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Um den neuen Verkehrstarif.

Ein neuer Vorschlag.- Billigere Fahrscheinblocks.- Um freiger 30 Pfennig.

Am Montag wird der Aufsichtsrat der Verkehrsgesellschaft wieder zusammentrefen, um über die Neugestaltung des Ber­ liner   Berkehrstarifes zu beraten. Aussicht auf Annahme hat ein neuer Vorschlag, der aus den Kreisen des Aufsichtsrats fommt und folgende Aenderungen vorsieht.

Der Omnibus soll aus dem bisherigen Einheitstarif heraus< Geronimen werden, die Einzelfahrt wird 30 Bfg. toften. Bei Straßenbahn und U- Bahn soll der Umsteiger Pfg.

Wochenende

in den

Mark

30 Big. foften, für eine einfache Fahrt auf einem der Berkehrs- Ausflüge in die weitere Umgebung

mittel soll der Preis von 25 Pf. beibehalten werden. Man erklärt den Preis des Umsteigers, dessen Verteuerung von meiten Kreisen der Bevölkerung als neue starke Belastung empfunden werden wird, heraussetzen zu müssen, weil bei dem bisherigen 25- Pfg.­Tarif ein starter Mißbrauch des Umsteigefahrscheins, der zu schweren Schädigungen der BBG. geführt hat, eingerissen ist. Für die Arbeiter und Angestellten ist man bestrebt, eine Ver­billigung dadurch herbeizuführen, daß Sammelblods aus gegeben werden. Jeder Block soll zwölf Fahrscheine enthalten und 2,50 Mr. fosten. Die Einzelfahrt würde sich also auf rund 21 Pfg. ftellen. Kommt es zu einer Annahme dieses Vorschlages, so wird Der neue Tarif bereits am 15. Juli in Kraft treten. Ein früherer Zeitpunkt dürfte uns noch erspart bleiben, weil die technischen Bor­bereitungsarbeiten mindestens drei Wochen erfordern werden.

Berlins   Etat im Ausschuß erledigt.

Der Haushaltsausschuß der Stadtverordnetenversamm­lung hat seine fatsarbeiten abgeschlossen. Zu einem Beschluß über die Deckung des Fehlbetrages ist es nicht gekommen, man hat vielmehr die Suche nach der Deckung einfach dem Plenum überlassen. Nach den Beschlüssen des Ausschusses beträgt der Fehl­betrag jeht 44,9 millionen Mart. In Wirklichkeit aber ist das Defizit um 10 millionen Mark höher. Denn die auf Antrag des Zentrummannes Cange von der BBG. geforderte Abgabe von 10 Millionen Mark wird die Verkehrsgesellschaft selbst bei bestem willen nicht leisten fönnen. Eine derartige Zahlung, die neben den laufenden Abgaben an die Kämmererverwaltung geleistet werden soll, übersteigt die finanzielle Leistungsfähigkeit der BBG. In der gestrigen Sitzung hat der sozialdemokratische Stadtverordnete Loewy das an Hand unwiderlegbaren Zahlen­materials bereits nachgewiesen. Wie das Stadtparlament für Dedung der 55 millionen Mart sorgen wird, ist noch ganz un­gewiß. Gestern tagten fast sämtliche Fraktionen, die Deutsch­nationalen werden heute zusammentreten.

Attentat auf ein Kind.

In das Lagower Bergfeenrevier.

Das Land östlich der Oder, über das man einst in bekannten Spottversen mit Bomb st, Meseriz undFilehne" sich lastig machte, hat edelmütige Revanche ge­nommen: seine mit den schönsten Partien der verschiedenen Mär­fischen Schweizen" wetteifernden, durch bewaldete Höhenzuge und an­mutige Seen ausgezeichneten Gegen­den bieten Sommerfrischlern und Wochenendlern still- behaglichen Auf­enthalt. Das Fahrgeld bis zu dem Anfang einer Wanderung ist für eine ,, Tagessprize" etwas hoch, aber furzfristige Ferien sind für diese ver­hältnismäßig noch wenig bekannte Landschaft so recht mit Vorteil zu verwenden. Glanzpunkt und touri­stischer Mittelpunkt des Gebietes ist das kleinste Städtchen der Mart: Lagow  , dem die Wand­lung von Johanniterordensburg zur Sommerfrische lufthungriger Groß­städter gut bekommen ist. Auf einer Landzunge zwischen Tschetsch- und Lagomsee gelegen, besteht das Städt­chen aus den nicht zahlreichen Häusern zwischen seinen beiden Toren und aus der Berliner   und Polnischen   Borstadt, von denen die erstere dem neuen Charakter des Gemeinwesens Rechnung trägt. Was

man so in unserer Mart Gebirgscharafter nennt, ist hier zu finden. Spaziergänge und Wasserfahrten sorgen auch bei längerem Auf­enthalt für Abwechslung. Als Station der Nebenbahn Topper­Meferit hat das Städtchen bequeme Verbindung mit der großen Welt. Der Tourist wird die von Norden nach Süden gehende Ver­bindung der Meserizers und der Topper- Linie durch die Wande rung von Schermeisel nach Leichholz ersetzen. In sieben bis acht Stunden wird er die Strede bewältigen. Zunächst nimmt ihn der Schülerin in Mariendorf   verübt. Ein dreizehnjähriges Mädchen Buchwald auf; über Forsthaus Tempel wird der Große Bechen fee erreicht, an dessen Ostufer mit prächtigen Bliden auf den

Der Hinterhalt im Schüßengraben bei Mariendorf  .

Ein schweres Sittlichkeitsverbrechen wurde gestern an einer

mar an der Ulsteinallee aus der Straßenbahn gestiegen und ging zu Fuß weiter über die sogenannten Schepfelberge. Dort find noch aus der Beit, als hier im Krieg Refruten ausgebildet murden, 2 aufgräben und Unterstände, die halb verfallen, fino, vorhanden. Als das Kind an einem dieser Gräben vorbeikam, sprang ein Mann heraus, riß das Mädchen zu sich hinab und ver­ging sich schwer an ihm. Verstört kam das Kind nach Hause und berichtete, was ihm geschehen war. Der Vater machte sich sofort mit seinem Rade auf die Verfolgung des Unholds. Dieser hatte aber auch ein Rad und gewann einen großen Vorsprung. Bis zum Moltkeplay in Tempelhof   fonnte der Vater ihm folgen, dann ging

feine Spur verloren. Der Verbrecher, der jetzt von der Kriminalpolizei gesucht wird, soll etwa 45 bis 50 Jahre alt ge­wesen sein, eine nähere Beschreibung fehlt. Wie sich später ergab, hatte er auch eine Frau, die an seinem Unterstand vorüberfam, zu vergewaltigen versucht, doch war es ihr gelungen, sich ihm zu ent­

ziehen.

Beim Spielen ertrunken.

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Bestrafte kommunistische Raufbolde. Gie griffen auf dem Nachweis Reichsbannerleute an.

Die Schlägereien, die Anfang dieses Jahres im Neuköllner   Arbeitsnachweis stattfanden, hatten geftern vor dem Großen Schöffengericht Neukölln ein nach Spiel.

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hohen Klamsberg( 219 Meter) und die Schluchten des Westufers- die Weiterwanderung zum Kleinen Bechensee führt. Eben­falls auf dessen Ostseite weitergehend, erreicht man über Forsthaus Buchspring den malerisch gelegenen Tschetschfee, an dessen Ostufer der

Ansicht von Lagow  .

Phot. Kürth

I, mifbromantische" Fußpfad sich hinzieht, dessen Begehen zu be schwerlich ist, um allgemein empfohlen werden zu können. Kahn­oder Motorbootfahrt bringen bequemer als die Weiterwanderung auf der Fahrstraße über Neu- Lagom und Bahnhof nach La'gom. ( Bis hierher fann man fünf Stunden rechnen.) Den Anschluß an die Berlin  - Rüstriner Bahn erreicht man entweder in Topper ober in Leichholz. Man geht auf dem Westufer des Lagowfees weiter und über Forsthaus Lindengrund und Grunower Mühle nach dem Dorfe Spiegelberg und im Tale der Pleiste abwärts nach Bahnhof Leichholz.( 3 Stunden.)

Religion auf Reisen.

In Oberschönemeide, Ede Helmhoth- und Watt straße, fteht ein riesenhaftes 3elt. Beim ersten Anblick denkt man: aha, ein Zirtus. Es ist zwar auch eine reisende Gesellschaft mit Wohnwagen für furzfristigen Aufenthalt, die überall thre Ein­lader, Zettelverteiler und Programmträger ausschidt ind vor Be ginn ihrer Darbietung vor dem Eingang einladende Musit ertönen läßt, aber es werden statt irdischer himmlische Genüsse geboten: ein 14tägiges Gastspiel der Bischöflichen Methodisters Stühle für über 1000 Personen aufgestellt, ein firche. Im Innern des geräumigen Zeltes find Bänke und der sich der ebenfalls geräumig und gut eingerichtete Wohnwagen befindet. Der Gastspielanfang zu Pfingsten bot gleich eine große reich mit Blumen geschmückter Vorbau stellt die Kanzel dar, hinter erotische Attraktion, ein 108jähriger methodistischer Indianerhäupt ling sprach zu seinen Getreuen und über 1000 Personen lauschten feiner Rede. An den übrigen Tagen bestreitet ein dänischer Evan­gelist in seiner Muttersprache den Gottesdienst, neben ihm steht fein Dolmetscher, der fazweise die llebersetzung liefert. Ueber die Eristenzberechtigung dieses Zeltbaues, das außerdem ein gewaltiges Berkehrshindernis bietet, ist man sich völlig im unflaren, da sich nebenan bie Methodistenkirche befindet, die vermutlich auch über einen Betfaal verfügen dürfte. Eine der Gläubigen meinte, die Menschen gingen heute nicht mehr gern zur Kirche und so will man ihnen die Frömmigkeit scheinbar im neuen Gewande tredenzen. Ein fleißiger Klingelbeutel nebst einem gut assortierten Trattätchen forgen für das irdische Wohl der Unternehmer. Eine ziemliche Menschenmenge hatte sich wiederum eingefunden, meist Neu­werbungen der fleißigen Werbedamen.

Angeklagt waren die drei kommunistischen   Erwerbsfofen Start Meßdorf  , Hans Roß und Wilhelm Faltin wegen gemein fchaftlicher schwerer Körperverletzung. Am 20. Februar dieses Jahres waren etwa acht bis zehn Mitglieder des Reichsbanners auf dem Nachweis erschienen, um zu stempeln. Die anwesenden Kommunisten empfingen die politischen Gegner mit Beschimpfungen und Be Nachweis erschienen, um zu stempeln. Die anwesenden Kommunisten drohungen. Einige Reichsbannerleute wurden von einer Ueber­Einige Reichsbannerleute wurden von einer Ueber- befindet. zahl verprügelt, so daß einer von ihnen eine Gehirn erschütterung, eine Nasen- und Augenverlegung und eine Oberschenkelquetschung davontrug. Die Ange­flagten selbst bestritten, sich an der Schlägerei beteiligt zu haben, fonnten aber durch die Beweisaufnahme überführt werden. Die von den Angeklagten gestellten Zeugen machten so falsche Aussagen, daß der Richter sie mehrmals auf die Folgen hinweisen mußte. Die Folge war, daß die Entlastungszeugen unvereidigt blieben. Das Gericht verurteilte Maßdorf zu vier Monaten und die beiden anderen Angeklagten zu je drei Monaten Gefängnis. An der Bürgerablage in Spandau   ereignete sich In der Urteilsbegründung betonte der Vorsitzende, daß die ewigen gestern gegen 18 1hr ein tödlicher Badeunfall. Der 23jährige politischen Schlägereien nur durch härtere Strafen als bisher Walzer Hermann Leithold aus der Feldstraße 70 in Hennigsbekämpft werden könnten. Nach der Verhandlung kam es im und dorf, der sich offenbar zu weit hinausgewagt hatte, ging plößlich vor dem Gerichtsgebäude noch zu Auseinanderseßungen, unter und ertrant vor den Augen zahlreicher Ausflügler. Alle so daß die Polizei Ruhe schaffen mußte. Rettungsversuche blieben vergebens; die Leiche des Ertrunkenen konnte später durch den Reichswasserschutz geborgen werden.

Auf tragische Weise ist gestern nachmittag der fünfjährige Kurt Jahn   aus der Lellstraße 7 in Neukölln ums Leben gefommen. Der Junge spielte zusammen mit mehreren gleichaltrigen Spiel kameraden an der Uferböschung des Neuköllner   Schiff fahrtstanals am Weichselplay. Plößlich verlor er den Halt, stürzte ins Wasser und ging sofort unter. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Kind nur noch als Leiche bergen.

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Fabrikkener in der Belforter Straße.

Gestern abend entstand in den Räumen einer Müßenfabrit in der Belforter Straße 11, vermutlich infolge Fahrlässigkeit, Feuer, das an Fertigfabrikaten, Stoffen und Regalen reiche Nah­rung fand und schnell un sich griff. Die Feuerwehr, die mit mehre­

ren Löschzügen zur Stelle war, hatte längere Zeit zu tun, um das Feuer niederzufämpfen. Der Schaden ist erheblich.

Uhrenschau im Zoo.

Die Alpina", Deutsche Uhrmachergenossenschaft veranstaltet alljährlich eine fiebentägige Warenausstellung für die Mitglieder, eine zeitgemäße Werbemittelschau und Vorträge über geschäftliche Fort bildung im Uhreneinzelhandel. Im Zoologischen Garten gib es eine ebenjo interessante wie reichhaltige Schau dieser hochqualifizierten Fabrikate für alle 3wede in den verschiedenartigsten Ausführungen zu sehen. Da sieht man funstvoll geschnigte Augenuhren, Zimmer­uhren nach den Vorschlägen des deutschen Werkbundes, Dienstuhren für Verkehrsbeamte und eine Riefenauswahl aller möglichen Arm­banduhren vom brillantbejegten Damenlugusührchen bis zur metter­festen und völlig wasserdichten Schwimmeruhr, die am Boden eines Goldfischbafsins gelagert, vergnügt und richtig weitertickt. Außer ordentlich interessant ist die Abteilung der antiten Uhren, von einem Sammler in Hannover   mit viel Liebe und Verständnis zu fammengetragen. Da ist die ägyptische Sonnenuhr, die schon dem feligen Tut- ench- Amon die Stunden wies, eine Mittagstanone mit Sonnenuhr( um 12 Uhr mittags entzündete die Sonne das im Brenn punkt der Linse befindliche Pulver auf dem Kanonenzündloch), dann die älteste deutsche Räderuhr aus dem 14.Jahrhundert, Kutschenuhren, die Vorläufer unserer heutigen Wagenuhren, Dosenuhren, reich mit bunten Steinen oder Ziselierarbeit versehen und noch viele andere intereffante Stücke.

Kampf in der Bezirksversammlung.

In der gestrigen Sitzung des Kreuzberger Bezirfs­parlaments tam es zu einer wüften von den Kommunisten provozierten Schlägerei. Man debattierte über die Verteilung der Schwimmabende in der städtischen Badeanstalt. Einem fommu­niftischen Schwimmverein, der sich gespalten hatte, mußte, um dem neuen Verein einen Badeabend zu verfchaffen, ein Tag in der Woche gestrichen werden. Nach einigen beleidigenden Zurufen feiner Partei­freunde sprang plöhlich der Kommunist Felte auf und bedrohte den sozialdemokratischen Stadtverordneten Hehschold tätlich. Das war der Anlaß zu einem regelrechten Kampf zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten, der ungefähr eine Biertel. stunde dauerte. An dem Tumult beteiligten sich auch die National­fozialisten, die von dem deutschnationalen Volksschullehrer Schulze auf die Sozialdemokraten gehetzt wurden. Die Hausverwal­ung ließ schließlich das Licht bis auf wenige Flammen aus­fchalten und brachte so die Kämpfenden auseinander.

Ein neues Krankenhaus.

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Das St. Antonius Rranfenhaus in Rarlshorst, Köpenicker Allee, wurde jeßt, nach eineinhalbjähriger Bauzeit, seiner Bestimmung übergeben. Das neue Krankenhaus, im mo­dernen Baustil gehalten, verfügt über alle Neuerungen auf dem Gebiet der Hygiene und Bequemlichkeit. Im hellen, mit bunten Fliesen belegten Korridor gleitet ein großer Kranfenfahrstuhl ge­räuschlos auf und nieder; die Krankenzimmer haben fließendes faltes und warmes Wasser. Jedem steht die Radioübertragung zur Verfügung. Die Dächer der einzelnen Stockwerke sind gleichzeitig überdachte Liegehallen. Internist ist der derzeit viel ge nannte Profeffor Lazarus  . Für den Entwurf des geschmackvollen Baues zeichnet der Wiener Architekt Angelo Bollat.

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Todesflurz polnischer Militärflieger. Zwei polnische Militär­flugzeuge stürzten in der Nähe des Militärflugplages Denbiin ab. Die beiden Piloten verunglückten tödlich, die Beobachter wurden schwer verletzt.

Zum Todestag Walter Rathenaus. Die Ehrenwache an der Straße, gelegenen Mordstelle Rathenaus, die durch eine künstlerische Blakette bezeichnet ist, stellen am Sonntag, den 22. d. M die Kameraden des Ortsvereins Wilmersdorf des Reichs: banners Schwarz- Rot- Gold. Da viele Gesinnungsfreunde diese Stätte, des Gedenkens alljährlich an diesem Tage besuchen, werden die Insassen vorüberfahrender Autos gebeten, ihre Fahrt zu verlangsamen.

in der Kolonie Grunewald  , Königsallee   Ece Erdener

spricht auf der deutschen   Welle der Genosse Joseph Orlopp von Arbeiter und Energiewirtschaft. Heute, Sonnabend, 17,55 Uhr, Gesamtverband anläßlich der 2. Weltkrafttonferenz über das Thema Die zweite Weltkraftkonferenz und die Arbeiter der Energiewirt­fdjaft.

Billiger Sonnabend und billige krokodilschau im 3oo. Am Sonnabend, 21. d. M., kostet der Eintritt in den Zoologischen Garten Don 2 Uhr nachmittags ab für Erwachsene nur 50 Pfg., für Kinder unter 10 Jahren 25 Pfg. Dieselbe Ermäßigung gilt für bas Aquarium.

Der Berliner   Lendvai- Chor", Chormeister Georg Ostar Schumann, Mitglied des DAS. unternimmt auf Einladung des Oberpräsidenten von Schlesien  , eine fieventägige Konzertreise durch Schlesien  . Begleitet wird der Chor von der Konzertfängerin Margarete Roll. An der Reise beteiligen fich 180 Sänger. Konzerte werden in folgenden Städten gegeben: Neusalz  ( Oder  ), Breslau  , Waldenburg, Salzbrunn, Glatz und Friedland. Der Chor übt Diens­tags von 7% bis Uhr in der Aula des Königstädt. Gymnasiums, Elisabethstraße 57. Die nächste Gesangsstunde findet am 1. Juli statt. Sangeslustige und stimmbegabte Gäste willkommen.