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Aufstieg der Buchdrucker.

Mitglieder: und Vermögenszuwachs trotz großer Arbeitslosigkeit.

Der Bericht des Buchdruckerverbendes über das Jahr 1929 liegt jetzt vor. Das 144 Seiten umfassende Heft behandelt eingehend die Lage im Buchdruckgewerbe. Der Verbandsvorstand läßt in seinem Rechenschaftsbericht die ganze Entwicklung während des letzten Jahres Revue passieren; er zählt die Ursachen auf, die zu der un­geahnten Verschärfung der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen außerodentlich großen Arbeitslosigkeit geführt haben. Infolge Drosselung jeder Anleihemöglichkeit durch den Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht wurde die Arbeitslosigkeit ins Ungemessene gesteigert. Scharf kritisiert wird der Kampf gegen die Arbeitslosenversicherung und der von der Regierung begünstigte

Lohnabbau.

Im Buchdruckgewerbe war der Beschäftigungsgrad wie in anderen Industriezweigen sehr ungünstig, so daß sich der Verbands­vorstand mehrmals genötigt fah, an die ausgesteuerten Mitglieder besondere Notstandsbeihilfen zu zahlen. Ihren höchsten Stand erreichte die Arbeitslosigkeit im vierten Quartal 1929 mit 17,9 Proz. aller Mitglieder. Arbeitsnicderlegungen bezw. Streifs waren im Jahre 1929 sieben und im Frühjahr 1930 eine zu ver= zeichnen.

Am 11. Februar begannen die Verhandlungen über eine Revision des Manteltarifvertrages, wobei es gelang, die zahlreichen Verschlechterungsanträge der Unternehmer, auch auf dem Lohngebiet, abzuwehren. Die Gehilfenvertretung verfocht während der ganzen Dauer dieser Verhandlungen den Standpunti, daß es zu einer erheblichen Einschränkung der Arbeitslosigkeit durch­greifender Mittel bedarf. Deshalb wurde in erster Linie eine Ver fürzung der Arbeitszeit und die herabseßung der

Lehrlingsstala gefordert.

Die Urabstimmung ergab eine Mehrheit über zwei Drittel der Abstimmenden für die An­nahme des neuen Manteltarifs.

am Schluß des Jahres 1929 gestiegen, was bei einer gewerkschaftlich fast restlos erfaßten Arbeitskategorie wie den Buch­druckern recht bedeutungsvoll ist. In der Lehrlingsabteilung ist die Mitgliederzahl trotz reger Tätigkeit von 17 327 auf 16 594 zurückgegangen. Das hat seine Ursache zu einem Teil in der ver­ringerten Lehrlingseinstellung, aber auch in dem Be­streben vieler Lehrherren, ihren Lehrlingen den Beitritt zur Lehr lingsabteilung zu verbieten

Der Kassenbest and weist eine erfreuliche Entwicklung auf. Obwohl große Aufwendungen für die verschiedenen Zweige des Ver­bandes zu machen waren, zu machen waren, ist das Verbandsvermögen

von

8 336 964 Mt. auf 8721 711 Mt. gestiegen, also um 384 747 Mr. Von diesem Vermögen sind als Reserve für die Invalidenunter stüßung nach dem Beschluß des Frankfurter   Verbandstages 2 634 784 Mt. berechnet.

Der 14. Verbandstag( 24. bis 29. Juni 1929 in Frank furt a. M.), hat u. a. die Bildung einer Handsezersparte beschlossen und zuin 1. Verbandsvorsitzenden an Stelle des verstorbenen Vor­fizenden Seth wurde Genosse Otto Krautz und zum 2. Vorsitzen­den Genosse Richard Barth   gewählt.

"

und

an.

An den Jahresbericht schließen sich Berichte aus den einzelnen Gauen, den Sparten, sowie über Bildungsverband, Beziehungen den übrigen Rorrespondent", die zu graphischen Verbänden zur Buchdruckerinternationale Statistische Darstellungen vervollständigen das Gesamtbild. Die Tätigkeit des Buchdruckerverbandes im Jahre 1929 ist sehr zufriedenstellend. Verbandsinstanzen und Mitglieder haben in vor bildlicher Solidarität alle wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu überwinden und einen weiteren Aufstieg des Verbandes herbeizuführen vermocht. Auch für die Zukunft ist bei dieser starken gewerkschaftlichen Organisation eine günstige Entwicklung zu er­

Die Mitgliederzahl ist von 83 908 Ende 1928 auf 88 573 warten.

Lehrlingshöllen der Stadtpfeifereien.

Notwendige Gesetzesänderung.

einer schweren Entscheidung. Durch die ungeheure Be I a ſtung des Verbandes infolge der großen Arbeitslosig teit sieht sich der Verband außerstande, diese Schule weiter allein zu finanzieren. Er hat deshalb den Vertrag mit der Staatlichen Hochschule für Mufit in Charlottenburg   zum 1. Oktober ge­fündigt.

Der Berbandstag der Mufiter fam gestern auf den Höhepunkt seiner Beratungen. Außer zwei instruktiven Vorträgen des Senatspräsidenten Prof. Dr. Dersch und des bekannten Ar­beitsrechtlers Dr. Botthoff über steuer- und arbeitsrechtliche Fragen der Musiker, wurde der ganze Berhandlungstag ausgefüllt mit der Behandlung der Nachwuchs- und Orchesterschulbild für alle Gewerkschaften. Er erklärte, daß der Finanzminister frage.

Einleitend wurde von dem Kunstmart des Verbandes Jahn ein Ueberblick gegeben über die Bemühungen des Verbands: vorstandes, die Lehrlingszüchterei in den sogenannten Stadtpfeifereien zu unterbinden und einen qualitativen Musikernachwuchs heranzubilden. Heute sind die Verhältnisse in den Stadtpfeifereien schlimmer als in der Borkriegszeit. Aus diesen elenden Musiklehren, die oftmals in hygienischer und erzieherischer Hinsicht die reinsten Lehrlingshöllen sind, werden jährlich Tausende von jungen Menschen ins Leben geschickt, die in den selten­sten Fällen den Mufiterberuf ausüben tönnen, weil sie nicht die ge­ringsten Elementarkenntnisse haben. Daß die Behörden diesen Musiklehren nicht recht beifommen können, liegt hauptsächlich daran, daß sie als gewerbliche Unternehmen angesehen und der Gewerbeaufsicht unterstellt sind, die nicht in der Lage ist, die Zustände bei ihnen richtig zu beurteilen.

Die Schwierigkeiten können nur durch eine Aenderung der Gewerbeordnung überwunden werden, dahingehend, daß jede Aus: bildung Jugendlicher in der Musit als Unterricht aufzufaffen ist und dem Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung untersteht. Eine Besprechung mit den sozialdemokratischen Mit­gliedern des Sozialpolitischen Ausschusses läßt die Hoffnung be­rechtigt erscheinen, daß diese Gesetzesänderung bald in Kraft tritt.

Daß diese vom Privatinteresse diktierte Ausbildung" der Musikerlehrlinge abgelöst werden fann durch eine fachschulmäßige Ausbildung, zeigen die Orchesterschulen, bei denen eine scharfe Berufsauslese vorgenommen wird. An einem Teil der Kosten dieser Schulen ist der Musikerverband beteiligt. Und gerade wegen der Berliner   Orchesterschule, wo die Vorklassen vom Musikerverband allein finanziert werden, stand der Verbandstag vor

100

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst, 19 6.

Staats- Oper

Unter d. Linden

R.-S. 8 19 Uhr

Der Rosen­kavalier Ende 23 Uhr

Donnerst., 19. 6.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III 20 Uhr

Bohème

Ende g. 22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

R.-S. 55

20 Uhr

Die Stumme

am Gendarmenmarkt

St. R. V. Do. No. 8 Jahres-Ab.-V.No. 145

20 Uhr

von Portici   Gustav Adolf

Ende g. 222 Uhr Ende n. 222 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung Ende nach 22 Uhr

Reichshallen- Theater

& Uhr

Das wundervolle

der

Juni- Programm Stettiner Sänger

Tel.: Zentrum 11263

Dönhoff Bretil( Saal und Garten)

19

Varieté Konzert- Tanz

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

814 Uhr

Julius Caesar  

Regie: Karl Heinz Martin  

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Professor Kestenberg   als Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Boltsbildung bezeichnet die Nachwuchs. schulung des Musikerverbandes in den Orchesterschulen als ein Vor

auf dem Standpunkt stehe, daß diese Schule unbedingt erhalten werden und trotz der Finanznot der Staat mindestens die Hälfte dieser Kosten übernehmen müsse. Professor Kestenberg   gab, durch die in der Debatte erhobene Kritik an dem Unwesen der Schüler­orchester angeregt, die Erklärung ab, daß er sich für die Herausgabe einer Verfügung einsehen werde, die den Orchestern an den Bolts­und höheren Schulen das Mufizieren gegen Entgelt untersagt.

Zu der Nachwuchsfrage nahm der Verbandstag in etwas abgeänderter Form eine bereits auf einer Reichskonferenz der Musiklehrer im Jahre 1928 gefaßte Entschließung an, die zahlreiche detaillierte Borschläge zur guten Ausbildung von Musik­lehrlingen enthält. Hinsichtlich der Berliner   Orchesterschule wurde folgender Beschluß gefaßt: Der Verbandsvorstand wird beauftragt, wegen des Neuabschlusses eines Vertrages zwischen der Hochschule für Musik in Charlottenburg   und dem Deutschen   Musikerverband mit der Direktion der Hochschule und dem Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung in Verbindung zu treten. Der neue Ver­trag soll die finanzielle Entlastung des Verbandes und die Stärkung feines Einflusses auf die Orchesterschule gewährleisten."

Sonderbelastung der Angestellten.

Bei den Behörden Doppelbesteuerung geplant. Bom Zentralverband der Angestellten wird uns geschrieben: Das Verlangen, von den Beamten eine Sondersteuer, wie die Reichshilfe, zu bringen, stimmt mit der Reichsverfassung nicht über­ein. Bisher war nur von einem Notopfer der Beamten die Rede. Verschwiegen hat der Herr Reichsfinanzminister Molden­hauer bei seinen Mitteilungen bisher die Ungeheuerlichkeit, die jetzt

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Uhr. B 5 Barb. 9256 Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pf.- 3 M.

Tägl. 5 u. 815

Winter Garten*

8.15 Uhr Zentr. 2619 Rauchen erlaubt Wieder allein, 8 in Berlin   noch nicht gezeigte Neuheiten und weitere 4 Attraktionen

Theat. a. Kottb.Tor Kottbuser Str. 6 Gr. Revue

Heideröslein

mit

Herta Loewe der deutschen   Nachtigall

Beutsches Theater

Scherz, Satire, PLAZA Sonat. 2, 5.8 Theater i. d. Behrenstr. 53-54 02 Weidendamm 5201

Ironie u. tiefere Bedeutung

Berliner Prater Sommergartentheater Kastanienallee 7-9 Täglich Anfang 4 Uhr 6 Varieté- Weltstadt­Attraktionen ferner die Burleske Ganz falsch" sowie Gustl Beer und Gretl Lilien in

Der Vogelhändler  "

Operette in 3 Akt. v. Karl Zeller  mit 36 Mitwirkenden Großes Kafieekomen

Heute Volkstag!

Auf allen nummer. Plätzen 50 Pf. außer Logen.

Direktion Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937 Täglich 9 Uhr

..Ich tanze um die Welt mit dir" von Marcellus Schiffer  Musik: Friedrich Holländer  Regie: Hans Brahm  

Alex. E 4, 8066 8 internationale Attraktionen

ROSE

-Theater

Gr. Frankfurter Straße 132 Billettkasse: Alex 3422 u. 3494

Täglich 815 Arm wie eine Kirchenmaus

mit Trante, Paul und Willi Rose  .

Beginn des Riesenprogramms auf der Gartenbühne täglich 5( Sonntags 5 U.): 9 große Varieténummern

und

80% Lene, Lotte, Liese

mit Ditters, Hofer, Kerstens, Pyrmont  , Kanisch und Hans Rose  .

Kasse von 11 Uhr früh un­unterbrochen geöffnet.

812 U. A 4 Zentrum 926-927 812 U. Direktion Ralph Arthur Roberts  Mein Vetter Eduard

Schwank in 3 Akten von Fred Robs Dir. Dr. Martin Zickel  

Komische Oper Barnowsky- Bühnen

Friedrichstr. 104. Merkur   1401/4330. Täglich 8% Uhr Liebe und Trompeten­blasen

Schulz Westermeier Finkler Jahrbeck Haid Behrisch

Theater in

8 Uhr

Phaea

Bei Beröffentlichung des Gelegenturies befannt wird, daß mit dem Notopfer auch die Angestellten in der öffentlichen Verwaltung belastet werden sollen.

Diese Angestellten haben im Gegensatz zu den Beamten zu allen Zweigen der Sozialversicherung bereits Beiträge zu zahlen: zur Krantenversicherung, zur Angestelltenver sicherung und zur Arbeitslosenversicherung. Das Notopfer soll, wenn es an sich berechtigt wäre, ein Beitrag der­jenigen sein, die bisher zur Arbeitslosenversicherung Die Behördenangestellten tragen zu nicht mit beitrugen. dieser Laft bereits bei.

Man verlangt also von den Behördenangestellten eine dop­pelte 3ahlung. Angestellte, die stets gekündigt werden können, sollen damit stärker als alle anderen Bevölkerungskreise Abgaben leisten. Höher geht's wirklich nicht, Herr Reichsfinanzminister Moldenhauer!"

In welch unsicheren Berhältnissen die Angestellten in der öffent­lichen Verwaltung gehalten werden, besonders im Reiche des Herrn Finanzministers, müßte Herr Moldenhauer selber wissen. Arbeits­verhältnisse werden von drei zu drei Monaten abgeschlossen.. Fälle, in denen Angestellte seit 1926 18 kündigungen über sich ergehen lassen mußten, sind teine Seltenheit. Deshalb muß, wenn überhaupt noch von einer Steuergerechtigkeit Deutschlands   gesprochen werden soll, der Reichstag   diese Ungeheuerlichkeit beseitigen.

Daher Landflucht.

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Ein Fall von geradezu unmenschlicher Landarbeitermiß­handlung hat sich in dem Dorfe Forst bei Donndorf   in der Nähe von Bayreuth   zugetragen. Ein Landwirt hat seinen Knecht so einen Tag lange mißhandelt und gepeinigt, bis der Arbeiter nach seiner Aufnahme im Krankenhaus an Erschöpfung und Blut­vergiftung starb. Bunden, die infolge der unmenschlichen Behandlung nicht heilen Die Blutvergiftung war eine Folge eitriger fonnten. Bei der Aufnahme ins Krantenhaus zeigte sich, daß der Dienstknecht nicht nur zu Tode geprügelt, sondern auch dem lang­Bei der Beerdigung des samen Verhungern ausgeliefert war. Knechtes riefen die Leidtragenden, man solle den Unmenschen von Arbeitgeber er hatte den Mut, den Friedhof zu betreten Grab hineinwerfen. Die Empörung der Bevölkerung zwang die Staatsanwaltschaft, eine Untersuchung einzuleiten. Gewiß ist der Fall in seiner scheußlichen Grausamkeit ein Ausnahmefall. Nicht weniger gewiß aber ist, daß auch eine solche Ausnahme nur noch auf dem Lande möglich ist.

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ins

Achtung, Bauarbeiter! Die Studfirma Neumann, Baustelle Fasanenstr. 74, Ede Kurfürstendamm, ist für Studateure und Rahmenspanner wegen Nichteinhaltung des Tarifvertrags für ftud­gewerbliche Arbeiten gesperrt. Baugewerkschaft Berlin  , Fachgruppe Stud- und Gipsbar.

FUNK

RUND­

16.05 Konzert.

17.30 Jugendstunde( Sport).

AM ABEND

Donnerstag, 19. Juni.

Berlin  .

18.00 Prof. Dr. Fritz Zadow  : Bevölkerungspolitische Betrachtungen. 18.30 G. E. Kitzler: Fahrten durch märkische Buchenwälder. 19.00 Harmonika- Trio.

19.30 Jüngste Lyrik: Fritz Pick.( Sprecher: Fränze Roloff  .) 19.40 Unterhaltungsmusik.

20.40,, Bauernlieder" von Igor Strawinsky  .

20.45 Wovon man spricht.

21.15,, Große Messe" in D- Moll von Joseph Haydn  . Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Unterhaltungsmusik von Hamburg  .

17.30 Hans Timmermann  : Raumlehre auf Wanderungen.

17.55 Landeshauptmann Dr. Caspari: Das Ostprogramm.

18.20 Prof. Dr. Houben: Heinrich Heine   und sein Denkmal.

18.40 Prof. Dr. Jumpertz: Die wirtschaftliche Bedeutung der Meeresströmungen. 19.05 Spanisch für Fortgeschrittene.

19.30 Conze: Karpfenproduktion durch Kleinteiche als Nebenbetrieb der Land­wirtschaft?

20.00 1. Schubert: Waldszenen  ,

op. 82.

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2. Chopin  : a) Ballade P- Moll;

b) Dret   Präludien; c) Zwei Mazurken.  ( Gisela Springer, Flügel.) 21.15 Unterhaltungsmusik.

Verantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch  . bruderei und Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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von Fritz v. Unruh. N58, Eberswalder Str. 29 Reg.: Max Reinhardt  Musik: Friedrich Hollaender  .

Bühnenbilder Ernst Schütte.  

der Stresemannstr. Die Komödie

81 Uhr Napoleon greift ein von Walter Hasenclever  Regie: Victor Barnowsky  Komödienhaus Uhr

Lessing- Theater Meine Schwester

Weidendamm 2797 a. 0846 Täglich 82 Uhr Der Faun von Edw. Knoblauch. Karl Henckels, Harry Hahn  , Traute Flamme. Thea

und ich Musik v. Ralph Benatzky  

11 Bismck.2414/ 7516 812 Uhr

Wie werde ich reich und glücklich?

Ein Kursus in 11 Abteilungen von Felix Joachimson  .

Musik von Mischa Spoliansky  . Regie: Erich Engel  Gesamtausstattung:

Ludwig Kainer  

Metropol- Th. HAUS VATERLAND

Täglich 8% Uhr

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Theater d. Westens

einer einsamen Insel

Vergnügungs

Täglich 8% Uhr: Michael Bohnen Restaurant

Der

Bettelstudent Kammerspiele Berlins

Carola, Elsner,

D2 Weidendamm 5201

BETRIEB

Böttcher, Horsten. Geschlossen. KEMPINSKI

Sikla, Dora

Stimmung

Direktion: Dr. Martin Zickel Komische Oper Merkur   1401/4330.

Friedrichstr.104.

Täglich 8 Uhr Liebe und

Trompetenblasen Schulz Westermeier Finkler Jahrbeck Haid Behrisch

Am 18. Juni 1930, 9 Uhr, verschied sanft nach langem schwerem Leiden mein lieber Mann, der Steinmeg

Balthasar Herzog

im 55. Lebensjahr.

Dies zeigt tiefbetrübt an Berlin- Südende, Stephanstr. 16 Marie Herzog geb. Ernst.

Die Einäscherung findet Freitag, den 20. Juni, 111 Uhr, im Krema­torium Wilmersdorf, Berliner Straße 101-103, ftatt.

Trinkt Mineralwasser

von

Gebrüder Lange

Berlin- Lichtenberg, Wartenbergstr. 54, Fernsprecher E 5, Lichtenberg   4187

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Stand 259-263

Humor!