auch die Lichten man für die weitere Saison wohl annehmen, daß bei normalen berger, die als Zweite endeten, liefen ein achtbares Rennen und dürften bei gutem Training einen nicht zu unterschätzenden Gegner abgeben.

Osten zum Angenehmen. Mit der Sportlerin Dunke, die sich bei In den Frauen konturrenzen überraschte FTGB.­allen Geräten placierte und Geschwister Bleul war Osten jederzeit in Führung. Im Vierkampf gelang es jedoch Därwald, Ostring, durch einen gut ausgeführten Ballweitwurf Ueberraschungsfieger zu Disziplinen gute Leistungen erzielt. So stieß Marten, Ostring, die werden. Auch beim Nachwuchs, unserer Jugend, wurden in allen Kugel 12,39, Kumm, Kaulsdorf  , warf den Schlagball 77,75 Meter und übersprang sicher 1,40 Meter.

Fort von der M. S. V."( Fußball- Opposition)

Der Verein Sportvereinigung Brieselang" in der Nähe von Spandau  , hat sich in feiner Sonnabendversammlung mit den Ber hältnissen in der IG." und der" MSB." bejaßt. Das Resultat dieser Versammlung ist folgendes: Der Verein Sportvereini gung Briese lang" verläßt die Opposition und lehrt zum Bund zurück. Das ist innerhalb weniger Wochen der zweite gute Fußballverein, den die MSB." in der dortigen Gegend besaß. Zuerst Nauen   und nun Brieselang  . In der Versammlung der Sport­vereinigung Briefelang wurde folgender Antrag mit 19 gegen 6 Stimmen angenommen: Bei unserem Verbleiben in der Mär­

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ftieß und maffatrierte den leichteren Gegner, Auch nach der Bause fegte er fein unfaires Treiben fort, ohne vom Schiedsrichter energisch auf eine Disqualifikation hingewiesen zu werden. Nach äußerst wechselvollen Minuten beantwortete Grüneisen einen Untergriff von vorn mit gleicher Münze; er hatte damit auch mehr Erfolg. Saint- Mars landete glatt auf beide Schultern. Die Anfage der Ringzeit ging in Beifall und nur langsam verebbenden Lärm unter; mit dieser fünften Niederlage scheidet der Franzose aus dem Wett­streit. Das überaus traftvolle Ringen Benettis gegen Pietrowitschtischen Spielvereinigung" der Opposition stellten wir die Bedingung, Hamburg   mußte seinen Kampf mit R. Grüneisen wegen einer er= endete nach den ersten 25 Minuten mit einem Unentschieden. Dose­heblichen Abschürfung am Kopf unterbrechen.

hinzugekommenenen Schweizer Elliot und siegte bereits nach der Der muskulöse Neger Thomson rang Sonntag mit dem neu 15. Minute durch einen schnellen Hüftschwung. T. war dem Schweizer  Stampf R. Grüneifen- Rawan, der überaus gewandte Schweizer  jederzeit überlegen. Ein schönes technisch brillantes Ringen bot der entschlüpfte aus allen gefährlichen Griffen des starten Berliners. Das eindrucksvolle Ringen endete nach 25 Minuten ohne ein Re­fultat. Etwas zurückhaltender war der aggressive Kölner   Urbach im Entscheidungstampf gegen den Italiener   Equatore; trotzdem forderte die reichlich grobe Ringart des Kölners die berechtigten Proteste des Publikums wieder heraus. Nach der 43. Minute fiegte 11. mit einem kraftvollen Untergriff über seinen start gefeierten Gegner.

Serienspiele im Arbeiter- Tennis

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Die Serienspiele im Berliner   Arbeiter Tennis nahmen raschungen ist es nicht gekommen, die bekannt spielstarken Mann­am vergangenen Sonntag ihren Fortgang. Zu irgendwelchen Ueber­schaften setzten sich, zum Teil vom Glück begünstigt, in allen Begeg­nungen durch. Tennis- Rot Gesundbrunnen   wurde von FTGB.­Wedding unverhältnismäßig hoch mit 0: 6 Bunkten geschlagen. Ge­ sundbrunnen   war nicht zu erkennen, die Mannschaft verfügt über befferes als das gezeigte Können. Wedding   war gut in Form. Ein Resultat 4: 2 hätte dem wirklichen Stärkeverhältnis Rechnung ge­tragen. Die Frauen von Gesundbrunnen   traten nicht an und gaben tampflos Punkte an FTGB.- Wedding ab. Tennis- Rot Friedrichs­ hain   schlug in Frauen und Männer- A- Gruppe Tennis- Rot- Wedding mit je 6: 0. Dieses Resultat ist auch etwas hart, denn die Wed­ dinger   Mannschaften schlugen sich tapfer und hätten einige Punkte verdient. Die größere Spielerfahrung von Friedrichshain   gab in fritischen Situationen stets den Ausschlag. Wedding   dürfte sich be­stimmt weiter vorspielen, als es jetzt den Anschein hat. Die Männer mannschaft der A- Gruppe von Tennis- Rot- Prenzlauer Berg trennte sich von Tennis- Rot Lichtenberg mit 4: 2 Punkten. Lichtenberg  erfüllt langsam die in fie gesetzten Hoffnungen, denn es hätte nicht viel gefehlt und es wäre zum Spieleinstand gekommen. Das Spiel der Frauen von Tennis- Rot- Prenzlauer Berg und Lichtenberg   wurde beim Spielstande 2: 2 wegen des Regens abgebrochen. Der end­gültige Ausgang steht nöllig offen. In der Frauenferie der B- Gruppe Sehr unruhig endete der gestrige, mit zwei Entscheidungs- schlug Tennis- Rot Neukölln Tennis- Rot Prenzlauer Berg mit treffen bedachte Kampfabend. Saint Mars, ein als überaus 4: 2 Bunften. Das Treffen der Männer der gleichen Gruppe higig befannter Ringer, verschaffte sich im Entscheidungstampf mit zwischen Tennis- Rot Webbing und FTGB. Neukölln wurde aben­bem aalglatten Schweizer G. Grüneifen einen fast dramatischen falls nicht vollkommen durchgespielt. Aus den Spielen wäre be­Abgang. Der Franzose, der gleich zu Beginn des Kampfes von sonders die auffallende gute Form der Frauen zu erwähnen. Sie einem sportlich unreifen Teil des Publikums bis auf das äußerste sind bei allen Gruppen in guter Fahrt und zeigen zum Teil ein gereizt wurde und sehr leicht reagierte, zeigte sich von einer wenig l gutes und hartes Tennis. Außerdem kann man den langfamen Schönen Seite. Der völlig aus der Ruhe gebrachte Saint- Mars Uebergang vom Grundlimen zum Neßspiel beobachten.

Ringerwettstreit in der Plaza"

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die Arbeitersportbewegung müßte parteipolitisch neutral blei ben. Die ganze Entwicklung der MSB. geht aber jetzt dahin, die Arbeitersportbewegung in das kommunistische Fahrwasser überzu­mit ihrer überwiegend sozialistischen Einstellung rückt immer mehr der oppofitionellen Fußballer". Die Einwohnerschaft von Brieselang  leiten. Beweis: Die Schreibweise des Arbeiter- Fußball", Organ von unserem Verein ab und meidet unsere Veranstaltungen. Auch ausschuß für Jugendpflege Schwierigkeiten gemacht werden und wir ist zu befürchten, daß bei unserem Verbleib in der MSV. im Orts­dadurch eine große finanzielle Hilfe verlieren würden. Die Ueber­tritte zum Arbeiter- Turn- und Sportbund   in unserer Umgebung nehmen ständig zu, so daß bei unserem Wiedereintritt in den Bund genügend Spielmöglichkeit für uns vorhanden ist. Aus diesen an­geführten Gründen beantragen wir heute: Die Sportver einigung Brieselang" tritt heute aus der MS V." und beantragen beim Arbeiter Turn- und Sport­ bund   die Wiederaufnahme! Diefer Antrag wurde mit 19 gegen 6 Stimmen angenommen.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Altersturner und sportler, I. Kreis( Männer und Frauen). Nächster Faust­ballspieltag am Sonntag, dem 25. Mai, in Schöneberg  , Dominitusplat( Bahn­

hof Ebersstraße). Beginn 9 Uhr. Auch die Genofsinnen müssen pünktlich an­treten. Jede Mannschaft stellt einen Schiedsrichter. Anschließend sandballspiel

gegen Luckenwalde  .

FTGB. Verwaltungsausschußsizung am Mittwoch, dem 21. Mai, 19% Uhr,

im Gewerkschaftshaus.

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Freie Schwimmer Groß- Berlin E. V. Sauptausschußßigung Donnerstag, 22. Mai, 19% Uhr, Gemertschaftshaus, Konferenzzimmer. Gruppe Neukölln. Technische Ausschußßigung, Commerbad, Freitag, 23. Mai, 20 Uhr. Gruppe Gruppe Friedrichshain  . Gruppenversammlung Mitt­moch, 21. Mai, 20 Uhr, bei Lehnigt, Mühlenstr. 58. Gruppe Siemensstadt.

ichtenberg. Gruppenversammlung Cannabend, 24. Mai, 20 Uhr, bei Wegener, Frankfurter Allee 236.

Sportterigung Freitag, 28. Mai, 20 Uhr, bei Commer, Nonnendammallee. Gruppe mitte. Beginn der Uebungsabende auf dem Wassersportplak Blöken­

fee Freitag, 23. mai, 17% Uhr.

Montags, Mittwochs und Freitags. Dennewißstraße bei der Freien Sportvereinigung Schöneberg". nächſter Abend Mittwoch, 21. Mai.

Gruppenversammlung Tonnerstag, 22, Mai, 20 Uhr. Gruppe Köpenid. Uebungsabende ab 18 Uhr Köpenick  , Gartenstraße, Raturfeunde, Faltbootfahrer. Baden jest jeden Mittwoch im Stadtbad

Ruderverein" Vorwärts" Berlin   E. B. Die in Schöneweide stationierten

Privatbootbefiger müssen unbedingt am Conntag, dem 25. Mai, vormittags, im Bootshaus anwefend sein, um ihre Bootsstände zu beziehen und einzuräumen. Mittwoch, 21. Mai, 20 Uhr, Vortrag: Bon den Photopapieren". Jugendheim Bergftr. 29. Simmer 1. Abt. Norben: Donnerstag, 22. Mai, 20 Uhr, in der Weiden   Schule, Bant. Ede Biefenſtraße, Bortrag:" Bon den verschiedenen Entwicklern". Abt. Often: Freitag, 23. Mai. 20 Uhr, im Jugendheim Frant furter Allee 307, Friedrich- Ebert- Saal, Vortrag:" Vom Vergrößern". Anfänger­furfus ebendort am 27. Mai, 20 Uhr.

Touristenverein Die Naturfreur de", Photogemeinschaft, Abt. Neukölln:

1 BH 508

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Bei Hultenqual Em- eu- kal

MIT DER FAHNE

IN ALLEN APOTHEKEN UND DROGERIEN ERHALTLICH