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In Tegel   wird geprügelt!

Erzähit Gefangener Schmidt.

Dem Schöffengericht Tempelhof   wird der Ge-| doch heraus. Go sagte ein Gefangener: Im Februar und März, fangene Schmidt aus Tegel   gefesselt vorgeführt, ein vielfach da wurde geprügelt, daß man überhaupt nicht aus der Zelle her= vorbestrafter Mensch. Er ist angeklagt, den Anftallsinspektor aus wollte. Andere machten ähnliche Andeutungen. Alle haben das völlig zerschlagene Geficht Schmidts gesehen. Inspettor

burch elettrifen Startstrom statt. Die Truppe aus Hohenschönhausen führte diese Rettung zunächst mit einer Ausrüstung für diese Unfälle durch und dann eine andere Kolonne ohne jegliche Hilfsmittel. Es folgten weiter mehrere Gasschußübungen, bei denen schwere Sauerstoffapparate und andere Gasschutzgeräte und Gasmasken zur Vorführung gelangten. Den Vorführungen wohnten auch die Vertreter der Reichswehr  , der Schuhpolizei, der Feuerwehr und interessierter Berbände bei.

Die Dame am Steuer.

mißhandelt und den Beamten Widerstand geleistet zu haben. Rud bestätigte im großen und ganzen die Dar- Kannihren Wagen nichtmeistern und fährt einen Menschen tot

Schmidt erzählt folgendes:

stellung des Angeklagten, behauptete aber, den Faustschlag in dem Augenblick erhalten zu haben, als er in den Aften herum geblättert habe, um den Grund festzustellen, weshalb gegen Schmidt in Moabit   14 Tage Arrest verhängt worden waren. Zwei andere Beamte stellten im Gegensatz zum Inspektor die Sache so dar, als hätte der Angeklagte überhaupt nicht nach dem Grund der Strafe gefragt, sondern sei sofort auf den Inspektor losgegangen. Inspektor Speck  , Oberwachtmeister Tscheglatz und Klüse waren ihren Kol legen zu Hilfe gekommen und hatten den wild um sich schlagenden Schmidt gefesselt. Die Einzelheiten sind schließlich ohne Belang. Von Bedeutung erscheinen aber einige Fragen, die im Zusammen­hang mit diesem peinlichen Prozeß entstehen.

Am 27. Januar befand ich mich im Keller beim Kar toffelschälen. Der Hauptwachtmeister Kuhlmey holte mich zum Antritt einer Arreststrafe von 14 Tagen. Ich verlangte, dem Vorsteher oder dem Inspektor vorgeführt zu werden, um zu er­fahren, weswegen die Strafe über mich verhängt worden sei. Im Büro des Inspektors Rud fragte ich diesen, weshalb ich 14 Tage Arrest erhalten hätte. Der Inspektor erklärte: Ich habe Ihnen vor­gelesen, also stimmt das! Führen Sie den Kerl a b. Außer mir vor Wut, versetzte ich dem Inspektor einen Fauftschlag ins Gesicht. Sofort fielen die Beamten über mich her, warfen mich zu Boden, schlugen auf mich ein, fnieten auf meiner Brust, fesselten mich an Händen und Füßen und führten mich in die Arrestzelle ab. Wie kommt es, daß in einer Berliner   Strafanstalt ein derartiges Der Wachtmeister Klüse, der Häuptling des Roll. Verhältnis zwischen Gefangenen und Beamten besteht, daß der Vor­tommandos in Tegel  , stieß nid), den an den Füßen Gewurf fortgesetter Mißhandlung überhaupt erhoben werden fann? fesselten, fünf- bis sechsmal um mit den Worten: Nun, mein Jüngchen, weshalb fällst du eigentlich? In der Arrestzelle stieß er mich mehrmals mit dem Kopf gegen die Wand.

Um dem Gericht den Faustfálag verständlich zu machen, berief fich der Angeklagte auf eine große Zahl von Gefangenen, die be funden sollten, daß in Tegel   überhaupt geprügelt werde und daß er aus dieser Stimmung heraus dem Inspektor den Fauft­schlag versetzt habe. Der Vorsitzende war jedoch der Ansicht, daß dieser Fragen ompler in dem Verfahren zu erörtern sei, das anläß­lich der Strafanzeige des Gefangenen Schmidt gegen die Beamten eingeleitet worden ist. Einiges aber kam

Milder Richter für Stahlhelmfrafeeler. Er ist besorgt, daß der Stahlhe'm in Mißtredit gerät.

Am 11. Oktober v. J. hielt der Stahlhelm in der Nähe des Rüdesheimer Plazes anläßlich des Volksbegehrens eine Versammlung ab. Nach der Versammlung wurde einer der Stahl helmleute von einem Schupowachtmeister wegen Verdachtes, einem Herrn den Hut vom Kopf geschlagen zu haben, gestellt. Die Leute des Stahlhelmmannes machten dem Schupowachtmeister laute Bor­haltungen und bedrängten ihn. Dem Beamten eilten weitere Schupowachtmeister zur Hilfe. Es kam zu scharfen Auseinander segungen, die Stahlhelmleute leisteten der Aufforderung der Polizei feine Folge, der 21jährige Bäcker R. rief: Löst die Koppel, mir werden nun sehen, wer stärker ist." Als der Beamte ihn verhaften wollte, schlug er ihn mit dem Koppel. Er wurde festgenommen, riß sich los, wurde ein zweites Mal verhaftet. Dies die Um stände, die zur Anflage wegen Widerstandes gegen die Staats­gewalt und Körperverlegung geführt haben.

Die Urteilsbegründung des Amtsgerichtsrats Lehmann führt zur Entlastung des Angeklagten den Mißgriff der Polizei bei der Feststellung des ersten Stahlhelmmannes ins Feld; dieser Mißgriff wie auch das spätere Vorgehen des Stahlhelmmannes habe eine begreifliche Erregung der Stahlhelmleute hervorgerufen und er­tläre auch wenigstens zum Teil die Handlungsweise des Angeklag­ten. Gegen ihn spreche der Umstand, daß er durch sein Vor­gehen seine Organisation in Mißtredit habe bringen tönnen(? d. Red.) und aus seinem Verhalten Ge­

PROGRAMM

für die Zeit vom 27. bis 30. Juni

BTL

Potsdamer Straße   38

W. 5. 7, 9 Uhr

Ein vertonter Film mit Musik- und Sprecheinlagen: Delikatessen

Wie kommt es, daß ein Gefangener, der von dem Vorsteher als nicht gewalttätig geschildert wird, sich aus der allgemein herrschenden Stimmung heraus dazu hinreißen läßt, dem völlig schuldlosen In­spettor einen Fauftschlag zu versetzen? Ist es unbedingt notwendig, beim Ueberwältigen eines Gefangenen ihm das Gesicht blutig zu schlagen? Entspricht es dem modernen Strafvollzug, einen Ge­fangenen zum Antritt einer Disziplinarstrafe von 14 Tagen Arrest aufzufordern, ohne ihm die Gründe für die Strafe mitzuteilen? Wir wünschen und hoffen, daß diese Fragen schnelle und restlose Aufklärung finden!

Das Gericht verurteilte Schmidt zu 9 Monaten Gefängnis.

fährliches hätte entſtehen können. Aus all diesen Gründen sei

auf eine Geldstrafe von 35 Mart zu erkennen gewesen. Die Berufungsstraftammer verwarf die eingelegte Berufung des Angeklagten sowie der Staatsanwaltschaft.

Wie hätte derselbe Amtsgerichtsrat geurteilt, wenn der An­geflagte nicht ein Stahlhelmmann, sondern ein Kommunist gewesen wäre? Und wie fam es, daß die Kleine Straftammer unter Land­gerichtsdirektor Siegmann es nicht für notwendig befunden hat. der Berufung der Staatsanwaltschaft stattzugeben und gegen den rabiaten Stahlhelmmann eine seiner Tat und den Verhältnissen an­gemessene Strafe zu verhängen? Man wird sich die beiden Urteile merten müssen.

Sanitätsübung auf dem Tempelhofer Feld.

Als Abschluß der Arbeitstagung des Deutschen Roten Kreuzes fand auf dem Tempelhofer Feld ein große llebung der Roten Kreuz- Mannschaften statt, um der Oeffentlichkeit eine Darstellung der verschiedenen Rettungsarbeiten vorzuführen. Ueberall flatterten die weißen Fahnen mit dem roten Kreuz, ein Flugzeug, das zu einem Sanitätsauto umgebaut und als solches an den Tragflächen mit dem roten Kreuz fenntlich gemacht war, freiste über dem Plazz und holte dann den Tanzen Zug der Roten- Kreuz- Mannschaften ab, der sich in der Teltower Straße zusammengestellt hatte, um gemein­sam zur Tagung abzumarschieren.

Zunächst wurden zwei Kranke von der Neuköllner Gruppe in ein Sanitätsflugzeug verladen und von diesem nach einem Krankenhaus gebracht. Als zweite llebung fand eine Rettung beim Unglüd

Vor der Verkehrsabteilung des Schöffengerichts Berlin- Mitte stand am Donnerstag ausnahmsweise nicht ein Herrenfahrer", sondern analog diefem Ausdruck eine Damen­fahrerin", ein kleines zierliches Wesen, dem man seine 25 Jahre nicht ansah. Wer von den Anwesenden, so dachte man bei sich, würde so unvernünftig sein, sich diesem zarten Geschöpf ats Lenker eines Autos anzuvertrauen? Sie aber, Tochter des Generaldirektors Benjamin, hat einen Mercedes  - Wagen zum Geschenk bekommen und vor einem Jahr ihren Führerschein erhalten. Also konnte sie frisch drauflosfahren.

Am 25. März fuhr sie mit der erheblichen Geschwindigkeit von 40 Kilometer den Hirschsprung in Dahlem   entlang, gab an der Kreuzung des Dohnenstieges' ein langes Supensignal. Niemand antwortete. Sie fuhr weiter. Im nächsten Augenblick sah sie aber von der Seitenstraße her ein im Schrittempo fahrendes Motorrad herankommen. Sie glaubte, der Mann würde bremsen. Der bastelte aber an seinem Fahrzeug. Die Tochter des General direktors bog statt nach rechts nach links aus und stieß auf den Motorradfahrer mit einer derartigen Wucht, daß das Vorder­rad abflog. Sie.bremste und brachte den Wagen erst 40 Meter weiter zum Stehen. Ich dachte er würde bremsen, da er ja doch so lang= sam fuhr; nicht ich habe ihn angefahren, sondern er mich. Auch der Schupowachtmeister meinte, die Schuld treffe nicht mich." Das alles brachte das kleine zarte Wesen, das sich an einen schweren Mercedes­Wagen herangewagt hatte, mit fast versagender Stimme vor. Der Schupowachtmeister schilderte, wie sie, am ganzen Leibe zitternd, ihn gefragt habe, ob sie die Schuld treffe. Die Sachverständigen waren der Ansicht, daß, wie die Bremsspuren gezeigt hatten, die Ange­flagte nicht imstande gewesen sei, den schweren agen rechtzeitig zum halten zu bringen und das Gericht verurteilte sie wegen fahrlässiger Tötung an Stelle einer an sich ver­wirkten Gefängnisstrafe von 80 Tagen zu einer Geldstrafe pon 8000 Mart: Eine

Bemerkenswert war die Urteilsbegründung. schwere Fahrlässigkeit, führte Landgerichtsdirektor Neumann aus, ergäbe sich allein schon aus dem Umstand, daß eine so kleine, zarte Frau sich für befähigt halte, einen so schweren Magen zu führen. Zudem habe sie die Kreuzung viel zuschnell überfahren und das Vorfahrtrecht des Motorfahrers übersehen. Strafmildernd fäme in Betracht, daß auch der Motorradfahrer nicht ganz ohne Schuld und daß die Angeklagte mit ihren Körperfräften und Nerven der Situation nicht gewachsen gewesen sei. An diesem Punkte ist mit der Kritik einzusehen. Wie war es möglich, daß ein so schwächlicher und offenbar auch nervöser und sensibler Mensch Fahrterlaubnis bekommt? Wer ist so töricht und unüberlegt, einer schwächlichen Frau einen schweren Mercedes   zu schenken? Um den Tod des Ueberfahrenen trauern nun Frau, Kinder und betagte Eltern. Die Tochter des Generaldirektors aber tommt mit 8000 m. Geldstrafe billig weg.

Dreitägige Schließung des Kraftverkehrsamtes. Am 30. Juni, am 1. und 2. Juli bleiben die für die Zulassung von Kraftfahr­zeugen bestimmten Geschäftsstellen des Kraftverkehrsamtes in Ber­ lin   SW., Blücherstraße 26, wegen der jährlich vorzunehmenden Zählung jämtlicher Kraftfahrzeuge für den Verkehr mit dem Publi­fum geschlossen. Besonders eilige Zulassungen tönnen bei nach= gewiesenem Bedürfnis ausnahmsweise vorgenommen werden,

KINO- TAFEL

Welt- Kino Beg. 6.45, 9.00,

Alt- Moabit 99

S. 5, 7, 9 Uhr

Tonfilm: Die Jugendgeliebte

mit Elga Brink  

Jugendliche haben Zutritt

Charlottenburg  

mit Ernst Verebes  , Harry Liedtke   Schlüter- Theater

Jugendliche haben Zutritt

Schlüterstr. 17

( An der

Rheinstraße 14 Kais.- Eiche)

Chang

( Ein Drama aus d.Wildnis i. 8 Akten) 1000 PS

( Sensations- Film in Akten)

Jugendliche haben Zutritt

W. 6 30. 9 Uhr.

Filmeck

Südosten

Beginn W. 7 U. S. ab 3 U Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof Der große Tonfilm: Die Jugendgeliebte mit Elga Brink  , Hans Stüwe  Jugendliche haben Zutritt

Sonnt, ab 3 Uhr. Stella- Palast

Scapa Flow   mit Otto Gebühr O welche Lust, Soldat zu sein Jugendliche haben Zutritt

Wilmersdorf  

Atrium Beba- Palast

Kaiserallee, Ecke Berliner Straße

Odeon, Potsdamer Str.75 Täglich 7, 9.15 U Stg.: 5, 7, 9.15 U.

Polizei mit George Bancroft  

( Spannendes Abenteuer in 8 Akten) Die Tochter des Scheichs

mit Bebe Daniels  ( 7 Akte)

Turmstraße 12

W. 5, 7, 9 Uhr

Der große Gabbo

( Ein Tonfilm in deutscher Sprache) mit Erich von Stroheim  Jugendliche haben Zutritt

Alexanderstr. 39-40

( Passage)

Den ganzen Tag geöffnet! Polizei mit George Bancroft  ( Spannendes Abenteuer in 8 Akten) Ueber'n Sonntag lieber Schatz ( 6 Akte)

Friedrichstadt  

Die Kamera

Täglich

3, 5, 7, 9 Uhr

Unter den Linden 14 Polikuschka mit Iwan Moskwin  ( Mit diesem Film begann der Sieges­zug des russischen Films) Das schwarze Geschlecht

Moabit  

Artushof- Lichtspiele

Film- und Bühnenschau Perleberger Str. 29 und Stendaler Str. Das Weib des Gardisten Kennst du das kleine Haus am Michigansce mit M. Landa

Uraufführung! Frauennot

Frauenglück

Ein Film vom Werden d. Menschen, v. Leiden u. Freuden d. Mutterschaft)

Schöneberg  

Wchtgs 5, 7, 9 Uhr

Alhambra Stgs. 3, 5, 7, 9 Uhr

Schöneberg  , Hauptstr. 30

Das Lied vom alten Markt

Sonnab, Sonnt. 11.15 Nachtvorst: Das Mysterium der Liebe Tonfilmprogramm- Wolgalied

früher

Titania( uta Schöneberg *)

Hauptstraße 49 W 6 30, 9 U. Stg. 3 U. Die heiligen drei Brunnen Liebe und Trompetenblasen Ab Sonnabend Tonfilm: Das Rheinlandmädel

Steglitz

Titania- Palast

Steglitz, Schloßstr. 5, Ecke Gutsmuthsstr. Täglich 6.30, 9 Uhr. Stg. 4, 6.30, 9 Uhr Uraufführung:

Den schickt er in die weite Welt Ein Schiff streicht durch die Wellen mit Micky Maus

Südwesten

Köpenicker Straße 11-14

Beginn der Vorstellungen: Wochtgs. 7 u. 9, Sonnt. 5, 7, 9 Uhr Achtung, Autodiebe! mit Harry Piel  

Recht auf Liebe m. Evelyn Große Bühnenschau

Concordia  - Palast

Andreasstraße 64 6.30,9 Uhr, Stg. ab 4 Uhr Flieger

Norden

Alhambra  

Der sensationelle Tonfilm in deut- Müllerstraße 136, Ecke Seestraße scher Sprache.

Jugendliche haben Zutritt

Comenius- Lichtspiele

Memeler Straße 67 W. 6, 8%, S ab 5U

Sprech- und Tonfilm:

Der große Gabbo mit v. Stroheim  Kurztonbeiprogramm

Blumenfrau vom Potsdamer Platz Pharus- Lichtspiele

mit Reinh. Schünzel  , E. Gläßner, Wilhelm Dieterle  , Rosa Valetti  Die Sünde der Lissy Kraft mit Maly Delschaft  , Alf Blütecher  , Paul Heidemann   u. a. m. Beiprogramm

Müllerstraße 142

PROGRAMM

für die Zeit vom 27. bis 30. Juni

Kristall- Palast

Prinzenallee 1-6

100 prozentiger Tonfilm:

Zärtlichkeit( nach dem bekannten Bühnenstück) mit Paul Otto  Tonfilm- Beiprogramm

Pankow  

Palast- Theater

W.6% U. Stg. 41% U. Breite Straße 21 a

Zwei große Schlager: Schande mit Ita Rina  

Der neue Weltmeister m. Fairbanks  

Viktoria- Lichtbild- Th. Marga- Lichtspiele Holt Frankfurter Allee 48 Bühnenschau Schulstraße 29 Woch. 5, ca.7 u. 8.45, Stg. 3, 5, 7 u. ca. 8.45 U. Erfahrene Frau gesucht mit Colleen Moore

Sternwarte- Treptow

Dienstag 8 Uhr, Donnerstag 8 Uhr

Spiel um den Mann m. Liane Hald

Schwarzer Adler

Die Donau   vom Schwarzwald   bis Frankfurter Allee 99 zum Schwarzen Meer  ( Film)

Nordosten

Elysium"

Film und Bühne

Prenzlauer Allee 56 W. 7,9,15, S. 5, 7, 9,15

Tonfilm: Heute Nacht eventuell mit Jenny Jugo  

Bühne: Zwet Seewalds, Akkordeon- Virtuosen

Osten

Germania- Palast

Frankfurter Allee 314

Beginn der ersten Vorstellungen: Wochentags 7 Uhr, Sonntags 5 Uhr Der Günstling von Schönbrunn  

Woch. 5, ca.7 u. 8.45, Stg. 3, 5, 7 u. ca. 8.45 U. Der Satansreiter( Zirkusfilm)- Der Nächste bitte!( Filmposse) Bühnenschau

-

Neu- Lichtenberg

Kosmos- Lichtspiele

Lichtenberg  , Lückstraße 70 Die heiligen drei Brunnen mit Luis Trenker  

Bühne: Singspielrevue Jugendliche haben Zutritt Friedrichsfelde  

Kino Busch W. 6.15, 8.45 Uhr S. 5. 7 u. 8.45 Uhr. Alt- Friedrichsfelde 3 Belprogramm Die Frau, nach der man sich sehnt mit Marlene Dietrich  , Kortner Don Manuel, der Bandit Niederschönewelde

mit Iwan Petrovich, Lil Dagover Elysium

Auf der Bühne:

Das große Varietéprogramm

Luna- Filmpalast

Film- Palast Kammersäle Gr. Frankfurter Str. 121

Teltower   Str. 1 W. 62, Sbd. 6, Stg. 5 Uhr

Anna Karenina m. Greta Garbo  Pflicht und Liebe mit Ramon Novarre

Hasselwerderstraße 17

Cyankali( 218)

mit Grete Mosheim

Weißensee

Die Nacht vor dem Tode Kameradschaftsehe mit E. Verebes Gr. Bühnenschau

Prater- Lichtspiel- Palast

Kastanienallee 7-8

Wochentags 5,30, Sonntags 4 Uhr Unterwelt mit George Bancroft  Ein Traum von Liebe Bühnenschau

Skala- Lichtspiele

Schönhauser Allee   80

W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U. Die große Tonfilmoperette: Wien, du Stadt der Lieder Tonfilmbeiprogramm Jugendliche haben Zutritt

Wtgs. 7 u. 9 Uhr Stg. 5, 7 u. 9 Uhr

Colosseum Schönhauser Allee 123 Tonfilm: Die Jugendgeliebte ( Goethes Frühlingstraum) mit Elga Brink  , Hans Stüwe  Jugendliche haben Zutritt

Gesundbrunnen

Alhambra"

Badstraße 58

Export in Blond

Bühnenschau

Das kommt alle Tage vor

W. 7,30, 9, Sonnt. 5, 7.9 U. Die Somme  ( Grab der Millionen) Prinzessin Trulala Jugendliche haben Zutritt

Tivoli, Pankow  

Berliner Straße   27

W. 7, 9 U., Stg. 5, 7 u. 9 U. Kampf der Tertia Große Bühnenschau Jugendliche haben Zutritt Niederschönhausen Nieder­ schönhausen  

Film- Palast Blankenburger Straße 4

W. 7, 9 U. Stg. 5, 7, 9 U. ?

4 Ufa- Tonfilme 2, 7

Tegel  

Filmpalast Tegel

Bahnhofstr. 2 W.6, 82, Stg. 41,612,834 Sonnt. 2 Uhr Jugendvorstellung Flieger, der gewaltige Sensations­Tonfilm in deutscher Sprache, auf neuester Tobis- Apparatur.

,, Kosmos" Filmbühne

Hauptstraße 6

W. 6, 82, S. ab 4 Spione mit G. Maurus, Fröhlich Harold Lloyds liebe Schwieger­

mama

Union- Theater

Hauptstraße 3

Beg. Wtg. 6, 81½ U.

Stg. 2 U. Jugendvorst. Stg. 44, 62.8% U. Der große Diamantendiebstahl mit Tom Mix

Troika

Hennigsdorf

Beg. W. 6, 8.30

Schloßpark Film- Bühne Ballschmieder- Lichtsp Filmpalast Stg. 4%, 6%, 8% U.

Wochent. 6 Uhr, Sonnt. 3.30 Uhr

Berliner Allee 205-210 Stg. 1/23 Jgd.-V.

Erstaufführung Osten! Cyankali( Kampf gegen mit Grete Mosheim  

218J

Tonfilm: Cyankali  mit Grete Mosheim  

Tonfilmbelprogramm

Badstraße 16 Bühnenschau Berliner Straße   59 Stg. 2 U. Jug.- Vorst Hai Tang( Weg zur Schande) Regie: Richard Eichberg  

Etappe 1918 mit George O'Brien  Großes Belprogramm