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Freie Segler in Front

Gruppe West auf der Unterhavel( zweiter Tag)

Tagelage der Nationalen Binnenjolle Ahoi" ging bei einem be­

Die Beteiligung am zweiten Tage der Frühjahrsregatta fonders heftigen Drüder über Bord; bei der Ausgleichsjolle fam gleich nach Beginn in hißige Debatten über die Amateurfrage

des Freien Seglerverbandes war nicht so, wie sie sein sollte. Die Beteiligung der Boote am Start war nicht hervorragend. Ungünstig war der Start auch, da der Deutsche   Seglerbund den Start zur selben Zeit, um 11 Uhr, angesezt hatte. Eine Einigung rauschte der Regen hernieder, die Mannschaften, die meist nur ihre ermöglichte. Der Antrag der UC I., daß alle von den Verbänden

fonnte erzielt werden, doch wird es in Zukunft vorteilhaft sein, zu versuchen, gleiche Startzeiten an gleichen Orten tunlichst zu ver meiden. Bei einer Durchschnittswindstärke von 5 bis 6 Sekunden­meter und Böen bis 8 Sekundenmeter teilten sich die einzelnen Klassen bald.

,, Carmen II" hatte furz nach dem Start Haverie und schied aus dem Rennen aus. Trogdem die 30- Quadratmeter- Kieljacht ,, Thotis" gut segelte und als erstes Boot die Wendemarken nahm, wurde es distanziert, da beim Start Rückrufe nicht befolgt wurden. In der Flossentielerklasse siegten wieder, wie am vorigen Sonntag, ,, Libelle II  " und ,, Windsbraut III". Der 20- Quadratmeter- Jollen­freuzer ,, Baß up" segelte diesmal eine gute Zeit und schlug seinen Gegner Kemalulu" um 6 Minuten.( Es geschehen doch noch Wunder.) In der 20- Quadratmeter- Rennjollenflaffe führte Luise", mußte die Führung jedoch bald an ,, Rühleborn II" abtreten. Dieses Boot behielt nun die Führung bis zum Ziel, dabei oft hart bedrängt von Husch- Husch IV". Die beiden leztgenannten Boote lieferten sich in der Höhe von Schwanenwerder einen harten Bord- an- Bord­tampf und hatten leider Haverie durch falsches Fahren eines ,, wilden Seglers".( Organisation hat immer ihr Gutes.) Rühleborn II" errang in seiner Klasse mit 2.25.36 den Sieg. Recht tapfer kämpften die 15- Quadratmeter- Jollenkreuzer. Dem Sieger Ami" gelang es sogar vor den beiden letzten 20- Quadratmeter- Jollenfreuzern einzu­laufen. In der 15- Quadratmeter- Wanderjollenklasse gab es eine fleine Enttäuschung. Die sieggewohnte Freiheit IV" wurde diesmal auf den vierten Platz verwiesen. Trabant" übernahm hier bald vor ,, Diana" die Führung, um dieselbe nicht wieder abzugeben. Die gesegelte Zeit von 2.23.54 ist als sehr gut zu bezeichnen. Trabant" wurde nicht nur Sieger seiner Klasse, sondern auch schnellstes Boot der großen Bahn. Beachtenswert ist, daß auch die 20- Quadratmeter­Rennjollen von drei Booten der 15- Quadratmeter- Wanderjollenklasse ausgesegelt wurden. In der 15- Quadratmeter- Rennjollenflaffe schied Lieb V" durch Ruderbruch aus. Der alte" Satan" errang hier den ersten Preis. Pilot" fonnte die gestellten Bedingungen er­füllen. Froh- Fahrt III" blieb der Sieger in der 10- Quadratmeter Rennjollenklasse. Schnellstes Boot der fleinen Bahn wurde die Ausgleichjolle ,, Nydia" mit 1.48.43.

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Gruppe Ost auf dem Langen See und Seddinsee

Die Wettfahrten des Freien Seglerverbandes am letzten Sonn­tag standen unter denselben Windverhältnissen wie am 18. Mai: etwa 3 bis 4 Setundemneter aus SD. Von den 125 gemeldeten Booten starteten 105, von denen 10 aufgaben und 4 durch Havarie ausschieden. Bei der zweiten Hälfte der Wettfahrt schob sich am Himmel aus Süden bedrohlich eine schwarze Wand hoch, nichts Gutes anfündend. Es dauerte auch gar nicht lange, da fegte der Sturm über das Wasser, so daß die Boote sehr überlagen. Die

Spandau   schlägt Union   4: 2( 2: 1) im Wasserball

Um leizten Sonnabend spielten die Mannschaften der Freien Schwimmer Spandau   und der Berliner   Schwimm­Union im Lunabad. Den Zuschauern wurde ein Spiel geboten, das in technischer Beziehung erstklassig war und dem Können der Mannschaft alle Ehre machte. Noch ist es unflar, welche Mann­schaft den ersten Kreis bei den Ausscheidungsspielen um die Ost­deutsche Verbandsmeisterschaft des Arbeiter- Turn- und Sportbundes vertritt. Trotzdem die Winterrunde nahezu beendet ist, gelang es feiner Mannschaft, einen nennenswerten Vorsprung zu erreichen. Die drei Spizenmannschaften Spandau  , Charlottenburg   und Weißenfee haben sämtlich Verlustpunkte aufzuweisen. Doch scheint sich der Endkampf zwischen den genannten Vereinen abzuspielen. Beide Mannschaften treten ohne Ersatz an. Es wurde ein schnelles Spiel geliefert und die Tore auf beiden Seiten mit gutgezielten Schüssen bombardiert. Das Tempo ließ auch in der zweiten Halbzeit nicht nach und wurde das Spiel über das ganze Feld getragen. Beide Berteidigungen arbeiteten gut. Trotzdem etwas förperlich gespielt wurde, artete das Spiel nicht aus und hielt sich im Rahmen des erlaubten. Union   hat mehr vom Spiel Wieder ist es die Un­entschlossenheit der Unionstürmer, die die Bemühungen der Union­mannschaft zum Scheitern bringt, denn die Vorlagen der Union­verteidiger waren verhältnismäßig gut. Spandau   erhöht das Re­fultat auf drei Tore. Gleich darauf fist auch ein zweiter Treffer Unions im Netz der Spandauer. Ein weiteres Tor für Union   wird nicht gegeben, da der Schiedsrichter vorher abpfeift. Ein Regel­verstoß Spandaus war die Ursache und verhinderte den Unionerfolg. Trotzdem Union   mit aller Kraft versucht, das Resultat noch günstig für sich zu gestalten, können sie doch nicht verhindern, daß Spandau  noch einmal einsendet. Die Unionmannschaft scheint doch noch einen Erfolg verbuchen zu können, doch lenkt der Torwächter Spandaus den Ball ins Aus. Mit dem Resultat 4: 2( 2: 1) endet ein Spiel, welches Zeugnis ablegte vom guten Können der Arbeiterwasser­ballspieler.

Vereinsmeisterschaften der Freien Schwimmer

In diesem Jahre ist das neue Stadtbad Berlin­Mitte die Stätte der Austragung, die damit auch die sportliche Weihe durch die Arbeiterschwimmer Berlins   erhält. Die geräumige Halle befigt eine 50- Meter- Bahn und ermöglicht dadurch eine ein wandfreie Austragung der Wettkämpfe. Auch für die Unterbringung Don 1500 Zuschauern ist genügend Raum vorhanden. In neun Wettkämpfen werden die besten Schwimmer und Schwimmerinnen aller Gruppen des Vereins um den Sieg streiten und beweisen, daß man auch sportlich sehr Gutes leisten kann ohne Diplome und Ehrenpreise. Alle Jahre waren diese Meisterschaftswettkämpfe sport­liche Erlebnisse für alle Teilnehmer und versprechen es auch am nächsten Sonntag zu werden. Neben den alten kampferprobten Schwimmern wird auch der Nachwuchs aus der Jugend in den Kampf treten und sich das Recht auf den Sieg erobern. Bon allen Gruppen des Vereins sind starte Meldungen abgegeben worden, unter denen besonders Lichtenberg   und Neukölln hervorragen. Alle

Vom Olympischen Kongref Vorbereitungen für die Olympiade in Los Angeles  Olympischen Rongresses, die Graj Baillet- Latour leitete, Die erste Bollsigung des Internationalen freiwilliges Bad nehmen mußte. Ein kleineres Boot fenterte, doch " Werner" brach die Großschot, so daß der Steuermann ein un­ist keiner dabei zu Schaden gekommen. Um das Maß voll zu und die Frage der Entschädigung für Verdienstentgang. Den Aus­gangspunkt bildete der seinerzeitige Beschluß des JOK., der die Auf­machen, öffneten sich noch des Himmels Schleusen, und in Strömen nahme des Fußballspieles in die Amsterdamer Olympischen Spiele weißen Hemden und Hosen anhatten, bis auf die Haut durchnässend. berechtigt sind und daß deshalb alle Anträge zur Amateurfrage von anerkannten Amateure zur Teilnahme an den Olympischen Spielen Um so mehr fiel es auf, daß fast gar fein Boot daran dachte, das Rennen aufzugeben, sondern die übergroße Mehrzahl durchhielt.| Rousseau  - Geldreners- Kentish- Reichel. Edström machte den Vor. der Tagesordnung abzuseßen feien, entfesselten einen Redelampf 90 Boote gingen durch das Ziel. schlag, die Debatte abzubrechen und in die Kommission zu verlegen. Von den Kommissionen war die von Edström geleitete Pro­grammfommilfion die erste, die zu Beschlüssen fam. Sie beschäftigte sich mit der Frage der Dauer der Spiele und der Teilnahme der Frauen. Es wurde beschlossen, daß die Dauer der Spiele einbegriffen fein muß. Eine Teilnahme der Frauen ist zuge 16 Tage nicht überschreiten darf, wobei der Eröffnungstag

Auch bei dieser Wettfahrt zeigte es sich, daß die 20- Quadrat­meter- Rennjollen die schnellsten Boote sind. Bum Bum" dieser Klasse, der mit einem fabelhaften Start auf die Bahn ging, konnte das Rennen als schnellstes Boot der großen Bahn be­enden. Bei den 35ern war es wieder Sommerliebe", bei den 30ern

wieder, Windspiel", die den Sieg in ihren Klassen für sich buchen fonnten. Der 30er Leichtsinn", der bis auf den letzten Platz ver­fackte, fonnte bei dem aufkommenden Sturm sich so weit vor­arbeiten, daß er als Zweiter durch das Ziel gehen konnte.

lassen bei Turnen, Athletik, Fechten, Gymnastik, Lawntennis, Schwimmen und Eislaufen. Der französische   Antrag, für jeden Wett­lehnt, es bleibt also bei vier Teilnehmern pro Nation und Wett­bewerb nur einen Teilnehmer pro Nation zuzulassen, wurde abge­

bewerb.

Das

Bei den 20er Kielbooten war es diesmal der neue Krajsin". der seinem Felde den Weg wies. Leider fehlten zwei seiner Haupt­fonfurrenten. Ein schönes Rennen lief die 20er Rennklasse. Ab­wechselnd ging der Kampf um die Führung zwischen" Bum- Bum", Rakete" und" Gazelle" hin und her. Bis ins Ziel währte der Kampf, den" Brum- Bum" mit einigen Sekunden Vorsprung in der Seit 1:36:55 für sich entschied. Das Gros dieser Klasse folgte erst etwa 10 Minuten später. Die 10- Quadratmeter- Rennklasse sah diesmal in Irrwisch" den Sieger. Trotz schärfster Konkurrenz durch Neubauten in dieser Klasse konnte er sich durchsetzen. Ebenso war es bei den 15- Quadratmeter- Wanderjollen, wo sich die sieggewohnte Lola" den Sieg nicht nehmen ließ. Auch in dieser Klasse tamen die Neubauten noch nicht so recht zur Geltung. Die Frage, welcher Typ unter den 10- Quadratmeter- Booten schneller ist, die Rennt oder Wanderjolle, entschied sich wieder zugunsten der letzteren. Annefin" wurde wieder Sieger und auch zugleich schnellst es Boot der kleinen Bahn.( Bei der Wettfahrt am vergangenen Sonntag wurde sie ebenfalls schnellstes Boot mit 1:11:12, nichtathletik, Bogen, das Schwimmstadion mit Uebungsbaffin. Die Re­Wildgans", wie irrtümlich angegeben.)

Durch Protest in der 18. Ausgleichsklasse ging Rudi" seines Sieges verlustig, den er an" Frigga" abgeben mußte. Die 16. Klasse sah diesmal Bacchus" als Sieger, die 17. Klasse wieder ihre Wild­gans". Die Möwe" konnte in der 18. Klasse das Rennen für sich entscheiden, ihr lag hart auf den Fersen die Windsbraut". Von der 19. Klasse waren nur zwei Boote übriggeblieben, von denen" Mia" zuerst das Ziel paffierte.

Gerade die kleinen Boote hatten mit der ziemlich hohen Welle, die der Seddinsee aufgeworfen hatte, hart zu kämpfen. Ueberall fonnte man beobachten, wie in weniger fritischen Momenten das übergekommene Wasser aus den Booten geschöpft wurde:

Im großen und ganzen trotz Regen und Sturm eine wohl= gelungene Veranstaltung für den Arbeitersegelsport, die ihre Werbe­fraft nicht verfehlen wird.

alten Kämpen, die wiederholt den Verein repräsentativ vertreten haben, werden abermals ihr Können zeigen. Der Lichtenberger Grensing, einer unserer besten deutschen   Springer, wird erneut seine große Kunst auf den Brettern vorführen. Einlaßkarten sind schon jetzt bei allen Funktionären des Vereins und in der Sportzentrale, Königsberger Str. 4, zu haben.

Tennis- Rot Charlottenburg

Nun vermag Tennis- Rot Groß- Berlin E. B. endlich auch den Berein hat die vom Bezirksamt Charlottenburg   im Boltspark Jung im Westen wohnenden Genossen Spielmöglichkeit zu bieten. Der fernheide soeben fertiggestellte Tennisplaganlage in vollständig eigenen Betrieb übernommen. Die Plätze sind nicht nur landschaft­lich sehr gut gelegen, sondern sie sind von den westlichen Bezirken aus auch in furzer Zeit zu erreichen. Das naheliegende Freibad dürfte sie für sehr viele Genossen noch wertvoller machen. Troß des teuren gleichen wie für den Gesamtverein, 3 M. monatlich. Platz, Bälle Westens sind die Beiträge für Tennis- Rot Charlottenburg die und Bundesmitteilungsblatt bezahlt dafür der Verein. Charlotten­ burg   hat dazu gegenüber den anderen Abteilungen den Vorzug, daß auf die Spielzeitwünsche der Mitglieder viel mehr Rücksicht genommen werden kann, weil außer Tennis- Rot tein anderer Verein auf den vier Plägen im Volkspart Jungfernheide spielen wird. Die weist, wie sehr unsere Genossen dort auf Spielmöglichkeit im Ar­Abteilung, faum gegründet, wächst außerordentlich rasch, das be­beitertennisverein gewartet haben. Anfang Juni, der Tag wird rechtzeitig bekanntgegeben, wird das Spiel auf allen vier Bläzen rechtzeitig bekanntgegeben, wird das Spiel auf allen vier Plätzen begonnen. Wer noch Mitglied werden und sich die seinen Wünschen entsprechende Spielzeit sichern will, melde sich sofort bei Werner Peterscheck, Charlottenburg   1, Brauhofstraße 2 III, dem Geschäfts­Tennis- Rot Groß- Berlin, E. B., Mitglied des Arbeiter- Turn und führer der Abteilung Charlottenburg   des Arbeitertennisvereins Sportbundes.

Reichs- Arbeiter- Sport- Tag

Am 1. Juni läuft für alle Sparten der Meldeschluß zum Rast ab. Für rechtzeitige Einsendung der zusammengestellten, druck­fertigen Meldungen mit Zeiteinteilung wollen die Spartentechniker Sorge tragen. Der Einsendung sind zwecks Bereitstellung genügender Umkleideräume die voraussichtlichen Gesamtteilnehmerzahlen bei­zufügen. Alle Leichtathletikmeldungen gehen bis zum 1. Juni direkt an meine Adresse. Machstehend die Leichtathletikwettbewerbe: Männer( offen für alle): 100 Meter, 1500 Meter, 4 × 100­Meter- Stafette, 20 × 300- Meter- Stefette. Einladung: Speerwerfen. Offen für Turner und andere Sparten: 10x200- Meter- Stafette. Frauen( offen für alle): 100 Meter, 10x100- meter- Stafette. Einladung: Diskuswerfen. Jugend( Jahrgang 12/13 und 14/15, offen für alle): 100 Meter, 1000 Meter, 10x200- meter- Stafette. Einladung: Hochsprung. Kinder: Humoristische 10- Mann- Staffel. Frik Leutloff, Berlin   SD. 36, Manteuffelstr. 46.

Am Dienstag, dem 27. Mai, 20 Uhr, Technifersigung aller Raft. technifer im Restaurant Dirkjenstr. 1, an der Jannowizbrüde.

Färberei Osw. Naefe A. G.  Britz  , Rudower Str. 34

Reinigt

Wäscht

Färbt

der Olympische Komitee   hat bereits einen Bericht Amerikaner über ihre Borbereitungsarbeiten zu den Bereinigten Staaten von Amerita durchgeführt werden, entgegen­olympischen Wettkämpfen, die 1932 in Los Angeles   in den amerikanischen   Vorbereitungsausschüsse für Los Angeles   begrüßen, genommen. Graf Bailett Latour fonnte zahlreiche Mitglieder der darunter auch den Präsidenten Mac Garland und den General­Film wirkungsvoll unterstützten Referat die bisher von Amerika sekretär Farmer, der in einem hochinteressanten, von einem getroffenen Vorbereitungen schilderte. Bortrag entnehmen, daß die Amerikaner großzügig vorgegangen Man fonnte aus diesem sind. Der Film zeigte eine prachtvolle, riesige Anlage, die zu sport­lichen Massenfundgebungen geeignet ist: das eigentliche Stadion mit einem Fassungsvermögen von mehr als 100 000 3u­schauern, das Fußballstadion, die Gebäude für Fechten, Schwer­

gattabahnen für Rudern und Segeln, den Platz für die reiterlichen Wettkämpfe und Tennispläge. Fast alle diese Nebenanlagen liegen in unmittelbarer Nähe der Hauptkampfbahn. Die Ruderstrecke ver­läuft schnurgerade über 2000 Meter und ermöglicht gleichzeitig den Start von 8 Booten. Die Tennisanlage verfügt außer einem Centre- Court noch über 18 weitere Pläße, so daß jede größere Nation ihren eigenen Trainingsplatz haben wird. Sämtliche Teil­nehmer fönnen in einem olympischen Dorf" wohnen. Jede Nation hat ihr eigenes Haus und eigene Verpflegung.

Plaza"-Ringerwettstreit

Bei der Fortführung der Schlußfämpfe besiegte am Sonnabend Kawan den Russen Petrowitsch in der 57. Minute durch Doppelarmzug aus dem Stand. Am Sonntag rang der Schweizer  R. Grüneisen, der von Kawan und Thomson bereits ent­scheidend besiegt wurde, mit dem stärkeren Petrowitsch, gegen lor. Nach einem äußerst traftvollen Ringen trennten fich Petrowitsch den er nach 36 Minuten durch einen Schulterdrehgriff ebenfalls ver­und Leskinowicz mit Unentschieden; letzterer legte den Schweizer  Unentschieden erreichen konnte. Elliot schon nach 9 Minuten, während Thomson gegen E. nur ein G. Grüneisen mußte mit einem Siege über den Italiener Equatore sehr zu gefallen. Gestern fam der lang erwartete Kampf Rawan gegen Penazti zum Austrag. Gegen die übergroße Reichweite und Stärke des Deutschpolen ver­mochte sich selbst der Techniker Kawan nicht durchzusetzen. Nach einem langen, wenig befriedigenden Ringen glückte P. nach der 40. Minute sein Spezialgriff, einem Doppelnelson, dem der Berliner  

nach minutenlangem Widerstand erlag. Der Siegeszug des jüngeren Grüneisen wurde durch Lestinowicz unterbrochen, nach der 15. Mi­nute fonnte er seinen leichteren Gegner entscheidend besiegen. Petro­witsch- Thomson rangen unentschieden. Heute ringen: Kaman­Leskinowicz, G. Grüneisen- Petrowitsch und Thomson gegen Penazti.

Bundestreue Vereine teilen mit:

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Turnen: Lichtbildervortrag( Der Spreewald"), bei Buſch, Liffiter Str. 27. FEGB. Often, Altersabteilung. Am Freitag, dem 30. Mai, nach dem Bezirk Adlershof  . Mitgliederversammlung am Mittwoch, 28. Mai, 20 Uhr, bei Lehngut, Sedanstr. 3. Bezirk Lichtenberg  . Himmelfahrtstag: Partie der Frauen und Männer nach dem Geddinfee. Tort Treffen mit den Wasser­ratten. Abfahrt: Stralau- Rummelsburg   7.30 Uhr, Eingang Eonntagstraße. Das Turnen der Altersriege( Männer) findet jeden Freitag von 20 bis 22 Uhr in der unteren Schulturnhalle Solteistraße statt. Frauen über 25 Jahre turnen jeden Mittwoch in der oberen Schulturnhalle Solteistraße von 20 bis 22 Uhr. Eiche- Röpenid 1896 e. V. Simmelfahrt, 14 Uhr. Frauen, Männer und

Jugend Stafettentraining auf dem Vereinsplak in Köpenick  , Wendenschloßstraße.

20. Berwaltungsbezirt, Kartellfizung. Am Mittwoch, dem 28. Mai, pünktlich 19% Uhr, im Boltshaus", Reinickendorf- West, Scharnweberstr. 115. 5 Uhr, Herrenpartie. Riel wird am Start bekanntgegeben. 13 Uhr Hirschgarten, Arbeiter- Radfahrer- Berein Groß- Berlin. Donnerstag, 29. Mai, Simmelfahrt, Kellers Waldburg. Sonntag, 1. Juni, 5 Uhr, Tiefensee, Gamenfee. 13 Uhr Mahlsdorf- Sild bei Dräger  . Start Waldemarstraße Ede Mariannenplay. Frauen des 1. Kreises des Arbefter- Turn- und Sportbundes. Am Sonntag, dem 1. Juni, zur Internationalen Frauenkundgebung treffen sich alle Sportlerinnen auf dem Sportplag Einfame Pappel, Schönhauser Allee  , 12 Uhr, zum Umzug. Kleidung: Sportdreß. Umbleideräume sind vorhanden. Ruderer und Ranufahrer, 1. Areis. Spartenausschußißung am 28. Mai Jdealkasino", Weichselstraße 8, um 20 Uhr. Touristenverein Die Naturfreunde", Gruppe Brenzlauer Berg  . Himmel. fahrt Wanderung nach Finkenkrug. Treffpunkt 6.30 Bahnsteig Butligstraße ( Bugabfahrt).

im

30. Mai, Engelufer 24/25, Gewertschaftshaus, 2 Treppen: Einrichtung und In­Arbeiter- Lichtbild- Bund. Freie Gewerkschaftsjugend, Photogruppe: Freitag, standsetzung der Dunkelkammer. Photogemeinschaft Abteilung Norben. Himmelfahrt, 29. Mai, Motivwanderung. Wir photographieren Herrenpartien. Treffen 7 Uhr Schlesischer Bahnhof  , Haupteingang, Fahrkarte bis Strausberg  . Abteilung Osten. Freitag, 30. Mai, 20 Uhr, im Jugendheim Frankfurter Allee 307, Friedrich- Ebert- Saal: Das Gelbfilter. Stammgruppe. Montag, 2. Juni, 20 Uhr, Johannisstr. 15: Photographische Ferienerfahrungen. Gäste zu allen Beranstaltungen willkommen.

Frauenfundgebung am Sonntag, dem 1. Juni, 14 Uhr, am Sportplak Ein­Freie Sport- und Mufil- Bereinigung Berlin  . Anläßlich der Internationalen fame Pappel", Schönhauser Allee   Ede Danziger Straße, beteiligen sich die angegeben. Beitpunkt 13.50 Uhr. Kleidung: weiße Sofe, dunkles Jadett und Spielleute am Demonstrationszug der Sportlerinnen. Treffpunkt wie oben Schillertragen. Die Abteilung der Bläser trifft fich am Sonntag, dem 1. Juni, Sleidung wie oben bei den Spielleuten angegeben. Am kommenden Freitag im 14.30 Uhr, im Lichtenberger Stadion anläßlich der Leichtathletikveranstaltung. Uebungslotal Sporthaus", Dirchenstr. 1, direkt am Bahnhof Jannowitzbrüde, Uebungsstunde der Spielleute mit Instrumenten. Beginn 20 Uhr. Freitag, ben 30, Mai, 20 Uhr, Beginn der Uebungsstunde der BIäferabteilung im Lotal Bühlischftr. 36, Nähe Bahnhof Rummelsburg. Anfragen und An­schriften Geschäftsstelle Robert Dehlschläger, Berlin   N. 65, Nazarethkirchstr. 46. Telephon D. 6. Wedding 2977.

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