Die Landvolkbewegung.
Ihr Aufstieg und Untergang.- Vormarsch der Sozialdemokratie.
wäre es durchaus verkehrt, den Zuwachs fortleugnen zu wollen, den Es ist noch gar nicht so lange her, daß die rechtsradikale Be- die Nationalsozialisten in der Tat zu verzeichnen haben. Aber wegung des Landvolks und der Nationalsozialisten auch ihre große Zeit ist vorüber. Sie gehen jetzt denden Eindruck hervorzurufen versuchte, als sei der Westen der Provinz felben Weg, den vor ihnen das Landvolk ging. Zunächst begann es Schleswig- Holstein eine Musterbrutstätte jener Theorien und Prak auch bei den Nazis mit einem nicht unbeträchtlichen Krach innertifen der Gewaltpolitik, die ihre herrlichsten Blüten in den Bomben- halb der Führerschaft, der sich zwangsläufig bald auf die attentaten fand. Unterführer und die Mitglieder ausdehnte. Wenn auch die in Izehoe erscheinende nationalsozialistische Zeitung immer wieder versichert, daß sie mit den Renegaten gründlich abgerechnet" habe und die Partei intakt sei, so beweist einmal die ewige Wiederkehr dieser Behauptung, ferner aber auch das uns vorliegende authentische Material, daß das Gegenteil richtig ist.
Nicht nur in Schleswig- Holstein selbst, auch in Deutschland befam unsere Westküste einen etwas anrüchigen Ruf. Wer in Berlin von Holstein sprach, redete zugleich von den Bombenattentätern oder von den nationalsozialistischen Sturmtrupps, die uneingeschränkt das Land und seine Bevölkerung beherrschen sollten. So schlimm war es aber bei weitem nicht. In der Nähe sahen die Dinge schon wesentlich anders aus und aufmerksame Beobachter, die zu Studienzwecken von der hauptstädtischen Presse zu uns entsandt wurden, berichteten von ber maßlosen Uebertreibung, die in den rechtsradikalen Blättern den Gewaltstreichen der Volk, Heim und Konsorten beigemessen wurde. Wer den Westen und seine politischen Verhältnisse genau überprüfte, spürte sehr schnell das zwar stille, aber zielbewußte Wirken der Republikaner und Sozialdemokraten, die unbeirrt von dem ,, Shrei des Tages" der Gewaltpropaganda der Rechtsputschisten entgegen arbeiteten.
Inzwischen ist es um die Landvolkbewegung still geworden. Ihre Führer sind untereinander zerfallen und ihre Anhänger nicht minder. Die Bewegung, die sprunghaft aufschnellte, ist ebenso plötzlich in die Ohnmacht zurückgesunken. Die Bomben attentate sollten das Mittel sein, die gesamte bäuerliche Bevölkerung mitzureißen. Ihre schließliche Wirkung war genau entgegengesetzt. Mit dem ersten Bombenattentat war auch der erste Schritt zum Abstieg getan worden. Und trotz aller frampshaften Bemühungen der legten der Landvolkmohikaner stirbt die Bewegung schnell und sicher ab. Nicht einmal Herr Ludendorff, den sich am Ende das Landvolk zu seinem Heiligen erfor, fonnte noch helfen, sondern war lediglich Anlaß zu noch schnellerem Niedergang.
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Was die Landvolkbewegung an Anhängern verlor, ist wie das nach jeder extremen Bewegung zumeist der Fall zu sein pflegt entweder in das Lager der Indifferenten abgewandert oder zu den Nationalsozialisten gestoßen, die nach gescheiterten Einigungsver handlungen das Erbe des Landvolkes" antraten. Genau so, wie perdem die Redner des Landvolks sich törichterweise rühmten, die einzigen und wahren Vertreter der ländlichen und fleinstädtischen Bevölkerung des holsteinischen Westens zu sein, genau so rühmten von sich dasselbe als ihre Nachfolger die Nationalsozialisten. Nun
Schnuks Ende
Der Forterrier Schnufs, den unser Bild bei seinem Herrn, dem Südpolflieger Byrd, zeigt, hat diesen auf seiner Expedition als ,, Glücksbringer" begleitet und alle Strapazen der Antarktisreise durch zwei Jahre gut überstanden. Jetzt ist er im Straßentrubel New Yorks von einem Automobil totgefahren. Das gefühlvolle Amerika ist über dieses unhappy end" des Hündchens voller Trauer.
Theater Lichtspiele usw.
Mittwoch, 2 7. Mittwoch, 2. 7.
Staats- Oper
Unter d. Linden Teil- Ab. D. Mi. No. 11
Jahres- Ab.- V. No. 171
20 Uhr
Städt. Oper
Bismarckstr.
Christoph Geschlossen
Kolumbus
Ende 22 Uhr
Staats- Oper Staatl. Schausph.
Die
am Gendarmenmarki Jahres-Ab.-V.No. 156 20 Uhr
Fledermaus Faust
Ende geg 23 Uhr.
Ende 23 Uhr
Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.
2 Uhr
Der Mann mit dem Klepper
Ende 222 Uhr
PLAZA Tägi. 5 u. 815
Sonnt. 2, 5 u.& 15 Alex. E 4. 8066
Internationale Attraktionen
Winter
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Die Nationalsozialisten Schleswig- Holsteins und ihre Bewegung sterben an der eigenen Phrase und ihrer Unehrlichkeit. Diesen Niedergang beschleunigen die republikanischen Organisationen, die sich im Westen der Nordmark eines beachtlichen Aufstieges erfreuen. Unter der Führung der Sozialdemokratie ist ihre Aktivität in ständigem Wachsen begriffen und nur der Mangel finanziellen Mitteln erlaubt es nicht, die Eroberung des Bestens in dem schnellen Tempo zu betreiben, wie das möglich und auch notwendig wäre. Daß die Bevölkerung auch in den schwärzesten Teilen der Provinz bereit und gewillt ist, dem Rufe der Sozialdemokratie zu folgen, beweist die starke Teilnahme an den letzten Versammlungen und Demonstrationen, in denen deutlich der Wille der Massen zur Abkehr von den politischen Gewaltmethoden der Rechtsorganisationen zum Ausdruc tam. Das zeigte vor allem auch die ungeheuer starke Beteiligung und die Wucht der Demonstration, Die dieser Tage das von Landvolkleuten und Nationalsozialisten heftig umstrittene Eiderdörfchen Pahlhude in Norderdith: marschen erlebte. 3000 Sozialdemokraten bevölkerten die Straßen des sonst so ruhigen Ortes. Die Sozialdemokratie hatte ihre Anhänger und die Freunde der Republik zu einer Demonstration gegen Landvolt und Nationalsozialisten aufgerufen. Dieser Aufmarsch hatte eine um so größere Bedeutung, als gerade Pahlhude im Zusammenhang mit der Agitation und den Terrorakten der Rechtsputschisten mehrfach genannt worden war.
Mochte vor noch einem Jahre auch für die Bewohner der Groß städie, wenn sie von dem Vorgehen der Nationalsozialisten in West holstein hörten, das Wort gelten: Im Westen nichts Neues", so ist das heute schon beträchtlich anders geworden. Im Westen gibt es was Neues, auch im Westen Holsteins. Nämlich eine sieges. bewußt und hoffnungsfroh vorstoßende Sozialdemokratie!
Raus mit den Heuchlern!
Rytows Unterwerfung nüßt nichts.- Krupstaja ohne Beifall. Kowno , 2. Juli.
Die amtliche Telegraphenagentur veröffentlicht einen jehr aus führlichen Bericht über den Verlauf der Dienstagjigung des Parteitages. Die Erklärungen Tomstis, Rytows und Uglanows über ihre Unterwerfung unter die Parteimehrheit haben in allen Reden der Kongreßmitglieder eine große Rolle gespielt. lleberwiegend wurde festgestellt, daß die Erklärungen der Führer der Rechtsopposition ungenügend und unannehmbar seien, und der Bericht hebt hervor, daß eine Rede U chanows mit besonderem. Beifall aufgenommen wurde, der festgestellt habe, daß die Führer der Rechts. opposition
heuchlerische Erklärungen abgegeben hätten, und daß sie aus der Partei ausgeschlossen werden müßten.
Allgemeine Aufmerksamkeit erregte in der Dienstagfihung das Auftreten der Witwe Lenins , Krupstaja. Sie wies auf die Richtigkeit der Zentrallinie der Partei hin und betonte, daß schon Lenin die große Bedeutung des sozialistischen Umbaus der Landwirtschaft erkannt habe. Die Anfänge der gegenwärtigen Bewegung der Kollektiviſierung reichten bis in die Zeit Lenins zurück. Krupskaja , der man bis zuletzt Sympathien für die Rechtsopposition nachsagte, wurde im Verlaufe ihrer Rede wiederholt aus den Reihen der Teilnehmer aufgefordert, sich zu den Erklärungen Rytows und Tomstis zu äußern. Sie streifte die Frage der Rechtsgefahr aber nur mit wenigen Worten, und der amtliche Bericht hebt hervor, daß sie erst auf mehrmalige hartnäckige Zwischenrufe hin kurz auf die Reden der Rechtsführer einging. Sie erflärte, sie hätten diese Reden nicht befriedigt. Insbesondere Tomski, ein hervorragender Arbeiter ,,, hätte anders über seine Fehler sprechen müssen". Auch an Rykow rügte sie dessen Rede im Uralgebiet, die zu lebhafter Unzufriedenheit in der Partei Anlaß gegeben hat. Der offizielle Bericht, der die Rede der Krupskaja sehr ausführlich behandelt, enthält an feiner Stelle einen Hinweis darauf, ob sie auch diesmal Beifall gefunden hat, mit dem die Witwe Lenins bisher stets von allen Parteitagen begrüßt wurde.
Neuer Spionageprozeß.
Arbeiter wegen„ Berrats militärischer Geheimnisse" vor dem Reichsgericht.
Der vierte Straffenat des Reichsgerichts verhandelt am Mitt woch und an den kommenden Tagen gegen den Musiker Theodor Hessel aus Frankfurt a. M., gegen den Elektromonteur Ernst Rech aus Cusel ( Pfalz ), gegen den Arbeiter Wilhelm Lemm aus Gelsenfirchen- Buer und gegen den Musiker Adolf Albert aus Freiberg , die alle unter der Anklage des Berrats militärischer Geheimnisse stehen. Die Deffentlichkeit wurde wegen Gefährdung der Staatssicherheit für die ganze Dauer des Prozesses ausgeschlosfen. Die ersten drei Angeklagten hatten, als sie gemeinsam an der luxemburgischen Grenze und in Luxemburg wohnten, den Versuch gemacht, dem französischen Nachrichtendienst Mitteilungen über Einrichtungen der Reichswehr zu machen. Sie haben ziem= lich unzulängliches Material geliefert. Später haben sie sich dann mit dem Angeklagten Albert ins Benehmen gesetzt, der, wie Hessel, ebenfalls Reichswehrsoldat gewesen ist. Die Angeklagten haben dann in Straßburg zu arbeiten versucht, aber auch dort haben sie nennenswerte Ergebnisse nicht erzielen fönnen, weil das von ihnen gelieferte Material immer ziemlich wertlos mor.
ABEND
Mittwoch, 2. Juli.
16.05 Gert von Hoeppner: Der zweite Europarundflug. 16.30 Unterhaltungsmusik.
17.30 Prof. Dr. P. A. Silbermann: Abend- Gymnasium und Abend- Universität. 18.00 Dr. Felix Günther: Zwei- und Dreiklänge. 18.20 Interview der Woche.
18.45 Prof. Dr. Wilhelm Vleugels: Die Ostmark. 19.10 Arbeitsmarkt.
19.15 Arien und Lieder.( Nicola Geiße- Winkel, Bariton. Flügel: Bruno SeidlerWinkler.)
20.30..Kieselack und seine Nichte." Posse mit Musik und Gesang von A. Weirauch. Für den Rundfunk frei bearbeitet von M. Felix Mendelssohn . Musik nach alten Handschriften von August Conradi . Regie: Alfred Braun . 22.00 Auslese aus den Veranstaltungen der Rundfunk- Versuchsstelle bei der Staatl. akademischen Hochschule für Musik.., Neue Musik."
Der Vorsitzende des ukrainischen Komitees der Partei, Petrom Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik. fti , unterſtüßte die Politit der Parteimehrheit in ihrem Kampf gegen die Rechtsopposition und sagte, daß die Erklärungen der drei Rechtsführer nicht befriedigen könnten. Entgegen ihren Feststellungen hätten sie noch bis zum letzten Augenblick eine rege Propaganda gegen die Parteilinie geführt. Der ehemalige Vorsitzende des Moskauer Komitees, Baumann, gab zwar seine eigenen Fehler zu, lehnte aber die Erklärungen der Rechtsführer ebenfalls schroff ab und forderte insbesondere, daß auch Bucharin von seinen bisherigen Theorien abrücke. Ebenso trat ein Vertreter von Usbekistan gegen die Rechtsopposition auf und verlangte, daß die drei Führer, menn sie es mit ihrer Unterwerfung ernst meinten, ihre Anhängerschaft namhaft machten, damit ein- für allemal mit der Rechtsgefahr aufgeräumt werden könnte. Schließlich forderte ein Vertreter Leningrads, daß gegenüber den Rechtsführern der Novemberbeschluß in Kraft gesetzt werde, wonach die Zugehörigkeit zur Rechtsopposition mit dem weiteren Verbleiben in der Partei unvereinbar sei.
Königswusterhausen.
16.00 Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.30 Walter Stölting: 30 Jahre Zeppelin.
18.00 Windsperger und Michaelis: Dichtung und Komposition. 18.30 Prof. Dr. Werner: Kunst und Kultur in Abrahams Heimat vor 5000 Jahren. 19.00 Carl Schöne: Wie erwerbe ich den Führerschein? 19.25 Else Kolshorn : Beamtenvertretung und Beamtenorganisation. 20.00 Violinvorträge. 1. Vivaldi - Kreisler:, Konzert C- Dur. Sonate G- Dur, op. 30, Nr. 3, für Violine und Klavier. Suite Viel Lärm um nichts".-- 4. Suk: Zwei Stücke, op. 17.( Boris Schwarz, Violine: Josef Schwarz, Flügel.) 21.00 Militärkonzert.
Deutsches Theater Theater i. d. Behrenstr. 53-54 Deutsches
D2 Weidendamm 5201 92 U. A 4 Zentrum 926-927 812 U 8 Uhr Direktion Ralph Arthur Roberts
Garten Phaea Mein Vetter Eduard
8.15 Uhr
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Rauchen erlaubt 12 Spitzenleistungen der Varieté- Kunst
von Fritz v. Unruh. Schwank in 3 Akten von Fred Robs
81 Uhr
Am Pl. d. Republik
8 Uhr
Die Fledermaus
Barnowsky- Buhnen
Theater in
der Stresemannstr.
9 Uhr
Dir. Dr. Martin Zickel Komische Oper Blumenthal von Alfred Herzog. Sommerpreise
Friedrichstr. 104. Merkur 1401/4330. Täglich 82 Uhr Liebe und Trompeten Die Komödie
blasen
Schulz Westermeier/ Finkler Jahrbeck Haid Behrisch
11 Bismck.2414/ 7516 812 Uhr
Wie werde ich reich
Metropol- Th. und glücklich?
Täglich 812 Uhr
in
Insel
ROSE
-Theater
Täglich 8.15 Uhr ( Sonntags auch 515 Uhr):
..Die andere Seite"
3 Akte von Sheriff Arthur mit Gotthard Boge, Malkowsky, Robert Müller, Paul u. Willi Rose , Franz Stein, Erich Wilde. Regie: Robert Müller. Auf der Gartenbühne, nur noch bis kommenden Sonnabend, das Riesen- Eröffnungsprogramm und
..Lene, Lotte, Liese"
Tausende
Vom 6.- 9. Juli: Rosenfest im Rose- Garten n Rosen. RiesenFeuerwerk.-Willi Rosen am Flügel. Tanz im Frelen. 815 Uhr: ,, Verliebte Leute"
Operette von Künneke. Vorverkauf tägl. von 11--1 Uhr vorm. u. 3-9 Uhr abds
Künstler- Theat.
812 Uhr Barbarossa 3937 Vorletzte Aufführung! ,, Ich tanze um die Welt mit dir"
99
RenaissanceTheater 9 Uhr Steinplatz 6780
Die
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2. Beethoven:
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3. Korngold:
Im Westen vielfach Gewitter, sonst wenig Aenderung. Wetter für Berlin : Heiter und sehr warm. Für Deutschland :
Verantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glocke, Berlin . Verlag: Vorwärts Verlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin GW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
Lessing- Theater Weidendamm 2797 u. 0846 HAUS VATERLAND
Täglich 82 Uhr
KURFÜRST 7460
Der Faunas preiswerte
von Edw. Knoblauch.
Paul Henckels , Hahn, Flamme. Reval , Grodtczinsky, Franken,
Fiedler, Karsten, Lion
8% Operettenhaus
Wunder- Bar( Zentral- Theater)
Revuestück
Berliner Prater Sommergartentheater Kastanienallee 7-9
Dönh. 2047 Alte Jakobstr. 30/32 Darüber kommt kein
Mann hinweg!
Vergnügungs
Restaurant Berlins
Reichshallen- Theater
8 Uhr
Stettiner Sänger
Varieté
Das große Programm!
Donhoff- Brettl and Garten
-
Konzert Tanz
Theat. am Kottb.Tor Kottbusser Str. 6
Tägl. 8% Wiederauftreten der
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