Verbandswettfahrten der Freien Segler
Sonnabend und Sonntag, 6., 12. und 13. Juli
Auf den Bootsplätzen der Arbeitersegler herrscht augenblidlich reges Treiben: Boote werden aufgeflipt, gewaschen, instand gesetzt, lackiert. Ein besonderes Augenmerk richtet man auf den Unterwasserteil des Bootes. Schlamm und Algen werden hier abgefragt, um nach dem neuen Anstrich noch das Unterwasserschiff mit einem fettigen Ueberzug zu versehen, dessen Herstellung meistens eigenes Fabrikat der Segler ist, aus welchem Grunde auch das Herstellungsgeheimnis treu gehütet wird. Das Unterwasserschiff und seine Beschaffenheit ist mitentscheidend für ein gutes Laufen des Bootes, und so deutet alles darauf hin, daß große Ereignisse, die ihre Schatten immer voraus werfen, vor der Türe stehen.
Das große Treffen der Bereine des Freien Segler- Berbandes, die Verbandswettfahrten finden am 6., 12. und 13. Juli auf dem Müggelsee statt. Die Start- und Ziellinie befindet sich hinter dem Restaurant ,, Müggelschlößchen". Die Wettfahrten beginnen an den Sonntagen, also dem 6. und 13. Juli, vormittags um 11 Uhr und am Sonnabend, 12. Juli, um 15 Uhr. Die stattliche Zahl von 148 gemeldeten Booten beweist, daß die Arbeitersegler zu einem ehrlichen Wettstreit stets bereit sind. Leider verteilen sich die Meldungen in diesem Jahre nur auf die Groß- Berliner Vereine. Die wirtschaftliche Lage der auswärtigen Vereine läßt es in diesem Jahre nicht zu, Boote nach Berlin zu schicken. Bei den Meldungen steht die Freie Vereinigung der Tourensegler Grünau mit 24 Booten an erster Stelle. Der Segler- Berein Rahnsdorf als gastgebender Berein hat im Verhältnis zu seinem Bootsmaterial die stattliche Zahl von 21 Meldungen abgegeben. Dann folgen der Segel- Club Fraternitas mit 13 Meldungen, Tourensegler- Bereinigung Tegel mit 12, Berein Berliner Jollensegler mit 10, Segler- Vereinigung Niederschöneweide und Freie Segler Müggelsee mit je 9, der Wassersport- Berein 1921 mit 7, Segel- Club 1898, Segel- Club 1919 und Verein Spandauer Jollensegler mit je 6 Meldungen, Wassersport- Verein Welle 1928 mit 5 Meldungen, Freie Segler Jörsfelde und der neue WassersportVerein Nordstern mit 3, Wassersport- Verein Crossinsee und SeglerVerein Stößensee mit je 2 und Freie Segler Saatwinkel mit einer Meldung. Auch die Einzelmitglieder warten mit 4 Booten auf.
Was ist gemeldet?
Ein gutes Zeichen für die Entwicklung des Segelsports ist die überaus große Zahl von 106 gemeldeten Klassenfahrzeugen, während nur 42 Boote auf die Ausgleichsklassen entfallen. An Klaffenkielfahrzeugen weisen die 35- qm- nationalen- Kreuzer 2 Meldie 35- qm- nationalen- Kreuzer 2 Meldungen, die 30- qm- Rennjachten 7, die 20- qm- Kielboote 5 und die Ausgleichstreuzer ebenfalls 7 Meldungen auf. Das größte Boot in der Ausgleichstreuzer- Klasse wird mit 60 qm Segelfläche an den Start gehen. Die einst so beliebte 22- qm- nationale BinnenjollenKlasse, die ehedem mit zu den schnellsten Fahrzeugen zählte, ist im Absterben begriffen. Es liegen von dieser Klasse nur 2 Meldungen Dor. Dafür weist die 15 und 20- qm- Rennjollen- Klasse gute Meldeergebnisse auf. Mit je 21 Booten in der A- und B- Klasse werden diese Klaffen an den Start gehen. In der 15- qm- Rennjollen- Klaffe wird man auf das Abschneiden der beiden Neubauten Wienerin" pom Verein Freie Segler Müggelsee und„ Domino “ von den Berliner Jollenseglern gespannt sein. Dominierend war in früheren Jahren die 15- qm- Rennjollen- Klasse, da man schon bei einzelnen Wettfahrten bis 35 Boote dieser Klasse an dem Start gesehen hat. Das Nachlassen in dieser Klasse tommt allerdings der 15- qm- Wanderjollen- Klasse zu
gute, die mit 16 Booten vertreten ist. Allerdings hatte man in dieser Klasse auf eine größere Beteiligung getippt, da allein bei den Frühjahrswettfahrten die Gruppe Ost mit 18 Booten vertreten war.
Auch die Jollenkreuzer sind diesmal nur mit 2 Meldungen in der 20- qm- Klasse vertreten. Es ist an sich schade, daß man die neue 15- qm- Jollenkreuzer- Klasse, die sich so schnell viele Freunde erworben hat, nicht am Start sehen wird, da für diese Klasse teine Meldungen abgegeben worden sind. Ein gutes Meldeergebnis zeigt auch die 10- qm- Rennjollen- Klasse mit 14 Booten in der A- und B- Klasse. Für den nötigen Antrieb wird hier der Neubau schi Capa" von den Freien Seglern Müggelsee sorgen. Erwähnt sei noch die 20- qmWanderjollen- Klasse mit 3 Meldungen und die 10- qm- WanderjollenKlasse mit 5 Meldungen. Aber auch in den Ausgleichsklassen sind fast nur die Schnelläufer mit ihren alten Rämpen vertreten, so daß man auch hier nur einen guten Sport zu sehen bekommen wird.
Die Meisterschafts- Wettfahrt
Am Sonnabend, 5. Juli, wird der Schleppzug mit den Booten der Vereine der Gruppe West durch die Stadt zum Verein Freie Segler Müggelsee in Friedrichshagen geleitet, der ebenfalls als gastgebender Verein die Boote während der Zeit unterbringen wird. Der Schleppzug wird sicher werbend für den Arbeitersegelsport wirken. Für den richtigen Seglerball forgt Sonnabend, 12. Juli, der Segler- Verein Rahnsdorf , der in seinen eigenen Räumen das 4. Stiftungsfest abhält. Diese Gelegenheit werden auch alle Beteiligten gern wahrnehmen, um einmal wieder eine Rolle Seemannsgarn vom Stapel zu lassen. Am Sonntag, 20. Juli, findet dann um 10 Uhr vormittags auf dem Müggelsee mit Start und Ziel an der gleichen Stelle die Verbandssonderwettfahrt der 15- und 20- qm- Rennjollen- Klasse und der 15- qm- Wanderjollen- Klaffe statt, wozu 35 Meldungen eingegangen sind. Zu dieser Wettfahrt, die als Meisterschaftswettfahrt anzusehen ist, haben sich ausschließlich die Besten der Segelkunst mit gutem Bootsmaterial gestellt; diese Wettfahrt wird auch für den Nichtsegler infolge der Uebersichtlichkeit der Wettfahrtbahn einen besonderen Reiz haben, zumal Gelegenheit gegeben ist, die Geheimnisse der Segelkunst gut herausfinden zu tönnen. Der Segler- Verein Rahnsdorf hat zu dieser Wettfahrt 10 Meldungen abgegeben. Dann folgen Tourensegler- Bereinigung Tegel mit 6 Meldungen, Segel- Club Fraternitas mit 4, Segel- Club 1898, Waffersport- Verein Nordstern und Verein Berliner Jollensegler mit je 3, Freie Segler Müggelsee und Segel- Club 1919 mit je 2 Meldungen, Verein Spandauer Jollensegler und Freie Bereinigung der Tourensegler Grünau mit je einer Meldung. Hier wird die 15- qm- Rennjollen- Klasse mit 13 Booten, die 20- qm- Rennjollen- Klasse ebenfalls mit 13 Booten und die 15- qm- Wanderjollen- Klasse mit
9 Booten an den Start gehen.
Für Gäste, die die Wettfahrt beobachten wollen, stellt der Verband ein Motorboot, das die Wettfahrtbahn in entgegen gefeßter Richtung abfährt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, bie Rämpfe in den einzelnen Klassen gut zu beobachten. Wenn nun auf dem Müggelsee, der als das einwandfreiste Wettfahrtgebiet der Groß- Berliner Gewässer gilt, eine schöne Brise wehen wird, dann find alle Borauslegungen gegeben, daß die Verbandswettfahrten für den Freien Segler- Berband einen vollen Erfolg zeitigen werden.
23. T.
In den Tagen vom 25. bis 27. Juli wird Dresden , wie| die nun einmal die ideelle und finanzielle Grundlage derartiger schon mehrfach berichtet, ganz im Zeichen des Arbeiter- Rad- und Hilfsmöglichkeiten bilden! Kraftfahrerbundes Solidarität" stehen, im Zeichen der Etwa 30 Seiten allein beansprucht das Büchlein für die FestSportorganisation, die als einzige das Recht in Anspruch nehmen programmfolge. Ein besonderer beigegebener Plan von Dresden tann, sich die größte der Welt zu nennen! Aus allen Gauen der informiert die Festteilnehmer in übersichtlicher Weise über die Lage Deutschen Republik strömen hier die roten Kavalleristen" zusammen der Standquartiere, über die Stellplätze und Aufmarschstraßen. und vereinen sich mit Sporttameraden aus Belgien , aus Lettland Kurzum: das Festbuch ist ein unentbehrlicher Begleiter der Besucher und Teilnehmer des Bundesfestes. Wie wir vom Bundesausschuß und aus Desterreich zum friedlichen Wettkampf. Es ist„ Solierfahren, beträgt der Festbeitrag für Erwachsene 5 mart daritäts" erstes Bundesfest, das über jenen Festen stehen soll und wird, die uns schon in Leipzig , Hannover und zulegt im Borjahre in Berlin ein berebtes Zeugnis von der zeitlichen Schlag kraft dieser Massenorganisation lieferten.
Der Presse und Propagandaausschuß für das Dresdener Bundesfest bringt jetzt das offizielle Festbuch in einfacher, geschmackvoller Aufmachung heraus. Es dient zugleich als Führer für all die Sportkameraden, die das schöne Elbflorenz noch nicht fennen und vermittelt darüber hinaus Bekanntschaften mit der prächtigen näheren und weiteren Umgegend Dresdens . Daneben gibt das rund 100 Seiten starke Büchlein ein getreues Spiegelbild von dem Aufstieg des Bundes, vom Sportbetrieb der Organisation und informiert uns ferner in einem besonderen Abschnitt Was bietet der Bund Solidarität darüber, welche große Hilfe der Bund seinen Mitgliedern in den Wechselfällen des Lebens gewährt. Steine bürgerliche Organisation vermag trop Industriesubventionen hier auch nur annähernd heranzukommen. Bei denen fehlen eben die Mitglieder,
Handball
logo Spiele am 5. und 6. Juli
Morgen, Sonnabend, spielt FTGB.- Norden 3( 1. Männermannschaft) gegen Freie Turnerschaft Kaulsdorf( 1. Männer) um 19 Uhr im Humboldthain, während die 2. Männer von Kaulsdorf um 19 Uhr in Saulsdorf, Köpenider Straße, gegen Fichtenau 1 spielt.
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und für Jugendliche 3 Mart. In dem Betrag sind einbegriffen: das Festbuch, die Festplakette, die zum beliebigen Eintritt zu den Veranstaltungen an allen drei Tagen berechtigt, die Ueber nachtung in Massenquartieren während der gesamten Festidauer, der Anspruch auf Straßenbahnverbilligung für 1,50 m. fann der Besucher alle städtischen Straßenbahnlinien, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in beliebiger Weise Tag und Nacht benutzen und der Anspruch auf verbilligtes Privatquartier.
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zu flären. Und da mollte der Sportausschußvorsitzende nicht mit. Was Wunder, daß das Ergebnis der hin und hermogenden Debatte gleid gleich Null war und man sich unverrichteter Sache trennte!
In einer neuen Sizung zwischen dem Sportausschuß des BDR. und der DRV. kam abermals fein Resultat zustande. Die Rennfahrer wünschten wiederum erklärlicherweise zunächst die für ihre Organisation wichtigeren Fragen als die der deutschen Meisterschaften betreffenden behandelt zu sehen, ein Wunsch, der auch hier an den Widerstand des Sportausschußvorsigenden scheiterte. Die Rennfahrer blieben jedoch bei ihrer Forderung. Und so verlief auch diese Verhandlung im Sande. Am kommenden Montag wollen sich die Parteien wieder am grünen Tisch einfinden.
Mängel der Organisation
im Arbeitersport
Zu den Auffäßen: 2000 Vereine zuviel" im ,, Abend" vom 26. Juni und 2. Juli legt ein an führender Stelle tätiger Arbeitersportler seine Meinung wie folgt dar: Frizz Heine hat im Abend" Dom 25. Juni eine Betrachtung über die Zersplitterung im Bereinswesen des Arbeiter- Turn- und Sportbundes veröffentlicht, in der er zu dem Ergebnis kommt, daß 2000 Vereine zuviel im Bunde sind.
Man könnte den Eindruck dieses Ergebnisses noch um ein vielfaches verstärken, wenn man die mehr als 6000 Vereine und Ortsgruppen der übrigen zehn Arbeitersportverbände hinzunehmen würde. Es würde dazu besonders zu erwähnen sein, daß in kleinen Ortschaften viele Arbeiter mehreren dieser Vereine angehören, wet fie glauben, es allen recht machen zu müssen. Es handelt sich dabei in der Hauptsache um tätige Funktionäre, die ohnehin schon erhebliche Opfer für die Arbeiterbewegung bringen. Hier liegt der wunde Punkt in der Arbeitersportbewegung. Db in einem einzelnen Berbande an einem Ort mehrere Vereine oder ein großer Verein mit mehr oder minder selbständigen Abteilungen besteht, das ist von geringerer Bedeutung, denn hier fallen Doppelmitgliedschaften ganz fort oder kommen doch nur in geringem Maße vor. Verwaltungstechnisch sind mehrere Bereine mittlerer Größe meist vorteilhafter als ein Großverein, der seine Funtionäre in einem Maße verbraucht, das faum noch verantwortet werden kann. Solche großen Vereine müßten ihre Hauptfunktionäre besolden können, sind dazu aber nur dann in der Lage, wenn sie die Beiträge der Mitglieder unerträglich steigern. Die Erfahrung lehrt, daß Bereine mittlerer Größe mit niedrigen Beiträgen meist mehr leisten als die großen mit ihren höheren. Vor allen Dingen erfordert aber die Verwal= tung eines mittleren Vereins verhältnismäßig viel weniger Arbeitsfräfte. Es hat sich ferner erwiesen, daß die Werbekraft der Großvereine viel geringer ist als die eines gutgeleiteten Vereins mittlerer Größe. Das beste Beispiel ist dafür Leipzig , wo in jedem ehemals selbständigen Borort ein selbständiger Bundesverein besteht. In der Zahl der Bundesmitglieder steht Leipzig allen anderen Städten gleicher Größe weit voran. Die Erfahrung hat weiter gelehrt, daß bei Zusammenlegung mehrerer Bundesvereine zu einem Zentralverein die Mitgliederzahl oft sehr erheblich zurückging und auch dauernd geringer blieb.
Ganz anders wird das Bild, wenn man die Vielheit der Berbände betrachtet und die vielfachen Ueberschneidungen sowohl in der Arbeit wie auch in der Mitgliedschaft tennt. Hier wird nicht nur ein lebermaß an Arbeitskraft unnüz vertan, sondern auch Kapital, das aus den Taschen der Arbeiter stammt, ohne Rugen verschwendet. Solange diese 3ersplitterung in den Verbänden nicht beseitigt ist, fann im örtlichen Bereinswefen teine Besserung eine treten, tann vor allem die leidige Doppelmitgliedschaft mit ihrer oft unverantwortlichen geldlichen Belastung des Arbeiterhaushalts nicht verschwinden.
Ein Weg zur Abhilfe ist schon kurz nach der Revolution gezeigt worden. Friz Bildung hat vor zehn Jahren in einer fleinen Broschüre unter dem Titel„ Bolksbund für Arbeitersport und Körperpflege" eine Lösung des Problems gezeigt, die auch heute noch richtig ist. Damals fanden diese Vorschläge allgemeine Zuftimmung, ihre Durchführung scheiterte aber dann doch an dem bösen Beispiel des Reiches und der Länder. Aus der erwähnten Broschüre zitieren wir folgende Stelle, die deutlich zeigt, daß das Problem in der Arbeitersportbewegung schon frühzeitig erkannt worden ist:
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.. Jeder der jetzt bestehenden Verbände benötigt eine sehr fostspielige Zentralverwaltung, benötigt weiter Kreis oder Gauund Bezirksfunktionäre. Jeder der Verbände unterhält eine teure Preffe, hat besondere Unterstüßungseinrichtungen, hält Kongreffe ab, gibt Geschäftsberichte, Protokolle heraus, hat eigene Mitgliedsbücher und Bezirksverbandstage, die ungeheuerliche Summen toften, und mit eigenen Marken. Jeder Verband hat seine Kreise oder Gauund Bezirksverbandstage, die ungeheuerliche Summen foften, und jo fort mit Grazie. Jeder Verband hat seine befonderen Bereine mit ihren Verwaltungsapparaten. Jeder dieser Vereine wirbt für sich unter der Arbeiterschaft um Mitglieder, und eine nicht geringe Für Besucher, die nicht den Festbeitrag entrichten wellen und Anzahl der treuesten Anhänger der Arbeiterbewegung hält es für damit die genannten Bergünstigungen nicht in Anspruch nehmen, feine proletarische Pflicht, den Werbungen zu folgen und damit zu gelten zum Besuch einer einzelnen Veranstaltung besondere, gleicher Zeit in mehreren Vereinen Mitglied zu sein. Eine schwere immerhin noch sehr billige Eintrittspreise. Auch für diese Besucher Menge an Opfern geldlicher und zeitlicher Art ist damit für den werden, soweit noch möglich, Quartiere beschafft. Sofortige An- einzelnen verbunden, ohne daß der Sache gedient wäre. Die Opfer, meldung ist erforderlich. Der Preis für Maffenquartier beträgt die der einzelne Arbeiter auf solche Art den sportlichen Bereinen hier 1 M. und für Privatquartier 1,50 m. pro Nacht. Meldungen verloren, daher rührt der Mangel an Sympathie, der uns in jenen bringt, gehen zum Teil den großen Zweigen der Arbeiterbewegung an die Bundesgeschäftsstelle, Dresden - A, Boltshaus, Rizenberg- Streifen so unliebsam auffällt. Wir müssen nach Bereinfachung straße 2.
Rennfahrer gegen den BDR.
Ergebnislose Verhandlungen
Zwischen der Deutschen Rennfahrer- Bereinigung und dem Bund Deutscher Radfahrer, bzw. dem Berbande Deutscher Radrennbahnen friselt es wieder einmal, nachdem einige Jahre lang wenigstens äußerlich der Friede gewahrt werden
tonnte.
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Borum es diesmal geht? Die Deutsche Rennfahrer- Bereinigung, Am Sonntag spielen im Blänterwald FTGB.- Baumschulen die sich vor einigen Jahren dem Eportausschuß des BDR. zum weg( Frauen) gegen Borwärts- Hennigsdorf um 10 Uhr, und die Swede einer einheitlichen Zusammenarbeit anvertraut hat, fühlt 2. Männermannschaft gegen Freie Turnerschaft Kezin um 11 Uhr. fich vom Sportausschuß in die Ecke gedrückt, schriftlich festgelegter In Schenkendorf zum Werbespieltag spielen Freie Turnerschaft Rechte beschnitten u. a. m. In einer Sitzung, die zwischen den Ruhlsdorf( Jugend) gegen Vorwärts- Behlendorf um 13% Uhr; beteiligten Organisationen stattfand und zu der auch die Einberuferin Ruhlsdorf( 1. Männer) gegen FTGB.- Lantwiß um 14.40 Uhr; die Deutsche Rennfahrer- Bereinigung die Presse geladen hatte, FTGB.- Süden( 2. Frauen) gegen Zehlendorf 1. um 15% Uhr, und sollten nun all die Dinge erörtert werden. Doch zu einem Ergebnis Freie Turnerschaft Schenfendorf( 1. Männer) gegen Freie Turner- tam man nicht. Der BDR, schien wenig Wert auf eine gütliche schaft Wilmersdorf 2. um 17.40 Uhr. Die Freie Turnerschaft Ertner Einigung zu legen und nur in der Frage der deutschen Radmeisterhat auf dem Gemeindeplag mit der 2. Männermannschaft gegenschaften bereit zu sein, näher zu verhandeln. Nach früheren BerFreie Turnerschaft Halbe 1. um 15 Uhr zu spielen, während die einbarungen zwischen dem Sportausschuß des BDR, und der DRB. 1. Männer um 16 Uhr gegen Eintracht- Mahlsdorf antreten muß. sollte nämlich die letztgenannte Organisation stets zur Mitarbeit In Sperenberg spielen Klausdorf( 1. Männer) gegen FTGB.- herangezogen werden, doch ließ in diesem Jahre der Sportausschuß Stralau 1. um 16 1hr, und Sperenberg ( 1. Männer) gegen Süden 4. in der Angelegenheit wenig von sich hören. Aber auf die Meister um 17 Uhr. FIGB.- Nordost spielt mit den Frauen und der Männer- fchaften allein famt es in der Sizung nicht an, vielmehr wünschten mannschaft in Rehfelde , die Rennfahrer verschiedene für ihre Bereinigung wichtigere Fragen
unserer Bewegung streben, müssen an Zeit und Geld sparen und unsere besten und tätigsten Mitglieder in beider Beziehung entlasten. Das ist aber nur möglich, wenn wir uns von dem Vislerlei der Berbände und Vereine befreien, mit der Berfolitterung aufräumen und eine Zentralvereinigung bilden...."
3m Rahmen der Beranstaltung Sportliche Improvisationen" sprechen heute, Freitag, 4. Juli, 17.30 Uhr, R. Dito und K. Kappler. die bekannten, Autosportleute, über ihre Eindrücke und Erfahrungen auf den fürzlich absolvierten, bemerkenswerten Autofernfahrten im Rundfunk.
Schmeling ist heute früh aus New York in Bremerhaven eingetroffen und nach Berlin weitergeflogen.
Bundestreue Vereine teilen mit:
FEGB. Nordost. Am Gonnabend, 5. Suli, 10% Uhr: Bezirksversammlung nicht bei Sula, Carmen- Sylva- Straße, sondern im Lokal Baiteur. Ede Sonntag, 6. Sult: Treffpunkt zum Spielen in Rehfelde : 7 Uhr Esmarchstraße. Danziger Ecke Greifswalder Straße. Freie Schwimmer Groß- Berlin, Gruppe Neukölln. Alle Teilnehmer für Quer Saupt. vorstandssigung: Sonntag, 6. Juli, 9 Uhr, Strandbad Grünau . A... Freitag, 5. Suli: Monatsversammlung bei Lehnigt, Mühlenstraße Ede Brommybride. Trainingstage für Männer, Frauen und Jugend jest regelmäßig Dienstags, Neuköllner Stadion, Sauptkampfbahn; Donnerstags, Tlak 2, Reuköllner Sportpart. Gruppenenlehrstunde in Schenkendorf am 6. Juli, 10 Uhr. Naanmittag: Sandballmerbespiele. Jeder Berein entfenbet technt. Leiter und Borturner. Wahrverbindung bis Teltow mit Straßenbahn, dann Omnibus( 0) nok, dann Stunde Fußweg. Abfahrt bes Bostontnibus am Bahnhof Zehlen Dorf 8.00 Uhr, Teltow 8.12 Uhr. Radfahrende Teilnehmer schließen sich 8 Uhr am Bahnhof Sehlendorf den geblendorfern an.
burch Reukölln, Treff: Sonntag, 6. Juli, 8.15 Uhr, Lohmühlenbrüde.
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