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Die Frau im Arbeitskampf.

Doppelt belastet und unterbezahlt.

Die berufstätige Frau steht heute wie der Mann im Wirt fchaftstampf. Er ist für sie oft härter noch als für diesen. Noch an vielen Stellen gilt es, das Vorurteil zu beseitigen, daß sie nur eine Frau sei, ein Borurieil, das sich leider sehr deutlich im wirt­schaftlichen Ergebnis, im Lohn und in der Aufstiegmöglichteit spiegelt. Dann aber bleibt für die Frau die Doppelbelastung mit Berufs- und Hausarbeit, die schon schwer genug ist, menn sie nur für sich selber zu sorgen hat. Häufig genug ist sie aber heute die Erwerbstätige oft die einzige der Familie und muß Eltern, Mann, Kinder betreuen.

Unter welchen unzulänglichen Bedingungen die berufstätige Frau heute lebt, zeigt die 11 mfrage, die der Zentralverband der Angeftelten unter seinen weiblichen Mitgliedern veranstaltet hat. Die Ergebnisse murden nou Susanna Suhr in einer Broschüre zufammengefaßt, die unter dem Titel Die weiblichen Angestellten" im Buchhandel erschienen ist. Die Gehaltssumme von den etwa 6000 befragten Angestellten ergab ein Durchschnittsein. tommen von 146,24 M. brutto im Monat, nder; menn man die gefeßlichen Abzüge in Betracht zieht, ein Einkommen von

etma 129.

Es zeigte sich, daß sowohl die Jugendlichen als auch die in höherem Alter Stehenden das Gehaltniveau druden.

Bicle Dreißig bis Bierzigjährige verdienen noch nicht 150 M. im Monat.

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Achtung, Maschinenseker!

Die vom Vorstand des Brandenburgischen Maschinensezerner eins zum Sonntag, dem 15. Juni, vormittags 9 Uhr, anberaumte Bersammlung hat für Sparte und Verband äußerst michtige Ent­scheidungen zu treffen. Mahlo und seine Freunde von der revolutionären Gewerkschaftsoppofition" verlangen das Aus­scheiden unserer Genossen Buttgereit, Hennemann und dide aus dem Vorstand, um so freiere Hand für ihre gewerk­fchaftsschädigende Tätigkeit zu bekommen.

Das muß nicht mir verhütet merden, sondern darüber hin aus muß nun endlich einmal den Maulrevolutionären, deren Ge­fangener Otto Mahlo ist, gezeigt merden, daß die Maschinenseger fich nicht als Werkzeuge der Gemertschaftsspalter aus dem Lieb­fnecht- Haus gebrauchen lassen. Jeder Kollege, dem Einheit und Geschlossenheit von Berband und Sparte noch etwas bedeuten, be­

| Beruf. Der Brozentsaz der Angestellten mit Lyzealbildung jinti zmar non Jahr zu Jahr. Er ist mit 10 Broz. verhältnismäßig hoch bei den Dreißig. bis Bierzigjährigen, mahrscheinlich meil für viele von ihnen die Inflationszeit die Berufsausbildung unterbrach und fie in taufmännische Berufe drängte, vor allem in das damals fehr aufnahmefähige Bankfach. Heute ist es zudem nielen Eltern nicht mehr möglich, ihren Kindern eine höhere Schulbildung geben zu lassen. Außerordentlich günstig sind dagegen die Zahlen, die die Besucht am Sonntag die Versammlung und hilft für seinen Teil mit, eine Zusammensehung des Borstandes herbeizuführen, die ein ge­rufsschulung der Angestellten betreffen. Es hatten 82 Broz. deihliches Zusammenarbeiten mit den Instanzen des Verbandes ge­eine Berufsschule besucht. Was das heißt, fann man erst dann mährleistet. richtig bewerten, wenn man erfährt, daß in Preußen laut amtlicher Statistit 800 000 Jugendliche im berufsschulpflichtigen Alter, das heißt über 30 Broz., darunter 700 000 Mädchen, nicht schulmäßig erfaßt find.

Beamte und Notopfer.

Das Sparprogramm der Reichsregierung sieht bekannt. Der Zuftrom zu dem Angestelltenberuf mädyst anbauernd. Bon lich eine zehnprozentige Verminderung der Beamten. 167 000 fculentlaffenen Mädchen, die im letzten Jahr die Berufszahl somie eine meitere Reihe beamtenpolitischer Maßnahmen beratungsstellen der Arbeitsämter in Anspruch nahmen, strebten vor, die einen meitgehenden Abbau bestehender Beamtenrechte be­deutet. 40 Proz. in Angestelltenberufe. Das Kernstud des Dedungsprogramms, das sogenannie Notopfer der Festbesoldeten, trifft vorwiegend die Beamten und kommt für diese praktisch einem Gehaltsabbau gleich.

Daß diefes fortgesetzte Steigen der Zahl der Angestellten auf Rosten der übrigen Berufe eine bedrohliche Entwicklung darstellt, steht außer Frage; denn es steigt damit mindestens in gleichem Daße die Eristenzunsicherheit in diesem Beruf. Dabei fann fich die rüdsichtslose Gehaltspolitik der Unternehmenschaft immer stärker auswirken. Daß danon männliche und meibliche Angestellte schließlich in gleichem Maße betroffen merden, liegt auf der Hand. Aber auch auf die Lage der gesamten Arbeiterschaft muß sich solche Entwidlung answirten.

Oft handelt es sich dabei um untertarifliche Bezahlung, wie denn überhaupt mit steigendem Alter der Prozentsaz der außer und natürlich meist unter Tarif Bezahlten zunimmt. Die leider heute sehr begründete Furcht der älteren Angestellten vor Stellungslosigkeit wird darin deutlich sichtbar. Aber auch die tarifliche Bezahlung ist für die Angestellten noch sehr reform bedürftig. Im allgemeinen wird ihre Arbeit 10 bis 15 Pro3. geringer bemertet, als die ihrer männlichen Kollegen. Das bedeutet nicht nur eine Ungerechtigkeit gegen die Frau, sondern auch eine Gefahr für den männlichen Angestellten, da das geringere Gehalt für den Unternehmer natürlich einen starken Anreiz zum Austausch der männlichen Arbeitskraft gegen meibliche darstellt. Genelle moralische Macht darstellt, ist funde Entwicklung der Berufe ist mur möglich, wenn für gleiche Arbeit gleicher Lohn gezahlt mird. Die Tarifpolitik des 3d21. zielt mit Recht darauf hin, daß nicht das Geschlecht, sondern die Arbeits. leistung entlohnt mind. Allmählich, freilich sehr langsam, mächst der Prozentsaz der mit dem 3d21. abgeschlossenen Tarife, die gleiche Bezahlung vorsehen.

Der Kampf der Angestelltenschaft um gesündere Berufs­bedingungen, vor allem um beffere Regelung von Arbeitszeit und Freizeit, fann daher mur aufgefaßt werden als ein Teil des großen Kampfes der Arbeiterschaft um Besserung ihrer Lage. Und nur aus diesem gemeinsamen Kampf ist endlich ein Sieg zu erhoffen.

Die ungünstige Stellung der weiblichen Angestellten zeigt sich cuch in der piel zu ausgedehnten Arbeitszeit. Fast die Hälfte aller befragten Angestellten mußte über 48 Stunden wöchentlich arbeiten, davon

17 Proz. mehr als 52 bis über 60 Sfunden!

Bon den jugendlichen Angeftelten arbeiteten[ agar 51 Broz über die normale 48 stündige Zeit 11eberstunden mußten 41 Proz. der Angestellten leisten, etma 28 Broz. regelmäßig.

Der Urlaub ist besonders ungünstig für die Jugendlichen. Die trapp Schulentlassenen, die in den Jahren der Entwicklung frehen, müssen sich oft mit kaum sechs Tagen begnügen. Zwei Drittel aller Angestellten überhaupt erhalten weniger als zwölf Urlaubstage jährlich..

Dabei stehen fast alle diese Frauen gut vorgebildet in ihrem

Verhandlungen.

Spitzenverbände und Wirtschaftstrife.

Uns wird mitgeteilt:

Die Bertreter der Spikengewerffchaften, des Reichsverbandes der deutschen Industrie und der Bereinigung der deutschen Arbeit­geberverbände haben in den Besprechungen der letzten Wochen, aus­gehend von der schweren krisis der Wirtschaft und ins­besondere der hohen 3ahlen der Arbeitslojen, die Fragen der dauernden Sanierung unserer öffent. lichen Finanzen, der Selbstfostengestaltung der Wirtschaft, der Preisbildung und der Möglichkeiten der Sebung des Abfahes, damit der Produktion und der Wiedereinstellung der Arbeitslosen in den Arbeits­prozeß besprochen.

Ungeachtet der selbstverständlichen Berschieden beit der Standpunkte sind sie zu der Ueberzeugung ge­Tommen, daß weitere Besprechungen der einzelnen praktischen Fragen zu einer Verständigung über pofitive Maß­nahmen und zu nüßlichen Ergebnissen für unser Bolt führen fönnen. Die Besprechungen werden fortgefeßt.

Der Kampf in Mansfeld .

Die Abgesandten Moskaus an der Arbeit.

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Einen Helfer in diesem Kampf, der heute vor allem eine mert

das Infernationale Arbeitsamf

in Genf . Es ist begründet worden auf Grund des Teils XIII des Friedensvertrages von Versailles , aber es ist geistig hervor. gegangen aus der internationalen Gemertschaftsarbeit und den ouf den Internationalen Gementschaftstonferenzen beschlossenen For­derungen nach einem allgemeinen gefeßlichen Schutz der Arbeits­fraft. Belche Bedeutung die Begründung des Internationalen Ar­beisamtes besonders für die berufstätige Frau hat, zeigt das erste Heft, das Willy Donau in der Schriftenreihe des All­gemeinen Deutschen Gemertschaftsbundes Internationale Sozial politif herausgegeben hat. Genoffin Gertrud Hanna behandelt unter dem Titel Frauenarbeit und Internationales Arbeitsami" sehr übersichtlich die wesentlichsten Reistungen des Internationalen Arbeitsamtes auf diesem Gebiet in den zehn Jahren seines Be stehens. Da die Tatsache, daß das Internationale Arbeitsomt einen wichtigen Fattor für die Gestaltung der Sozialpolitit aller Länder darstellt, von der Arbeiterschaft noch viel zu wenig beachtet wird, ist diese Schrift besonders zu begrüßen. Sie rundet das. Bild von dem harten und notwendigen Arbeitstampf der Gegermmart, bas die Broschüre Die meiblichen Angestellten auch dem außerhalb der Arbeiterbewegung Stehenden gab.

und bezeichneten es ferner als gerechtfertigt, daß die Grubenarbeiter eine fürzere Arbeitszeit als die übrigen Arbeiterfategorien erhalten.

In der Kommission für die Zmangsarbeit fam es zu einem neuen Zusammenstoß zwischen der englischen Regierungsverfertung und dem englischen Arbeitervertreter. Der erstere sprach gegen eine bestimmte Befristung der Uebergangszeit und nur für eine baldmögliche Abschaffung der 3mangsarbeit, worauf der englische Arbeitervertreter Bromley, der Generalsekretär des englischen Lokomotivführer und Heizerverbandes, scharf antmortete, die englischen Arbeiter hätten nicht eine Labourregierung gemähit, um in der internationalen Arbeiterorganisation derartige Anträge zu stellen.

Durch nachträgliche Aufklärung sah sich Bromley neranlaßt, diese scharfe Kritif gegenüber dem eigenen Regierungsvertreter etwas zu mildern. Doch herrscht in der ganzen Arbeitergruppe der Konferenz über die Haltung der englischen Regierungsvertretung in verschiedenen Fragen größte Enttäuschung.

Gegen Gehaltsabbau.

Die Angestellten wehren sich.

Der Allgemeine Deutsche Beamtenbund veran staltet zum Protest am Montag, dem 16. Juni, abends 8 Uhr, im großen Saal der Neuen Welt ", Berlin , Hasenheide, eine große öffentliche Stundgebung der Berliner Beamten.

Es sprechen Dr. Välter vom Bundesvorstand und Albert Faltenberg, M. d. R.

Die indischen Jufefabriken haben mie uns aus Raltutta gemeldet wird die wöchentliche Arbeitszeit von 60 auf 54 Stunden herabgefeßt.

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Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Achtung, Sprechchoz! Am Montag, 16. Juni, Generalprobe des Sprech­chorwertes Rote Erde". Treffpunkt um 18 hr am Bahnhof Berner mert. Die Urlaubszeit naht! Bandert mit! Mit der sdpwimmenden Jugendherberge Sachfen" nach Dresden zur Sngiene- Ausstellung vom 2. his 10. Auguft. Berlin- Brandenburg- Magdeburg- Meißen- Dresden ( Spree - Havel -Savelfeen- Elbe ). Untoften: Fahrgeld, Uebernachtung, Berpflegung 30 M. Meldeschluß 15. Juli. Arenz und quer burch Schleswig- Holstein ( von der Offfee zur Nordsee ) nom 19. bis 27. Juli. Roften für Fahrgeld, Mittagessen, Raffee, Uebernachtung. Besichtigungen und Dampfenfahrten 40 M. Fahrtleiter Friedrich Baad Meldeschluß 10. Suni. Sieben Tage im Thüringer Balb nom 20. bis 27. Juli. Rosten für Fahrgeld, Uebernachtung, Mittagbrot 30 M. Fahrtleiter Georg Gerhardt. Meldeschluß 5. Juli. Elf Tage hurch has masurische Seengebiet und zur Gamlandtüfte vom 24. Juli bis 3. August. Un often: Bahnfahrten, Uebernachten, Dampferfahrten, Besichtigungen, Frühſtüld, Mittag und Abendbrot etwa 65 M. Fahrtleiter Erich Priezel. Durch die Sächsische Schweiz nout 6. bis 13. Juli. Untoften: Fahrgeld, Hebernachtung. Ruppiner Schweiz Mittag und Abendbrot 30 M. Meldeschluß 15. Suni. ( Ruppin- Rheinsberg- Enchen) unm 27. Juli bis 3. August. Unkosten 20 m. Fahrtleiter Mar Galbach. Meldeschluß 15. Juni. Zur Nordseetifte vom

31. Juli bis 10. Auguft. Samburg: Besichtigung des Samburger Hafens, Barfaffenfahrt, Alfterfahrt, Tierpart in Stellingen . Cughafen: Besichtigung ber Fischereianlagen non der Fischauktion bis zum Fischverfand und Fischmehl. fabrit, Ausflug ins Battenmeer und zum Fenerschiff, Dampferfahrt nach Belgoland und zurüd nach Besermüde. Wanderung an der Nordseelifte. Bremen : Besichtigung der Stadt, Ridfahrt non Bremen . Abfahrt ob Berlin amt 31. Juli abends. Ankunft in Berlin ant 10. Auguft abends. Untoftem einschließlich Fahrgeld, Uebernachtung, Effen, Dampferfahrten, Besichtigungen cima 65 M. Anmeldung in der Jugendzentrale, Gemertschaftshaus, Bimmer 26, bis 15. Juni. Durch das Thüringer Land nom 2. bis 10. Auguft. Roften: Fahrgelb, Uebernachtung. Raffee, Mittageffen etwa 30 m. Fahrtleiter: Razl Golisch. Meldeschluß 15. Sult. Melhungen im Jugendfekretariat, Berlin ED. 16, Engelufer 24-25, Simmer 26. Freitags bis 19 Uhr geöffnet. Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Sente, Gonnabend, ab 19 Uhr auf dem Sportplat im Sumboldthain.

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Mus freigemertschaftlichen Angestelltenfreifen wird mms ge schrieben: Seit Monaten versuchen die Arbeitgeber unter aus muhung der schlechten Arbeitsmarktlage einen Abbau der An­gestelltengehälter zu erzwingen. Dieser Angriff auf das Gehaltsniveau der Angestellten ist dadurch in ein neues Stadium 9 Eisleben , 13. Juni. ( Eigenbericht.) getreten, daß die Arbeitgeber bei den Berhandlungen über die Ber­am Mansfelder Revier wurden am Freitag von den bindlichkeitserklärung des Dennhauser Schiedsspruches zum Aus­Gewerkschaften die ersten Unterstügungen an die Ausgedrud gebracht haben, daß sie auch die Angestelltengehälter um etwa Combarbware. Sperrten ausgezahlt. Die offenen und heimlichen Unternehmer 7% Prozent abzubauen beabsichtigen. Es muß Mißtrauen ermeden, freunde haben damit gerechnet, daß der erste Tag der Unterstützungs. daß der Reichsarbeitsminister bei seiner Berbindlichteitsertlärung auszahlung zu einem fritischen Tag erster Ordnung merbe. Die des Schiedsspruches diesen Absichten nicht entgegengetreten ist. Seine Auszahlung erfolgte jedoch ohne jebe Störung. Selbstverständlich Haltung läßt argwöhnen, daß auch Schlichter und Schlichtungsaus erhalten die Unorganisierten teine Hilfe vom Verband. Soweit fie fchüffe folchen Forderungen der Arbeitgeber Gehör schenfen werden Allen Versuchen der Arbeitgeber, auch mit Unterstützung der bedürftig sind, haben sie die Möglichkeit, sich bei den Fürsorge­Schlichtungsbehörden einen Gehaltsabbau zu erzwingen, werden die ämtern zu melden. Die allgemeine Situation im Aussperrungsgebiet ist under freigemertschaftlichen Angestelltenverbände mit aller Entschiedenheit ändert. Die Arbeiterschaft steht fest hinter der Führung ber entgegentreben. Die bisherige Entwicklung des Lebenshaltungsindeg Gemertschaften, obwohl die Kommunisten neuerdings große Anzeigt feineswegs eine solche Berbilligung der Bebenshaltungskosten, 8abngebije, Blatinabfälle. Lötzinn, strengungen machen, um den gemertschaftlichen Kampf für ihre daß ein Abbau der Behälter verantwortet werden fann. Auf jeden Sveifezimmer Blei, Quedfilber. Silberschmelze. Fold politischen Zwecke auszubeuten. Sie haben jetzt einige fremde Fall werden sich die Af Verbände mit allen Mitteln gegen 517 Serrensimmer 389, Chriftionat. Köpenidet Spiegel femelgerei Agitatoren nach dem Mansfelder Revier gefandt. Einer da einen Einbruch in die Tarifgehälter menben. Selbst idrante 118.- Dielengarnitur 38, trake 39( Salteftelle Abalbertftrake). Don namens Möller stammt aus Hannover und zwei sind dem ganz abgesehen davon, daß die Tarifgehälter heute nur eine unvoll. Aussehen und der Sprache nach deutlich als Russen zu erkennen. tommene Sicherung der Lebenseristenz verbürgen, muß eine Durch löcherung des Tariffystems durch Bujagablommen usw. eine große Gefahr für das tollettive Arbeitsrecht bebeften.

Neuer Zusammenstoß in Genf .

Um die Abschaffung der Zwangsarbeit. In der Kommission für die Arbeitszeitregelung der Kohlenberg arbeiter sprachen sich heute vormittag der englische Regierungs­vertreter Shinwell und der deutsche Ministerialdirektor Sigler Jehr entschieden für den baldmöglichsten Abschluß einer Konvention aus

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