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licht, jetzt die Befreiung der Rheinlande zu feiern. Denselben Klein alon ot mut, den Sie in bezug auf die Möglichkeit der Befreiung des be­setzten Gebietes gezeigt haben, äußern Sie jetzt zu den pan= europäischen Borschlägen Briands.

Wenn Briand den paneuropäischen Gedanken verkleinerf und eingeschränkt hat, so ist es die Aufgabe der deufchen Außen­politit, diesen Gedanken in feiner vollen Wirklichkeit wieder­herzustellen.

Die Ausführung der Beschlüsse der Weltwirtschaftsfonferenz ist von der deutschen Politik wenig gefördert worden; die Handels­vertragspolitik Deutschlands scheint nicht vom Auswärtigen Amt , sondern vom Landwirtschaftsministerium bestimmt zu werden. Es wird jetzt der Uebergang vom System der Meistbegünstigung zum System der Reziprozität verlangt.

Wenn das die neuen Gedanken in der Handelspolitik sein follen, so fönnen wir nur unser Bedauern darüber aussprechen, denn damit wird ein tatastrophaler Rückschritt zu gänzlich ver­alteten Methoden vollzogen.

Die mühsam ausgebaute Struktur der deutschen Handelsverträge. Die seit 1925 den deutschen Erport ständig vermehrt haben, wird durch das System der Begünstigung der sogenannten guten Kun den völlig zerstört. Wie will man die bisher schlechten Kunden" als gute Kunden gewinnen, wenn man andere Staolen dazu ver­anlaßt, selbst vom System der Meistbegünstigung unserer Produkte abzugehen? Wir warnen davor, einen handelspolitischen Block der nordischen Staaten gegen uns zu provozieren, der gerade unsere Landwirtschaft schwer schädigen würde. Die Schwierigkeiten der Deutsch - polnischen Handelsvertragsverhandlungen wurden zum Teil durch Polen verschuldet, aber bestimmt hat es der Verständigung nicht gedient, wenn der Leiter der deutschen Verhandlungsdelegation einen Aufruf der Grünen Front" gegen den Vertrag unterschrieb. ( Hört, hört! links.) Die Produkte, deren Einfuhr man jetzt so sehr fürchtet, sind dieselben, um deren Verlust die Lebensunfähigkeit Deutschlands bei Abschluß des Versailler Bertrages bangte. sollte Polen jogar ein Kohlenkontingent von 600 000 Tonnen zuge­standen werden. 1927 wollte man Polen eine unfontingentieri Schweinefleischeinfuhr und die Errichtung einer Fleischkonserven fabrit zugestehen. Wir hoffen, daß die Kontingente nicht nur in

1925

Ostdeutschland zum Berkauf tommen, sondern über ganz Deutschland

verteilt werden. Man darf nicht vergessen, daß in dem hilfsbedürf­tigen Often auch eine starte Industrie eritiert, die darauf ange miesen ist, daß man ihr die Absatzgebiete öffnet. Wir hoffen auf haldige Ablösung des deutsch rumänischen Brovisoriums durch einen Handelsvertrag. Es ist bedauerlich, daß wir meder mit Bolen noch mit Rumänien zur Vereinbarung von festen 3olltarifen gekommen sind.

Der Reichsverband der deutschen Industrie hat zwar vor allzu hohen Landwirtschaftszöllen gewarnt, verlangt aber selbst Industrie­zölle, obwohl dadurch die Ausfuhr gehindert wird.

Mehr und mehr werden die Zölle zu Kampfmitteln im inter­nationalen Quotentamnf, dessen Kosten die Arbeiter und Kon­fumenten bezahlen müssen. Die beabsichtigte Fernhaltung der ausländischen Konkurrenz führt nur die gleichen Maßnahmen in anderen Staaten herbei. Wenn die Regierung auf die Zoll­forderungen der Industrie eingeht, so stände das im schroffffen Gegensatz zu ihrer Preissenkungsaktion.

Die Ratifizierung der Genfer Konvention ist für Deutschland von allergrößter Bedeutung und wäre für die englische Arbeiterregierung in ihrem Kampf gegen die starte Hochschutzzollbewegung in England eine wirksame Unter­stügung. Die deutsche Ausfuhr nach England beträgt nur 12 Broz., aber die Gesamtausfuhr Deutschlands nach Europa ist in hohem Grade attiv. 1928 betrug unsere Ausfuhr nach England 350 Mil­lionen, 1929 schon 441 Millionen; für Holland sind die entsprechen den Zahlen 467 und 654 Millionen. Wir haben das größte In tereffe, die freihändlerischen Tendenzen in diesen Ländern zu stärken.( Sehr wahr! links.)

Die deutsche Landwirtschaft ist außerordentlich schlecht beraten, wenn sie eine Politik treibt, die die Handelsbeziehungen mit Stan dinavien und Holland bedroht, denn dedurch werden die Intereffen der deutschen Konsumenten geschädigt, was die Landwirtschaft wie­der spüren muß. Erschwerung der Ausfuhr bedeutet Vergrößerung der Arbeitslosigkeit. Verminderung der Kauffraft, Schädigung der Landwirtschaft, Erschwerung der Wirtschaftskrise. Amerita fann man mit Deutschland nicht vergleichen, es führt nur 7 Broz. seiner

nsión 1900 m

&

Broduktion aus und hat eine ganz andere Finanz- und Wirtschafts.| diesen Maßnahmen also auch eine Subvention für die privattap fraft.

Das Borgehen Ameritas hat den ohnmächtigen Profeft zahl­reicher europäischer Staaten nach sich gezogen, macht aber zu­gleich deutlich, wie notwendig es ist, daß Europa fich zusammen­fchließt und der Völkerbund feine eigentlichen Ziele anstrebt. Deutschland hat die große und schöne Aufgabe, die Weltwirtschaft, dey Außenhandel und damit die gesamten Interessen Europas zu fördern. Nicht Gegenfäße der Kontinente zueinander, sondern im Interesse aller Kontinente Verständigung Europas zur Zusammen­arbeit aller Staaten der Welt!( Lebhafter, anhaltender Beifall der Soz.)

Abg. Sachsenberg( Wirtschp.) verlangt Bekämpfung der eng lischen Absicht, Europa als Kolonie zu behandeln sowie große e Attivität gegen russische Einmischung in innerdeutsche Berhältnific. Abg. Breitscheid hat den in Aussicht genommenen Botschaf er für Moskau ( Nadolny. Red. d. B.") aus parteipolitischen Gründen abgelehnt, nämlich weil er beim Flaggenstreit unter der Luther­Regierung für die alte Flagge eingetreten war. Wir beantragen, daß die deutsche Delegation im Völkerbund gegen die noch imme: von Belgien betriebene antideutsche Kriegsgreuelpropaganda cu treten soll. Benn am Personaletat des Auswärtigen Amtes nich: noch starke Abstriche gemacht werden, müssen wir ihn ablehnen. Abg. v. Freytagh- Coringhoven( Dnat.) hält seine Behauptungen aufrecht, daß der faarländische Bahnschutz aus aktiven französischen Soldaten bestehe, daß fostspielige Delegationen vorgenommen wer den usw. Der Minister habe ihm nicht ausreichend geantwortet.

Abg. Stubbendorff( Dnat.) wettert gegen den Handelsvertrag mit Polen und greift Minister Schiele an, weil er sich diesem verderblichen Bertrag nicht entgegengestellt habe. Alle Handels: verträge mit Zollbindungen müssen gekündigt werden. Wir müssen auch den Handelsvertrag mit Desterreich ablehnen, weil er unsere Wirtschaft schädigt.

Um 18% Uhr vertagt das Haus die Weiterberatung auf heute 10 Uhr, außerdem dritte Lesung des Notetats, Reichsarbeits­ministerium, Gesetz über Auslandfilme.

mod rapid

bad Eine neue Schiele: Aktion. Sämtlichen Kartoffelflodenfabriken werden die Bestände abgekauft.

Das der Reichsregierung erteilte agrarische Ermächtt. gungsgeset hat zu einer neuen Aktion Schieles geführt, die Den Kartoffelpreifen der neuen Ernte auf die Beine helfen und auch die Roggenstützungsaktion fördern soll. Wie das Reichsernährungs­ministerium mitteilt, will es fämtlichen Kartoffelflodenfabriken die geſamten Vio Flodenbestände zum Preise von 8 M. pro Doppelzentner abfaufen. Die Roggenverjütterungs­aktion, d. h. die Eofinierung zur Roggenstügung, soll durch Zwangs­verkäufe der großen Flodenbestände nicht gehindert werden, Schiele ist der Meinung, daß bei entsprechender Drosselung des Futter getreides der spätere Berfauf dieser Bestände ohne Schwierig­teiten(?) möglich sein wird; dem Handel wird versichert, daß man bei diesem Verkauf an eine monopolistische Regelung nicht denfe.

Wir fürchten, diese neue Maßnahme Schieles wird wie die meisten bisherigen Stüßungsversuche nicht viel nügen. Wie eine noch stärkere Drasselung des Futtergetreides möglich sein soll, als die jetzige, ist das Geheimnis des Reichsernährungs­ministers. Die Flockentaufattion könnte finnvoll sein, um einen Ausgleich zwischen schlechten und guten Kartoffelernen herbeizu führen. Was wird Herr Schiele aber tun, wenn bei einer neuen großen Kartoffelernte die Flockenbestände wieder riesen­haft anwachsen? Die Fabrifen werden selbstverständlich dann wieder auf die Hilfe des Reiches warten und drauflos fabrizieren. Der den Fabriken gewährte Preis ist zu hoch. Er liegt um 1,50 bis 2,50 über der Marktnotierung und es ist merkwürdig, daß Herr fosten und die Kosten für die Feuerversicherung abzunehmen. Die Schiele sich verpflichtet fühlt, den Fabriken auch noch die Lager: mehrgezählte Differenz wird der Landwirtschaft fast gar feinen, den Fabriten allein einen Nugen bringen. Es stedt in

talistischen Kartoffelflockenfabriken.

Allzu riesiges Geld wird die Sache ja wahrscheinlich nicht fosten, aber im Effekt wird doch schließlich wieder eine halbe Million mindestens vom Reich zugebuttert wer den. Kartoffelfloden sind eine Bare, die sich ewig hält; fie auf faufen, ist eine Spekulation gegen den Wettermacher Petrus , von dem die Ernte abhängt und zugleich eine für die Landwirtschaft jehr zweifelhafte Unterstützung der privatkapitalistischen Fabriken.

Die Handelskonvention der Staaten.

elo msdse Rur Polen fehlt immer noch.

Die tschechoslowakische Regierung hat dem Böllerbund­sekretariat mitgeteilt, daß die beiden Kammern des tschechoslowa­fischen Parlaments das Gesetz über die Ratifikation der Konvention für die Beseitigung der Ein und Ausfuhrverbote und-beschrän­fungen angenommen habe. Damit haben alle Staaten, welche die Konvention zu ratifizeiren hatten, dies getan mit Ausnahme von Polen , welches die Ratififation abgelehnt hat. Es ist anzunehmen, daß von hier aus in den nächsten Tagen bis zum 1. Juli noch alle möglichen Bersuche gemacht werden, ob die Staaten, welche die Kon­vention ratifiziert haben, nicht unter sich übereinkommen fönnen, sie dennoch ab 1. Juli in Kraft zu setzen.

Städtische Oper/ Bolfsbühne.

Um die Zukunft der Republif- Oper.

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Der Aufsichtsrat der Städtischen Oper hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag eingehend mit der Frage beschäftigt, ob und unter welchen Bedingungen die Stadt Berlin bereit sein würde, vom Herbst 1931 an einen Teil ihrer Opernaufführungen gedacht ist vor allem an die zur Zeit schwach besuchten Sonnabend und Sonntagsvorstellungen für die Mitglieder der Volksbühne zur Verfügung zu stellen. Da eine Einigung nach langen Beratungen noch nicht erzielt werden fonnte, mußte die Entscheidung bis zur nächsten Aufsichtsratsfizung vertagt merden. Von dieser Ent­

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scheidung wird es abhängen, ob die vom Staat eingeleiteten Ber. handlungen fortgesetzt werden. Diese Verhandlungen gehen, wie man weiß, auf eine vom Preußischen Landtag gegen den Einspruch der sozial. demokratischen Fraktion demokratischen Frattion gefaßte Entschließung zu­rück, der gemäß die Regierung beauftragt worden ist, in Verhand­lungen mit der Volksbühne und der Stadt Berlin die Boraus­legungen für die Schließung der Republik Oper und für die Uebernahme der dort im Interesse der sozialen Kunstpflege veranstalteten Aufführungen durch die Städtische Oper zu schaffen. Der Erfolg der Verhandlungen hängt also zunächst von der Haltung der Volfsbühne ab, der für den Fall ihrer Zustimmung sehr wesentliche Vorteile auf anderem Gebiet in Aussicht gestellt wurden. Aber die Volksbühne wird sich gewiß darüber klar sein, daß sie in eine Suspendierung des Vertrages, auf dem ihre Opern­ansprüche an den Staat beruhen, nicht einwilligen fönnte, ohne zugleich die Schlüsselstellung zu räumen, die sie tatsächlich in bezug auf die Republik - Oper und die Einstellung oder Fort­segung des darin eingerichteten Opernbetriebes innehat. Ob die angebotenen Vorteile bedeutend genug sind, um ein Aufgeben dieser für die Berliner Opernzukunft vom fozialfulturellen Standpunkt entscheidend wichtige Position zu rechtfertigen, das ist eine Frage, deren Diskussion nicht mehr lange aufgeschoben werden kann.

( Gewerkschaftliches fiche 3. Beilage.)

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer : Wirtschaft: G. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. H. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frik Karstadt : Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin G. 68, Lindenstraße S. Hierzu 3 Beilagen und Stadtbeilage".

Freitag u. Sonnabend

WERTHEIM billige Lebensmittel

Leipziger Str. ( Versand- Abt.) Königstr. Rosenthaler Str. Moritzplatz

Frisches Fleisch

Bratwurst Spezialität, Pfd. 1.18 Liesen 0.55 Gulasch 0.95 Rückenfett.... Pfund 0.72 Querrippe.... Pfund 0.75 Gehacktes.... Pfund 0.78 Rinderkamm u. Brust Pfd. 0.88 Schmor leisch 1.10.1.34 Roastbeef mit Knoch., Pfd. 1.10 Kalbskamm u. Brust Pfd. 0.88

Junge Möhren

3d 25 P

Bund

Pt.

Kalbsnierenstück Pid. 0.96 Kalbsschnitzel Pfund 2.30 Hammelvorderfl. Pfd. 1.04 Schweinerücken

Schweineschinken

Blg.

mit 1.02 1.14 u. Kamm, mit Beilage, Pfund Kafier mild gesalzon, Pfd. 1.24 Prima Gefrierfleisch u. Brust Rinderkamm Pfund

Junge Schoten

3

0.84

Neue Kartoffeln

10

Pl.

Pfund 28P

Pfund 88.

Obst u. Gemüse

Werdersche

Pfund von

an

PI.

Pl.

Johannisbeeren 2 Pfd. 0.55| Tomaten...... Pfund 0.28 Kirschen 0.30 on Wirsingkohl..3 Pfund 0.25 Blaubeeren.Pfund 0.32 Weinkohl.... 3 Pfund 0.25 Aprikosen..... Pfund 0.38 Gurken... Stück von 0.15 an Pfirsiche Pfund von 0.38 an Grüne Bohnen 0.18 an Tafeläpfel Pfund 0.45 Blumenkohl Kopf von 0.10 an Zitronen... Dutzend 0.75 an Spargel Pfund von 0.05 an

...

Kolonialwaren

Pfd. von

Olympia- Mehl 04.04.50 Zitronat...... Pfund 1.60

1.70 1.60 5- Pfund­Beutel

Rauhrelf- Mehl 1.70 Kartoffelmehl.. Pfund 0.19 Sultaninen 0.42 0.52 0.68

Korinthen Pfund 0.500.62

Mandeln. 1.70 2.10 2.40 Tafelreis poliert. 0.36 0.32 0.264 Haferflocken... Pfund 0.26 Weizengrief Pid. 0.30 0.34

Konserven

ohne

Somell Dorral. Mengenabgabe vorbehalten. Fische, Obst& Gemüse werden nicht zugesand

1/1 Dose

1.40

0.58

0.80

Pflaumen 0.55 0.75 Mirabellen 0.95 Saure Kirschen.... 0.95 ohne Stein 1.25 Kalifornische Pfirsiche Brech- u. Schnitt- Bohnen. Leipziger Allerlei.... Junge Erbsen..... 0.70 fein... 1.20 Norwegische Heringe in Tomaten. 0.70 Konfitüre in Eimern zu billigen Preisen

..

Rösterel

Gebrannter Kaffee eigene Haushalt- Misch.Pfd. 2.80 Sonder- Misch. Pfd. 3.20

Konsum- Sortell 2.10 Mischung Sorte 1 2.40

Wein Preise für Flasche,

ohne Glas

roter

1929 Oberhaardfer Tisch- u Bowlenwein 0.73 1929 Dürkheim. Portugieser Tischwein 0.78 1928 Wöllsteiner Höllberg Rheinhesse 0.95 1929 Liebfraumilch ( Goldkapsel)... 1.20 1928 Bruttiger Rathausberg prickelnd 1.35 1922 Chât. Raba lieblicher Bordeaux... 1.70 Kirsch-, Himbeer-, Zitron.- Sirup

½ Fl.

1/2 Flasche 0.85 1.40 Fruchtschaumwein mit Steuer und Flasche 1.20 Wein vom Faf zu billigen Preisen

Einkochgläser ,, Globus "

ohne Ring

1/2 3/4 1 11/2 2 Ltr.

-

für 1/4

enge Form weite Form

0.30 0.32 0.34 0.36

-

0.36 0.38 0.40 0.42 0.48 Gummiringe 10 Stack 0.20 0.30 Komplette Einkochapparate.

4.90

dagen Geflügel u. Wild Hühner gefroren, 0.82 an Hühner frisch geschlacht., 1.08 an

Pfund von Pfund von

Fische Goldbars.. Pfund 0.20 Seelachs u. Schellfisch 0.20 ohne Kopf 0.22 a Kabeljau gz.Fische, Pfd. Kabeljau- Filet von 0.28 an Zander..... Pfund 0.48

Matjes­Heringe

Pfund

2. 25 PL

Stück

Pl.

an

Stück

Rehblatt v 0.95 an

Brathähnchen unge 1.05 an Hirschblatt 0.90 an Räucherwaren Fettbücklinge Pfund 0.35 an Seelachs...... Pfund 0.38 Rofbars....... Pfund 0.38 Flundern.. Plund von 0.38 an Aale Pid. 2.60 an, Bund 0.30 an

Touristen­Konserven

von

Zitronen­Gärungsgetränk

50. Boa Lin

an

Wurstwaren

Verkauf und Ausschank

Dampfs u. Rotwurst 0.96| Schinkenspeck Pfund 1.90 Landlebersu. Fleischwurst 1.15 Speck fett 1.00 mafund 1.30

( Br. Art)

Jagdu. Mettwurst 1.40 Filetwurst polnische, Pfd. u. Schinken- 1.70

Zervelafu. Salami Pid. 1.70 Leberwurst Teewurst, Pfd. feine, und 1.80

Camembert

Königstr., Rosenthaler Str., Morikplats

Sülzwurst..... Pfund 0.55 Speckwurst.... Pfund 0.85 Berlin . Mettwurst Pid. 1.20

Käse u. Fett

Briekäse...... Pfund 0.58

Limburger 0.38 vollf Pfd. 0.78

Schachtel 0.20| Dän . Schweizer fett 0.80 Schweizer Pfund von bayr., vollf. 1.38 an Margarine Pfund 0.50 0.58 Molkereibutter Pfund 1.50 Tafelbutter Pfd. Dän. Butter

Tilsiter vollfett, Pfd. von 0.72 an Emmenthaler Schachtel 0.72 Edamer u. Holländer 0.90

1.64 ... Pfund 1.74