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Sonnabend, den 28. und Sonntag,

den 29. Juni in allen Abteilungen Flugblattverbreitung

Wohlfahrts- Etat im Stadtparlament. Parteinagrichten

Die Deutschnationalen wollen an der Notstandsaktion sparen.

In der gestern fortgesetzten Beratung des Stadthaushalts in der Stadtverordnetenversammlung lehnte beim

Kapitel Schulen

Stadto. Schubting( Komm.) die im Etat ausgefeßten 10 000. für Schüleraustauschreisen ab, solange man einen Austausch mit Sowjetrußland ablehne. Das Kapitel Volksbildung und Kunst gab dem Stadtv. Pied( Komm.) Gelegenheit, die Streichung des städtischen Zuschusses für die Oper in Charlottenburg   zit beantragen. Troy aller Volfsvorstellungen sei die Oper ein Amü­fierinstitut fapitalistischer Kreise. Pieck verlangte eine gute Oper mit gutem Künstlerensemble und gutem Orchester" als Volks­bildungsinstitut! Auch den geringen Zuschuß der Stadt zum Ost= deutschen Landestheater, einer als Wanderbühne auf­gezogenen produktiven Fürsorge für erwerbslose Schauspieler, be antragte Pied zu streichen. Die sozialdemokratische Frat­tis hatte im Haushaltsausschuß beantragt, daß die Rolfsbildungs­ämter in den Bezirken bei ihren Veranstaltungen fünstlerisches Niveau halten sollten. Ebenso spielte die beabsichtigte Uebernahme der sogenannten sozialen Kunstpflege Volksbühnenvorstellungen 11. a.- von der Staatlichen Oper am Platz der Republik auf die Städtische Oper in einem Antrag der Sozialdemokraten eine Rolle. Auch der

Wohlfahrtsetat

gab Beranlaffung, fozialdemokratische Verbesserungsanträge einzubringen. Grundlegend ist folgender Antrag:

Der Reichssteuerungsindeg hat sich als ungeeignete Grund­lage für die Berechnung der Unterstüßungsrichtjähe erwiesen. Der Magistrat wird ersucht, im Benehmen mit der Wohlfahrtsdeputa­tion eine andere Berechnungsgrundlage für die Unterstütungsrichtjähe zu ermitteln und bis dahin eine Aenderung der Sätze, die zuletzt im April d. 3. galten, nicht eintrefen zu lassen.

Die in der letzten Zeit in der Deffentlichkeit behandelten Bor­gänge in städtischen Erziehungsanstalten gab den Sozialdemokraten Beranlassung zu fordern, daß für pfychopathische 3ög linge besondere Seime gefchaffen werden.

Das Urteil gegen Gutmann.

Hat das Gericht zu Recht entschieden?

Gegen das Todesurteil im Gutmann- Prozeß ist, wie be­reits berichtet, pom Rechtsanwalt Dr. Frey Berufung eingelegt worden. Ob er damit Erfolg haben wird, erscheint allerdings 8 weifelhaft. Man hatte nicht den Eindruck, daß. Berstöße formeller Natur vorgefommen wären. Unzweifelhaft dagegen ist, daß, Gutmann zu einer Zuchthausstrafe begnadigt werden wird. Das Todesurteil felbst tam unerwartet. Man hatte Grund anzunehmen, daß es dem Borsitzenden, der in so leidenschafts­loser Weise die Verhandlungen geleitet hatte, gelingen würde, ein Urteil zustande zu bringen, das den Ergebnissen der Beweisaufnahme gerecht werden würde. Das ist nun nicht der Fall. Es wird für immer Geheimnis des Beratungs­zimmers bleiben, ob die Stimmen der Berufsrichter oder die der Schöffen für das Schuldig wegen Mordes ent­scheidend wurden. Daß aber gerade die Schöffen den Erklärungen des Angeklagten mit Mißtrauen begegneten und während der Ver= handlung mehr zur Ansicht des Staatsanwalts hinzuneigen schienen, fiel dem aufmerksamen Beobachter ohne weiteres auf. Die von der öffentlichen Meinung ausgehende Suggestion hatte wahrschein­lich auch auf sie eingewirkt. Denn man fonnte in Prenzlau   sprechen mit wem man wollte, es hieß immer: 3 mei Morde. Diese Version hatte die Polizei zu einer Zeit verbreitet, als eigentlich noch nichts feststand. Die Preise hatte sie aber gierig aufgegriffen, denn sie bedeutete Sensation. Der Oberstaatsanwalt tonnte in seinem Plädoyer leichten Herzens erklären, daß der Tod der ersten Frau, der nicht Gegenstand der Verhandlung sei, bei der Beurteilung des zweiten Falles vollständig ausscheiden müsse. Das war faum anderes als eine Phrase. Der Tod der ersten Frau hatte bereits das seinige für die Schaffung einer Stimmung gegen den Angeklagten getan.

War aber die Tat des Angeklagten Totschlag oder Mord? Auch das wird für immer Geheimnis bleiben. Die Unterscheidungen zwischen Mord und Totschlag, zwischen einer Handlung mit und ohne Ueberlegung sind derart fein, daß in vielen Fällen eine psychologische Deutung sowohl nach der einen wie nach der anderen Seite möglich ist. Die psychiatrischen Sachver= ständigen sagten aber, es liege höchst wahrscheinlich eine Affetthandlung vor. Die Persönlichkeit des Ange­flagten sprach für einen Affett. Sein Verhalten vor und nach der Tat sprach nicht dagegen. Das Gericht war jedoch anderer Ansicht. Entscheidend für das Urteil wurde die Versicherung. Ueber dieses Indiz sind die Richter nicht hinweggekommen. Wie aber, wenn die Tat nur eine verfrühte Auslösung einer Bereitschaft zur Tat war? So lautete übrigens die Ansicht von Prof. Forster: Der Angeklagte habe mit dem Gedanken zu töten vielleicht gespielt. Im Affekt, d. h. in der Erregung, ist dann der Gedante Wirklich teit geworden. Der zum Tode verurteilte Gutmann hat nicht nur den Tod seiner zweiten Frau, sondern auch den seiner ersten Frau mit lebenslänglicher Zuchthausstrafe zu bezahlen.

Fabritbrand am Alexanderplatz  .

L. R.

Durch ein größeres Feuer wurde gestern abend in der Ledermäntel und Lederjackenfabrit von Balopf in der Neuen Friedrichstraße 66 in nächster Nähe des Alexanderplages schwerer Schaden angerichtet. Die Firma hat im vierten Stockwerk des Fabrikgebäudes ihre Werkstätten und Lager. Der Betrieb wurde um 17 Uhr geschlossen. Zufällig fehrte der Betriebsinhaber eine Etunde später noch einmal zurück. Als er die Tür öffnen wollte, brangen ihm dichte Rauchschwa den entgegen. Die alarmierte Feuerwehr rückte unter Leitung des Baurats Gemtow mit drei Löschzügen an und nahm die Bekämpfung des Brandes unter Ein­fah mehrerer Schlauchleitungen auf. Ein Lagerraum, der mit wert­vollen Lederballen und Stoffen dicht gefüllt war, brannte völlig aus. Die angrenzenden Arbeitsräume find mur in fleinem Umfange in Mitteidenschaft gezogen worden. Nach dreistündiger

Die zu den Kapiteln Schulen und Volksbildung um 20 Uhr vorgenommenen Abstimmungen

ergaben die Annahme der Ausschußbeschlüffe, also unter anderem auch der vorgenannten jozialdemokratischen Anträge. Weit über 100 fommunistische Abänderungsanträge wurden dabei in Einzelabstimmungen abgelehnt.

Binfenbungen

Berlin G 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an bas Bezirkssekretariat 2. Hof, 25reppen rechts, zu richten.

Achtung! Stadtverordnetenfraktion!

Morgen, Donnerstag, 26. Juni, 16( 4) Uhr, wichtige Fraktionssitung mit den Kreisleitern im Rathaus ( 3immer 109).

Achtung, Parteiveteranen!

Zum Sonnabend, dem 28. Juni, werden alle Parteigenoffen, die vor und während des Cozialistengefeges für die Partei tätig waren, mit ihren Fa ( 3nh. Bieler), in Treptow  , freundlichst eingeladen. Anfang 14 Uhr. Es ist für uns ein Teil des Gartens reserviert, bei schlechtem Wetter ber große Saal. Kaffeetochen frei! Großes Kaffeekonzert. Fahrverbindung: Straßen. bahn 55, 93; Autobus 16 bis Rathaus; Straßenbahn 87, 91, 187 bis Dammweg.

Die Deutsch nationalen hatten sich dann für die Weiter- milienangehörigen zum großen Kaffeekochen nach dem Alten Gierhäuschen" beratung des Kapitels Wohlfahrt eine besondere Attraktion aufgehoben: Als Ergänzung zu einem im Haushaltsausschuß an­genommenen Antrag, der eine strenge Kontrolle der Zahlungen aus der Wohlfahrtspflege und der Notstandsaktion verlangt, for derten sie, daß

in der Notstandsaktion Ersparnisse von 8,5 millionen Mark gemacht werden. Herr von Jedlin, der Redner der deutschnationalen Fraktion, drohte, daß seine Fraktion von der Annahme oder Ableh nung dieses Antrages ihre Stellung zum Gesamtetat abhängig machen werde. Stadtv. Rohde( Soz.) tündete zur Frage der Auf­rechterhaltung der bisherigen Richtsäge bei Wohlfahrtsunter­stügungen eine besondere Erklärung seiner Fraktion an. Die Ant­wort auf den deutschnationalen Streichungsantrag, der insbesondere eine finanztechnische Frage sei, werde der sozialdemokratische Frat­tionsredner in feiner Etatrede( wahrscheinlich am Donnerstag) geben. Es sei festgestellt, daß bei anderen Gelegenheiten die Deutsch­nationalen bewilligungsfreudiger feien.( hört, hört! bei den Soz.) Die Zustimmung zur Unterstützung privater Wohlfahrtsvereine ge­schehe aus dem Grunde, weil die Stadt aus Geldmangel eigene Ein­richtungen und Institute noch nicht schaffen könne. Stadtv. Kreu­3iger( Soz.) betonte, daß alle angenommenen Verbesserungs­anträge zum Titel Jugendwohlfahrt von der sozialdemo tratischen Fraktion stammen.( Sehr richtig! bei den S03.) Sie bezogen sich insbesondere auf eine Ausgestaltung der Heime. So find auf sozialdemokratischen Antrag allein für den Ausbau des Heimes Lindenhof 170 000 m. bewilligt, auch der Ausbau des Heimes Malchow   und die Schaffung von Spezialanstalten für psychopathische Jugendliche feien auf fozialdemokratischer Initiative zurückzuführen. Die Abstimmungen zum Wohlfahrtsetat finden erst in der heutigen Sigung statt.

Löschtätigkeit fonnten die Wehren wieder abrüden. Als Ent. stehungsursache des Feuers wird unvorsichtigkeit oder Fahrlässigfeit vermutet.

Allgemeine Wetterlage.

24. Juni 1930, abds.

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Lahing

Owolkenlos, heirer, halb bedeckt wolkig, bedeckt Regen, Graupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

Die Periode abnorm warmen Wetters, die jetzt den ganzen bisherigen Juni umfaßte, scheint jedoch eine Unterbrechung zu er­fahren. Kühlen Luftmassen polaren Ursprungs ist es gelungen, in den Kontinent über England einzubringen. Ihr Einbruch ist über­all von Gewitterregen begleitet gewesen. Die fühlen Luftmassen, Die am Dienstag abend die Elbe   erreicht haben, werden am Mitt­moch schon unser Wetter beherrschen. Sie dürften eine erhebliche Abfühlung und unbeständiges Wefter bringen.

-

Wetteraussichten für Berlin  . Bei südwestlichen bis westlichen Winden fühler, teils woltig, teils heiter mit Neigung zu einzelnen Gewitterschauern. Für Deutschland  . Auch im Nordosten unter Gewitterregen Abkühlung, im übrigen Reiche ziemlich fühl und veränderlich, vielfach Gewitterschauer.

Sport.

Rennen zu Strausberg   am Dienstag, dem 24. Juni.

1. Rennen. 1. Stern( Susserom), 2. Faime, 8. Narrengold  . Toto: 34:10. Blat: 27, 27:10. Ferner liefen: Legende( ausgebr.), Stern­funde( ausgebr.).

2. Nenne It. 1. Satrap( Kufulies), 2. Leichte 3label, 3. Baladin. Zoto: 19:10. Drei liefen. 3. Rennen. 1. Rosenquarz( R. Anderle), 2. Morgenrot, 3. Digi. Toto: 45:10. Blas: 19, 15, 20: 10. Ferner liefen: Finiteraarhorn, Saharet, Ursula, Shalimar, Kipling, Minty, Mart( aef.), Christrose, Micaela. 4. Renne it. 1. Mithridates( Hauser), 2. Nil, 3. Landluft. Zoto: 13:10. Drei liefen.

5. Sennen. 1. Othello( Florian), 2. Bartie, 3. Treuherz. Zoto: 21:10. Blag: 12, 28: 10 Ferner lief: Greif an( blieb stehen). 6. Rennen. 1. Majesto( Böblfe), 2. Balaton  , 3. Ruzilo. Toto: 15:10. Plas: 11, 14, 20:10. Ferner liefen: Angelus, Soravia, Rhein  sonne, Felsenspiße, Mirim. 3. Menelaos  .

4. Kreis Prenzlauer Berg  . Die Abteilungstaffierer werden gebeten, am Don nerstag, dem 26. Juni, die Karten vom Rast" beim Genoffen Krüger, Prenzlauer Allee 144, abzurechnen.

Abfahrt

9. Kreis Wilmersdorf  . Dienstag, 1. Juli, 16 Uhr, findet eine Besichtigung der Siedlung Ulmenhof der sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin Ost  ( Kinderheim, Rindererholungsheim, Haushaltungsschule, Boltshochschulheim), Wilhelmshagen, Bismardstr. 41, statt. Bahnhof Zoologischer Garten   um 15 Uhr. Parteigenoffen, die wir bitten, an der Besichtigung teilzunehmen, wollen ihre schriftliche Zusage post­wendend dem Genossen Friedenthal, Pariser Str. 1, einsenden.

15. Kreis Treptow  , Sonntag, 29. Juni, Boltsfest in der Wuhlheide, unter Beteiligung des Reichsbanners, der SAJ., ben Kinderfreunden, der FTGB. und der 8dA.- Jugend. Gemeinsamer Abmarsch mit Mufit um 14 Uhr vom Bahnhof Schöneweide. Anschließend auf der Wiese am Blanschteich Konzert, Handball- Werbespiel, volkstümliche Spiele, Schluß­fundgebung. Unkostenbeitrag 20 Pf.

17. Areis Lichtenberg. Boranzeige! Sonntag, 29. Junt, 10 Uhr, Besichtigung des weltlichen Schulgartens in der Rouschestraße. Rege Beteiligung der Genossinnen und Genossen mird erwartet. Treffpunkt 10 Uhr Rormannen- Ece Rouschestraße. Der Kreisvorstand.

20. Kreis Reinidendorf. Alle jüngeren Barteigen offen, GAJ.- Mitglieder sowie auch intereffierte Parteigenossen, beteiligen sich am Donnerstag, dent 26. Juni, 20 Uhr, an der im Alten Krug", Tegel  , Sauptstraße, statt findenden Werbeversammlung der Jungsozialistischen Bereinigung. Der Kreisvorstand.

20

Heute, Mittwoch, 25. Juni:

54. Abt. Der Abteilungsabend fällt aus.

136.

bt. Reinidendorf- Ost. Die Abteilungsmitgliederversammlung findet nicht, wie irrtümlich angegeben, im Schüßenhaus, sondern im Kastanienwäldchen, Schönholz, ftatt.

Morgen, Donnerstag, 26. Juni:

34. Abt. 19 Uhr Quartalsabrechnung beim Abteilungstaffierer.

53. Abt. 19% Uhr Sigung der Abteilungsleitung mit den 8ahlabenbleitern bei Lug, Suttenftr. 26.

81. Abt. 20 1hr Mitgliederversammlung im Gesellschaftszimmer des Rats, fellers Friedenau  , Lauterplag. Thema: Preußenpolitit". Referent: Erich Ruttner, M. d. L.

90. Abt. Reukölln. Jugendkommiffion. 20 Uhr im Jdealtafino( Rellerlokal), Weichselstr. 8, Aussprachcabend der jüngeren Parteimitglieder. Thema: Was geht in Indien   vor?"( Der Freiheitstampf der Inder.) Referentin: Genoffin Dr. Dora Fabian. Gäste willkommen.

99, bt. Briz- Budow. Zeitungskommission. Die am 12. Suni ausgefallene Sigung findet nunmehr am Donnerstag, dem 26. Juni, 19% Uhr in der Halle am Hufeisen( Großfiedlung), statt.

104. Abt. Die Bezirksführer müssen bestimmt heute abend abrechnen. Die Revisoren werden gebeten, zur Kassenprüfung am Freitag, dem 27. Juni, pünktlich 19 Uhr, beim Abteilungskassierer zu sein.

139. Abt. Tegel  . Wir beteiligen uns an der öffentlichen Versammlung der Jungfozialisten um 20 Uhr im Lokal Alter Krug".

Röntgental- Bepernid. 20 Uhr Frauenversammlung im Lotal von Meißel, Röntgental, Bahnhofstr. 76. Vortrag der Genoffin Elfriede Ryneck  , M. d. L. ,, Gozialismus in der Familie."

Frauenveranstaltung.

136. Abt. Reinickendorf   Dst. Die angefagte Helferinnenfißung für Mittwoch, 25. Juni, muß wegen der stattfindenden Abteilungsmitgliederversammlung ausfallen. Am Donnerstag, dem 26. Juni, findet das Raffeetochen ab 14 Uhr in der Mühle", Rosenthal, statt. Alle Genoffinnen beteiligen fich daran.

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.

7. Kreis Charlottenburg  . Freitag, 27. Juni, 20 Uhr, Rathaus, Gigungs zimmer 5, Attenbesprechung und Vortrag. Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten.

Jungsozialistische Vereinigung Groß- Berlin. Gruppe Neukölln. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, Gruppenabend im Jugenda heim Treptower Str. 95-96.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin. Die Gesundheitsbogen find sofort in der Sentrale abzugeben. Ohne Ge sundheitsbogen wird uns der Fahrscheinantrag nicht ausgehändigt. Die Ers holungsbedürftigkeit aller Rinder muß ärztlich bescheinigt sein.

Die Zeltlisten für das Schweizer Lager fofort abgeben. Sie find nota wendig zur Einteilung des Lagers und für die Einteilung zum Transportzug. Faltenparlament und erweiterter Vorstand kommen am Freitag, dem 27, Juni, nicht zusammen.

Am Freitag, dem 27. Juni, ist für das Zeltlager und Munster abzurechnen. Restfaltenturfus Munster( Lüneburger Heide  ). Die mitfahrenden Kreise werden um sofortige Einsendung einer namentlichen Liste aller Rinder und Ein Helfer mit genauer Angabe der Adressen und Geburtsdaten gebeten. zusenden an Annemarie Simowski, Berlin   SW. 61, Wartenburgstr. 18. Die Lifte gilt zugleich als endgültige Anmeldung und wird für die Fahrpreis ermäßigung   benötigt. Eilt!

Seute, Mittwoch, püntklich 20 Uhr, Wassertorftr. 9, legte Vollversamm Tung aller Neftfaltenhelfer.

Sentrale. Schweizfahrt. Die Selfer, die auf den Baßlisten gestrichen sind und auf Fahrpreisermäßigung unter Zahlung des Fahrgelbes fahren wollen, müssen durch den Kreisleiter bis Freitag, 27. Juni, im Sekretariat gemeldet fein. Bedingung ist ein Alter unter 20 Jahren. Spätere Meldungen werden nicht berücksichtigt.

13. Areis Tempelhof. Donnerstag, 26. Juni, 20 Uhr, Selfertigung bet Pommerening, Berliner   Str. 100.

Kreis Friedrichshain  . Heute, Mittwoch, 18 Uhr, find alle Gruppen des Kreises Friedrichshain   Langenbeckstraße Ede Landsberger Allee  . Spize sunt Sportpak, mit Wimpel und Fahnen, zwecks Teilnahme an der Sonnenwend. feier. Kleidung Faltentracht. Alle Eltern fommen mit. Die Gruppen treffen fich wie folgt: Martha Demmning 17% Uhr Petersburger Blag. Frankfurter  Biertel 17 Uhr Heim Frankfurter Allee 307. Robert Blum   17 Uhr Seim Litauer Straße. Stralauer Biertel 17 Uhr Rudolfplay. Paul Ginger 17% Uhr Küstriner Plas. Landsberger   Plaz 174 Uhr Faltenede. Morgen, Donners tag, 18 Uhr, alle Relflagerfahrer erscheinen im Jugendheim Litauer Str. 18. Alle Eltern der Zeltlagerfahrer erscheinen 20 Uhr im gleichen Heim. Kreis Kreuzberg  . Elternversammlung der aller Reltlagerteilnehmer Gruppen Görliger Straße, Wrangelstraße, Rottbusser Tor, Waffertorstraße und Süden am Donners' g um 20 Uhr im Jugendheim.

Kreis Neukölln. Die Bollversammung findet nicht, wie irrtümlich gemeldet wurde, am Freitag, dem 27. Juni, 18 Uhr, sondern Donnerstag, 26. Juni, int der Kanner Straße im Jugendheim statt. Gruppe Hermannplag. Eltern der Beltlagerteilnehmer. Freitag, 27. Juni, 20 hr, Besprechung in der Schule Raiser- Friedrich- Str. 4. Gruppe Frizz Reuter, Am Freitag, dem 27. Juni, 20 Uhr, Elternversammlung in der Schule Parchimer Allee.

Kreis Prenzlauer Berg  . Seute, 18 Uhr, Baraden, Danziger Str. 62, Be ratung und Entscheidung über die Ausschußanträge durch alle Gruppenleiter. Gruppe Pankow  . Seute, Mittwoch, 18 Uhr, Busammenkunft aller Relt lagerteilnehmer, und um 20 Uhr aller Eltern derselben im Bastelfeller, Riffingen Ede Granigstraße, Eingang Granigstraße.

Sterbetafel der Groß Berliner   Partei: Organisation

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25. Abt. Die Einäscherung des verstorbenen Genoffen Gieloff findet nicht, wie im Vorwärts" angegeben, um 21 Uhr, sondern um 12 Uhr im Krema­torium Gerichtstraße statt. 7. Rennen. 1. Taugenichts( Weiß), 2. Aftrolog, 135. Abt. Rarow. Unser bewährter Genosse Karl Ponath ist am 22. Junt nad fursem Strantenlager verstorben. Ehre feinem Andenken. Die Beerdi Toto: 35:10. Plak  : 12, 13, 13:10. Ferner liefen: Loblied, Mosellaner, qung findet heute, Mittwoch, 17 Uhr, auf dem Friedhof in Karow   statt. Rege Batras, Mia, Ordensregel. Beteiligung wird erwartet.