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Nr. 279 47. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Abschied

Mittwoch, 18. Juni 1930

Berlins jüngstes Strandbad. bieb von Bern Meyer.

Hoch im Nordosten Berlins in Hohenschönhaufen liegt der Drantesee, dessen Strandanlagen erst fürzlich fertiggestellt wurden; der Erfolg tam auch auf der Stelle: an den beiden Pfingstfeiertagen zählte man 10 000 Besucher. Sicherlich hat der Drantesee noch nie soviel Men­schen an seinen schön geschwungenen Ufern gesehen. Raum, daß man von feiner Existenz mußte. Heute fährt der Autobus 40 direkt zum Strand­bad und der Autobus 14 und die Straßenbahnlinien 66, 66 E und 171 führen bis in die Nähe. Man muß dann nur noch den ländlichen Dranke­meg herunterpilgern und genießt balb einen schönen Blick auf den idyllischen See, der bis heute der Großstadt­umflammerung entronnen ist. Lau­bengelände auf der einen Seite, wunderschöne, afte Bäimme auf der Strandbadseite. Friedlich fegein Schwäne auf dem Wasser. In der

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Mitte des Sees schwimmt der Unterbau für sine Wasserbühne. Hier,| geben diefem bisherigen Stieffind unter den Berliner Seen eiten auf dem vorgetäuschten Schiffsdeck finden von 5 bis 10 Uhr Baritévorstellungen stait, alle Stunden wechselt die Attraktion". Am Sonntag gibt es sogar Flugporführungen. Von den Terraffen und vom Strandbad aus kann das Publikum bequem dem Schaus Spiel folgen. Natürlich fehlt auch nicht die obligate Kaffeeküche. die man den Badegästen direkt vor die Nase gesetzt hat. Kleiderablagen für 3000 Berfonen, Brausebäder, Springbrunnen, Autoparfplatz

Schluß mit dem Nazi- Terror.

Buchtiger Maffenaufmarsch von Partei und Reichsbanner

3m Görlier Biertel haben die Nationalsozialisten in den letzten Wochen einen unvergleichlichen Terror entfaltet. Gie haben ozialbemotratifchen Parteimitgliedern und Reichsbannerfameraben abends aufgelauert und find mit Waffen über fte hergefallen. Der Kreisverein Kreuzberg der Sozialdemokratischen Partei hatte zu Dienstagabend zu einer Maffenfundgebung aufgerufen, um einmal deutlich zu zeigen, daß die Mehrheit der Bevölkerung im Görliger Viertel gegen die Nationalsozialisten eingestellt ist und deren Terror aufs schärffte verurteilt. Ulm 19 1hr trafen die Reichsbannerformationen, die Jugendabteilun. gen und die Parteibezirke auf dem Laufizer Blayz zusammen. An die Spitze des Zuges setzte sich das Reichsbanner mit seiner Stapelle, dann folgten der Zug der Jugend und die Parteiabtei­lungen. In eineinhalbstündigem Ummarsch wurde durch die Straßen des Görlitzer Viertels marschiert. Auf großen weißen Transparenten mit weithin leuchtender Schrift waren Barolen gegen die National­sozialisten aufgezeidmet. Den Nationalsozialisten wurde bescheinigt, daß sie die Mittel für ihre Aufmärsche von der In­dustrie erhalten und daß ihre einzigen Waffen im Kampf gegen Andersdenkende Meffer und Revolver find. Bom Lausitzer Platz aus marschierte der Zug zunächst durch die Wiener Straße, in der das Heim der Nationalsozialisten liegt, von dem sie aus ihre un­zähligen Ueberfälle vorgenommen haben. In der Wiener Straße und nachher auch in der Reichenberger Straße standen überall zu beiden Seiten des Fahrdammes Hunderte, die den Aufmarsch gegen die Faschisten begrüßten. In der Stalizer Straße wurde der Zug aufgelöst, nachdem Reichstagsabgeordneter Karl 2itte mit wenigen träftigen Worten die Bevölkerung aufgerufen hatte, den Abwehrkampf gegen die Nationalsozialisten zu unterstützen.

FREDRIK

PARELIUS

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SCHWARZE EGENDE

,, Korondele bleibt bei mir! Solange sie Luft hat und solange es mir gefällt!"- Man ist doch schließlich ein Mann und hat seinen Willen!

Den ganzen Tag über hielt Korondele sich in meiner Nähe. Vera sah ich nirgends, und ich log mir vor, daß ich fie durchaus nicht vermißte. Merkwürdig!" fagte ich zu mir ,,, es ist geradezu, als menn fie nie gemejen märe! Ja, so gefällt mir das fröhliche Lachen und das luftige Singen der fleinen Korondele!"

Eine Weile nachdem wir Lager geschlagen hatten, tam Dera zu mir. Richtig!" fagte ich mit gleichgültiger Miene, du wolltest ja deine Geschenke für die Zeit haben, die du bei mir gewesen bift!" Und gleichzeitig dente ich: Warum fagit du das! Willst du denn das wirklich? Willst du sie denn nur verlegen, sie um deinetwegen leiden sehen? So, wie ein Liebhaber feine Geliebte manchmal verwunden und quälen fann, gerade menn er fie am meisten liebt? Während er felbst unter der Graujamfeit verbrennt, die dem geliebten Bejen Schmerz und Trauer bringt. Und das tut er dann nur, weil ein Meer, eine Hochflut von Liebe in ihm mogt, die ihn zu zersprengen droht!

Nein!" sagt Dera. Sprich nicht von den Geschenken! Denn wenn du es nicht streng befiehlst, so will ich dich nicht verlassen. Sendest du mich aber doch ron dir, so wisse, daß ich Beretios und Amalas Tochter bin und sein werde!" Ich laffe mir diese versteckte Drohung ein wenig durch den Kopf gehen, und Vera spricht weiter:

Ach, Judchi, mein einziger Freund! Du hast era Vera ihren Stolz genommen! Heute habe ich dich wieder gerufen, die ganze Zeit hindurch, die die Sonne am Himmel leuchtet, bis fie, müde von des Tages Hize, sant. Aber du bist nicht

3ug ins Moderne. Benige Schritte vom Drantefee, der für den Nordosten und für Bantom eine Hauptanziehungskraft ausübt, liegt der Faule See", der zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. In seinem dichten Schiff nisten Basservögel aller Art, schöner after Baumbestand und seltene Pflanzen geben diesem See, in dem allerdings das Baden verboten ist, einen Hauch von Un berühráheit.

Loestes Testament echt!

Die flogenden Berwandten abgewiesen.

Ein Kampfgenoffe und guter Kamerad ist von uns gegangen.

Gestern galt es Abschied zu nehmen von Bern Meyer, dem so jäh von uns gegangenen treuen Kameraden. Die große Halle des Wilmersdorfer Krematoriums vermochte die Zahl der Trauergäste taum zu faffen. Unter ihnen befanden sich zahlreiche Mitglieder der sozialdemokratischen Reichstags und Landtagsfraktionen, Bertreter der Gewerkschaften, der Arbeiterbant, des Reichsbanners, der Partei­organisationen und bekannte Berliner Banfiers. Der Sarg war mit Blumen überschüttet. Reichsbannerleute hielten die Ehrenwacht, neben ihnen zwei Mädchen im Kinderfreundegewand mit Blumen­förben in den Händen.

Als erster sprach Reichstagsabgeordneter Genosse Dr. Moses, der dem Verstorbenen besonders nahe stand. Er gab ein Bild Bern Meyers als des gütigen Menschen, der viele wahre Freunde hatte, meil er selbst Freund sein fonnte, Bir merden das Rätsel nicht lösen, mir werden die tieferen Gründe, die Bern Meyer dem Tod in die Arme trieben, nicht ergründen. Sein ganzes Sinnen und Trachten, sein ganzes Mühen und Schaffen galt den anderen, in Sonderheit den Mühseligen und Beladenen. Bern Meyer wor ein echter Sozialist und er war stolz darauf es zu sein. Wir nehmen Abschied von dem Kampfgenossen, der uns stets ein treuer Freund und guter Kamerad gewesen ist. Für die Gewerf schaften und die Arbeiterbant sprach Reichstagsabgeordneter Siegfried Aufhäuser . So rätselhaft der plötzliche Tod Bern Meyers für alle die ihn fannten und verehrten war, so ausschluß­reich ist er doch auch für das große Innenleben dieses echten Sozialisten. Er ging von uns in dem Augenblic, in dem er feire Hoffnung, wieder im Dienst der Arbeiterbewegung tätig sein zu tönnen, zerschlagen sah. Sein Glaube an den Sozialts­mus mar Sinn und Inhalt des eigenen Lebens. Seine hervor­ragende Mitarbeit bei der Gründung der Arbeiterbant und sein großer Anteil an dem Gelingen des großen Werfes hat ihm in der Geschichte der Arbeiterbewegung ein Denkmal gesetzt. In einer programmatischen Arbeit hat 1927 Bern Mener gesagt: ,, Die Haupttriebfräfte für Entwicklung und Aufschwung der Arbeiter­bant ist das Vertrauen der Arbeitnehmerschaften und der Gemert­schaften zu ihrem Banfinstitut, die in der Arbeiterbanf ein wichtiges Hilfsmittel sehen zur Durchführung ihrer geschichtlichen Aufgabe." Das Lehen von Bern Meŋer war von diesem Wunsche erfüllt. Mir wollen das Andenken ehren, indem wir der Erfüllung In dem Aufsehen ertegenden£ oeste- Prozeß ver­feines Wunsches weiter dienen. fündete am Dienstag mittag Landgerichtsdirektor Fielis fol­Reichstagsabgeordneter Genoffe 2itte sprach dann für die gendes Urfeil: Die lage mitò abgewiesen und die Berliner Sozialdemokratie. Tief erschüttert stehe die Kosten dem Kläger auferlegt. Das Urteil ist in Bartei an dem Grabe eines ihrer Treuesten, der, trotzdem er auf Höhe von 4000 Mart vorläufig fofort vollffrefbar. der Sonnenseite des Lebens geboren murde, den Weg zu Bandgerichtsdirektor Fielitz führte folgende Gründe auf: Die denen gefunden habe, deren Wiege in der proletarischen auf: ,, Die Hauptfrage in diesem Prozeß mar, ob das Teftament nom 2. Auguftütte ftand. Die Sozialdemokratie dankt dem toten Kampi­Don Albert Loeste stammte und ob es den gesetzlichen Borschriften genossen für die unwandelbare Treue. Wir senfen die Fahnen der Menschenlieve in tiefster Ehrerbietung vor diesem Menschen entspreche. Das Gericht hat die Ueberzeugung gewonnen, daß das Testament 20estes in allen Zeilen echt ist. Frau Rosa und geloben den Zielen, denen er stets dienen wollte, treu zu bleiben. Testament 20estes in ollen Zeilen echt ist. Frau Roja Für die Charlottenburger Sozialdemokratie sprach Stadtrat Blaustein stand dem Berstorbenen sehr nahe und hat ihm die Gattin Milf Worte der Trauer und des Abschiedes. Ihm folgten der Ab­erfekt. Deshalb fann es nicht als auffallend bezeichnet werden, daß fie von Loeste in seinem Teftament als Univerfalerbin eingesetzt wurde. Sein Sozius Oppenheimer mar seine rechte Hand, daher lag der Gedanke auch sehr nahe, daß das Ehepaar Oppenheimer den Konzern erbt, den es mit ihm zusammen aufgebaut hatte. Die Be hauptungen der Kläger , daß das am Todestage im Safe aufgefundene Testament unecht gemesen sei und daß das Safe fich nicht habe äffnen lassen, sind nach Ansicht des Gerichtes testins ins Wasser gefallen. Zu der lleberzeugung, daß das Testament von 2oeste felbst geschrieben ift, tam das Gericht auch durch die Handschriftenvergleichung. Zum Schluß betonte Landgerichtsdireitor Fielig, daß auf Grund der Aus fagen des Professor Grauert das Gericht zu der Ueberzeugung ge­tommen sei, daß Loeste bei Abfaffung seines Testaments geistig noll tommentlar gewesen sei und daß auch aus diesem Grunde die Echtheit des Testamentes feinesfalls angezweifelt werden könne.

.Graf Zeppelin " wieder in Friedrichshajen. Nach zehnstündiger Schweizer Fahrt ist das Luftschiff Graf Zeppelin " gestern abend bei ziemlich starkem Bind wieder in Friedrichshafen gelandet.

gekommen! Also wohne ich wohl nicht mehr in deinem Herzen?! Laß mich aber trotzdem hier bleiben, wo du bist. Denn bald reisest du mohl für immer fort, und dann ist Deras Leben aus!"

,, Run gut!, animortete ich ,,, die. närrischen Redensorten haben mich ganz weich gemacht, und ich muß mich zusammen reißen: Bleibe, menn du willst. Aber ich verbitte mir jede Frechheit! Bedenfe, ich bin ein meißer Mann und vor allem: in meinem Hause regiere ich!"

Am gleichen Abend erfuhr ich, daß Korondele die Tochter eines Häuptlings war, dessen Dorf wir bald berühren mußten. Ihr Auftreten war also höchstwahrscheinlich von der Berech nung einer ganzen Familie diftiert gewesen! Aber trotzdem! Herrlich war fiel Ein kleiner Schalf! Boller luftiger Ein fälle und Lounen, jeden Augenblick ihres jungen Lebens fostete fie bis zur Neige aus. Und ihr Herz fonnte galop= pieren, wie eine Herde feuriger Bierfüßler über den dumpf bröhnenden Waldboden jagt!

Eines Tages aber warb sie vor mich gebracht, zusammen mit meinem Reitknecht. Beide find nadt und man scheint sie tüchtig verprügelt zu haben! Man hat sie zusammen über rascht. Und es bleibt nichts anderes übrig, als sie fortzu ichicken. Hinterher nehme ich mir Dera vor. Denn sie hat die beiden überraschen laffen

Wir Weißen wissen," sage ich, daß die schwarzen Beiber, die bei uns Weißen leben, immer ihre schwarzen Liebhaber haben. Darum fümmern wir uns nicht meiter, wenn alles nur mit Taft geschieht und mir in anständiger Unwissenheit gelassen werden. Doch bürfen die Frauen, die an einen Mann gebunden sind, ihn niemals bloßstellen, ihn lächerlich machen. Das ist die schlimmste Berfehlung, die fie fich zu Schulden tommen laffen fönnen!"

Jezt bist du schlecht zu Dera, Judchi. Du weißt sehr wohl, daß ich stets nur dein gewefen bin!" ,, Jawohl, schon gut. Merke dir für die Zukunft: feine Spionereien mehr!"

Korondele verschwand. Aber nach ihr famen neue o rondelen, immer neue. Ganz so, wie es früher auch gewejent war, sagte ich mir. Dera war und blieb meine eigentliche Frau, fic führte mein Haus. Und zeitweise mochte ich fie wieder sehr gut leiden, ja, es fam vor, daß wir eine unjerer alten, schönen Stunden erlebten. Wenn ich ihr dann in die

teilungsleiter der 57. Abteilung, der Bern Meyer angehört hatte. Ein

Vertreter des Michaelfonzerns rühmte dem Verstorbenen als eine Zierde seines Berufes. Für den Kreis der Freunde rief Dr. Babe dem Toten die ichten Grüße zu. Tröstende Worte des Redners vom Freidenkerverband folgten.

Verhaltener Gefang und flagende Musik ertönt. Die Fahnen fenten sich über den Sorg des gütigen treuen Menschen, der noch in seinem Abschiedsbriefe an seine Mutter den Ueberlebenden zu­gerufen hatte: Streht den Zielen nach, denen auch ich stets dienen

wollte!" Langjam entschmindet der Blumenhügel vor den Blicken der erschütterten Trauergemeinde....

Wer hat noch Bücher der Stadtbibliothet? Die Stadtbibliothes, die megen ihres Umzuges in andere Räume des Marstalls zurzeit geschlossen ist, macht darauf aufmerksam, daß entliehene Bücher unter cülen Umständen bis zum 30. Juni zurückgegeben werden müſſen. Die Rückgabe der Bücher kann nach wie vor von 10 bis 21 Uhr erfolgen. Der große Lesesaal und die Zeitungshalle bleiben bis auf meiteres von 10 bis 21 Uhr geöffnet.

Augen blickte, die mit der Zeit noch abgründiger und schöner gemorden maren, fonnte ich sogar vergessen, daß sie nicht mehr die zarte, kleine Dera mit den zierlichen Gliedern war,

und ein seltenes Mal nahm sie mich wieder so gefangen, daß ich in heimlichem Bangen um meine ferne, weiße Liebe zitterte. Aber dann nahm ich mich gleich wieder zusammen. und für Vera tamen böse Lage, Tage voller neuer Koron delen, die einen Wall zwischen ihr und mir errichten sollten.

Eines Tages begegnete mir Baloni. Mit einer ganzen Schar von Trägern besuchte er mich in meinem Lager. Er brachte Federvieh, Felle, Baffen, schenkte sie mir, weil es wahrscheinlich das letzte Mal mar, daß wir uns fahen. Ich fümmerte mich nicht mehr um die Etikette der Weißen, denn bald ging es ja fort. Deshalb iud ich ihn ganz offen zunt Effen ein. Als wir dann unser Abschiedsglas tranfen, sagte er:

,, Du weißt, Juddhi, ich habe dir einige fleine Geschenfe mitgebracht und auch ein paar Frauen, für den Fall, daß Dera dir über geworden ist. Man fann ja nicht verlangen, daß fie dir immer noch gefällt!"

Ich danke und erfläre, daß ich mit den Dingen, wie sie jetzt liegen, völlig zufrieden bin.

,, Sonst hätte ich Dera heute gleich mitgenommen, damit du sie los bist. Aber gut, wie du es wünschst."

Und Zaloni ritt von dannen. Er schien Vera, die an den Stamm eines Baumes dicht neben dem Pfade gelehnt stand, überhaupt nicht zu sehen.

Als er fort war, fam Dera zu mir und erzählte, daß Baloni schon gleich, als er fam, jeine besten Männer zu ihr gefchickt hatte. Die fragten, ob sie feine erste Frau werden wollte. Wenn ja, so sollte sie mich bitten, ihm folgen zu dürfen. Aber Dera hatte geantwortet, daß sie nie im Leben seine Frau werden mollte. Weder freiwillig noch gezwungen. Beretios und Amalas Tochter ließ sich weder locken noch drohen.

Ich gab meine Versuche, Yera von mir zu entfernen, als nutzlos auf. Sie wurde mir geradezu zum verkörperten Sinn meines Lebens. In einer der herrlichsten Stunden sagte ich zu ihr:

Vera, ich vergesse mein Volk und sein Wesen voll­tommen, fast habe ich es schon vergessen und alles un deinetwillen ( Schluß folgt.)