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Der Kölner Bundestag

Die Sparten des Arbeiter- Turn- und Sportbundes tagen

Die Berhandlungen des 17. Bundestages des Arbeifer- Turn- und Sportbundes in Köln wurden gestern durch die Spartentagungen begonnen. Die Turner

Bei der Berichterstattung des Bundesturnwartes Bühren erklärte er, daß die Frauen innerhalb der Turnsparte rege mit­arbeiten. Als weniger erfreulich wurde der häufige Funktionäre wechsel in den Vereinen, Bezirken und anderen Organisationsteilen festgestellt. Man war sich darüber einig, daß die Werbetätigkeit mehr als bisher eingesetzt werden muß und daß in der Frage des Kinderturnens neue Wege zu beschreiten sind. Die technische Ent­widlung der Untersparten ist gut. Adler Fürth vom Bundes­vorstand gab in seinem Referat Berufsschule und Leibes übungen" lehrreiche Einblicke in die Verhältnisse der deutschen Jugend.

Die Lehrtätigkeit der Bundesschule muß staatliche An. erkennung finden, damit die an ihr ausgebildeten Lehrer die Be­rechtigung zur Unterrichtserteilung für Leibesübungen an den Berufsschulen erhalten. In einer Entschließung wird die Ein- und Durchführung der pflichtmäßigen Leibesübungen für beide Ge­schlechter in den Berufsschulen unter Leitung fachmännisch aus­gebildeter Lehrkräfte und unter Beachtung der grundsäglichen Kultur­forderungen der Arbeiterklasse gefordert.

Die Fußballspieler

Der Bundesfußballleiter Riedel stellte in seinem Bericht über die verflossenen zwei Jahre mit Genugtuung fest, daß die Sparte troß der Ausschlüsse der politischen Quertreiber zahlenmäßig ge­wonnen hat. Scharf geißelte er die Spielerzieherei durch die bürger­lichen Vereine, besonders durch die Behördenvereine. Die Schieds­richter- und technische Bewegung innerhalb der Fußballsparte be­friedigen noch nicht. Erfreulich waren die propagandistischen Aus wirkungen der Auslandsspiele zu nennen. Die Aussprache bewegte

fich durchweg im zustimmenden Sinne. Einen ausführlichen Bor­trag hielt Riedel über den Stand der Fußballbewegung in der Sozialistischen Arbeiter- Sport- Internationale( SASI.) Zum Bundesspartenleiter wählte man einstimmig Riedel- Leipzig wieder.

Die Wassersportler

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Auf der Tagung der Wassersportler war aus den Berichten der Bundesvorstandsmitglieder Biegel- Leipzig und Bud- Berlin zu entnehmen, daß der Arbeiterwassersport in der Berichtszeit in technischer und organisatorischer Hinsicht gut vorwärts gekommen ist. In einer gründlichen Aussprache wurden alle Fragen des Wasser­sports eingehend erörtert. Einmütig fam die Auffassung zum Aus druck, daß alle Mittel zur Förderung der Bewegung benutzt werden müssen. Der notwendige Bau von Badeanstalten, die Gründung von Schwimmvereinen oder Schwimmabteilungen in Orten, in denen keine Arbeiterschwimmvereine vorhanden sind, die Einführung des Schwimmens in den Uebungsbetrieb der anderen Bundes­spartenvereine, die Befreiung der Sportboote vom Nummernzwang auf den Gewässern und die Förderung des Arbeiter- Wasserrettungs­dienstes veranlaßten die Spartentagung, entsprechende Anträge an den Gesamtbundestag zu stellen. Die Wahlen brachten die Wieder­wahl von Biegel als befoldetes Mitglied des Bundesvorstandes. Die Frauen

Köpenider Mannschaften schlagen sich überraschend gut und werden, das kann schon jetzt gesagt werden, mit zu den Spizenmannschaften ihrer Gruppe gehören. Die Frauen von Tennis- Rot- Friedrichshain schlugen überraschend hoch FTGB.- Neukölln mit 6: 0. Die Männer von Friedrichshain seßten sich mit 5: 1 gegen Tennis- Rot- Wedding durch.-Am 15. Juni nehmen die Serienspiele ihren Fortgang.

beginnt in den nächsten Tagen auf vier herrlich gelegenen Plätzen Der Spielbetrieb von Tennis Rot- Charlottenburg Adresse an die Geschäftsstelle W. Peterscheck, Charlottenburg 1, im Bolkspart Jungfernheide. Interessenten geben umgehend ihre Brauhofstr. 2 III. Auch an Privatspieler werden Stunden zu günstigen Bedingungen vermietet.

Weißensees Kartellfest

Große Beteiligung bei den Bundestreuen Im Stadion Am Faulen See" fand am Sonntag das erste Sportfest der bundestreuen Arbeitersportler in Weißensee statt. 250 Sportler bevölferten das herrlich gelegene Stadion und bewiesen, daß auch der Arbeitersport im 18. Verwal­tungsbezirk festen Fuß gefaßt hat. Das Stadion war von Zu­schauern dicht belagert, die trotz des einsetzenden starten Regens aushielten. Der Arbeiter- Radiobund, Ortsgruppe Lichtenberg, sorgte mit einer Anlage für musikalische Unterhaltung. Nicht unerwähnt und dankenswert anerkannt soll werden, daß. sich die Radfahrer von Soli" am Sonnabend zu einem Werbeumzug zusammenfanden, der seine Wirkung in dem guten Besuch des Sportfestes fand.

Resulate. Frauen- Dreikampf: E. Rieselbach, FTGB. Nordost, 303% B.; Schulze, Schönow, 252 B.; 2. Bolagli, FTGB. Hohenschönhausen, 249 P. 4 mal 100- Meter- Lauf: FTGB. Nordost 62,3; FTGB, Hohenschönhausen, 62,6. Jugend- Dreikampf: Hohm, Nordost, 193% P.; Reimann, Neptun, 190% P.; D. Zander, Hohenschönhausen, 168 P. 4 mal 100- Meter- Lauf: Nordost 52,4; Männer- Dreikampf: Heh, Schönow, 223 P.; Bergens, Schönow, 220% B.; Rusch, Schönow, 204 B.4 mal 100- meter­Lauf: Schönow, 48; Bankow , 48,8; Neptum, 52. 10 mal 200- Meter- Lauf: Schönow, 4: 58%; Neptun, 5:12. Weißenfee- Lichtenberg 2: 1( 1: 1). Handball: AGC. Neptun FS. Charlotten­Fußball: 1. Männer Weißenfee- Lichtenberg I, 4: 4( 2: 1 Weißensee ); 2. Männer Weißenfee- Lichtenberg 2: 0( 1: 0); Jugend burg, 3: 3( 3: 1 Neptun); Nordost- Hohenschönhausen, 10: 4( 5: 1). Neukölln I- Pankow II, 6: 1( 3: 1). Rabball: Weißenfee- Mahlsdorf: 3er 0: 4 ( 0: 2); 2er 2: 0( 1: 0).

Die Vertreterin der Frauen im Bundesvorstand, Frau Eggers Hamburg, und der Bundesfrauenturnwart Benedig- Hohenschönhausen und Neptun 56,2. Leipzig , erstatteten den Bericht, der eine lebhafte Aussprache aus löfte. Mit überzeugenden Worten forderten die weiblichen Dele­gierten ihr ftatutarisch festzulegendes Bertretungsrecht für alle Tagungen. Die Bildung des Bundesfrauenausschusses nach den von Benedig vorgeschlagenen Richtlinien wurde beschlossen. Ent sprechende Anträge wurden zur Weiterleitung an die Gesamttagung des Bundes gefaßt.

Freie Wassersportler bauen Häuser

Immer weiter vorwärts bei Seglern und Paddlern

Am Sonntag wurde der neue Boots plag der Freien Segler Müggelsee" feierlich eingeweiht. Der unmittelbar vor dem Gelände der ehemaligen Albatroswerte an der Spree bei Friedrichshagen gelegene Hafen und auch der in den ehemaligen Flugzeugjchuppen eingebaute Unterkunftsraum brachten ein großes Stüd Arbeit, die von den Arbeiterseglern in einer verhältnismäßig furzen Zeit geleistet wurde. Als Vertreter des Freien Segler Verbandes überbrachte Förstel die besten Glückwünsche.

In seiner Rede, die der Borsitzende des Vereins Winzer hielt, tonnte er zum Ausdrud bringen, daß es dem Berein nun endlich nach jahrelangem Bemühen gelungen sei, einen Stützpunkt für die Arbeiterfegler unweit des Müggelfees zu schaffen. Der Weg zu diesem neuen Stützpunkt des FSB. sei ungewöhnlich hart und reich an Enttäuschungen gewesen. Die eigentlichen An­fänge der Freien Segler Müggelsee" reichen bis in das Jahr 1913 zurück, wo der Segelclub Fraternitas an der Spree bei Friedrichse hagen eine Abteilung eröffnete, die sich aber nicht entwickeln konnte. Ein wechselvolles Schicksal warf die Arbeitersegler hin und her, bis im Jahre 1925 aus der Abteilung Fraternitas die Freien Segler Müggelsee" hervorgingen. Bemühungen des Vereins, einen Boots platz zu bekommen, scheiterten immer wieder, meist an den enormen Kosten für Bacht. Endlich gelang es, im Strandschloß Müggelsee eine Unterkunft zu finden, die aber auch nicht von allzu langer Dauer war. Inzwischen ging die Suche nach einem Bootsplatz weiter, bis es endlich gelang, das Gelände der ehemaligen Albatrosmerte zu erwerben. Die Mühen, die der Verein gehabt hat, seien nun endlich von Erfolg getrönt, und der Verein freue fich, eine Stätte geschaffen zu haben, die dem Arbeitersport zur Ehre gereicht.

Ebenfalls am Sonntag fonnte der Wassersportverein Welle" seinen neuen Hafen einweihen, den er im Restaurant Schwanenberg in Stalau vor einiger Zeit bezogen hat. Die Aus breitung dieses jungen Arbeiterfeglervereins, der 1928 gegründet wurde und sein Domizil auf der Liebesinjel in Stralau aufgeschlagen hatte, litt unter der Abgeschlossenheit auf der Insel. Nachdem nun Der Verein einen neuen Plaß und Hafen gefunden hat, ist die Möge lichkeit vorhanden, auch unmittelbar vor den Toren Berlins werbend für den Arbeiterfegelsport mirten zu fönnen.

Neues Bootshaus in Spandau Die Kanuabteilung der FSC im eigenen Heim

In einigen Wochen kann die Kanuabteilung der Freien Schwimmer Charlottenburg ihr neues Heim beziehen, nachdem sie ein dreiviertel Jahr lang die Gastfreundschaft der Vereine Collegia und Butab genossen, die der Abteilung nach der Auseinandersetzung mit den Kommunisten Raum für die Boote bereitwilligst zur Verfügung stellten.

Die Freien Schwimmer Charlottenburg , schon seit Jahren von einer Gilde kommunistischer Auchsportler berannt, haben es ver standen, wieder Ruhe und Frieden zu schaffen. Schon vor zwei Jahren mußten in der Schwimmabteilung die reingesetzten fom munistischen Phraſendrescher wandern, ein Verbleiben war nicht mehr möglich, denn diese Leute, von denen einige nicht einmal schwimmen, aber im Trockenen viel Radau schlagen konnten, schadeten dem Arbeiterwassersport mehr als sie ihn nützten. Es ist schließlich nicht zu verlangen, daß ein fommunistischer Funktionär, der die Schwimmkunst nicht beherrscht, schließlich Nichtschwimmer ausbilden fönne. Während in der Schwimmabteilung sich die Freunde der Sowjetunion durch solche ausgezeichneten Sport fenntnisse ihr Grab selbst gruben, verstanden es diese Leutchen, in der Ranuabteilung noch bis zum vergangenen Jahre ihr Unwesen zu treiben. Erst die Reinigungsaftion brachte Ruhe in die Reihen der Charlottenburger Ranufahrer. Leute, die nicht davor zurüd schreckten, die Schränke bundestreuer Arbeitersportler gewaltsam zu öffnen und noch andere ruhmvolle Taten vollbrachten, fönnen im Arbeitersport nicht gebraucht werden. Nun fönnen auch wieder Kamufahrer mit Booten in eigenen Räumen ein Heim finden, wo sie sich wohl fühlen. Rastlose Energie und Tattraft vereinte die Kanusport treibende Gruppe. Was vorher nicht möglich mar, die Freien Schwimmer haben es fast geschafft. Die Sonntage werden von allen gern geopfert, gilt es doch, so schnell wie möglich, das eigene Heim zu vollenden. Kommt doch die Arbeit des einzelnen

der Allgemeinheit zugute. Wer nun noch einen Bootsstand haben und Mitglied in der Kanuabteilung der Freien Schwimmer Char lottenburg werden will, wende sich an Walter Neumann, Westend , Meerscheidtstraße 42, oder Willi Tausend freund, Charlottenburg , Wilmersdorfer Straße 44. beim Bootsfauf, Anleitung zum Selbstbau guter Boote und in allen Bermittlung anderen bootsbautechnischen Fragen werden von Fachleuten ge­geben. Neben der Ausbildung im Schwimmen kommt die sportliche Ausbildung nicht zu furz. Im neuen Bootshaus stehen geräumige Bootshallen, Garderoben und Klubräume den Freunden des bundes­treuen Arbeitersports zur Verfügung. Aufnahmeberechtigt find alle diejenigen, die politisch oder freigemertschaftlich organisiert sind.

Arbeiter- Tennis

Harte Kämpfe in den Serienspielen

nahmen am Sonntag ihren Fortgang. Wie vorausgejagt, tamen Die Serienfpiele der Arbeiter Tennisspieler intereffante Treffen zustande, zum Teil mit redyt knappen Re­fultaten. In der A- Gruppe mußte sich die Männermannschaft anstrengen, um gegen die Mannschaft von Gesundbrunnen des von Tennis- Rot- Prenzlauer Berg, da durch Ersaz geschwächt, sehr gleichen Bereins das Unentschieden 3: 3 herauszuholen. Außer einem Einzelspiel wurden alle Spiele dieser Begegnung im Dreisatz­tampf ausgetragen.

mannschaft bei Tennis- Rot- Friedrichshain eine hohe Niederlage von FTGB- Wedding holte sich mit seiner Frauen und Männer­je 5: 1. Man hatte den Eindruck, als ob die Sportler von der FTGB. zu vorsichtig und zu befangen spielten; bei etwas mehr Angriffsluft hätten sie das Resultat sicherlich verbessern können. Die letzten Spiele dieses Treffens litten unter dem Nachmittags­regen. Die beiden Mannschaften von Tennis- Rot- Neukölln, auf­Die letzten Spiele dieses Treffens litten unter dem Nachmittags­gerückt in die A- Gruppe, führten sich sehr gut ein. Die Frauen­mannschaft fiegte fnapp über Tennis- Rot- Wedding mit 4: 2 mannschaft schlug Tennis- Rot- Wedding mit 6: 0 hoch, die Männer­Wedding holte sich in diesem Treffen seine ersten Bunkte. Man muß beachten, daß Wedding zum ersten Male sich an Spielen gegen andere Abteilungen beteiligt und erst Turniererfahrung sammeln muß. In der B- Gruppe siegten die Frauen von Tennis- Rot­Köpenid hoch gegen Tennis- Rot- Neukölln mit 6: 0. Die Männer von Röpenick schlugen FTGB.- Neukölln mit 4: 2. Die jungen

Sport als Kulturfaktor

Hockey:

Eine Kunst ausstellung unter dem Titel der Sport als Kulturfaftor" ist vom 24. Mai bis Ende Juni im Hause des Ver. eins Berliner Künstler, Bellevue ft r. 3, zu sehen. Ver­anstalter sind der Verein Berliner Künstler und das Museum für Leibesübung. Damit ist die Reihe der Versuche, diese beiden so verschiedenartigen Kulturerscheinungen einander zu nähern, um einen weiteren vermehrt. Es ist zu hoffen, daß den Bemühungen, Erfolg nicht versagt bleibt. Zweifellos find viele Schwierigkeiten die diese inhaltreiche und gehaltvolle Schau erstehen ließen, der zu überwinden. Es scheint so, als wenn auch die neue Künstler­generation den Anschluß an die Sportbewegung verpaßt hat, und in der Regel wird natürlich erst ein Künstler, der selbst ausübender Sport huldigt. Andererseits muß man natürlich vom Sportler ver­Sportler ist, ein Kunstwerk gestalten können, das inhaltlich dem langen, daß er dem Künstler entgegenkommt. Kunstgenuß will per­arbeitet sein und erfordert Selbsterziehung. Die Ausstellung umfaßt alle Gebiete der bildenden Kunst: Bilder, Plastiten, Gra­phit, Architettur und Kunstgewerbe. Unter den aus­stellenden Künstlern sind bekannte Namen. Um einige zu nennen: Erich Heckel zeigt Badende am Main ", Ernst Fritsch den Entwurf zu einem Wandbild für ein Hallenbad, Xaver Fuhr steuert ein Bild bei: ,, Rugby", Gerd Bollheim ein großes Bogerbild: k. o." Franz Heckendorf hat den großen Fußballkampf Deutschland - England vom 10. Mai 1930 im Bilde festgehalten. Von Willi Jaeckel zwei Borer­bilder. Von Bildhauern sind u. a. vertreten: Belling, de Fiori, senstein, Renée Sintenis . Interessant ist besonders der Saal, in verdient schließlich die Abteilung Platat und Sportpreise. dem Stadionentwürfe usw. gezeigt werden. Besondere Beachtung

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Bundestreue Vereine teilen mit:

FIGB. Neukölln - Brig: 2. Knaben, 2. Mädchen, 2. Jungmädchen-, 2. Frauen-, 2. Männerabteilung: Heute, Dienstag, ab 18 Uhr: Spielen, Leicht­athletik, Gemeinschaftsgymnastik, Sportplak Treseburger Ufer/ Teltowkanal. 2. Jungmädchenabt: Mittwoch, 4. Juni, ab 20 Uhr: Probe für alle zur Sonder­aufführung Stadionweihe, Turnhalle Chauffeestraße. 2. Männerabt.: Donners­ta, 5. Juni, 20 Uhr: dasselbe. Pfingstwanderer( Briz)! Legter Einzahlungs­tag, Schlaffadausgabe und legte wichtige Information: Mittwoch, 4. Juni, und

Donnerstag, 5. Juni, Turnhalle Chauffeestraße, ab 18 Uhr.

FTGB., Ruderbezirk. Donnerstag, 5. Juni, 20 Uhr: Sigung bei Schmidt, Niederschöneweide , Berliner Str. 97/98. Trainingabende: Dienstag und Donnerstag. Zur Zeit sind noch gute Bootsstände zu vermieten.

Freie Schwimmer Charlottenburg , Kanu- Abt. Monatssigung: Mittwoch, 4. Juni, bei Kriesche, Charlottenburg , Raiser- Friedrich- Str. 13, Ede Grinstraße. Arbeitsdienst diese Woche an jedem Abend auf dem Bootsplaß. Badeabende: Montags und Donnerstags im Boltsbad Jungfernheide. Mittwoch und Conne abend im Familienbad Westend an der Spanbauer Chouffee. Solidarität. Nächste Sigung der Rennfahrer- Abt.: Donnerstag, 5. Juni, 20 Uhr, bei Lohann, Brüderstr. 16/18. Arbeiter- Lichtbild- Bund. Organisationsvertreter heute, Dienstag, 20 Uhr, Dresdener Str. 43. T.-B. Die Naturfreunde", Photogemeinschaft Neukölln : Mittwoch, 4. Juni, 20 Uhr, Jugendheim Bergstr. 29, Zimmer 1: Bom Bildaus­

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schnitt. Abt. Norden: Donnerstag, 5. Juni, 20 Uhr, Physitsaal Schule Bant. Ede Wiesenstraße: Brattisches Vergrößern. Freie Kanu- Union Gr.- Berlin E. B., Abt. Spandau : Sigung am Dienstag, 3. Juni, 20 Uhr, bei Reimer, Wilmersdorfer Ecke Kanalstraße. Gäfte will­kommen. Mitglieder werden aufgenommen.

Radsportliches Allerlei

Um die Flieger- Meisterschaft

Engel gewinnt den 5. Lauf

Die Straßenrennen um die Bezirksmeisterschaftp über 50 Kilometer bei Solidarität" wurden am Sonntag unter guter Beteiligung auf der Strecke Schönerlinde, Schönwalde , Bas­trag gebracht. Schon furz nach dem Start stürzte Lange, doch er dorf, Wandlig, Klosterfelde , Zerpenschleuse und zurück zum Aus­fuhr weiter. Bei Basdorf war das Feld bereits 800 Meter aus­Gestern abend konnte Walter Rütt seine am Sonntag ver= einandergezogen, dabei mußte auch Rückert das Feld ziehen lassen. Programm brachte den fünften Lauf von 10 Läufen zur Deut­regnete Beranstaltung glücklich unter Dach und Fach bringen. Das nicht beffer erging es Quade und Schneider. Nach einigen Ausreißchen Flieger- Meisterschaft" und ein 50- Kilometer- Mann­versuchen von Schwarz und Köllner, die jedoch vom Felde gut pa- fchaftsfahren. Beide Wettbewerbe vermittelten interessante Momente, riert wurden, steuerte die 12 Mann starte Spizengruppe geschlossen die sich besonders im Mannschaftsrennen nicht zu erschöpfen schienen. dem Wendepunkt Zerpenschleuse zu. Bald tamen Neumann und Schneider infolge eines Sturzes um ihren wohlverdienten Blaz. Ein Ausreißversuch von Sachtleben, Prause und Schwarz würde beizeiten bemerkt und sie mußten wieder in ihre frühere Position. Einem wohlüberlegten Ausreißversuch des Feldes vermochten die Fahrer Schwarz und Köllner in Schönwalde nicht zu folgen; die turze Strede bis zum Ziel reichte nicht aus, um so mehr, da Unger und Sachtleben vom Felde fortzogen und in furzer Zeit eine Spanne von 50 Meter geschaffen hatten. In scharfem Tempo fteuerten fie dem Ziele zu und hier gelang es Unger, der außer Konturrenz fuhr, eine halbe Radlänge vor Sachtleben das Ziel zu passieren. Nach­stehend die Resultate: 1. Unger- Berlin ( außer Konkurrenz, 50 Kilometer) 1 Stunde 24,1 Min.; 2. Sachtleben- Charlottenburg 1 Stunde 24,2 Min.; 3. Zimmermann- Wilmersdorf 1 Stunde 24,29 Min.; 4. Klang Berlin 1 Stunde 24,30 Min.; 5. Löwe- Berlin 1 Stunde 24,31 min.

dann schließlich in der eigentlichen Punttwertung Engel über Der 5. Lauf brachte zunächst mehrere Borentscheidungen, bis sich Steffes und Ehmer über Dizmella behaupten fonnten. fuhr groß und war einfach nicht zu schlagen und auch Ehmer wußte Engel um den dritten Plaz überlegen zu fämpfen. Das augenblickliche Klaffement ist folgendes: 1. Steffes 17, 2. Engel 8( Engel tonnte erst vom vierten Bauf an sich an der Fliegermeisterschaft beteiligen), 3. Frankenstein, 4. Djamella je 5. 5. Schamberg, 6. Rieger je 3, 7. Rühl, 8. Bernhard, 9. Chmer je 2 Bunfte. Das 50 Kilometer Mannschaftsrennen verlief äußerst tampfreich. Hier dominierten nach wechselvollem Verlauf D13­mella Frankenstein in 1: 06: 14,2 und 31 Punkten vor Krüger- Funda 20, Chmer- Schön 14, Kroll- Miethe 10. Lehmann­Wiffel 7, Knappe- Schamberg 5, Rütt- Mardeltow 2, Edwemmler­Rantorowicz 2 Punkte. Engel Steffes und Rieger- Kroschel streďten vorzeitig die Waffen.

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