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Indien und die Arbeiter. Die nationale Lügenpreffe.

Ein Eldorado der Ausbeuter.

J. St. Stodholm, 10. Juli.

Ich hatte Gelegenheit, mit den beiden indischen Delegierten, die zum Internationalen Gewerkschaftstongreß nach Stockholm ge­tommen sind, über die indische Gewerkschaftsbewegung wie über die indische Unabhängigkeitsbewegung zu sprechen.

Nach den Erklärungen der beiden Delegierten Joshi und Rajah zählt der indische Gewerkschaftsbund 300 000 Mitglieder. Außer dem Gewerkschaftsbund gibt es noch größere Organisationen, darunter besonders die Organisationen der Postangestellten, die aber als Regierungsangestellte nicht die Erlaubnis haben, dem indischen Gewerkschaftsbund beizutreten.

Auch Gandhi ist Leiter einer großen lokalen Organisation von Tegtilarbeitern, die aber nicht dem indischen Gewerkschaftsbund an­geschlossen ist. Der Sitz dieser Organisation ist Ahamadabad, ein Hauptzentrum der indischen Textilindustrie. Diese Organisation hat etwa 60 000 Mitglieder von etwa 100 000 Beschäftigten. Gandhi versuchte zwischen den Unternehmern und Arbeitern zu vermitteln. In Ahamadabad sind die Tertilfabrikanten sämtlich Inder.

Seit die englische Labourregierung an der Macht ist, habe sich die Situation für die indischen Arbeiter in feiner Weise geändert. Die indischen Gewerkschaften sympathisieren wohl mit der nationalen Unabhängigkeitsbewegung,

ohne sich jedoch mit dieser zu identifizieren. Denn ob die Unter­nehmer Inder oder Ausländer sind, die Arbeitsbedingungen feien überall die gleich e n. In der Regel haben die aus­ländischen und die indischen Unternehmer getrennte Organisationen, gehen aber gemeinsam vor. Jedoch gibt es auch eine Organisation von indischen und ausländischen Textilfabrikanten.

nicht, weil es in Indien Tradition ist, daß der, der noch über Sub­fiſtenzmittel verfügt, die Pflicht hat, diese mit allen seinen Ber­wandten, die teine haben, zu teilen. Daraus erklärt sich auch, daß das durchschnittliche Jahreseinkommen auf den Kopf der Bevölkerung 4 Pfund Sterling( 80 Mark)(?) beträgt und daß 60 Proz. der Be­völkerung fich täglich nur mit einer Mahlzeit begnügen müssen.

Streifen ist fittenwidrig.

Das behauptet ein Kommunist vor dem Arbeitsgericht.

In einer Schallplattenfabrit, deren Arbeiter fast rest los organisiert sind, wurde ein Unorganisierter eingestellt. Das erregte natürlich den Unwillen der Arbeiterschaft, um so mehr, da eine Vereinbarung mit der Direttion besteht, wonach Arbeiter nur durch Vermittlung des Arbeitsnachweises des Fabritarbeiterverbandes einzustellen sind. Der Unorganisierte hatte die Stelle durch wochenlanges herumscharwenzeln bei dem Mei­st er erhalten. Drei Mitglieder des Arbeiterrats verhandelten mit dem Meister und dem Betriebsleiter, fie beriefen sich auf die Ber­einbarung mit dem Verband und forderten, daß der Unorganisierte nicht beschäftigt werde.

Die Arbeiter erwarteten das Resultat der Verhandlung, die während der Frühstückspause stattfand. Als nach Schluß der Bause noch fein Ergebnis erzielt war, nahm die ganze Belegschaft die Ur­beit nicht wieder auf. Das wäre vielleicht gar nicht nötig gewesen, denn bei den Besprechungen mit den Arbeiterratsmitgliedern zeigte sich der Meister bereit, auf die Beschäftigung des Unorganisierten zu verzichten, um Ruhe im Betriebe zu haben. Der Unorganisicce wurde denn auch entlassen.

Auf unsere Frage, ob die indischen Gewerkschaften sich mit der 11mwandlung Indiens in ein Dominion abfinden würden oder ob sie die volle Unabhängigkeit erstreben, erklärten die beiden Vertreter der indischen Gewerkschaften, daß sie für die Gegensation seiner an und, obgleich man fast in jeder Nummer der wart die Umwandlung von einer Kronfolonie in ein Dominion als einen großen Fortschritt betrachteten und sich zunächst damit zufrieden geben würden. Auch Gandhi habe bis zum No­vember 1929 erklärt, daß sein Ziel die Umwandlung Indiens in ein Dominion sei, und erst als trotz aller Versprechungen praktisch feinerlei Fortschritt erzielt wurde, habe Gandhi fich an die Spitze der Unabhängigkeitsbewegung gestellt. Es sei jedoch kein Zweifel, daß Gandhi auch heute noch sich mit der Umwandlung in ein Dominion abfinden würde.

Eine sozialistische Partei gibt es in Indien nicht, aber es gibt Sozialisten, besonders natürlich unter den Mitgliedern der Gemert­schaften.

Die Gewerkschaften geben Wochenblätter heraus, die gewöhnlich in der Lokalsprache ihres Erscheinungsortes veröffentlicht wer­den, denn Zentralverbände über ganz Indien gibt es nicht. Die ge= meinsame Verhandlungssprache auf Kongressen set hindustanisch, das von allen Indern verstanden werde, wenn auch nicht alle Inder hindustanisch sprechen. Auf den indischen Gewerkschaftstongreffen sprechen die Delegierten, die hidustanisch nicht beherrschen, englisch , und deren Reden werden dann ins Hindu­stanische übersetzt.

Die Löhne und die sonstigen Arbeitsbedingungen find, wie bekannt, in Indien selbst elend. Sie sind gleich schlecht bei indischen wie bei ausländischen Unternehmern. Männliche Un­gelernte verdienen etwa 9 bis 15 Pence, Gelernte 18 bis 32 Pence täglich in den Großstädten. Auf dem Lande sind die Löhne erheblich niedriger und betragen etwa 7 Bence pro Tag. Die Frauen ver­dienen die Hälfte bis drei Viertel dieser Löhne.

Die Arbeitszeit ist in den Fabriken, d. h. in solchen Unter­nehmen, die mindestens 20 Personen beschäftigen und Maschinen­traft benutzen, 10 Stunden täglich oder 60 Stunden wöchent lich. In den anderen Unternehmen und in der Landwirtschaft ist die Arbeitszeit unbegrenzt.

Die Kindersterblichteit ist ungeheuer groß, eine Folge der elenden Lebensverhältnisse. Bon 1000 Kindern sterben nach der offiziellen Statistit 667 im ersten Lebensjahr.

Die Arbeitslosigkeit in Indien sei sehr groß. Jedoch trete sie nicht so in Erscheinung wie in Europa , und zwar deshalb

Danksagung.

Für die erwiesene Teilnahme an­Täglich des Hinscheidens meiner lieben Frau und unserer guten Mutter

Florentine Schlinske

sagen wir dem Borstand und den Kollegen des Deutschen Landarbeiter­Berbandes, den Parteigenoffen sowie allen Freunden und Betánnten herz­lichen Dant.

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Nun nahm sich die oppositionelle Dreherorgani " Roten Fahne" lesen kann, daß das Arbeitsgericht ein gegen die Arbeiter eingestelltes Klassen gericht sei, wollte der Vertreter der oppositionellen Dreher, ein waschechter Kommunist, mit Hilfe dieses Gerichts für seinen Mandanten etwas herausholen. Dieser Bertreter hatte herausgefunden, daß im Bürgerlichen Gesetz­buch ein Paragraph zu finden ist, welcher lautet: Wer in einer gegen die guten Sitten verstoßenden Weise einem anderen vorsätz lich Schaden zufügt, ist dem anderen zum Ersatz des Schadens ver­pflichtet."

Also der Streif ist hier, wo es dem kommunistischen Ber­treter in den Kram paßt, eine gegen die guten Sitten verstoßende Handlung. Deshalb verlangt er, daß die drei Arbeiterratsmitglieder, die den Streit veranlaßt haben sollen, dem Un. organisierten feinen vollen Lohn zahlen, bis er Arbeit gefunden hat.

Bor Gericht stellte sich heraus, daß die Arbeiterratsmitglieter das Ruhenlassen der Arbeit nicht nur nicht veranlaßt, son­dern der Belegschaft geraten haben, weiterzuarbeiten, da die Ange. legenheit durch Verhandlung geregelt werde. Aber der Rat wurde nicht befolgt, die allgemeine Stimmung fam durch Ruhenlassen der Arbeit zum Ausdruck.

Das Gericht erkannte auf Abweisung der Klage, weil nicht nachgewiesen sei, daß der gegen die Beschäftigung des Klägers ge­richtete Streit von den Beklagten veranlaßt sei.

Zepp über Spitzbergen .

Rückflug längs der schottischen Küste.

Stocholm, 11. Juli.

Das Luftschiff ,, Graf Zeppelin " flog von Hammerfest zum Nord­tap und von dort gegen Mittag nach Spigbergen, das um 18 Uhr bei strahlender Sonne erreicht wurde. Bon dort ging die Fahrt wieder zur norwegischen Nordkü st e.

"

Hamburg , 11. Juli.

Das Luftschiff Graf Zeppelin " befand sich nach einer bei der Hamburg - Amerita- Linie vorliegenden Funkmeldung heute früh um 9.30 Uhr ME3. an der Nordküste von Schottland .

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Lügt selber und beschuldigt den Borwärts" der Lüge.

Der nationalistischen Preffe gefällt es gar nicht, daß wir das Fehlurteil des Zeißer Schnellrichters gegen den französischen Sport­ler Cuvelier aufgedeckt und scharf kritisiert haben. Da sie auf un­sere sachlichen Argumente nichts zu erwidern weiß, greift sie nach bewährter Tattit zur Lüge. Unter der vielsagenden Ueberschrift: Der Vorwärts" und die französische Presse Arm in Arm" be= hauptet die Deutsche Zeitung":

"

,, Genau so, wie es im Borwärts" geschieht, wird in der französischen Presse behauptet, daß man dem Angeklagten, ob­wohl er fein Wort deutsch sprechen konnte, einen Dolmetscher Dermeigert habe. Das Amtsgericht Beiz hat inzwischen eine amtliche Darstellung der Berhandlung veröffentlicht, aus der hervorgeht, daß im Gegensaß zu der vom Vorwärts" verbreiteten Behauptung dem Angeklagten ein Dal= metscher zur Seite gestanden hat."

Was hatte der Vorwärts" behauptet? Genau das Gegen teil dessen, was ihm die Deutsche Zeitung" unterschiebt. In unserem Bericht vom 8. Juli, der allein zur Dolmetscherfrage Stel­lung nahm, schrieben wir:

" Zwar war der Form halber ein Dolmetscher zugegen, aber man hielt es nicht für notwendig, diesen die Verhandlung wir t- lich übersehen zu lassen. Beispiele: Von der dreiviertel­stündigen Anklagerede des Oberstaatsanwalts Reßler wurde dem Angeklagten allein der auf 6 Monate gehende Strafantrag über­seht usw."

=

Weiter hatten wir hervorgehoben, daß von den Zeugenaus fagen nur Auszüge überfest und daß trop der private: Intervention des Anwalts Dr. Mehn es bei dieser bruch st üd­meisen leberseßung blieb. Solche Darstellungen fann wohl ein Blatt nicht geben, wenn es gleichzeitig behaupten will, daß ein Dolmetscher nicht zugegen gewesen sei!

Lügen sind allerdings in dieser Sache verbreitet worden, näm= lich von der Deutschen Zeitung"! Diese hat in ihrer Nr. 159 a ( Beilage) folgende Sachdarstellung über den Zusammenstoß gegeben:

3wei Mitglieder der französischen Mannschaft glaubten ihre Eigenschaft als Sportsleute noch besonders dadurch zu beweisen, daß sie abends in einer Sch antwirtschaft mit zwei Mädchen zechten. Sie gerieten, wahrscheinlich unter Einwir tung überreichlich genossenen Alkohols, späterhin mit anderen Leuten in Streit. Cuveliers Begleiter, der das pein­liche der Lage erfaßte, entfernte sich stillschweigend, während Cuvelier sich selbst in Beschimpfungen gegen die Deutschen erging." Jeder Saß dieser Darstellung ist erlogen. Cuve­lier und sein Begleiter hatten an dem offiziellen Bantett, das den französischen Gästen gegeben wurde, teilgenommen. Nicht das mindeste hat die Berhandlung dafür erbracht, daß die Franzosen unter Wirtung des Altohols standen, dies ist freie Phan­tafie der Deutschen Zeitung". Ferner gerieten" die Franzosen nicht in Streit, sondern wurden auch nach Feststellung des Zeißer Schnellgerichts von Nationalsozialisten verfolgt, beleidigt und gerempelt, wie das selbst die Hugenberg­Bresse( vergl. heutige Morgenausgabe) zugestehen muß. Und nicht Cuvelier hat die Deutschen beleidigt, sondern die Nazis haben hinter den Franzosen hergeschrien:" Für euch franzöfifche Schweine ift der Fahrdamm gut genug."

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Es ist alte nationalistische Tattit, Blößen der nationalen Ehre durch Lügen decken zu wollen. Die Sache wird dadurch nur schlimmer.

Gegen Kaution entlassen.

Cuvelier, der in Zeit verurteilte französische Sportler, ift gegen eine Raution von 2000 Mart aus der Haft entlassen worden. Die Summe ist sofort von den Zeizer bürgerlichen Sportverbänden auf­gebracht worden, die damit ebenfalls von dem standalösen Urteil abgerückt find.

Sizewelle über Chicago.

Chicago, 11. Juli.

Seit Anfang dieser Woche find nicht weniger als 27 Per­sonen als Opfer der Hikewelle, die das ganze nörd­liche Zentralgebiet der Vereinigten Staaten heimsucht, gestorben. 3n zehn amerikanischen Städten wurden Temperaturen 38 Grad Celsius gemeffen. 57 Personen find beim Baden ums Leben gekommen.

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