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Entzauberter Kuliffentraum.

Illufionen aus Leinwand und Farben.

An der Rückfront des Schauspielhauses ant Gen darmenmarkt halten zwei Wagen von Riesendimensionen auf niedrigstem Untergestell. Davor auf dem Bürgersteig eine Warnungstafel: Borsicht! Und schon beginnen derbe Arbeiterfäuste ten geheimnisvollen Inhalt der S Meter langen und 5 Meter hohen Wagen ans Tageslicht zu zerren.

Illufionen, nichts als Illusionen! Buntbemalte Leinwand, mit dünnen Holzstäben versteift, Felsen, funstvoll cachiert, ganze Zimmer mände, Portale, Pavillons, alles wandert durch eine unauffällige Tür zum Fahrstuhlschacht. Dann rasch den ganzen Zauber auf der Bühne aufgestellt! Die ganze Bühne ist in zwei Hälften geteilt ,,, Berlin  " und ,, Charlottenburg  ". Die eine Arbeiterpartie stellt die Dekoratio= nen aus der Berliner  ", die andere auf der..Charlottenburger  " Seite auf. In furzer Zeit ist in angeſtrengtem Wetteifer die Szene auf gebaut. Durchschwitzt geht es wieder hinunter ins Freie, um von dem 20 Meter langen ,, Gardinenwagen" die aufgerollten Prospekte und Rundhorizonte herbeizuschaffen. Dieser ,, Gardinenwagen" wird, mie die anderen Wagen auch, seit einem Jahr von elektrischen Schleppern gezogen. Während der Fahrt dirigiert ein Steuer mann" das rückwärtige Räderpaar um die Straßenecken und Ein fahrten. Der Weg zu den Magazinen ist nicht weit. Im Haupt­magazin in der Prinz- Friedrich- Karl- Straße werden die Wagen ein­fach vom Untergestell weg direkt auf den Aufzug gerollt, steigen bis zu dem Stockwerf hoch, in dem sich die gesuchten Dekorationen be finden, werden beladen und wandern wieder auf die Untergestelle zurück. Durchschnittlich werden drei Fuhren für eine Vorstellung im Schauspielhaus benötigt. Peer Gynt" braucht vier Fuhren, da hier noch das Schiff dazu kommt. Opernvorstellungen bringen es

"

Geld liegt in der Siegesallee  .

Kreditbrife der Amerikaner.

Mr. Bater und Mr. Spatman aus New York   maren im Eeptember vorigen Jahres zum Besuch in Dresden  . Ehe siz eine Autorundfahrt unternahmen, übergab Baker seinem Freunde einen Kreditbrief über 2500 Dollar zum Aufbewahren. Mr. Spafman legte den Kreditbrief zu seinem eigenen, der über 300 Pfund Sterling lautete, in seine Handtasche und verschloß fie. Bei der Rückkehr von der Rundfahrt mußten die Amerikaner in aller Eile zum Zuge, um nach Köln   zu fahren. Das Gepäck wurde ihnen in das Wagenabteil hineingegeben. Kurz vor Köln  bemerkten sie zu ihrem Schrecken, daß gerade der Handkoffer mit dem wertvollen Inhalt verschwunden war.

Die Amerikaner konnten sich nicht erinnern, ob der Koffer schon in Dresden   verschwunden war oder erst unterwegs. Zwei Tage später erschien in Berlin   bei der American- Expreß- Companie ein junger Mann, der sich mit dem Ausweis von Mr. Baker auf deffen Kreditbrief 2500 Dollar auszahlen ließ. Als der Scheck in London   vorgelegt wurde, stellte sich die Fälschung der Unterschrift heraus. 14 Tage später erschien wiederum ein junger Mann in Paris   bei der Coot- Bank, um sich als Mr. Spatman 300 Pfund auf seinen Kreditbrief aushändigen zu lassen. Dort wurde aber die Fälschung der Unterschriften erkannt und der angeb­Eiche Amerikaner, der sich als ein gewisser Laib Lichtenberg  aus Lemberg   entpuppte, festgenommen. Lichtenberg   ist in Paris   zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt und nach Verbüßung der Strafe nach Deutschland   ausgeliefert worden. Er wurde hier auch als die Persönlichkeit wiedererkannt, die den ersten Kreditbrief ein­tassiert hatte. Das gab Lichtenberg   auch vor Gericht zu. Die Frage war nun aber, wie er in den Besitz der Kreditbriefe und der dazu gehörigen Ausweise gekommen war. Er hatte damals in Leipzig  gelebt und bestritt, jemals in Dresden   gewesen zu sein. Dagegen behauptete er, daß er am 11. September nach Berlin   gefahren sei, um einen Freund zu besuchen, der ihm eine Stellung beschaffen wollte. Abends hier angekommen, habe er einen Spaziergang zum Brandenburger Tor   gemacht und in der Siegesallee   eine schwarze

Theater, Lichtspiele usw.

Mittwoch, 18 6.

Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. B. Mi. No. 11 Jahres-Ab.-V.No. 159

20 Uhr

Mittwoch, 18. 6.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III 20 Uhr

Christoph Elektra

Kolumbus

Ende g 22% Uhr Ende n.21% Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik

Vorst. 106

20 Uhr

Die

am Gendarmenmarkt

St. R. V. Mi. No. 8 Jahres-Ab.-V.No. 144 20 Uhr

Fledermaus Gustav Adolf

Ende geg 23 Uhr

Ende n. 222 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung Ende nach 2212 Uhr

Theater i. d. Behrenstr. 53-54

81 U.

A 4 Zentrum 926-927 8 U. Direktion Ralph Arthur Roberts  Mein Vetter Eduard Schwank in 3 Akten von Fred Robs

Reichshallen- Theater

8 Uhr

Das wundervolle Juni- Programm Stettiner   Sänger

der

Tel.: Zentrum 11263

Dönhoff- Brettl( Saal und Garten)

Varieté Konzert

-

Tanz

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

81 Uhr

Julius Caesar  

Regie: Karl Heinz Martin  

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Scherz, Satire, Ironie u. tiefere Bedeutung Staatsoper

Am Pl. d. Republik 8 Uhr

Die Fledermaus

Theater d. Westens

Täglich 82 Uhr: Der

Bettelstudent

Carola, Elsner, Böttcher, Horsten. Sikla, Dora

Lessing- Theater

Weidendamm 2797 u. 0846

Täglich 82 Uhr Der Faun von Edw. Knoblauch. Karl Henckels, Harry Hahn  , Traute Flamme. Thea Orodtezinsky, Hedw.Wangel

Dir. Dr. Martin Zickel­Komische Oper Friedrichstr. 104. Merkur   1401/4330. Täglich 8 Uhr Liebe und Trompeten­blasen

Schulz Westermeier/ Finkler Jahrbeck Haid Behrisch

bis auf 12 Fuhren. Die Inszenierung eines neuen Stückes bedeutet auch für das zirka 40 Mann starke technische Personal des Schau­spielhauses nervenaufreibende Anstrengung. 50 bis 60 Proben für eine Neuaufführung, die dann vielleicht nur ein halbduhendmal über die Bretter läuft, sind keine Seltenheit. Dann heißt es alle Kräfte zusammennehmen, um in der staubgeschwängerten, von Anilinfarb= teilchen durchsetzten Luft die Aufbauten zur festgesetzten Stunde fertig­zustellen.

Aufbau des Bühnenbildes.

schäzig behandelt wird. Wir hätten einen Fortschritt nicht zu er. warten, wenn die Jugend sich gedankenlos mit dem Bestehenden ab­finden würde. Sie soll Kritik üben, aber fruchtbare Kritik, indem sie sich über die Wege zur Besserung Gedanken macht und diese Gedanken zu verwirklichen sucht. Der demokratische Staat bietet ihr die Möglichkeiten dazu. Aus dem Bolf hervorgegangene Arbeiter­führer haben als Führer des Staates Hervorragendes geleistet. Es war das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit und Beschäftigung mit staats- und sozialpolitischen Fragen. Die Jugend muß nach Kräften danach trachten, sich solches Wissen anzueignen, damit jeder an seinem Platz für den Aufbau des demokratischen Staates, für seine Zukunft fchaffen kann.

Der Sturmvogel  ", Flugverband der Werftätigen, E. V., hat durch seine zielbewußte Arbeit gerade in der legten Zeit einen der­artigen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen gehabt, daß die Zahl der Ortsgruppen wesentlich vermehrt werden mußte. Auch in Berlin  Großes handwerkliches Können gehört zur Bühnenarbeit. ist das Interesse am Segelflugsport besonders in den Kreisen der Werftätigen start gefördert worden. Um weiten Kreisen ein Bild Von 28 Uhr früh bis 25 Uhr nachmittags arbeitet die eine, von von der Fliegerei zu geben, veranstaltet der Bezirt Kreuz­25 Uhr bis 12 Uhr nachts die andere Schicht. Oder es wird berg am Donnerstag, dem 19. Juni 1930, abends 7,30( 19,30) Uhr, in seinem ständigen Verbandsheim, Restaurant Friesenschlößchen, Doppelschicht gemacht, dann arbeitet dieselbe Gruppe 5 Stunden am Vormittag und 5 Stunden nachts. lleberstunden sind nicht selten, Berlin   SW 29, Friesenstr. 14, Endhaltestelle der Straßenbahn­linie 14, einen Werbeabend für den Sturmvogel  ". da häufig die bereits aufgestellten Deforationen im letzten Moment Zur Vorführung gelangen u. a. die Filme ,, Von der Schulbant bis noch überarbeitet und anders placiert werden müffen. Unfälle waren namentlich in den Jahren nach dem Kriege häufig, haben aber in zum Verkehrsflieger"," Die Entstehung und Fahrten des D.O. X." Die Leitung der Gruppe Kreuzberg   ladet alle Parteigenofsinnen und letzter Zeit bedeutend nachgelassen. Wünschenswert wäre es, wenn Genossen sowie die Mitglieder der SAJ. und der freigewerkschaft. auch die Kategorie Arbeiter, die zu 99 Proz. im Allgemeinen Deutlichen Jugendbewegung zur Teilnahme an diesem Werbeabend ein. schen Beamtenbund organisiert sind, in der Entlohnung ebenso ge- Der Eintritt ist frei. halten wären wie ihre Kollegen von der städtischen Oper. Gerade bei der heutigen fulturellen Miffion der Staatstheater sollten diese wichtigen Helfer für das technische Gelingen der oft sehr komplizierten Inszenierungen auch materiell besser gestellt sein. Im Bergleich mit den fünfstelligen Prominentengagen wirken die Gehälter dieser, dem Bublifum stets unsichtbaren, aber auch ihre Gehälter dieser, dem Bublifum stets unsichtbaren, aber auch ihre Berantwortung tragenden Handwerker oft beschämend gering.

Brieftasche gefunden, in der fich Kreditbriefe befanden, Die Amerikaner hatten Berlin   nicht berührt. Die Erzählung Lichten bergs erschien dem Gericht sehr märchenhaft. Das ganze Geld will er innerhalb der 14 Tage bis zu seinem Auftauchen in Paris   in Berlin   verjubelt haben. Anscheinend ist Lichtenberg   der Mittels: mann für eine internationale Diebesbande gewesen.

Das Gericht verurteilte Lichtenberg   wegen Unterschlagung, Be trug und schwerer Urkundenfälschung zu einem Jahr zwei Monaten Gefängnis unter Anrechnung von 10 Wochen Untersuchungshaft. Wegen der Höhe der Strafe wurde Lichten­ berg  , für den sein Bruder eine Kaution gestellt hatte, erneut in Haft genommen.

Arbeiterjugend und Staat.

In der Jugend stunde des Berliner Rundfunk sprach Reichs­tagsabgeordneter Genosse Wilhelm Sollmann   über Ar beiterjugend und Staat". In allen wirtschaftlich hoch ent­wickelten Ländern ist, so führte er aus, die Demokratie das Ideal der Arbeiterklasse. In Deutschland   setzen sich für dieses Ziel gemeinsam die Arbeiter verschiedenster Weltanschauung ein, sozialistische und christliche Arbeiter vereinten sich, wenn es galt, bedrohte demokratische Rechte zu sichern. Dieser Geist beherrscht die geistig hochstehenden Arbeiterschichten der ganzen Welt. Nur in Ländern mit weniger fortgeschrittener Wirt­schaft und einer kulturell wenig entwickelten Arbeiterschaft unter­werfen fich die Massen noch dem Absolutismus und der Diktatoren­herrschaft. Der einzelne Arbeiter, der Besitzlose, stellt nicht wie der einzelne Besitzende schon ein Stück Macht im Staate dar. Erst menn er sich mit anderen vereint, erst als organi fierte Masse tann die Arbeiterschats sich zur Geltung bringen. Einen gewichtigen Teil der deutschen   Wählerschaft stellt heute die Jugend dar: Fünf und eine halbe Million, beinahe ein Achtel aller Wähler, stehen im Alter zwischen 20 und 25. Der junge Arbeiter erlebt heute die Krisen des Arbeitsmarktes, er sieht Elend, Arbeitslosigkeit, erschwerte Ausbildungsmöglichkeit für die Besitzlosen. Er sieht, wie der Arbeiter, der schwere schmutzige, ge= fährliche Arbeit verrichtet, nicht nur schlecht entlohnt, sondern auch von den witrschaftlich bessergestellten Kreisen vielfach noch gering­

Barnowsky- Bohnen

Theater in

der Stresemannstr.

Winter Garten Napoleon

8.15 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt Wieder allein, 8 in Berlin   noch nicht gezeigte Neuheiten und weitere 4 Attraktionen

Direktion: Dr. Martin Zickel

Friedrichstr.  104.

Komische Oper Merkur   1401/4330. Täglich 8% Uhr Liebe und

Trompetenblasen

Schulz Westermeier Finkler Jahrbeck Haid Behrisch

ROSE

-Theater

Gr. Frankfurter Straße 132 Billettkasse: Alex 3422 u. 3494

Täglich 815 Arm wie eine Kirchenmaus

mit Traute, Paul and Will Rose.

Beginn des Riesenprogramms auf der Gartenbühne täglich 50( Sonntags 5 U.): 9 große Varieténummern

und

8% Lene, Lotte, Liese

mit Ditters, Hofer, Kerstens, Pyrmont  , Kanisch und Hans Rose  .

Kasse von 11 Uhr früh un­unterbrochen geöffnet.

greift ein

von Walter Hasenclever  Regie: Victor Barnowsky  Komödienhaus Uhr

Meine Schwester und ich Musik v. Ralph Benatzky  

Berliner Prater Metropol- Th.

Sommergartentheater Kastanienallee 7-9

Täglich 81 Uhr Täglich Anfang 4 Uhr Mit Dir allein aut 6 Varieté- Weltstadt­einer einsamen Attraktionen Insel

ferner die Burleske Ganz falsch" sowie Gustl Beer und Greil Lilien in

Michael Bohnen Theat. a. Kottb.Tor Kottbuser Str. 6

Der Vogelhändler  " Gr. Revue

Operette in 3 Akt. v. Karl Zeller  mit 36 Mitwirkenden

Großes Kaffeekomen Eintrittspreis von 50 Pf. an.

Helderöslein"

mit

Herta Loewe der deutschen Nachtigall

1000- M( einlausend Mark)

in bar sowie die Krone für 1930

Für die

SOMMERKONIGIN

1930

sowie weitere 500 Mk in bar für die 5 Schönsten

Meldungen:

Donnerstag oder Freitag von 8 bis 10 Uhr abends zur Vorwahl durch die Jary

Sonnabend:

von 6 bis 7 Uhr nachmittags zur Vorwahl durch die Jury

öffentliche

8 Uhr Vorwahl durch Stimmzettel ( Auswahl der 5 Schönsten für die engere Wahl)

Sonntag:

Endwahl der Sommerkönigin( durch Stimmzettel) und feierliche Proklamation.

LUNA

Freispruch im Cadolsburger Bilderdiebstahl. In der Berufungs­verhandlung des wegen Anstiftung und Mithilfe im Cadolsburger Bilderdiebstahl angeklagten Berliner   Kaufmanns Paul Otto Lüdtke bestritt diefer in gleicher Weise wie in der Verhandlung om 15. April auch jetzt jede direkte oder indirekte Beteiligung am Bilderraub. Der Staatsanwalt beantragte wegen Anstiftung zum Bilderraub. schweren Diebstahl zehn Monate Gefängnis. Das Gericht sprach aber Lüdtke mangels ausreichenden Beweises frei.

Wetter für Berlin  : Troden und vorwiegend heiter, wenig Temperaturänderung, schwache östliche Winde.- Für Deutschland  : Im ganzen Reiche Fortdauer des beständigen Wetters.

FUNK UND­

AM ABEND

Mittwoch, 18. Juni.

Berlin  .

16.05 Ingenieur Boehmer: Technische Wochenplauderei. 16.30 Richard Heuberger  ( geb, 18. Juni 1850). Lieder.( Sophie Krause.) 17.00 Franz Molnar  : Die Jungen der Paulstraße. 17.40 Sport und Literatur.( Axel Eggebrecht   und W. Kaul.) 18.05 Trude Lieske  . Am Flügel: Hans Sommer  . 18.35 Dr. Th. Heuß: Das Neckarland, 19.00 Chorgesänge. 19.25 Arbeitsmarkt. 19.30 Generationskampf?

Reinhardt.

20.00 Militärkonzert.

-

Gespräch zwischen Walter von Molo   und Erich

22.00 Rundfunk- Hörspiel der Rundfunkversuchsstelle: Orpheus 1930-31" von Robert Seitz  - Paul Dessau  . Dir.: Der Komponist. Regie: Bronsgeest Nach den Abendmeldungen: Abendunterhaltung.

Königswusterhausen  .

16.00 Von Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30 Willi Apel  : Bach   im Musikunterricht.

17.55 Frhr. von Gudenberg, Dr. Heinrich Michaelis: Soldaten- und Kriegslieder. 18.20 Haireddin: Erlebnisse unter den Baschkiren.

18.40 Dr. Paul Fechter  : Das Drama der Gegenwart. 19.05 Spanisch für Anfänger.

19.30 Dr. Dalchow: Die englische Selbstverwaltung. 20.00 Von Hamburg  : Knoblauch".

21.00 Berliner   Sportpalast  : II. Weltkraftkonferenz. Versuchsübertragung einer funktelegraphischen Verbindung mit San Franzisko und Reportage über das Weltkraftfest".

21.30 Lieder.

Berantwortl. für die Redaktion: Bolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch­druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Uhr.

B 5 Barb. 9256

Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pf.- 3 M.

PLAZA Sonat. 2, 58. 8 Tägi. 5 u. 815

u.

Alex. E 4, 8066

8 internationale Attraktionen

Deutsches Theater  

D2 Weidendamm 5201

8 Uhr

Phaea

von Fritz v. Unruh.

Reg: Max Reinhard  : Musik: Friedrich Hollaender  . Bühnenbilder Ernst Schäfte. Kammerspiele

D2 Weidendamm 5201 Geschlossen.

Die Komödie

Direktion Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat.

Barbarossa 3937

Täglich 9 Uhr

Idh tanze um die Welt mit dir"

von Marcellus Schiffer  Musik: Friedrich Holländer  Regie: Hans Brahm  

8318138

NNWWHIC

11 Bismck.2414/ 7516 u

812 Uhr

Wie werde ich reich hunnubia

und glücklich?

Ein Kursus in 11 Abteilungen

von Felix Joachimson  .

SP

Musik von Mischa Spoliansky S

Regie: Erich Engel  Gesamtausstattung: Ludwig Rainer

gegründet

1885

Schränke

such

18 MONATS RATEN

Raddatz

Berlin   Leipzigerstr  . 122-123

Trabrennen Ruhleben

Donnerstag, den 19.Juni nachmittags 32 Uhr.

Strümpfe Wäsche

Gardinen

Kaufhaus Emil Moses

Nacht.

Birkenstr. 29( Ecke Putlitzstr.)

Ernst Philippbaar

Gegründet 1885

Gardinen Dekorationen

Polstermöbel

Gediegen, doch preiswert

Rosenthaler Straße 40-41 2 Hot, 1 Tr.( Fabrikgebäude)

Tel.: D 2, Weidendamm 9749