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Die Klassenjuftiz in USA .

Strafgesetze gegen Gewerkschaften/ Entrechtung der Neger/ Redeverbote.

New York , im Juli.( Eigenbericht.)

Unermüdlich tobt in Amerika der Kampf um Freiheit und Ge= rechtigkeit. Das Schlachtfeld, auf dem um elementare Menschen rechte gerungen wird, ist so weit wie die Nation, von Boston bis Los Angeles , von Maine bis zu den Karolinas. Gesetze stehen allzu oft nur auf dem Papier. Die Willkür des Mächtigen und des Systems wirkt sich dem Schwächeren gegenüber nur zu häufig hemmungslos aus. Jeder Tag bringt neue Tragödien größeren und fleineren Ausmaßes. Sie alle zeigen, wie wenig es die amerikanische Nation inmitten ihres gigantischen Wachstums verstanden hat, ihr Haus im Inneren sauber zu halten.

Dieser Tage ist der Jahresbericht der American Civil Liberties ,, Union" erschienen, die den Kampf gegen diese Uebelstände und den Schuß des Unterdrückten auf ihr Banner geschrieben hat. Der Bericht enthüllt Dinge, die man bei allem Verständnis für die überſtürzte Entwicklung im Lande des vielgepriesenen Fort schritts schlechterdings nicht für möglich gehalten hätte. Da wird unter den verschiedensten Flaggen gegen vermeintlichen Radikalis­mus, gegen die Arbeiterbewegung, gegen den Aufbau von Gewerk­schaften, gegen die wirtschaftliche und politische Emanzipation des Schwächeren zu Felde gezogen. Wer weiß, daß in 32 Bundesstaaten der Union schwere Strafgesete gegen syndikalistische Bestrebun gen bestehen, die in zahlreichen Fällen gegen besseres Wissen auch als Kampfmittel gegen den gemertschaftliche n Aufbau angewandt werden?! Von diesen 32 Staaten haben sich 26 ihre arbeiterfeindlichen Gesetze erst in dem berüchtigten Hezjahre 1919 und später gegeben. In 28 Bundesstaaten steht

das Hiffen einer rofen Fahne unter schwerer Strafe und wird dant einer glücklichen juristischen Kombination häufig auch als Landesverrat verfolgt. Nur zehn Bundesstaaten sind von dieser modernen Heze frei, aber auch sie haben zum großen Teile Gesetze, die aus dem vorigen Jahrhundert stammen und durch ihre fautschutartigen Bestimmungen jeder behördlichen Willkür Tür und Tor öffnen.

Da ist das Kapital des Lynchens, das abgrundtiefe Einblicke in olle Verruchtheiten ungezügelter menschlicher Natur gewährt. Da ist die Tragödie des amerikanischen Negers, aus dessen rechtlicher

Stellung sich fein Mensch herausfinden kann. Wie viele Amerikaner fönnen selbst im glorreichen Jahre des Fortschritts 1930 sagen, wo die Rechte des Negers und der ihm feierlich zugefagte Schutz als Mitglied der amerikanischen Nation anfangen?! In Gegensatz zur Bundesverfassung

verbieten zehn Bundesstaaten die Ausübung des allgemeinen

mit ber Begräbnistaffe von 1924, bas emerti attsa haus Hamburg G.m.b.., die Heimstätte bes lige meinen Deutschen Gewertschaftsbundes, Ortsaus­Schuß Groß- Hamburg G.m.b.5., die Filiale Hamburg der Bant der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.- G. und die Gemeinnügige Kleinwohnungsbaugesell=

fchaft.

Während es sich bei den letzgenannten Unternehmungen zuma Teil um unmittelbar mit der Gewerkschaftsbewegung zusammen­hängende oder aber um während der letzten Jahre ins Leben ge= rufene Einrichtungen handelt, finden wir in Hamburg neben der politischen und gewerkschaftlichen Bewegung als einen nicht mehr zu übersehenden Faktor im Wirtschaftsleben

die Genossenschaftsbewegung

als eine der starken Säulen der Arbeiterbewegung. Zunächst ist Hamburg Siz der Großeinkaufs- Gesellschaft Deute scher Consumvereine, die Ausgang 1929 885 Gesellschaften 541 471,44 Mt. bei einem Stammkapital von 34 500 Mt. Im Jahre umfaßte. Im Gründungsjahr 1894 erzielte sie einen Umsatz von tapital von 25 Millionen Mt. Auch die Verlags= 1929 betrug der Umsatz 501 378 122 m f. bei einem Stamm= gesellschaft deutscher Konsumvereine, die ihren Siz in Hamburg hat, weist eine ähnlich grandiose Entwicklung auf. In

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Wahlrechts durch Neger und die Ehe mit weißen. Bei öffentlichen Beranstaltungen und in Schulen müssen die Farbigen Bundesstaaten bekennen sich zu den gleichen Verboten, haben es von den Weißen getrennt gehalten werden. Fünf weitere Wahlrechts durch Farbige zuzulassen. Vielleicht die überraschendste aber aus innerpolitischen Gründen vorgezogen, die Ausübung des bot von Mijchehen zwischen Regern und Weißen, zu dem sich und wohi nur wenigen Amerikanern bekannte Tatsache ist das Ver­nicht weniger als 30 Bundesstaaten bekennen. Im Angesicht dieser Zustände kann das in der Bundesverfassung niedergelegte Bürger­recht der farbigen Bevölkerung nur als Phrase bezeichnet werden. eigenen Geschäft erreichte sie im Jahre 1904 einer Umfag von Man glaube ja nicht, daß die letzten Jahre eine nennenswerte 186 309 Mt. und im Jahre 1929 einen Umfag von 14 384 351 mt. Besserung in diesem erbarmungslosen Kleinfriege um die geistigen Neben diesen beiden genossenschaftlichen Zentralen steht der Zen= und rechtlichen Güter der Nation gesehen haben. Eine tief tralverband deutscher Ronsumvereine e. V., der aus reaktionäre Rechtsprechung hat die Gegensätze in zahlreichen zentralgenossenschaftlichen Vereinigungen, aus Revisionsverbänden Fällen noch verschärft und einen Geist aufkommen lassen, der alle Merkmale einer Justizkrise am Leibe trägt. Im Jahre 1928 wurden nossenschaften besteht. und diesen angeschlossenen Konsum, Arbeits- und sonstigen Ge 418 Strafverfolgungen wegen öffentlicher Reden durchgeführt, Erstaunlich ist auch der Aufstieg der gewertschaftlich obgleich die amerikanische Verfassung überhaupt teine Einfellschaft, Volksfürsorge". Ihr Versicherungsbestand be­genossenschaftlichen Versicherungs- Attienge= schränkungen des Rechts der freien Rede und der fachlichen lief sich 1913 auf 70 125 Policen mit einer Versicherungssumme von Kritit fennt. Im angeblichen Prosperitätsjahre 1929 waren es nur 12 912 968 Mr., 1929 lag der Bestand bei 1918 207 Policen mit 218 Strafverfahren, die aber im ersten Vierteljahre 1930, also in einer Bersicherungssumme von 783 136 971 Mt. einer Periode bitterer Arbeitslosigkeit und schwerer Wirtschaftskrise, auf 920 anwuchsen. Das ist die Methode, mit der die amerikanische Rechtsmaschinerie auf die Unzufriedenheit und die Kritik der breiten Boltsmassen antwortet. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Bundes­verfassung?! Ach was, erbitterte Arbeitslose darf man nicht zu viel reden lassen. Zur Ehre der amerikanischen Nation sei aber gesagt, daß das aller Vernunft hohnsprechende Vorgehen der Behörden im steigenden Maße die Kritit der öffentlichen Meinung aller Richtungen gefunden hat.

Das rote Hamburg .

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Von unmittelbarster Bedeutung für die Hamburger Bevölkerung ist der Konsum- Bau- und Sparverein Produkt­tion" e. G. m. b. H., der im Jahre 1899 von einigen hundert ge= Jahre fonnte die Produktion" sechs Verkaufsstellen eröffnen, die werkschaftlich organisierten Arbeitern gegründet wurde. Im ersten einen Unifah von 163 748,27 Mt. erzielten. Nach dem Bericht der 116 128 Mitglieder mit einem Gesamtumsatz von ,, Produktion" über das Jahr 1929 hatte sie am 1. Januar 1929 79 040 405,13 Mt.; sie verfügt über 443 Kolonialwaren- und Ge­müse-, 108 Schlächter- und 81 Brotläden, 4 Kaufhäuser, 4 Möbel­läden und zwei Kohlenläger, und unterhält Großschlächterei, Groß­bäckerei, Mühlen, Molkereien, Kaffeerösterei, Kellerei, eine chemisch­technische Fabrif, technische Betriebe, eine Möbelfabrik, eine Ziegelei, landwirtschaftliche Betriebe und eine Sparkasse.

Borstehender zwar gedrängter Ueberblick über die Hamburger Arbeiterbewegung wird dem Fremden immerhin ein Bild von der

Machtvolles Partei- und Gewerkschaftsleben.- Der Aufflieg der Genossenschaften. Bielgestaltigkeit der Hamburger Arbeiterbewegung vermitteln, die

Hamburg - das Tor der Welt. Es ist teine Phrase. Die vielfältigen und vor allem unmittelbaren Beziehungen, die wirt­schaftlich zwischen Hamburg und seinem weiten Hinterland, zwischen Hamburg und den fernen Kontinenten bestehen, haben auch den Menschen dieser Stadt irgendwie geformt. Sie haben ihn welt- und geiftoffen gemacht. Wer aber einmal tiefer hineinschaut in das poli­tische, soziale und wirtschaftliche Getriebe dieses Stadtstaates, dessen städtische Einwohnerschaft die erste Million seit langem überschritten hat, der entdeckt sehr schnell einen treibenden Faktor dieses großen Gemeinwesens: Die Arbeiterbewegung. Das durch die Folgewirkungen des Krieges demokratisierte Hamburg , ist nicht mehr denkbar ohne die Arbeiterbewegung, die schon ein gut Stüd ihres Willens und Wollens dem Gesicht der Stadt eingeprägt hat. Drei große Gliederungen, drei Säulen gleichsam tragen den mächtigen Bau: die politische Bewegung, die freien Gemert fchaften und die Genossenschaften.

bildet die sozialdemokratische Bürgerschaftsfrat tion, die für die Wahlperiode von 1928 bis 1931 61 Mitglieder von insgesamt 160 Abgeordnenten zählt. Das entspricht den Wahl­ergebnis der Wahlen vom 19. Februar 1928, bei denen die Ham­burger Sozialde nofratie von insgesamt 691 966 Stimmen 246 685 auf sich vereinigte. In der Landesregierung, dem Senat, stellt die Sozialdemokratie von 16 Senatoren 8, unter ihnen seit dem 1. Januar 1930 den Präsidenten des Senats, Rudolf Roß . In der Tageszeitung Hamburger Echo" unterhält die Ham­ burger Sozialdemokratie ein üler das ganze Städtegebiet verbrei tetes Organ, das in dem Eigenbetrieb der Sozialdemokratie, der Buchdruderei und Berlagsanstalt Auer u. Co., eine ber größten Hamburger Buchdruckereien, hergestellt wird.

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Weltanschauliche Bindungen führen von der Sozialdemokratie hinüber zur freien Gewerkschaftsbewegung, die die weitaus stärkste aller örtlichen Gewerkschaftsorganisationen darstellt. Die politische Bewegung ist die Sozialdemo. Im Ortsausschuß Groß- Hamburg des ADGB. sind allein 37 frei tratie. Seit jeher gehört fie zu den führenden Landesorgani- gewerkschaftliche Organisationen der verschiedensten Berufsarten 31­sationen in der Partei. Was sie von allen anderen Parteien unter- sammengeschlossen, die Ende 1929 215 000 vol13 ahlende Mit­scheidet, ist, ihre Durchorganisation in Distrikte, die sich etwa glieder umfassen. Daß sich die freie Gewerkschaftsbewegung mit den Stadtteilen decken und Bezirke, die etwa der Wahlkreis­wieder im Aufstieg befindet, geht aus der Tatsache hervor, daß sie einteilung zur Bürgerschaftswahl entsprechen. ihre Mitgliederzahl im Jahre 1929 um 15 000 steigern fonnte. Für Unterstützungseinrichtungen wurden im gleichen Jahre 4,5 Millionen Mt. aufgewandt.

Auf diese Weise ist

die Hamburger Sozialdemokratie in der Lage, binnen wenigen Stunden an alle Einwohner in den Wohnungen heran­zufommmen.

Parallel läuft eine noch im Aufbau begriffene, aber gleichfalls weit reichende Durch organisierung der Betriebsbeleg schaften. Hier ersteht die Möglichkeit, schnell über den Betrieb an die Arbeiterschaft heranzukommen. Getragen wird diese Organisation von über 50 000 männlichen und weiblichen Mitgliedern. Die politische Vertretung im Parlament des Etadtstaates Hamburg, der Hamburger Bürgerschaft,

Theater, Lichtspiele usw.

Staats- Theater geschlossen! Abonnements­Anmeldungen

für die Spielzeit 1930-31 ( Beginn am 1. September) werden auch während der The­aterlerien entgegengenommen: a) für die Staatsoper und das Staatl. Schauspiel­haus vomAbonnements­büro, Berlin W56, Ober­wallstr. 22. Fernspr. Merkur 9024,

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b) für das Staatl. Schiller­theater vom Abonne­mentsbüro, Berlin - Char­

tottenburg, Grolman­straße 70. Fernspr. Steinpl. 6715.

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Tägl.

PLAZA Tag. 5 u. 815

Sonnt. 2, 5 u. 8 15

Alex. E 4, 8066

Internationale Attraktionen

Volksbühne Deutsches Theater

Theater am Bülowplatz . 02 Weidendamm 5201

8 Uhr Zum 1. Male:

Der fröhliche Weinberg

Lustsp. in 3 Akten

8 Uhr

Phaea

von Fritz v. Unruh.

Reg: Max Reinhardi

Musik: Friedrich Hollaender . Bühnenbilder Ernst Schütte .

von Karl Zuckmayer Die Komödie Regie: H. D. Kenter.

11 Bismck.2414/ 7516 812 Uhr

Wie werde ich reich und glücklich?

Dir. Dr. Martin Zickel Komische Oper Ein Kursus in 11 Abteilungen Friedrichstr. 104. von Felix Joachimson . Merkur 1401/4330. Musik von Mischa Spoliansky . Täglich 82 Uhr Regie: Erich Engel Bühnenbilder: Liebe und Ludwig Kainer Trompeten­blasen

Schulz Westermeier/ Finkler Jahrbeck Haid Behrisch

Lessing- Theater

Weidendamm 2797 a. 0846 Täglich 8 Uhr

Renaissance­Theater 9 Uhr Steinplatz 6780. Die

Wunder- Bar

Revuestück

Der Faun Theater d. Westens

von Edw. Knoblauch.

Paul Henckels , Hahn, Flamme. Reval , Grodtczinsky, Franken, Fiedler, Karsten, Lion

Täglich 82 Uhr: Das Land des Lächelns Franz Lehars Sensationserfolg!

Allein für Erwerbslosenunterstützung verausgabten die Ham­burger Gewerkschaften im angezogenen Berichtsjahre 1,9 Mil­lionen Mt.

Großzügig hat sich das freigewerkschaftliche Bildungswesen ent­midelt. Daneben stehen in engster Verbindung mit den freien Ge­werkschaften eine Reihe von gewerkschaftlichen Unternehmungen, die gleichfalls festen Fuß in Hamburg gefaßt haben. Es sind der Ge= meinnüßige Verkehrsverein Groß- Hamburg e. V., die Niederlage Hamburg der Lindcar Fahrradwerte 2.-G., der Großhamburgische Bestattungsverein

die

ROSE

-Theater

Große Frankfurter Str. 132 Billettkasse: Alex. 3422 u. 3494 Heute letzter Tag

Rosenfest im Rose- Garten

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Tausende von Rosen. Riesen­Feuerwerk. Tanz Im Freien. Neue Garten Beleuchtungs­effekte. Varietéschau. Willl Rosen am Fügel. 815 Uhr: ,, Verliebte Leute" Operette von Künneke.

Im Innentheater Täglich 8.15

,, Die andere Seite❝

der große künstlerische Erfolg bel der gesamten Presse Berlins . Paul Rose als Kempagnieführer

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Metropol- Th.

Beriiner Prater Sommergartentheater Täglich 8 Uhr Kastanienallee 7-9 Michael Bohnen Täglich Anfang 4 Uhr

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der große Varieté- Mit Dir allein...

Teil.

Eine entzückende Operettenhaus

Burleske 8.15 U.( Zentral- Theater) Gust! Beer, Gretl Dönh. 2047 Lilien, Alex Haber. Alte Jakobstr. 30/32 V. von Kobylanska Der großen Hitze

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Rose von Stambul geschlossen. Operette in 3 Akten Wiedereröffnung von Leo Fall Großes Kaffeekochen am 1. August Eintrittspreis von 50 Pf. an.

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Theater i. d. Behrenstr. 53-54

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Mein Vetter Eduard

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in starken Organisationen und in politischen und wirtschaftlichen Leistungen zum Ausdruck kommt.

Akademiker- Weberangebot.

Der Andrang zum Studium foll gebremst werden. Die Zahl der Abiturienten hat sich gegen die Vorkriegszeit fr Preußen verdreifacht, in anderen deutschen Ländern verdoppelt; die. Zahl der höheren Schüler steht heute gegen damals 150: 100, der Hochschüler 160: 100, die der technischen und wirtschaftlichen Hoch­schulen noch bedeutend höher. In wenigen Jahren wird eine Viertelmillion absolvierter Akademiker ohne Aussicht auf Anstellung dastehen!"

Wenn eine Erhebung in Preußen ergeben hat, daß 43 Proz. der höheren Schüler nur bis zur Beendigung der Schulpflicht in der höheren Schule gelassen werden, so ist damit erwiesen, daß ein großer Teil der Eltern gar nicht die Absicht hat, ihre Kinder dem Studium zuzuführen, sondern sie nur eine ,, Berechtigung", zumeist die des Einjährigen" erwerben lassen will, damit sie bessere An­stellungsaussichten haben. Es ist nun zunächst in Preußen geplant, daß das Abschlußzeugnis dem Einjährigen" gleichwertig ist. die Volksschule durch einen zweijährigen Aufbau so zu ergänzen,

Bertretern der Schul- und Arbeitsvermittlungen der Kommunal­In einer Konferenz des Reichsinnenministers Dr. Wirth mit verbände und der Wirtschaftskörperschaften haben sich gerade auch die letzteren bereit erklärt, für die praktische Gleichberechtigung dieses Mittelschulzeugnisses mit dem Einjährigen zu wirken.

Der interparteiliche englische Ausschuß über die Todes­strafe hörte den Erzbischof von Vort, der sich energisch gegen die Todesstrafe erklärte. Sie widerspreche dem Geist der christlichen Religion. Eine phyfische Bernichtung fönne höchstens gegen einen Menschen vollzogen werden, wenn er ein völliger Teufel fei. Aber und für jeden Menschen gebe es eine Hoffnung auf Besse ein derartiges menschliches Wesen sei auf Erden nicht vorhanden rung.

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