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hirmeggeht.

Laten. Bor Gericht fonnte er fidh an nichts erinnern oder wenn es| Lebensäußerungen ber breiten Moaffe mit einem gewissen Lichen nicht mehr anders ging, berief er fich auf das Amtsgeheimnis. Der Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens hat Frid öffentlich aufgefordert, wenn er nicht der Verleumbung geziehen werden wolle, zu beweisen, daß die Juden das deutsche Bolf ent­sittlichen. Frick hat bis jetzt feinen Beweis gebracht.( hört! hört! fints.)

Die bürgerlichen Parteien im Thüringer Landtag haben sich den Drohungen und dem dreitägigen Parlamentsstreit der National­sozialisten gebeugt aus Angst vor der Sozialdemokratie, deren Stär­fung sie von Neuwahlen befürchten. Es ist nicht wahr, wie Frid hier behauptet, daß es in der Thüringer Polizei teine Hakenkreuz zellen gäbe.

Schon 1924 hat der damalige Innenminiffer, ein Deutschnatio­naler, weit rechtsgerichtete Leute, zumeist Offiziere, die in Preu­Ben entlassen waren und solche von der schwarzen Reichswehr hineingenommen und darauf hat Frid weitergebaut. In jeder Bolizeiabteilung siht ein Obervertrauensmann der Hafenkreuz­ler, der mit einem zivilen Vertrauensmann in Berbindung steht. Ueberall wird die Polizei benutzt, um durch Maffenaufgebot die Kundgebungen der Hifler- Ceufe größer erscheinen zu laffen. Wenn diese Leute Sonntags blutige Krawalle herbeiführen, steht die Polizei auf ihrer Seite. Obwohl nach dem Gefeß nur der Bürgermeister Landespolizei anfordern kann, ist das jetzt auch der Hitler - Partei möglich.( Hört! hört! links.) Die Regierung hatte nersprochen, das Ermächtigungsgefeß zum Beamtenabbau var der Entscheidung des Staatsgerichtshofs nicht anzuwenden. Jetzt aber wird der eine sozialdemokratische Lehrer von hundert Lehrern in Altenburg , überdies ein Landtagsabgeordneter, abgebaut und feine Stelle eingezogen!( Hört! hört! links.)

Wir stehen zu den Nationalsozialisten in Abwehrstellung und werden den Kampf so führen, wie Frid thn uns angesagt hat, als er in einer Versammlung erklärte, mit dem Marrismus gibt es fein Baftieren, mit Berbrechern feine Auseinandersehung. Nun, wir wägen Frick nach seinen Taten und seiner Vergangenheit, und wir werden zuletzt Sieger bleiben, denn ein Verbrecher muß zu legt immer unterliegen.( Lebhafter Beifall bei den Soz.) Abg. Frau Neuhaus( 3.): Die filtlichen Zustände in den Groß städten spotten jeder Beschreibung. Das Angebot der Mädchen ist schon nachmittags so groß. daß sich die Männer durch die Haupts geschäftsstraßen nur mit Mühe durchkämpfen können. So fann es nicht bleiben. Im Gesetz zum Schuße gegen Geschlechtsfrankheiten ist nicht genug Rücksicht genommen auf den sittlichen und hygieni schen Schutz der jungen Mädchen.

Abg. Dr. Neubauer( Komm.) fennzeichnet unter Anführung von Reden, Berichten, Schnorrbriefen usw. die Hitlerpartei als Knecht Des Großkapitals. Hitler hat den Vertretern der nordamerikani­schen Hearstpresse gesagt: Ich bin nicht dafür, daß die Rechte der Juden in Deutschland beschnitten werden." Um die hunderttausende verzweifelnder Proletarier von der Klassenfront abzufangen, werden die Nationalsozialisten losgelassen.

Abg. Crispien( Soz.):

Der ganze nationalsozialistische Sput wäre längst verschwunden, wenn die Arbeiterlasse einig wäre und die Kommunisten nicht den umgefehrten Klassenkampf gegen die Sozialdemokratie be­trieben.( Sehr wahr! bei den S03.) Aehnlich der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft sollte man mit Staatsmitteln eine Not­gemeinschaft der deutschen Kunst schaffen, weil der deutschen Kunit Aufträge und Anregungen besonders in republikanischem Sinne fehlen. Es ist bezeichnend, daß sich

im Reichstag feine Mehrheit für die Rundfunkübertragung von Reichstagsdebatten

gefunden hat. Der Reichstag erhöht sein Ansehen nicht dadurch, besonders da Auszüge aus ausländischen Parlamentsdebatten schon großes Interesse im Rundfunt gefunden haben. Ich appelliere an die bürgerlichen Parteien, ihren Widerstand gegen die Rundfunt übertragung aufzugeben. Eines mündigen Volkes ist es nicht würdig, wenn es von der jeweiligen Zusammensetzung der Regie­rung abhängig sein soll, welche Uebertragungen im Rundfunk ge­boten werden. Eine Maifeier des Sozialistischen Rul. turbundes, die zur Uebertragung mit einem rein fünstlerischen Brogramm angemeldet wurde, wurde im fekten Augenblick nicht zugelassen. Ich frage, ob es zutrifft, daß diefes

Uebertragungsverbot mit einem Maiaufruf der Berliner Be­zirfsorganisation der Sozialdemokratischen Partei begründet wurde, in dem sich ein Abfak gegen die Brüning- Regierung wendete.

Eine solche Zensierung des Rundfunks auf Grund eines Aufrufs einer ganz anderen Organisation entspricht nicht einmal der soge­nannten parteipolitischen Neutralität, die nach den längst erneuerungs. bedürftigen Richtlinien für den Rundfunk diesem auferlegt ist. Wir fordern die Einbringung eines Reichsrundfunkgesezes, das den Rundfunk unabhängig von Eingriffen der wechselnden Regierungen macht. Der Rundfunk hat sich ja trop feiner angeb­lichen Neutralität. die weiter nichts ist als eine in Wirklichkeit bürgerliche Stellung, auch der Politik widmen müssen, wenn auch in für uns noch ganz unzufriedenstellender Weise. Ich forbere von der Reichsregierung Aufklärung über die Richtübertragung ber Maifeier.

Abg. Vetzold( Wpt.) fordert eine Berminderung des Etats des Innenministeriums um 5 Broz, insbesondere Streichung der Boften für den Reichskunstwart, für Tonfilmgeräte der Filmprüfftelle usw. Wir regen die Einsegung eines Untersuchungsausschusses des Reichs tags über das Lübecker Säuglingssterben an. Die Polizei fit fein Schuß mehr für Hab und Gut der Kleingemerbetreibenden bel ben Krawallen der radikalen Parteien. Mehr als 3,2 Millionen stehen für die Studentenhilfe im Etat, um den Studenten Wohnung und Geselligkeit zu verschaffen. Dafür hat aber das Reich in seiner Not kein Geld, und man darf den Familien, die vermieten müssen, nicht die Gelegenheit dazu nehmen. Die Einrichtung von Waren­häusern, Wirtschaften usw. in diefen Studentenheimen ist ein Standal gegen Handel und Gewerbe, entzieht auch dem Reich Steuern.

Reichsinnenminister Dr. Birth ertlärt zu einer neuen Veröffentlichung über den Lübecker Säuglingsto d, daß er vorläufig dazu weiter nur sagen könne, daß viele der geretteten Kinder jahrelang unter ständiger ärztlicher Aufsicht werden bleiben müssen.

Dem Abg. Crispien erwidert der Minister, daß Severing 1929 die schon früher angeordnete Nichtverbreitung der Maifeier durch den Rundfunt gebilligt habe, da dies eine politische Feier sei. Die sozialdemokratische Maifeier 1930 mar start gegen die Regierung Brüning gerichtet. Einzelne fünstlerische Vorträge usw. tönnen auch aus politischen Feiern übertragen werden. Der Rundfunk darf nicht propagandist sch in den Dienst einer bestimmten politischen oder fulturellen, Richtung gestellt werden. Der preußische Minister­präsident hat sich im Landtag nicht über das Urteil des Staats­gerichtshofs hinweggefeßt, sondern nur seine Rechtsauffassung aus­gesprochen, ohne die Autorität des Staatsgerichtshofs herabzusetzen. Die preußische Regierung hat ja auch Diszipfnarverfahren gegen Beamte mur wegen Einzeichmung für das Antiyoungpfan- Bolts­begehren nicht eingeleitet.

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Abg. Schreck Bielefeld ( Goz.):

Manche Berwilderung in den politischen Kämpfen ist darauf zurückzuführen, daß vielen das innere Gefühl dafür fehlt, daß man einem Boll und Staat am besten dadurch dient, baß man den Menschen Kräfte verleiht, die ihnen erlauben, selbstbewußt und selbständig zu den Dingen Stellung zu nehmen. Die vielbeklagte Beräußerlichung beruht darauf, daß die meisten Menschen glauben. nur sie hätten ein Recht, gehört zu werden, während man über die

Wer die Jugendbewegung im deuffchen Bolt beobachtet, wird zugeben, daß hier die Auffaffung lebt, daß der Staaf nicht ein gestaltloses Wesen oder eine solche Organisation ist, sondern Leben bekommt durch die Menschen, die in ehrlicher Begeiste­rung und mit starkem Willen an der Ordnung ihrer Geschide mitzuwirken bereit sind.

Die Veräußerlichung von Theater und Kunst beweist nur, daß beide nicht als Geschäft betrieben werden fömnen. Wir sehen dach, daß die Theater leer bleiben, wenn die Regisseure und Direktoren den Mut finden, auf unsere Klassiter zurüdzugreifen, und dann fehlen gerade die, die sich berufen glauben, der Jugend gute Lehren für thre

Ber bie Berinnerlichung will, der muß der Jugend die Geth­

ständigkeit gönnen, ihr aber nicht mit Muderei fommen. Auch die Jugend von heute läßt sich begeistern für die hohen Ideale eines Volkes und der Menschheit, aber man darf ihr nicht mehr Unter­tanengefinnung zumutex. Deshalb liegt

in der Erziehungsarbeit der Bolfsbühnen- und der Jugend­bewegung eine ungeheure Kraftquelle. Mandher meint, daß der Sport die Jugend abhalte vom Lesen der Bücher, von den Quellen des Wissens und der Poesie. Aber das ist ein Mißverständnis. Im Sport lehnt sich unsere Jugend auf gegen den öden, Mechanismus des fapitalistischen Betriebes. Auf den grünen Flächen, in den Turnhallen, in der Körperpflege er­halten sich die Massen thre Gesundheit und fördern ein Selbst­bewußtsein, das sich nicht beugt. So war auch der olympische Kon­greß in Berlin ein Beweis der internationalen Bedeutung des Sports, und

im nächsten Jahr wird die Arbeiterolympiade in Wien dazu beitragen, daß diese Menschen sich wieder auf ihre eigenen Gefühle und auf ihre eigene Würde befinnen. Darauf vertraue ich, und barum bin ich überzeugt, daß das ganze Geschrei fints und rechts, daß der Appell an Gewalt und Rohheit zurückgedrängt werden und verfinten wird, und daß der menschliche 3dealismus den Sieg behält.( Lebh. Beifall der Soz.) heute, Mittwoch, vormittags 10 Uhr.

Nach 19 Uhr abends vertagt das Haus die Weiterberatung

Parteinachrichten

Einfendungen für diese Rubrik find Berlin 683 68, Lindenstraße 3.

auf

Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation

$

Unser lieber Genoffe AboIf 8abert, Boffener Str. 54, ift verstorben. Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am 19. Suni, 16 Uhr, in New Bün, Thomas- Kirchhof, Sermannftr. 79-83, ftatt. 8ahlreiche Beteiligung minh erwartet.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß Berlin

Einsendungen für diese Rubri? mur en bas Jugendfefretariat Berlin SW 68. Lindenstraße 3

$

Abteilungsleiter, reicht umgehend, soweit noch nicht geschehen, die Bro stamme für Juli ein! Sigung des B.-B. mit den W.- B.- Leitern morgen, 19 Uhr, im Bortragsfaal bes P.-B., Lindenste, 3, 2. Sof, 2 Tr. links.

Heute, Mittwoch, 19% Uhr:

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Artonaplay: Seim Clifabethkirchstr. 10: Bericht von der Pfingstfahrt. Norden: Heim Lorging. Ede Graunstraße: Nationalsozialismus Sozialis mus", 1. Teil. Wedding : Heim See Ede Turiner Straße: Freiförperkultur". Weißensee: Heim Partite. 36: Revolte im Erziehungshaus". Frankfurter Biertel: Heim Frankfurter Allee 307: Gandhi ". Petersburger Biertel: Heim Tilsiter Str. 4: Heiterer Abend. Luisenstadt: Beim Waffertorstr. 9: Jugend und Gewerkschaften". Reichenberger Viertel: Heim Briger Str. 27-30: Wirtschaftsdemokratie". Lindenhof: Restaurant Lindenhof: Geschichte der Arbeiterbewegung". Charlottenburg - Norb( Aeltere): Seim Olberstraße: Dos Betriebsrätegefet". Zantwig: 15. Gemeindeschule, Schulstraße: Staat und Erziehung". Wannsee : Schule Charlottenstraße: Nationalsozialismus und Friedrichshagen : Seim Friedrichstr. 87: Die Gemeinschaft in der SAJ." wir". Neukölln XI( Aeltere): Seim Flughafenftr. 68: Bub und Mäbel". Sonnenburger Str. 20.

Werbebezirk Brenzlauer Berg : B.- B.- Borfizendenkonferenz 20 Uhr im Heint 20 Uhr im Heim Gleimftr. 35 Sprechchorprobe. Ale Abteilungen müssen sich daran beteiligen,

Werbebezirk Teltomkanal: Das rote Bauvolt" ist umgehend vom Genoffen Erich Schneider abzuholen. Die Delegiertenkonferenz findet nicht am 21., fondern erft Sonntag, 29. Juni, ftatt.

Werbebezirk Neukölln: Sprechcorprobe 19% Uhr im Seim Ranner Straße. Wanderleitersigung 19% Uhr im Heim Bergstr. 29. Alle Gruppen müffen ver treten fein.

Werbebezirk Lichtenberg: Demonstration des Arbeitersport und Rultur. fartells. Treffpunkt 18 Uhr Jugendbühne. Fahnen und Wimpel find mitzu

bringen. Alle Gruppenveranstaltungen fallen aus!

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

für Groß- Berlin Pflichtveranstaltung mit Spielleuten und Fahnen.

ftets an bas Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten.

Achtung Stadtverordnetenfraftion! Seute, 17( nachm. 5) Uhr, wichtige Fraktionssikung im Rathaus, Zimmer 109.

4. Kreis Prenzlaner Berg: Freitag, 20. Suni, 19% Uhr, Rafino- Feft­fäle, Bappelallee 15, Kreisfunttionärversammlung. Thema: Sozialdemo tratie und Nationalsozialismus ". Referent Dr. Richard Mischler.

20. Kreis Reinidendorf. Montag, 23. Juni, 19 Uhr, Kretsvorstandssigung mit den Abteilungsleitern, der Bezirksverordnetenfrattion unb ben Stabträten. Unbedingtes Erscheinen ist notwendig. Lotal; Sigungsfaal des Bittenauer Rathauses. Der Kreisvorstand.

Heute, Mittwoch, den 18. Juni:

32. Abt. Die Bezirksführer werben gebeten, bis Freitag, 20. Juni, die Marken file bas 2. Quartal beim Genossen Boldham abzurechnen. Siften und Mai­marten find ebenfalls abzurechnen.

Morgen, Donnerstag, den 19. Juni:

30. Abt. 19% Uhr wichtige Besprechung der Funktionäre bei Bohft, Lnchener Straße 103.

98. Abt. Jm Lolal von Teich, Rnefebedste. 185, Arbeitsgemeinschaft der jüngeren Barteigenossen. Borirag: Theorie und Braris des National fozialismus". Referent Genoffe Prof. Denide. Das Erscheinen aller jüngeren Genoffinnen und Genossen wird erwartet.

treten fein.

Frauenveranstaltungen.

5. Kreis Friedrichshain . Donnerstag, 19. Juni, um 20 Uhr, bei Hentschel, Memeler Str. 13, Funktionärinnenconferens. Alle Abteilungen müssen ver­74. Abt. Behlendorf und 78. Abt. Dablem. Am Donnerstag, 19. Juni, Ausflug nach dem Grunewald- Haus zum Genossen Bade, Aronprinzenallee, geraber Weg. Treffpunkt um 15 Uhr am U- Bahnhof Ontel- Toms- Hütte, Ede Rie­meisterstraße. 103. Abt. Dierfchöneweibe. Die Genoffen und Genoffinnen treffen sich am Frei­tag, 20. Juni, um 14 Uhr an ber evangelischen Kirche zum Ausflug nach Pferdebucht. 136. abt. Reinidendorf.Dft. Am Donnerstag, 19. Suni, um 20 Uhr, Frauen­abend in der Lindauer Straße, Bortrag: Geburtenrüdgang und Geburten regelung". Referent Dr. Norbert Mart.

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Gefäftsstelle: Berlin G 14. Gebaftianfte 37-38. Sof 2. It. Donnerstag, 19. Jnni. Kreis Güden: 8ur Rundgebung in Tempelhof Antreten fämtlicher Ortsvereine um 19% Uhr Dorfaue Tempelhof. Treptow : Abfahrt 19% Uhr Bahnhof Schöneweide. Neukölln- Bris, Kreuzberg und Tempelhof benugen die öffentlichen Bertehrsmittel zum Sammelplag. Prenzlauer Berg , Kameradschaft Wörther Plas: Achtung! Die Bersammlung findet nicht bei Bundel, sondern in den Berolina Festfälen statt. Achtung, Spielleute! 20 Uhr wichtige Besprechung bei Burg, Prenzlauer Allee Ede Raumerstraße. Erscheinen aller Spielleute pflicht. Reukölln- Brig: 19% Uhr Pflichtantreten an der Dorfaue in Tempelhof . Webbing( Ortsverein): Werbeumzug durch das Gebiet der 3. Rameradschaft. An­treten mit großer Mufit pünktlich 19% Uhr bei Silmann, Nazarethkirchstr. 41. Erscheinen Pflicht! Freitag, 20. Juni. Sempelhof, Ramerabfchaft Lichtenrade: 20 Uhr bei Rohrmann Kameradschaftsfihung Weißenfer( Ortsverein): 20 Uhe Bersammlung im Berliner Sof", Antonplag. Borstand 1 Stunde frither. Reinidendorf- Oft( Kamerabschaft): 20 Uhr Mitgliederversammlung. Prenzlauer Berg , Kameradschaft Königs'or: Der Kamerad Wilhelm Neumann ist verstorben. Einäfcherung um 17 Uhr Krematorium Gerichtstraße, Sahlreiche Beteiligung erwünscht. Rur Teilnahme an dem republikanischen Feft in Altona ant 28., 29. und 30. Juni fönnen sich noch Kameraben melben. Meldeschluß und Einzahlung des Fahrgelbes( Gesellschaftsfahrt 16,50 M.) bei Ramerad Schlender, Lippehner Str. 29, bis zum 20. Juni.

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Arbeiter Gefangverein Freiheit", Mahlsdorf Raulsdorf. Auläßlich des 25jährigen Bestehens am Donnerstag, 19. Juni, 19 Uhr, auf bem Wilhelmplah in Raulsdorf Blagkonsert. Wiederholung am Freitag, 20. Juni, Ede Bahnhof­und Tresdomstraße in Mahlsdorf . Sonnabend, 21. Juni, im Seibetrug, Mahls. borf- Süb, Stiftungsfeft.

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Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.

Kreisleiter( innen!) Wir erinnern noch einmal an die Abrechnung aller ausstehenben Beträge für die Zeitschrift Arbeiterwohlfahrt zum 18. Juni.

2. und 3. Abt. Rommunaler Ausschuß am Freitag, 20. Juni, 20 Uhr, bei Borlit, Sebastianfte. 38. Vortrag der Genoffin Dr. Rosenfeld über Ge­fangenenfürsorge". Alle intereffierten Genoffinnen und Genoffen find herz­lich willkommen,

Jungfozialisten.

Gruppe Neukölln: Beute, Mittwoch, 18. Juni, 20 Uhr, im Jugendbeim Toep. tomer Str. 95-96: Was geht in den deutschen Parteien vor?" Referent Genoffe Dr. Otto Friebländer. Gruppe Moabit : Am Sonntag, 22. Juni, 8 Uhr, Treffpunkt am Bahnhof Bellevue aur Fahrt ins Grüne; anschließend geht's zum Rast im Stadion Grunewald . Pünktlich und alle erscheinen. Borwärts" bitte beachten!

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Bentrale: Die Abrechnungen für das Reltlager in der Schweis und für das Restfalten lager in Munster ( Lüneburger Beibe) find fofort vorzunehmen. Bis zum 25. Juni find alle Teilnehmergebühren zu zahlen. Die Gammelliften find bis spätestens 28. Juni abzurechnen. Nach diesem Tage dürfen leine Listen mehr in Umlauf fein. Bestellungen füle Zeltlampen und Batterien werden bis Rufammenfunft aller geltlagerteilnehmer( Kinder und Selfer) am Donners tag, 19. Juni, von 17-19 Uhr, in der Karl- Marg- Schule, Kaifer- Friedrich Wichtige Zusammenkunft aller Kreisleiter nnd Reltlagerverantwortlichen in ben Kreisen am Freitag, 20. Juni, 20 Uhr, Geschäftsstelle. Die nochmalige ge meinfame Durchficht der Gammelpaklisten ist erforderlich. Jeder Kreis muß Achtung! Eonntag, 22. Suni, Arbeitstag flir bas Reltlager. Nähere Mit teilungen erfolgen noch. Die Rundschreiben für die Sonnenwendfeier werben

Montag, 23. Juni, in der Rentrale angenommen.

Straße 208.

vertreten fein.

am Donnerstag bei ber Rufammenzunft der geltlagerteilnahmer ausgegeben.

Wht. Tempelhof: Die Selfer treffen fid) 17 Uhr im Beim Germaniaftraße. Gruppe Zehlendorf : Die Sportpläge am Giebenendenmeg find nun zur Be nugung freigegeben. Die Spielnautittage der Kinderfreunde finden wähnend des Commers bei günstigem Wetter auf der großen Sportwiefe ftatt, und zwar für Rinber feben Alters am Mittwoch von 18-21 Uhr( Spielfeld 2) und fülr Rinber über 10 Jahre am Freitag, ebenfalls von 18-21 Uhr( Spielfelb 3). Alle Rinder find herzlich willkommen. Zu der am Donnerstag, 19. Suni, von Sufammenzunft aller Zeltlagerteilnehmer treffen wir uns um 16% Uhr am 17-19 Uhr in der Rarl- Mart- Schule, Kaiser- friebrid- Str. 206, ftattfindenden -Bahnhof Ontel- Toms- Sutte. Der Spielnachmittag am Mittwoch fällt baftr aus. Geburtstage, Jubiläen usw.

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