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Die Front steht fest in Mansfeld  .

Bergebliche Störungsversuche von rechts und links.

Eisleben  , 12. Juni.  ( Eigenbericht.) unerschütterlich steht die Front in Mansfeld  . Keiner ist ab trünnig geworden. Sie wissen alle, es geht um eine große Sa he Der unvorhergesehene Urlaub tut den sonst so fleißigen Mans felderknappen, die jahraus, jahrein zum größten Teil weit über 400 Meter unter der Erdoberfläche arbeiten, sehr wohl.

Die sogenannte fommunistische Gemertschafts­opposition posaunt in alle Welt, daß sie die Führung der Bewegung habe. Davon ist nichts, auch gar nichts zu verspüren. Großfpurig rufen diese Leute zu Demonstrationen auf, an denen sich außer einigen Heißspornen niemand beteiligt. Sie haben der Mansfeld A.-G. Forderungen eingereicht, von denen sie wissen, daß Erfüllung im gegenwärtigen Augenblick ein Ding der Unmög­lichkeit ist. Am 2. Pfingstfeiertag haben diese Helden zu einer Demonstration aufgerufen, die sich durch die Mansfelder Grund dörfer bewegen sollte. Vor dem fümmerlichen Lokal der fominu nistischen Buchhaltung in Eisleben   standen die Strategen allein. Aus Mangel an Beteiligung mußte die Demonstration unterbleiben.

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In Eisleben   hatten die Kommunisten eine Versammlung ge­plant. Sie fiel aus, weil das unsinnige Borgehen keinen Widerhall bei den besonnenen Belegschaftsmitgliedern fand.

Um etwas besonderes zu tun, haben sie Streitposten mit roten Armbinden ausgestellt. Heute sieht man so gut wie gar feinen mehr. Vor der gewerkschaftlichen Streifleitung haben sie einen heillosen Respekt. Um ihre Streifunterstützung und ihre fünftigen gewerkschaftlichen Vorteile nicht zu verlieren, streifen sie vor dem Betreten der gewerkschaft= lichen Melbestelle die roten Binden ab, oder loff n Rock und Binde vor dem Lokal hängen.

Nur in einem sind sie start. Im Lügen! Heute verbreiteten Sie die Nachricht, daß in Berlin   bereits Verhandlungen zwischen der Mansfeld A.-G. und den Gewerkschaften über Lohn­

Die Chriften gegen Stegerwald. Der Gedag ist befremdet.

Der christliche Gewerkschaftliche   Bressedienst teilt mit: ,, Die eigenartigen Kombinationen, die im Zusammenhang mit Der Verbindlicherklärung des Lohnschiedsspruchs für die Arbeiter in der Nordwest- Eisenindustrie in der Preise verbreitet worden sind, ent­behren, soweit sie sich mit den Rückwirkungen auf die Gehalts­gestaltung der Angestellten befassen, jeder tarifrecht lichen Grundlage. Außerordentlich befremdlich ist, daß das Reichsarbeitsministerium eine derartige Berkoppelung nicht von vornherein zurückgewiesen hat. Dem Reichsarbeitsministerium war bekannt, daß es sich bei dem Tarifvertrag der Arbeiter um feste Lohn­fäße handelt, wogegen im Angestelltentarif lediglich Grundgehälter vereinbart sind, deren Ergänzung nach der Leistungsfähigkeit des einzelnen von vornherein vorgesehen war. Bei dieser Einzelbewer tung handelt es sich nicht um einen Affordzuschlag wie bei den Zu­schlägen der Affordarbeiter, sondern um eine von den Tarifparteien gewollte Ergänzung der ungenügenden Grundgehälter, für die andere Bewertungsgrundsäge anzuwenden sind. Der( christliche) Gewerf­schaftsbund der Angestellten legt ganz entschieden Berwahrung da­gegen ein, daß in eine Arbeiterlohnbewegung so schwerwiegende tarifliche Fragen der Angestellten mit hineingezogen und dadurch falsche Auffassungen in der Deffentlichkeit erweckt werden. Zur Klarstellung wird bemerkt, daß irgendein Abbau meder ab 1. Juni noch ab 1. Juli dieses Jahres nach den gesetzlichen Bestimmungen in Frage kommen kann."

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Der Gedag hat recht, wenn er gegen den Abbau der Gehälter Der Angestellten, der mit Herrn Stegerwald vereinbari murde, pro­testiert. Die Argumente, die er aber vorbringt, sind ganz abwegig und zeigen nur, daß man im Gedag von den Lohnverhältnissen der Arbeiter der Schwereisenindustrie nicht mehr versteht als Herr Stegerwald selbst.

Wenn es sich irgendwo um einen reinen Leistungslohn handelt, dann bei den Affordarbeitern der Schwereisenindustrie, deren Tariflöhne so niedrig bemessen sind, daß selbst die Unternehmer sich vor dem Schlichter bereit erklärten, die niedrigsten Lohnstufen

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst., 12.6

Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. A. Do. No. 11 Jahres- Ab.- V. No. 153

192 Uhr

Donnerst, 12.6. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 191 Uhr

Schwanda, der Carmen

Dudelsackpfeifer

Ende 214 Uhr Ende n.22% Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 102

20 Uhr

Die

verkaufte Braut

am Gendarmenmarkt

St. R. IV. Bo. No. 8

Jahres- Ab.- V. No. 139

20 Uhr

Kalkutta  , 4. Mal

Ende 222 Uhr Ende g. 22 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Der Traum ein Leben

Ende 22 Uhr

Winter Garten

8.15 Uhr Zenir. 2819 Randien erlaubt Wieder allein, 8 in Berlin   noch nicht gezeigte Megbeiten und weitere 4 Attraktionen

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

814 Uhr

Julius Caesar  

Regie: Karl Heinz Martin  Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Der Traum ein Leben

Die Komödie

Kammerspiele

D2 Weidendamm 5201 81 Uhr:

Jphigenie von Wolfg v. Goethe Einrichtung und Regie: Richard Beer- Hofman

Direktion Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937 Täglich 8 Uhr ,, Ich tanze um die Welt mit dir"

von Marcellus Schiffer  Musik: Friedrich Holländer  Regie: Hans Brahm

Residenz- Theater

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Deutsches Theater Regie: Victor Bardowsky

02 Weidendamm 5201

8 Uhr

Komödienhaus Täglich 8 Uhr

Phaea Meine Schwester

von Fritz v. Unruh.

Reg: Max Reinhardi Musik: Friedrich Hollaender  .

und ich Musik v. Ralph Benatzky  

abbau stattfanden. Sie wissen genau, das es unwahr ist. Sie wiffen genau, daß ihre Lügen Uneinigkeit in die Reihen ter wiffen genau, daß ihre Lügen Uneinigkeit in die Reihen ter Streitenden tragen müssen, aber das wollen sie. Ihr Kampf gilt nicht der Mansfeld A.-G., sondern den Gewerkschaften und ihren Führern. Sie sagen das ganz öffentlich. Die St.ei.en­den haben die Absicht auch erkannt und schütteln diese Sorte Führer" lächelnd ab.

Die Mansfeld A.-G. gibt sich die größte Mühe, Arbeits. willige zu finden. Es gelingt nicht. Nur ein paar armiselige willige zu finden. Es gelingt nicht. Nur ein paar arniselige Schächer ließen sich auf Werkseisenbahnfohlenwagen verfrachten und per Dampf zur Kochhütte bringen. Im Gegensatz zur Ruhe und Disziplin der Streifenden und ihren Gewerkschaftsführern scheinen die Behörden nervös zu werden. Insbesondere fielen Landjäger durch ihr schroffes Verhalten gegenüber den Streifpoften auf. Es scheint aber, als ob gewisse Kreise die Absicht Streifpoften auf. Es scheint aber, als ob gewisse Kreise die Absicht hegen, die Behörden scharf zu machen; denn anders kann man die Schreibweise des Leipziger Abendblattes" vom 10. Juni 1930 nift deuten. Das Blatt schreibt, die Regierungsstellen hätten wegen Aufruhrbesorgnis starte Polizeifräfte nach Mansfeld   gelegt.

Keines von beiden trifft zu. Von Aufruhr ist in Mansfeld  nichts zu spüren. Es liegt daher auch fein Anlaß vor, Polizei­aufgebote dorthin zu dirigieren. Es bleibt nur zu wünschen, daß die maßgebenden Behörden unbeeinflußt bon unmaßgeblichen Stellen bleiben. Die Gewerkschaftsfunktionäre sind Manns genug, die Bewegung besonnen in gewerkschaftlichen Bahnen zu führen.

Die Mansfeld A.-G. beharrt auf ihren Standpunkt eines 15­prozentigen Lohnabbaues. Die Belegschaften wehren heute in ge­schlossener Front wie am ersten Streiftage die frevelhaften An­schläge der Mansfeld A.-G. ab. Es ist ganz offenkundig, daß die Sympathie der gesamten Bevölkerung bei den Ausgesperrten ist. Die Front in Mansfeld   steht fester als je. Möge zur rechten Zeit dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit der Mansfelder Be­legschaften eine Warnung sein für alle, die es angeht!

HP

aufzubessern. Nur durch intensive Arbeitsleistung vermochten die Arbeiter wesentlich über diese Tariflöhne hinauszukommen. Wäh rend die Gehälter der Angestellten nur um etwa Broz. über den Tarifgehältern liegen, sind die Affordverdienste weit über den Tariflöhnen. Die Severing Klausel hat es don Unter­nehmern unmöglich gemacht, die Leistungssteigerung der Arbeiter für sich zu beschlagnahmen. Herr Stegerwald hat den Unternehmern nicht nur dies ermöglicht, sondern gleichzeitig durch einen sanften Drud die Unternehmer veranlaßt, auch die Gehälter der Angestell­ten zu beschneiden. Gewiß ist dies tarifwidrig. Aber daran werden sich die Unternehmer nicht fehren. Haben sie doch die Er­mächtigung Stegerwalds.

Die Beamten gegen Brüning.

Um das Notopfer der Festbesoldefen.

Die geplante Auferlegung eines jogenannten Notopfers der Fest befoldeten unter Schonung des Besizes hat alle Richtungen der Beamtenorganisationen mobil gemacht. Während der freigewerkschaftliche Allgemeine Deutsche Beamten= bund die unverkennbare Gemeinsamkeit der Interessen aller Hand­und Kopfarbeiter stets in den Vordergrund gestellt hat und auch in dieser Frage in gemeinsamer Front mit den Gewerkschaften der Ar­beiter und Angestellten steht, betont der Deutsche Beamten= bund die Sonderinteressen der Beamten. Zu diesem Zweck ver­anstaltet er am Sonntag vormittag 10,30 Uhr eine Protestkund­gebung im Sportpalast. Jedenfalls hat es die Regierung Brüning zumegegebracht, daß sich eine Einheitsfront der Beamten gegen die Regierung gebildet hat.

Die Knochenbrecher bei Johannes Gerold. Hafenkreuzterror unter Duldung der Firma.

Wir fritisierten im November v. J. die Zustände bei der Lebensmittelversandfirma Johannes Gerold, Lüzomstraße 94, wo sich unter Duldung der Geschäftsleitung die Safenfreuzler breit machten und die menigen Freigewerkschaftler terrorisierten. Unsere Veröffentlichung hatte schließlich den Erfolg, daß das müſte

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Arm wie eine Kirchenmaus"

das beste Lustspiel der letzten Jahre mit Traute Rose, Bertha Großbarth, Robert Müller, Paul und Wilf Rosa, Erich Wilde u. a.

Treiben der Nazis eingedämmt wurbe, ein großer Teil der Beleg schaft sich freigemertschaftlich organisierte und der Gesamtverband für die tarifliche Bezahlung der gewerblichen Arbeiter sorgte, die man diesen größtenteils versagt hatte.

Anscheinend glaubt die Firma jetzt, daß diese für sie un­angenehmen Dinge schon wieder in Vergessenheit geraten find und sie sich der gleichen Betriebsmethoden bedienen kann, wie vor dem Eingreifen des Gesamtverbandes. Denn jetzt sind die Zustände in diesem Betrieb noch schlimmer als zu der Zeit, da wir sie fritisierten. Die Hafenfreuzler fühlen sich als die alleinigen Herren im Hause Gerold. Sie treten in rabiatester Weise gegen andersdenkende Betriebsangehörige auf. Der Terror geht jetzt schon so weit, daß man die Anhänger der freien Gewerf­schaften und ihre Funktionäre im Betriebe tätlich an. greift, sie nach Arbeitsschluß auf dem Nachhauseweg verfolgt und dem freigemertschaftlichen Arbeiterratsvorsitzenden in Briefen ankündigt, daß man ihm die Knochen bei der nächsten Gelegenheit brechen werde".

Welche Zusammenhänge zwischen der Beschlagnahme der Maschinenpistolen am gestrigen Tage in einem Verkehrs. Total ganz in der Nähe des Geroldbetriebes mit der national. ozialistischen Betriebszelle bestehen, bedarf noch der Aufklärung. Beschwerden über diesen Gesinnungsterror werden von der Betriebsleitung im günstigsten Falle mit einer Rüge". geahndet, oder man gibt dem Arbeiterrat auf, für bessere Zustände zu jorgen(!). Das duidfame Verhalten der Geschäftsleitung gegen.. über diesen gewalttätigen Elementen erwedt jedenfalls den An­schein, als ob die Firma ihre stille Freude daran hat und die Entwicklung ihres Betriebes zu einer Hitler   Domäne nicht ungern sieht. Vielleicht wird sie in Zutunft die Belieferung mit Waren im Intereffe ihrer nationalsozialistischen Schützlinge nur noch an solche Auftraggeber vollziehen, die ihr einen einwandfreien Nad weis über ihr Ariertum bringen können.

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Wetter für Berlin  : Heiter, troden und sehr warm, schwache Luftbemegung. Für Deutschland  : Algemeine Fortdauer des hochsommerlichen Witterungscharatters, nur im Südwesten Gewitter­neigung.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

99. Abt. Brig- Budow. Die Zeitungskommissionsfigung fällt infolge ber heutigen Kundgebung aus! Die Genoffen treffen fich zur Rundgebung pünkt. lich 18% Uhr auf dem Ranolbplay.

FUNK UND­

AM ABEND

Donnerstag, 12. Juni.

Berlin  .

16.05 Georg Schnarke: Der Reichswasserschutz.

16.30 1. Beethoven: Sonate pathétique, op. 13.( Emil Oppermann, Flügel.) 3. Veracini  : Sonate E- Moll.

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2. Bruch: Arie.  ( Agnes Lenbach, Alt.) ( Mária Thomán, Violine.) 4. Richard Strauß  : Lieder.  ( Agnes Lenbach.)

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5. Kodály  : Adagio.( Mária Thomán; Flügel: J. Bürger.) 17.30 Dr. Ueberall erzählt.

17.50 Hubert Lenz; Der Arbeitstag des Beamten.

18.15 Reichsbahnrat Dr. Feindler und Dr. J. Hausen: Schiene und Reifen. 18.40 Gibt es einen proletarischen Roman?( Gespräch zwischen Kurt. Hirsch­feld und F. C. Weiskopf.) 19.00 Unterhaltungsmusik. 19.45 Arbeitsmarkt. 19.50 Aktuelle Abteilung.

20.20 Aus der Singakademie: Richard Strauß  . Dirigent: Bruno Seidler- Winkler  . 1. ,, Also sprach Zarathustra  ", op. 30. 2. Burleske für Pianoforte und Orchester, D- Moll.( Käthe Heinemann  , Flügel.) 3.( 21.30) ,, Die Tages­ zeiten".  ( Joseph von Eichendorff  .) Ein Liederzyklus für Männerchor und Orchester, op. 76. Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

17.30 Erwin Walther: Aus dem Leben des Landlehrers. 17.55 Walther Bernstein: Die Oelstadt Baku.

18.20 Hans Krückeberg  : Als Bildhauer im Zoo.

18.40 Prof. Dr. Jumpertz: Die wirtschaftliche Bedeutung der Meeresströmungen. 19.05 Spanisch für Fortgeschrittene.

19.30 Ortsegel: Holzartenwahl in der Forstwirtschaft. 20.00 Das Deutsche   Lied.

20.40 Aktuelle Abteilung.

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