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Zahnarzt unter Mordanklage.

Lockten ihn die 50000 Mark der Lebensversicherung?

Vor dem Landgericht Prenzlau   beginnt am 19. d. M. der Prozeß gegen den Schwedter   Zahnarzt Guttmann wegen Ermordung seiner zweiten Ehefrau. Die besonderen Umstände seiner Tat, die von der Staatsanwaltschaft behaupteten Motive des Ver brechens, der auf den Angeklagten lastende Verdacht, auch seine erste Frau umgebracht zu haben, drücken der Verhandlung den Stempel Der Sensation auf. Die Anflage lautet auf Mord. Guttmann jedoch will seine Frau aus Anlaß eines Streites getötet haben. Dies ist auch die Verteidigungslinie des vom Kranz- Prozeß her bekannten Rechtsanwalts Dr. Frey. Es sind 49 3eugen und 17 Sachver­ständige geladen. Folgt das Gericht der Anklage, so muß das Urteil auf Todesstrafe lauten.

Am Dienstag, dem 26. November 1929, gegen 11 Uhr vormittags, wurden die Schwedter   Aerzte Dr. Kopp und Dr. Meinhardt zum Zahnarzt Dr. Guttmann gerufen. Im Badezimmer fanden sie Frau Guttmann tot auf dem Rücken liegen, neben ihrem Hüft­gelent ein 10- Pfennig- Siüd. Gutimenn erzählte, seine Frau habe in den Automaten über der Tür ein 10- Pfennig- Stück werfen wollen, jei dabei, mit der Leiter umgefallen und mit dem Hinterkopf auf den Boden aufgeschlagen. Er fügte mit der Bitte um Ver­schwiegenheit hinzu, daß er seine Frau erst ganz fürzlich gegen Unfall versichert und die erste Prämie erst am Sonnabend bezahlt hätte. Die Aerzte weigerten sich, unter diesen Umständen einen Totenschein auszustellen.

Guttmann hatte tatsächlich etwa 8 oder 10 Wochen vor dem

Frau erkundigte sich Guttmann bei dem Apotheker Taggeselle, welche Gifte am schnellsten und schmetzlosesten wirken. Am Tage vor ihrem Tode bestellte er beim selben Apotheker ein Morphiumrezept mit Stopolamin und holte das Gift selbst ab. 11 m 2 Uhr nachts war seine Frau tot. Dem herbei­gerufenen Arzt Dr. Bruchhalla erzählte Guttmann, er habe seine gerufenen Arzt Dr. Bruchhalla erzählte Guttmann, er habe seine Frau ohne Lebenszeichen im Badezimmer gefunden, neben ihr die Frau ohne Lebenszeichen im Badezimmer gefunden, neben ihr die Morphiumrekordspritze. Der Apotheker Taggefelle erzählte am nächsten Tage Dr. Löwenthal von der Giftbestellung. Dieser riet ihm, die Hände davon wegzulassen. Guttmann bestritt aber, je Morphium für seine Frau besorgt zu haben. Er bestritt nicht, mit Frau Lenz Beziehungen unterhalten zu haben. Er gab auch zu, im Besitz von Cyankali   gewesen zu sein und wollte das Fläschchen nach dem Tode seiner Frau in die Oder geworfen haben. Unmittel­bar nach der Beerdigung der Frau setzten die Besuche der Frau Lenz bei Guttmann ein. Ein halbes Jahr später heiratete er seine zweite Frau. Auch diese Ehe gestaltete sich unglücklich.

Die Leiche der ersten Frau wurde erhumiert, Reste von Giften waren aber nach so langer Zeit nicht mehr festzustellen. Anklage konnte nicht erhoben werden. Die Umstände dieses Todes werden aber Gegenstand ausführlicher Erörterung in der Berhand­werden aber Gegenstand ausführlicher Erörterung in der Verhand lung wegen Ermordung der zweiten Frau sein, als Indiz für die Tat.

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unter dem Beifall der Neutralen und haben sich bis weit in die Nur Lettland  , Provinzialregierungen hinein durchgesezt.

Estland   und Dänemart haben für die nationalen Minderheiten so gesorgt wie Deutschland  . Wenn bei einzelnen Gendarmen noch Reffentiments aus der Vorkriegszeit und den Tagen, da nach dem Kriege die Flinten knallten, zurückblieben, so wird die Fürsorge der Regierung auch hier Wandel schaffen.

Die Disputanten einigten sich auf die Thesen: Es ist ein der Minderheiten beim permanentes Organ Bölterbund zu erstreben, das neben den Staatseinheiten die Volkseinheiten vertritt, vergleichbar dem Internationalen Arbeits­amt, in dem Wirtschaftsverbände völkerrechtliche Befugnisse erhalten haben. Organisation der Minderheiten tut not, denn organisierte Minderheiten sind weniger gefährlich, weniger turbulent als unorganisierte. Das müssen auch die Regierungen einsehen. Loyalität des Staatsvoltes und Loyalität der Minderheit schaffen Entspannung, Frieden und kulturellen Fortschritt für beide Teile.

Araberfundgebung in Berlin  .

Am 14. Juni, dem 100. Jahrestag der Enteignung Algeriens  durch Frankreich  , veranstaltete das arabische Komitee in Ber­ lin   eine Trauerkundgebung. Die Araber, die hinter diesem Komitee stehen, wollen, wie sie versichern, weder die Gastfreund schaft irgendeines Volkes mißbrauchen, noch seine Friedens- und Berföhnungspolitik stören. Durchweg Studierende an technischen Hochschulen oder Aerzte, wollen sie nicht nur als Pioniere und Helfer in ihr Volk gehen, sondern sie wollen auch ihren vorübergehenden Aufenthalt in Europa   benutzen, um hier aufklärend zu wirken.

Beherrscht und fachlich verlief diese Kundgebung, bei der durch die einzelnen Redner daran erinnert wurde, daß die Eingeborenen in Algerien   eigentlich einen hundertjährigen Freiheitskampf führen.

Ereignis sich wie seine Frau für den Todes- und Invaliditätsfall bei Nationale Minderheiten in Deutschland  . mußte doch Frankreich   mitten im Weltkrieg Truppen nach Algerien  

zwei Versicherungsanstalten auf je 50000 Marf versichert. Die Prämie war von ihm jedoch nur für seine Frau eingezahlt worden. Mit der Ausstellung der Police   hatte er es sehr eilig. Guttmann befand sich zu jener Zeit in äußerst drückenden materiellen Verhältnissen. Seit Januar 1929 hatte er überhaupt teine Miete bezahlt. Auf den 30. November war Räu= mungstermin anberaumt worden. Am selben Tage sollte auch feine Wohnungseinrichtung zur Versteigerung gelangen. Verdächtig schien sein Verhalten am Todestage der Frau. Entgegen seiner Ge­wohnheit schickte er das Mädchen mit den Kindern fort, holte selbst die Milch vom Milchwagen und verweigerte einem Patienten Einlaẞ. Nicht weniger eigentümlich sein Benehmen nach dem Tode der Frau. Die Schilderung über den Unglücksfall konnte er nicht aufrecht­erhalten. Er änderte mehrmals seine Aussage und erklärte schließlich, Jeine Frau in sinnloser Wut mit einem Handtuch ermürgt zu haben. Sie habe ihm vorgeworfen, daß er für seine Geliebte Geld habe, während für sie nie Geld da sei. Diese Geliebte, Frau L., die auch vor Gericht als Zeugin erscheinen wird, hatte m Leben des Zahnarztes Guttmann bereits einmal eine verhängnisvolle Rolle gespielt das behauptet wenigstens die Anklage. Die Unter­fuchungsbehörde glaubte nämlich nicht seiner Darstellung. Sie ver­mutete Versicherungsbetrug und fah sich darin durch die außergewöhn­lichen Umstände des Todes der ersten Frau bestärkt. Schon die ersten Nachforschungen ließen den Verdacht entstehen, daß auch sie von ihm umgebracht worden sei. Sie war am 22. Dezember 1922 ganz plötz­lich verstorben. Die Aerzte stellten Herzschlag fest. Die Ehe mit der ersten Frau, die Guttmann im Jahre 1915 geschlossen hatte, war Anfangs glücklich verlaufen. Sie hatte sich aber sodann ver­schlechtert. Die Ehefrau war Morphinistin geworden. Guttmann fuchte Trost bei Frau Lenz. Eine Morphiumentziehungsfur blieb bei seiner unglücklichen Frau ohne Erfolg. Ihr Hausarzt versorgte sie ohne Wissen des Mannes nach wie vor mit Morphium unter Zusatz von Stopolamin. Mehrere Monate vor dem Tode seiner

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PROGRAMM

für die Zeit vom 17. bis 19. Juni

BTL

Potsdamer Straße   38

Der große Gabbo

mit Erich von Stroheim  

( Ein Tonfilm in deutscher Sprache) Jugendliche haben Zutritt

( An der

Rheinstraße 14 An der

Kais.- Eiche) Zapfenstreich( nach dem gleich­namigen Drama von F. A.   Beyerlein) Der Mann mit der falschen Banknote mit Nils Asther  ( 7 Akte)

Odeon, Potsdamer Str.75

Stud, chem, Helene Willfüer mit Olga Tschechowa  Seelen im Sturm

Turmstraße 12

Ton- und Sprechfilm: Die letzte Kompagnie

m. Conrad Veidt  

Jugendliche haben Zutritt

Alexanderstr. 39-40

( Passage)

Den ganzen Tag geöffnet!

Landung im Paradies

mit Rod la Rocque  ( 7 Akte)

Der Schrecken von Piccadilly

( 6 spannende Akte)

Friedrichstadt  

Die Kamera

Unter den Linden 14

Chang

Täglich

Ein Disfuffionsabend.

Auf dem Klubabend der Deutschen Liga für Menschenrechte disputierten der Regierungspräsident a. D. Dr. Otto Junghann  , disputierten der Regierungspräsident a. D. Dr. Otto Junghann  , Borsitzender des Minderheitenausschusses der Deutschen Liga für Völkerbund, und Dr. Jan Kaczmaret, Generalsekretär des Verbandes der nationalen Minderheiten, über die nationalen Minderheiten in Deutschland.

Dr. Kaczmarek nannte als Minderheiten die Polen   mit rund eine Million, die Laufizer Serben, die Dänen, die Friesen(?), die Tschechen und die Litauer. Die Polen  , bei weitem die stärkste Minderheit, setzen sich, die oberschlesischen Bauern ausgenommen, aus Arbeitern und fleinen Handwerkern zusammen. Regierungs­präsident Junghann   vertrat den Saz: Zur Minderheit gehört, wer sich zu einer Minderheit bekennt. Deshalb sei auch eine friesische Minderheit in Deutschland   vom Minderheitentongreß nicht anerkannt worden. Junghann sieht für die Gegenwart einen Ausweg in der Kulturautonomie. Freilich seien Magen geführt über eine manchmal über das Ziel hinausschießende Propaganda der Polen   in der Schul­frage. Die preußische Regierung werden ficher Exzesse auf beiden Seiten abbiegen, aber sonst auf dem begonnenen Wege fortfahren. Dr. Kaczmarek sieht in der Kulturautonomie ein Schlagwort, er will mitverwaltung, da er sonst Isolierung der Minderheit fürchtet. Seze man statt Kulturautonomie Schulautonomie! Das Wort Bekenntnis" ist bedenklich, es führt zum Nationalkataster, das die wirtschaftliche Existenz des Bekenners gefährdet. Das Bewußtsein der Zugehörigkeit ist ausschlaggebend. Kaczmaret betonte: Die preußische Staatsregierung tut nach ihrer Schulverord­nung von 1926 alles, um uns zu helfen in der Frage der Privat­und Elementarschulen. Aber bei den Regierungspräsidenten schon, dann bei den Landräten und noch mehr bei den niederen Beamten aus wilhelminischer Zeit beginnen die Schwierigkeiten. Junghann  erwiderte: Die Maßnahmen der preußischen Regierung erfolgten

beordern, um dort Aufstände zu unterdrücken. In Algerien   nahm Frankreich   den Grundbesitz der Staatsdomänen, der staatlichen Wälder und der Stiftungen in eigenen Befiz, erwarb gewaltsam 3 Millionen Hektar Privatbesitz  , zog fremde Kolonisten heran, ver­bietet aber den Eingeborenen die rechtmäßige Er werbung von Bodenflächen. Die Eingeborenen werden in die Wüste gedrängt und viele von ihnen sterben Hungers. Den Arabern Algeriens   ist ein hochschulstudium gestattet, ebensowenig das Erlernen technischer Fächer. Der arabische Unter­richt wird unterdrückt und man zählt jetzt, nach, hundert Jahren Kolonisationsarbeit 98 Prozent Analphabeten. Es gibt perboten ist, auch nur eine politische Nachricht zu in Algerien   4 Monatszeitschriften arabischer Sprache, denen es jedoch bringen.

Den Aeußerungen aller Redner, ganz gleich, ob sie nun Syrer, Aegypter oder Nordafrikaner waren, lag der Wunsch zugrunde: Laßt bald die Zeit kommen, wo auch die schwachen Völker ihre Rechte bekommen; denn sonst wird nie Friede in der Welt".

Ministerattentäter verurteilt.

Anschlag auf den württembergischen Justizminister.

Das Stuttgarter   Schwurgericht verurteilte am Montag den 45 Jahre alten Metzger und Händler Stängie wegen des An­schlags auf den württembergischen Justizminister Beyerle zu drei

Jahren Gefängnis.

Stängle hatte am Ofterdienstag versucht, in einer Unterredung mit dem Justizminister eine Begnadigung seiner im Gefängnis fizenden Frau zu erreichen. Als er feinen zusagenden Bescheider­hielt, war er mit einem offenen Taschenmesser auf den Minister eingedrungen und hatte ihn erheblich verletzt.

KINO- TAFEL

Charlottenburg

Schlüter- Theater

Schlüterstr. 17

W. 6.30. 9 Uhr. .Sonnt. ab 3 Uhr.

Die Sandgräfin mit Christa Tordy Drei   machen ihr Glück m. Fr. Schulz

Wilmersdorf

Atrium Beba- Palast

Kaiserallee, Ecke Berliner Straße Täglich 7, 9.15 U

Uraufführung! Export in Blond

Stella- Palast Köpenicker Straße 11-14

Wochtgs 7 u. 9, 1. u 2. Sonnt. 5, 7, 9 Uhr

Sensationeller Tonfilm

Der große Gabbo

mit Erich von Stroheim  Beiprogramm

Jugendliche haben Zutritt

Sternwarte- Treptow  

Stg.: 5, 7, 9.15 U. Sonnabend 8 Uhr, Sonntag 4, 6, 8 Uhr Im Lande Aman Ullahs Film von Afghanistan  

Auf der Bühne: Lotte Werkmeister

Schöneberg

Neukölln

Alhambra   Wchtgs 5,7,9 Uhr Passage- Lichtspiele

Stgs. 3, 5, 7, 9 Uhr

Schöneberg  , Hauptstr. 30

Der gewaltige Tonfilm: Cyankali   mit Grete Mosheim  

früher

Titania( Ute Schöneberg

Hauptstraße 49

Bergstraße 151-52 Wochtgs.6.30, ca. 9 Uhr; Stgs. 5, 7, ca. 9 Uhr Das bekannte gute Filmprogramm

W 6.30, 9 U. Stg. U. Neukölln. Lichtspielh.

Bulldog Drummond

mit R. Colmann

Bergstrasse 136-37

Pat und Patachon als Modekönige Wochtgs. 6.30, ca. 9 Uhr; Stgs. 5,7, ca. 9 Uhr

Friedenau  

Kronen- Lichtspiele

Rheinstr. 65 Beg Woch. 6.30, 9, S. 5 U.

Das bekannte gute Filmprogramm

Nordosten

Das bekannt gute Filmprogramm Elysium" Bühne

Steglitz

3, 5, 7.9 Uhr Titania- Palast  

Stürme mit Lilian Gish Ab Mittwoch:

Frau Sorge mit Mary Carr  

Moabit

Steglitz, Schloßstr. 5. Ecke Gutsmuthsstr. Täglich 6.30, 9 Uhr. Stg. 4, 6.30, 9 Uhr

Der große Tonfilmerfolg: Der große Gabbo mit

Erich v. Stroheim, Betty Compson  

Südwesten

Prenzlauer Allee 56

W. 7, S. 5 Uhr

Flieger Amerikanischer Sensationstonfilm in deutscher Sprache

Osten

Germania- Palast

Frankfurter Allee 314

Beginn der ersten Vorstellungen:

Concordia  - Palast

Andreasstraße 64 6.30,9 Uhr, Stg. ab 4 Uhr Sensationeller Tonfilm: Der große Gabbo

mit Erich v. Stroheim Bühnenschau

Comenius  - Lichtspiele

Memeler Straße 67 W. 6, 8%, S ab 5U Polnische Wirtschaft mit Brausewetter

Hoheit tanzt Walzer mit Rommer

Viktoria- Lichtbild- Th.

Frankfurter Allee 48

Norden

Alhambra Müllerstraße 136, Ecke Seestraße

Der Tiger, der erste Kriminal­Tonfilm aus der Unterwelt Berlins  Beiprogramm

Pharus- Lichtspiele

Müllerstraße 142 W. 6 U. Stg. 4½½ U Zwei große Schlager: Don Manuel, der Bandit Schatten von Paris   m. Ivor Novello  

Woch. 5, ca.7 u. 8.45, Stg. 3, 5, 7u. ca. 8.45 U. Marga- Lichtspiele

Zwei Schlager:

Die Liebesfalle mit Laura la Plante  Auf Leben und Tod mit Eddie Polo Gr. Beiprogramm- Bühnenschau

Schwarzer Adler

Frankfurter Allee 99

Woch. 5, ca.7 u. 8.45, Stg.3, 5, 7 u. ca. 8.45 U. Zwei Schlager:

Talu, ein Eskimoroman Etappe 1918

Gr. Beiprogramm- Bühnenschau

Neu- Lichtenberg

Kosmos- Lichtspiele

Lichtenberg  , Lückstraße 70

Die Dame aus Moskau mit Pola Negri  

Diane mit Olga Tschechowa  Bühnenschau

Friedrichsfelde  

S. 5. 7 u. 8.45 Uhr.

Kino Busch W. 6.15, 8.45 Uhr Alt- Friedrichsfelde 3 Belprogramm Madame im Schafwagen mit Fjord Menschen im Feuer mit Harry Piel  , Lorring

Niederschöneweide

Artushof- Lichtspiele Film- Palast Kammersäle Wochentags 7 Uhr, Sonntags 5 Uhr Elysium

Film- und Bühnenschau

Perleberger Str. 29 und Stendaler Str.

Menschen der Heimat

mit A. Steinrück Die kokette Frau

Welt- Kino Beg. 6.45, 9.00,

Alt- Moabit 99

S. 5, 7, 9 Uhr

Die große 100proz. Tonfilmoperette: Zwei Herzen im Dreiviertel- Taki Belprogramm

Jugendliche haben Zutritt

Teltower Str. 1

W.62, Sbd. 6, Stg. 5 Uhr

Kaczmarek Hell im Frauensee, nach dem Morgenpostroman

Filmeck

Südosten

Der große Erfolg:

Ehe auf Probe mit Ruth Miller Das gute Belprogramm Die große Varietéschau

Luna- Filmpalast

Beginn W. 7 U. Gr. Frankfurter   Str. 121 S. ab 3 U. Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof

1

Cyankali( 218)

mit Grete Mosheim  

Wochent. 6 Uhr, Sonnt 3.30 Uhr Tonfilm:

Heute Nacht eventuell! mit Jenny Jugo   und S. Arno

Hasselwerder Straße 17

Mädel auf der Schaukel m Liedtke Die Königin von Moulin Rouge

Weißensee  

Schloßpark Film- Bühne

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Berliner Allee 205-210 Stg. 1/3 Jgd.-V. Der nächste bitte mit L. Deyers Achtung, Autodicbe mit H. Piel Beiprogramm

Schulstraße 29

Das ausgezeichnete Filmprogramm Bühnenschau

Prater- Lichtspiel- Palast

Kastanienallee 7-8

Wochentags 5,30, Sonntags 4 Uhr Die geheimnisv. Flotte( Blockade) Liebe und Trompetenblasen mit Liedtke

Skala- Lichtspiele

Schönhauser Allee   80

W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U. Tonfilm: Liebe im Ring

PROGRAMM

für die Zeit vom

17. bis 19. Juni

Kristall- Palast

Prinzenallee 1-6

Der sensationelle Tonfilm:

Der große Gabbo

mit Erich   v. Stroheim  

Bühne: Fredy Rolfs ber. Jazzband Bühnenschau

Pankow  

Palast- Theater

Breite Straße 21 a

W. 7, 9, Sonnt. 5, 7.9 U. Mutterliebe mit Henny Porten  Uebern Sonntag lieber Schatz mit Clara Bow  

Tivoli, Pankow  

Berliner Straße   27

W. 7, 9 U., Stg. 5, 7 u. 9 U. Tonfilm: Liebe im Ring mit Max Schmeling  , Renate Müller  

Niederschönhausen  

Nieder­

Film- Palast schönhausen

Blankenburger Straße 4

100 Proz. Tonfilm: Die letzte Kompagnie mit Conrad Veidt  Tonfilmbeiprogramm

Tegel

W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U.

mit Max Schmeling  , Renate Müller   Filmpalast Tegel

Belprogramm

Colosseum Wtgs. 7 u. 9 Uhr

Schönhauser Allee   123 Tonfilm:

Stg. 5, 7 u. 9 Uhr

Bahnhofstr. 2 W.6, 82, Stg. 41,62,834 Sonnt. 2 Uhr Jugendvorstellung Die Jugendgeliebte( Goethes Früh­lingstraum)

Lustiges Beiprogramm

Das lockende Ziel m. Rich. Tauber Kosmos" Filmbühne

Beiprogramm

Jugendliche haben Zutritt

Gesundbrunnen

Alhambra

Badstraße 58

Achtung, Autodiebe! mit Harry Piel  Ohne Geld durch die Welt Bühnenschau

Ballschmieder- Lichtsp

Badstraße 16

Der große Tonfilmlacherfolg: Wien, du Stadt der Lieder mit Max Ehrlich  , M. Hansen  , Morgan, Arno Bühnenschau

Hauptstraße 6

Wiener Herzen

W. 6, 82, S. ab 4

mit Lilian Ellis  , W. Fütterer Das Gold des Orients Bühnenschau

Union- Theater

Hauptstraße 3

Beg. Wtg. 6, 81½ U.

Stg. 2 U. Jugendvorst. Stg. 4. 62.8% U.

Der neueste Harry- Piel  - Film:

Achtung, Autodiebe!

Lustiges Beiprogramm

Hennigsdorf

Beg. W. 6, 8.33

Filmpalast Stg. 4, 62, 8, U

Berliner Straße 59 Stg. 2 U. Jug.- Vorst. Rote Tänzerin von Moskau  mit Del Rio

Der fesche Husar

mit Evelyne Holt