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Bürger Fahrgast."

Bon russischen Eisenbahnen.

Unter diesem Titel erschien in der Ekonomiifcheskaja Ghijnj" vom 10. Mai eine Schilderung der Zustände, die auf den russischen   Eisenbahnen herrschen. Wir geben sie nachstehend mit unwesentlichen Kürzungen wieder: ,, Nur naive Menschen, die lediglich die Eisenbahnstrecken Mos­fau- Leningrad, Moskau- Sebastopol und Mostau- Kislowodst Tennen, schenken noch der Landkarte der Bahnverbindungen Glau ben. Und fallen ordentlich herein, wenn fie fich auf eine weitere Reise begeben müssen. Fahren sie nicht mit dem Finger über die Starte, um festzustellen, welches die kürzere Berbindung ift, fon­dern überlegen fie fich lieber, welches die bessere ist. Erfahrene Menschen fahren von Saraton   nach Samara nicht auf dem nor malen Wege über Rtischischewo- Pensa  . Sie ziehen es vor, von Sa­ ratow   über Moskau   nach Samara zu fahren. Sie wissen zum Bei spiel, daß es wesentlich einfacher ist, von Moskau   nach Kislowodit ( im Raufafus. Die Red.) zu gelangen, als von Rawlaßtaja nach Armawir, wo die Bahnentfernung zwei Stunden beträgt. Es werden an ihnen die Tislis, Mineralowobst- und Baku  - Züge vor­beifaufen und sie werden ta gelang auf dem Bahnhof vot Ramfaßtaja fizen und alle Aimehmlichkeiten des Bahnhofs­lebens über sich ergehen lassen.

Es gibt piele große Bahnhöfe( zum Beispiel in Samara  , ant| 1929 wurden nach vollkommen unzureichenden statistischen Angaben der Kreuzung von Asien   und Europa  ), die bei einem gewaltigen An. 1469 Lehrer entlassen und verfekt, oarunter 844 ungefeßlich. Magt drang von Reifenden ihre Aborte im Zustande permanenter ,, Re- aber ein Lehrer um Wiedereinstellung, so kann unter Umständen ein paratur halten. Es würde nichts schaden, wenn auch die Gehirne| Jahr vergehen, ehe seine Angelegenheit zu Ende geführt ist. der Bahnhofsverwaltung etwas häufiger repariert würden. Die Eisenbahner aller Stufen und Ränge behandeln den Reisenden auf dem Bahnhof seit den vorrevolutionären Zeiten als einen un­gerufenen Gast, der ihre Ruhe stört. Die Fahrgäste sind für sie eine Herde, die man durch eine Tür gehen lassen kann und durch eine andere nicht, die man um der eigenen Bequemlichkeit willen von einem Platz zum anderen jagen fann usw. Wer kennt nicht die Szenen, menn tausendköpfige Mengen von Reisenden mit Ge­päd bei Anfunft der Züge in großen Bahnhofsgebäuden nur outch ganz schmale Türen hindurchgelassen werden?

Wäre es nicht an der Zeit, dem Fahrgast die Bürger rechte zu verleihen? Wir erheben gar nicht den Anspruch darauf, als Genosse Fahrgast, behandelt zu werden, für den An­fang würde es wenigstens gut sein, wenn der Fahrgast als Bürger Fahrgast beachtet werden würde."

Rechtlose Sowjet: Bo fsschullehrer.

Kinder, die aus der Schule gejagt werden.

Das Sowjetleben ist mit mesteuropäischen Maßen nicht zu verfehrt. Kulturlosigkeit scheint Trumpf. Der Volksschullehrer, meffen. Sogenannte proletarische Kultur wird hier in das Gegenteil während der Zarenzeit die bestgehaßte Persönlichkeit, weil der eigent liche Kulturträger im Dorfe, erleidet auch unter den Bolschewiken ein Martyrium ohnegleichen- allerdings von anderer Art als früher. Bolitisch verfolgt wird er auch jetzt. Der Kampf gegen die ,, fremden" Elemente führt zu einer Willkür, die die Zentralbehörden zu scharfen Maßnahmen veranlaßt hat. Die ,, Rote Zeitung" vom 10. Januor d. 3. führt Klagen über die Rechtlosigkeit der Lehrer, die bei den Arbeiterinspektoren feinen ausreichenden Schuh finden.

Das Behnhofsleben ist bis zum Unbeschreiblichen ab fcheulich. Man braucht bloß einige Stunden auf einem der Eisenbahnknotenpunkte zu verbringen, um für einen ganzen Tag stumpffinnig zu werden Und auf unseren Bahnhöfen müssen die Fahrgäste ganze Tage und noch länger verbringen so geschickt werden die koordinierten" Fahr pläne ausgearbeitet. Die Bartefäle dritter Klasse, die durch Haufen liegender Menschen verbarriladiert sind, und die Wartejäle zweiter Klasse sind von stehenden Menschenmauern versperrt. Bersuchen Sie einmal, auf dem Bahnhof von Moronesh oder Saratom zu Mittag zu effen. Oder versuchen Sie es lieber nicht! Der Fahrlassung und Bersegung der Bolfsschullehrer. Jeder Anlaß gast hat wirklich feine Zeit, sich um die Qualität der Lebensmittel zu fümmern, und deswegen werden zur Zeit der Ankunft und des furzen Aufenthalts der Züge notorisch verdorbene Speisen auf die Ausschanktische der Bahnhofswirtschaften geworfen, so in der Art der berühmten Bahnhofspasteten, die unbekannt womit gefüllt sind. In der Regel taugen alle Bebensmittel in den Bahnhofswirtschaften überhaupt nichts. Und die fanitären Zustände unserer Bahnhöfe Lassen zumal bei der llebervölkerung, die sich dort bemerkbar macht zu wünschen übrig.

Den wundesten Punkt bildet die ungefeßliche Ent ist dazu gut genug: bald ist es die Verzerrung der Klassenlinic", bald das Sfilaufen des Lehrers, bald sein allzu großer leiblicher Umfang, nicht selten werden überhaupt feine Entlassungsgründe angegeben; es find sogar Massenentlassungen von Lehrern vorge. fommen, mit der Begründung, daß Leute, die des Wahlrechts beraubt sind, nicht geeignet seien, Kinder zu unterrichten. Des Wahlrechts verluftig gingen Lehrer, die eine kurze Zeit hindurch eine Haus angestellte hielten das nannte man Ausbeutung oder, weil sie nicht am öffentlichen Leben teilnahmen. Im Laufe des Jahres

Die Verzögerungen machen mitunter mehrere Monate aus. Im Nicht beffer stehen die Dinge mit der Gehaltszahlung. ihr Gehalt für Dezember und Jamuar bekommen. Mitunter werden mittleren Bolgagebiet hatten z. B. die Lehrer im April noch nicht die Gelder einfach für andere 3mede verwendet; so wurde z. B. in einem Falle ein Auto für die Behörde gekauft, ein anderes Mal wurden in dieser Weise Verwaltungsausgaben gedeckt, dann wieder das Dachy des Vollzugsratshauses erneuert und dergleichen mehr. Des öfteren müssen die Lehrer filometerweit sich thr Geld holen, un­abhängig von der Jahreszeit. Ja, das Porto für die Uebersendung der Gehälter geht auf Kosten der Lehrer. Schlimm steht es auch mit der Freizeit. Die Kollektivverträge werden einfach nicht eingehalten. Die Folge von all dem ist eine äußerst gedrückte Stimung unter der Lehrerschaft. Selbstmorde sind an der Tagesordnung. In der Zeit

vom 1. Jamiar 1928 bis zum 1. Februar 1929 find 49 Selbstmorde tonstatiert; in 16 Fällen war der Anlaß ungefeßliche Entlassung oder Bersetzung.

So sieht es mit den Lehrern aus, nicht beffer ergeht es den Schülern. Die Bereinigungsfeuche wütet nämlich auch in den Schulen, in niederen wie höheren. Die Berordnung des Bolts­Arbeiterfindern in den Schulen zu erhöhen, hat dazu geführt, daß kommissariats für Bildungswesen, die prozentuale Beteiligung von Kinder von mittleren Bauern, Heimarbeitern, Handwerkern usw. in Massen ausgeschloffen wur­de n. Ja, selbst dann, wenn die Eltern der Kinder in den schwierigsten materiellen Berhältnissen lebten und Gefahr liefen, ohne Schulbesuch zu verwahrlofen. Es genügte, daß die Elterntein Wahl. recht besaßen, damit die Kinder aus der Schule ge jagt wurden. Das Bolt tommiffariat für Bildungswesen   zieht jetzt gegen eine derartige Massenausschließung von Schulkindern energisch ins Feld. Es erklärt, daß die sozialistische Erziehung der heranwad senden Jugend es gerade notwendig mache, die Kinder der sowjetjeindlichen Elemente in den Schulen zu belassen. Für ebenso unzulässig erklärt das Volkskommissariat, daß innerhalb der Schulen für die Arbeiterfinder besonders privilegierte Verhältnisse geschaffen werden. 3. B. daß nur diefe an den Schulausflügen, an der Selbstverwaltung, an dem Schulsport teilnehmen dürfen. Vom pädagogischen Standpunkt wird man eine derartige Stellungnahme der Zentralbehörde nur begrüßen tönnen. Welches Martyrium aber dürften die Kinder, die für die Sünden" ihrer Eltern verantwortlich gemacht wurden, zu erleiden haben?

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