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Dachflüble in Mammen. Erziehung zur Völkerversöhnung

Großfeuer in Treptow.  - Petroleumlager auf dem Boden.

3m Dachstuhl des Hauses Graeßstraße 51/52 in Treptow  brach gestern in vorgerückter Abendstunde Feuer aus, das in kurzer Zeit große Ausdehnung gewann und sich bald über mehrere Dachstühle erstreďte. Fünf Löschzüge der Feuerwehr hatten mit der Bekämpfung des Brandes unter schwierigsten Verhältniffen stundenlang angestrengt zu tun.

Das Wohnhaus Graeßstraße 51/52 ist ein langgestrecktes Ge­bäude, das an das Edgrundstück Bouchéstraße grenzt. Kurz nach 20 Uhr wurde das Feuer von Passanten bemerkt. Die Fenster der Bodenluken zerplatten plötzlich lautklirrend und meterlange Flammengarben schlugen empor. Als die Feuerwehr zunächst mit zwei Löschzügen an der Brandstelle erschien, war der ganze Häuserblod in einen undurchdringlichen Qualm gehüllt. Da die Flammen bereits beide Dachstühle erfaßt hatten, und die angrenzenden Dachstühle der Hinter- und Nachbarhäuser äußerst bedroht waren, mußten drei weitere Löschzüge sowie ein Schlauch und Rettungswagen mit Sauerstoffapparaten nachalar­miert werden. Das Feuer hatte inzwischen immer bedrohlichere Formen angenommen. Sogar aus dem Dachstuhl des Seitenflügels züngelten die Flammen bereits empor und so mußten in wenigen Minuten 9 Schlauchleitungen in Tätigkeit gesetzt werden. Inmitten der Löscharbeiten erfolgten mehrere schwache Detonationen, für die sich zunächst feirie Erklärung finden ließ. Nach zweistündiger Tätig feit war die Gewalt des Großfeuers endlich gebrochen.

eine jenjationette Entoen magten Sie nien Bei den Aufräumungsarbeiten machten die Feuerwehrleute noch Verschlag lagen zahlreiche Petroleumfannen umher. Brandspuren deuteten darauf hin, daß an dieser Stelle größere Mengen Betroleum verbrannt waren. Daraus erklärt sich auch die Heftigkeit des Brandes und seine rasende Ausbreitung. Von der Kriminalpolizei fonnte noch gestern abend festgestellt werden, daß fich in dem Bodenverschlag ein regelrechtes Petroleum­lager befunden hat. Wer der Befizer ist und zu welchem 3med die sehr feuergefährliche Flüssigkeit in so großen Mengen auf dem Boden gelagert hat, muß noch festgestellt werden.

Attentat auf den Gotthard  : Expreßzug.

Lokomotive die Böschung herabgestürzt.

Rom  , 14. Jufi.

In der Nacht vom Sonntag auf Montag sind aus bisher unbekannten Gründen furz vor der Station Camnago, 30 Kilometer nördlich Mailand  , die Lokomotive und die Schlafwagen des Gotthard Expreßzuges entgleist, wobei fie ben Bersonen verlegt wurden. Fünf Fahrgäste wurden mit leichten Berlegungen in das Krankenhaus von Camnago geschafft. Loko­

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motivführer und Heizer erlitten schwere Berlegungen. Die Entgleisung erfolgte infolge Loderung der Schienen. Die Maschine lief noch etwa 100 meter weiter über die Schwellen und stürzte dann die Böschung hinab auf die Straße, mobei sie den Zug zur Hälfte mitris. Tender und Slafwagen stürzten ebenfalls um, während zwei Personen magen zwischen Gleis und Böschung stehen blieben. Die unverlegt gebliebenen Reifenden machten sich mit Hilfe des Zugperfonals an die Rettung der Eingeschlossenen. Auch die Passagiere des Schlaf­magens famen mit leichten Berletzungen davon. Sie wurden halb­bekleidet aus den Fenstern gehoben. Die Reisenden konnten mit einem Hilfszug die Reise nach Como   fortseßen.

Einer Spätmeldung der Europa Preß zufolge foll die sonEntgleifung des Gotthard- Schnellzuges auf ein Attentat zurüd­zuführen sein. Die Unterfuchung hat ergeben, daß vor der Durch­fahrt des Schnellzuges zahlreiche Schienenbolzen ge­lodert und die Schienen von den Schwellen gelöst worden waren. Die Behörden beobachten über die weiteren Untersuchungsergebnisse strengstes Stillschweigen und auch den Zeitungen ist vor läufig eine Wiedergabe des Untersuchungsergebnisses untersagt

worden.

Nur Geldstrafe für Stinnes?

Mildere Anträge als in der ersten Instanz.

Im Stinnes- Prozeß stellte Oberstaatsanwalt Dr. Sturm heute normittag die Strafanträge, die wesentlich milder als in der ersten Instanz waren.

Gegen den Angeflagten Hugo Stinnes  , der befantlich in der ersten Instanz freigesprochen worden war, beantragte er unter Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils eine Geldstrafe von 100 000 Mart an Stelle einer an sich verwirklichten Gefängnis­strafe von zwei Monaten.( In der ersten Instanz hatte der Antrag auf neun Monate Gefängnis und 100 000 Mart Geldstrafe ge­lautet.) 20 000 m. sollen als durch die Untersuchungshaft verbüßt gelten. Gegen den Angeklagten von Waldom beantragte er Verwerfung der Berufung, also die Rechtskräftigkeit des

ersten Urteils, das auf vier Monate Gefängnis lautete. Gegen

den Angeklagten Nothmann beantragte der Oberstaatsanwalt eine Geldstrafe von 10 000 Mart an Stelle von zwei Monaten Gefängnis, wovon 2000 m. als verbüßt erachtet werden sollen, und gegen den Angeklagten Leo Hirsch   eine Geldstrafe von 8000 Mart an Stelle von zwei Monaten Gefängnis, wovon 1000 m. wegen der Untersuchungshaft erlassen werden sollen.

Diese auf Geldstrafe lautenden Strafanträge stellte Oberstaats­anwalt Sturm, wie er einleitend bemerkte, für den Fall, daß das Gericht zu der Annahme fomme, daß Stinnes von vornherein bösgläubig gewesen sei. Anderenfalls müsse es bei dem in der ersten Instanz gestellten Antrag verbleiben.

Die Ministerien haben das Wort. Entscheidung über die Berliner   Steuern erst Ende der Woche Die Festsetzung der Steuern zur Deckung des Berline: Etats durch das Oberpräsidium dürfte frühestens Ende dieser Woche erfolgen.

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Deutsch  - französische und deutsch  - englische Ferienschulen

in Deutsch- fram

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Bor furzem hat der preußische Minister für Wissenschaft, englischen Lehrer und umgekehrt), sowie eine Mufit- und eine Turn­Kunst und Bolfsbildung vor etwa 100 Personen seine Ge- stunde( diese gemeinsam) erteilt werden; Besichtigungen und Aus­danken über Ferienauslandsschulen, inter- flüge werden die freie Zeit ausfüllen. Fünf Wochen wird dieses. nationalen Schüler- und Lehreraustausch, Susammenleben dauern, eine fechste Woche wird dazu dienen, die pädagogische Zusammenarbeit unter den Nationen vor­ausländischen Gäste mit der betreffenden Landeshauptstadt bekannt zu machen. getragen und für diese Bestrebungen den Ausdrud fonationale Erziehung" geprägt.

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Der Kampf um die Jugend wird heute von allen geistigen Be­wegungen geführt, die in die Zukunft wirken wollen mit Recht alfo auch von der Bewegung, die auf Bölferversöhnung abzielt. Denn wenn programmatisch auch nur von gegenseitigem Rennen lernen die Rede ist, so steht doch die bestimmte Erwartung dahinter, daß das Kennenlernen zu gegenseitigem Verständnis und das Ver­ständnis zur Verföhnung führen wird. Der Artikel 148 der Reichs verfassung verlangt von allen Schulen den Geist der Völker­perföhnung. Es ist gut, daß statt allgemeiner Gesinnungsvorschriften jetzt von amtlicher Stelle fontrete Einzelmaßnahmen ergriffen und gefördert werden, nachdem dies bisher privater Initiative über lassen war. Dr. Ernst Schwarz  , der als Anreger auf diesem landsstelle bei den Schulen Berlins   und organisiert, unter eifriger Gebiete große Verdienste hat, ist Berwalter der neugegründeten Aus­Förderung von Stadtschulrat Nydahl und Oberschulrat Seyn, internationalen Lehrer- und Schüleraustausch und Ferienschulen. Zahlreiche Pläne stehen vor der unmittelbaren Verwirklichung. 3ehntonationale" Ferienschulen werden Mitte Juli d. J. ihre Tätigkeit eröffnen: fünf in Deutschland  , vier in Frankreich  , eine in England. In jeder Schule werden je 20 deutsche Schüler mit 20 französischen( bzw. englischen) Schülern, unter Leitung von je drei Lehrern von jeder Nation, internatsmäßig zusammenleben und mit und voneinander lernen. Täglich werden zwei Stunden Sprachunterricht( die deutschen Schüler bei einem franzöfifchen, bzw.

Bluttat eines Lehrers.

Bolfserzieher mit Pistole, Büchse und Zotschläger.

rode, hat sich, hervorgerufen durch die wilde Zügellosigkeit In dem ostpreußischen Dörfchen Taulenfee, im Kreis Oste. eines Lehrers, eine Bluttat ereignet, der leider ein Menschen leben zum Opfer gefallen ist. Merkwürdigerweise hat man den Verbrecher auf freiem Fuß gelaffen.

Nachts um 11 Uhr versuchte der Lehrer Oswald Jorczyt in betrunkenem Zustand in ein Gasthaus einzubringen. Der Wirt ver­weigerte dem Lehrer den Zutritt. Ein Ansiedler namens Wilhelm Luca stand dem Wirt bei. Nachdem die beiden dem Jorczyk genommen hatten, lief Jorczyt in sein dem Gasthaus gegen eine Pistole eniriffen und einen Totschläger ab­überliegendes Haus und eröffnete von hier ein regelrechtes euer aus einer fleintalibrigen Büchse auf das Gasthaus, wobei 2uda in die Stirn getroffen zu Boden sant. Obgleich Jorczyk zugerufen wurde, er habe den Luda er­schossen, schoß er weiter und gab etwa 40 Schuß auf das Gasthaus ab. Man schaffte, den Schwerverletzten in das Kreis­trantenhaus, wo er jedoch am nächsten Morgen gestorben ist. Jorczyt befindet sich auf freiem Fuß, da Fluchtverdacht nicht vorliegt.

derart schweren Bewaffnung: Pistole, Büchse und Tot­Wie tommt eigentlich ein schlichter Landschullehrer zu einer fchläger? Und wie ist es möglich, daß man einen solchen Menschen auf freiem Fuß läßt? Wenn ein armer Teufel von Landarbeiter seinen gnädigen Herrn" nur schief ansieht, ist der Landjäger sofort zur Stelle. Der Fall erheischt vollkommene Klarstellung. Trunken­heit darf hier, wo ein Menschenleben vernichtet worden ist, nicht als Entschuldigung gelten.

Explosion eines Hochofens.

Niemand verletzt, aber 400 mann follen arbeitslos werden.

Am Sonnabend explodierte in der Luitpold Hütte bei Amberg   in Bayern   mit donnerähnlichem Krachen ein Hoch­ofen. Wie durch ein Wunder wurde niemand verlegt. Die Erschütterung war so start, daß die Bevölkerung zunächst an ein Erdbeben glaubte, worüber auch die Presse berichtet hatte. Die der Abteilungen Erzbergbau, Hochöfen und Röhrengießerei, wodurch Reparatur des Hochofens bedingt eine vorübergehende Stillegung etwa 40 Prozent der 1000 Mann starten Belegschaft dieser Ab. teilungen arbeitslos werden.

Schwere Bergungsarbeit in Hausdorf. Nur drei Tote geborgen.- Grube von Waffer bedroht.

Hausdorf, 14. Juli.

Den Bergungsarbeiten im Kurt- Schacht stellen fich jetzt dadurch noch neue Schwierigkeiten entgegen, daß durch den Kohlenstaubberg feit mehreren Stunden unaufhörlich Wasser dringt. Unter diesen Umständen sind die Arbeiten mit größter Gefahr für jeden Teilnehmer der Bergungsaftión verbunden. In den letzten 43 Stunden gelang es, nur noch drei Tote zu bergen. Einen weiteren hofft man im Laufe des Abends freilegen zu fönnen, während vier weitere noch gesichtet wurden. Es steht aber nicht fest, ob es möglich sein wird, sie noch in der kommenden Nacht herauszuholen. Die Zahl der noch nicht Geborgenen wird auf 44 angegeben. Die am Vor­mittag in den Kurt- Schacht eingefahrene& ommiffion, die fich über den Berlauf der Rettungsarbeiten unterrichten wollfe, hielt am Nachmittag eine Sigung ab, in der sich volle Ueberein­ftimmung zwischen Verwaltung, Bergbehörden und Betriebsrat bezüglich der Bergungsarbeiten ergab.

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Auf Grund der Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes, das das Oberpräsidium zur Festsetzung der von der Stadtverord netenverfammlung abgelehnten Steuern ermächtigt, müssen nämlich Neues Beweismaterial gegen Kürten. werden. Mit dem Innenministerium haben bereits seitens moen Der Unmensch schwer belastet.

die zuständigen preußischen Ministerien gehört

Die von

des Oberpräsidenten eine Reihe von Besprechungen und Konferenzen Die Justiz pressestelle Düsseldorf   teilt zur Straf­stattgefunden. Daneben werden aber auch wegen der finanziellen fache Kürten mit: Auswirkungen das preußische Finanzministerium und wegen der zu erwartenden Steuerbelastung der Wirtschaft, das preußische Handelsministerium gehört werden. Bei den Besprechungen, die zwischen dem Oberpräsidenten und dem preußischen Innenminister wegen des Berliner   Etats stattgefunden haben, handelt es sich also um eine im Kommunalabgabengesetz vor­geschriebene Maßnahme und nicht um einen Sonderfall.

der Kriminalpolizei durchgeführten Ermittlungen find in hervorragendem Maße der Aufklärung dienlich gewesen und haben Kürten schmer belastet. Eine Abschwächung dieses Tatverdachtes ist im Laufe der gerichtlichen Boruntersuchung nicht eingetreten. Umgefehrt haben vielmehr die wei.eren nicht eingetreten. Umgefehrt haben vielmehr die wei.eren Auslassungen des Angeschuldigten und die Ermittlungen zweter Beweistatsachen diesen Tatverdacht noch verstärkt. Von einer

Die französische Regierung bringt der Bewegung großes Interesse entgegen. Mit ihr gemeinsam hat die Stadt Berlin   bereits im vorigen Jahre in einer deutschen   und zwei französischen   Städten derartige Ferienschulen eingerichtet; sie haben sich ausgezeichnet be­währt. In diesem Jahre wird die Stadt Berlin   ihre fran­zösischen Gäfte in den Jugendheimen Stiege( Harz  ), Gernrode  und Burg Daber bei Wittstod unterbringen, während die Berliner   Schüler nach Sens, Charleville   und Troyes  gehen werden, wo sie in Schulinternaten beherbergt werden. Burg Daber bei Wittstoď, sowie in Troyes   werden es statt Schüler Schülerinnen sein, die in dieser Weise zum ersten Male ins Ausland gehen. Zu diesen sechs deutsch  - französischen Ferienschulen, die für Berliner   Schüler und Schülerinnen bestimmt sind, kommen noch zwei hinzu, die von der gleichen Berliner   Stelle organisiert Diese werden in Saint Bol bei Arras   einerseits, und in find jedoch zu Lasten und Nußen der Stadt Frankfurt a. d. D.

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agom i. d. Mart andererseits ihren Gig haben. As neue Errungenschaft dieses Jahres, die Zehnzahl der Ferienschulen füllend, schließen sich noch zwei deutsch  - englische an, die von den Städten Berlin   und Sheffield   ausgehen. Die 20 jungen Sheffielder werden nach Birkenwerder   kommen, wo bereits im vorigen Jahre eine Ferienschule war, während die Berliner   nach Sheffield   gehen werden.

Bei der umsichtigen und allseitigen Borbereitung von langer Hand darf man auf ein gutes Gelingen dieser zukunftsreichen Ber­anstaltungen rechnen. L.

Stodung im planmäßigen Verlaufe der Boruntersuchung fann feine Rede sein. Die darüber in der Preffe verbreiteten nichtamt lichen Nachrichten sind unzutreffend.

Absturz eines Sportflugzeuges.

Ein Sportflugzeug der akademischen Fliegergruppe Dresden  , das auf dem Rückflug von Braunschweig   nach Dresden   in Halle an der Saale   eine Zwischenlandung vorgenommen hatte, verunglückte am Nachmittag über Schto pau in der Nähe von Merseburg  . Die Maschine stürzte plöglich aus etwa 70 Meter Höhe ab und wurde völlig zertrümmert. Der Pilot von Fiedler mar fofort tot, der Fluggast Krüger aus Dresden   murde schwer verlegt.

parteinachrichten

infendungen für diese Rubrik find

Berlin   GB 68, Sindenstraße 3.

für Groß- Berlin

ftets an das Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten.

2. Areis Ziergarten. Achtung, Kreismitglieder! Morgen, Mitmód, 16. Juli, findet wie bekannt die Demonstration gegen den Faschismus statt. Gammelplag Kleiner Tiergarten um 18 Uhr. Fahnen find mitzubringen. Die Abteilungsleiter werden gebeten, zehn Genoffen als Ordner mit Binde bereitzustellen.

Heute, Dienstag, 15. Jufi.

35. Abt. Die Abteilungsfunktionärsigung fällt im Juli aus.

Morgen, Mittwoch, 16. Juli.

9. Abt. Alle Mitglieder treffen sich zur Demonstration des 2. Rreifes unt 17 Uhr bei Hübner, Wilsnader Str. 34. Transparente und Fahnen mitbringen.

23. Abt. 19% Uhr Zusammenkunft junger Parteimitglieder bei Grunewald  , Kameruner Str. 19.

49. Abt. Schwerhörige. 19% Uhr Mitgliederversammlung im Jugendheim Lindenstr. 4, v. I. Wichtige Tagesordnung. Es ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, beftimmt und pünktlich zu erscheinen.

82. Abt. Steglig. Die Julimitgliederversammlung fällt aus.

108.. Abt. Ripenid. Alle Eltern, deren Kinder in der Rinder. freundegruppe Röpenid find, lommen um 19% Uhr in das Jugendheim, Dahlwiger Str. 15. Tagesordnung: Vortrag: Weg und Ziel der Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde. Diskussion. Bildung eines Elternvereins der Ortsgruppe Köpenid. Erscheinen aller Eltern bein­gend erforderlich. Helfer werden um Mitarbeit gebeten. Mel. bungen bort.

109. Abt. Friedrichshagen  . Pünktlich 20 Uhr im Stadttheater, Friedrichstr. 6, am Marktplak, Mitgliederversammlung. Aussprache über die neuesten politischen Ereignisse. Berichte.

Frauenveranstaltungen.

6. Areis Kreuzberg. Donnerstag, 17. Juli, 19 Uhr, bei Krüger, Grimm. ftraße 1, Funktionärinnenfigung mit wichtiger Tagesordnung. 124. Abt. Mahlsdorf  . Heute, Dienstag, 15. Juli, Ausflug nach Pferdebucht. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof  - Ede Trestomstraße. Nachzügler Restaurant Sanssouci. Wir fahren mit der Linie 83.

Jungfozialisten.

Werbebezirk Westen. Heute, Dienstag, 20 Uhr, findet in Wilmersdorf  , Wilhelmsaue 123-124( Jugendheim), die Werbebezirksmitgliederversammlung statt. Wichtige Tagesordnung. Jede Genoffin und jeder Genoffe muß un­bebingt kommen. Die Gruppenleiter kommen schon um 19 Uhr zu einer

Besprechung zusammen.

Tempelhof Mariendorf  . Dienstag, 15. Juli, Fortsehung der Arbeitsgemein­fchaft mit Gregor Bienstod. Lucie Rother spricht über: Bourgeoisrepublik in Desterreich". Gruppe Wilmersdorf  . Seute, pünktlich 20 Uhr, im Jugendheim Wilhelms­aue 123-124. Wir beteiligen uns geschloffen an der bei uns stattfindenden Werbebezirksveranstaltung.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Zentrale. Heute, 20 Uhr, Zusammenkunft der Helfer der Zentrale. Köpenid( Ortsgruppe). Am Mittwoch, dem 16. Juli, 19% Uhr, kommen alle Eltern im Jugendheim, Dahlwiger Str. 15, zusammen, Tagesordnung: 3. Bildung eines Elternvereins. Selfer werden dringend gebraucht. Mel. 1. Referat: Wege und Ziele der Kinderfreundebewegung". 2. Diskussion. bungen bort. edunie

Geburtstage, Jubiläen usw.

3. Abt. Unserer lieben alten Genoffin Berte Meyer zu ihrem 70. Ge­burtstage bie herzlichsten Glüdwünsche. 31. Abt. Unserem verehrten Genoffen Rarl Behnsfeld, Schivelbeinerfir. 47, zum 70. Geburtstage die herzlichsten Glückwünsche. 94. Abt. Unserem Genoffen und Funktionär Willy Rehbanz nebst Frau, Neukölln, Weisestr. 27, zur Silberhochzeit die herzlichsten Glückwünsche.

Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation

91. Abt. Reutölln. Unsere Hebe Genoffin Marie Antiam, Weifeftr. 64, ist an einer Operation verstorben. Ehre ihrem Andenken. Die Einäfcherung erfolgt am Dienstag, dem 15, Juli, 17 Uhr, im Krematorium Baumschulen. weg. Rege Beteiligung erwünscht.

101. Abt. unb 102. Abt. Treptow  - Baumschulenweg. Am 11. Jeli verstarb ber allen bekannte Genoffe, unser Parteiveteran und Vorkämpfer unter dem Sozialistengeses, Wilhelm Braun, nach schwerem Arantenlager im 65. Lebens­jahre. Ehne feinem Andenken. Trauerkundgebung gestaltet fich wie folgt: Die Genoffinnen und Genossen von Treptow   und Banusculenweg nehmen mit uniflortem Banner und Fahre Aufstellung am Donnerstag, dem 17. Juli, Die Leide des Berstorbenen trifft um 18 Uhr mit Wagen ein und wird durch 17% Uhr, nor dem Rathaus Treptow  , Neue Krugallee, Ede Paradiesgarten. ben Trauerzug mit Mufit bis zum Krematorium in Baumschulenweg   begleitet, mo um 19 Uhr die Trauerfeier stattfindet. Alle Genoffinnen und Genoffen werden um regste Beteiligung ersucht."