Fünf Feuerwehrleute schwer verletzt.
Schwere Folgen hatte ein verhältnismäßig fleines Feuer, das heute in aller Frühe im Dachstuhl des Hauses Herfurthstr. 8 in Neukölln ausgebrochen war. Fünf Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten von einer Stichflamme getroffen und schwer verletzt. Kurz vor 4 Uhr machte sich in den oberen Stockwerken des Quergebäudes eine immer stärker werdende Berqualmung bemer bar. Von den Hausbewohnern wurde sofort die Feuerwehr alarmiert. Ein Löschtrupp von fünf Beamten drang mit einer Schlauch leitung über das Treppenhaus nach oben vor. In dem Augenblic, als die Bodentür aufgebrochen wurde, schlug eine riesige Stichflamme heraus. Der ganze Löschtrupp wurde von der gewaltigen Flamme erfaßt. Durch den Luftdruck wurden einige Feuerwehrleute die Treppe hinab. geschleudert. Hierbei stürzte einer der Beamten mit seiner Beilpide so unglücklich auf den Schlauch, daß dieser mitten durchschlagen wurde. Trotz der äußerst gefährlichen Situation konnten die Verunglückten, und zwar die Feuerwehrleute Szer bowsti, Elsholz, Storch, Doberstein und der Brandmeister Ka naschewsky, sämtlich von der Wache Neukölln , von sofort zu Hilfe eilenden Kameraden noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht Die Verletzten wurden in das Buckower Strankenhaus übergeführt. Die Verlegungen der Feuerwehrleute Elsholz und Doberstein sind besonders ernst.
Der Brand konnte schon nach kurzer Löschtätigkeit niedergekämpft werden. Wie die Untersuchung ergab, muß das Feuer bereits stundenlang geschwelt haben. Der Dachboden war im Laufe der Zeit so start mit Rauchgasen angefüllt, daß beim Einschlagen der Bodentür die Gase durch Hinzutreten von Sauerstoff sich dann stichflammenartig entzündeten.
Noch 33 Tote im Schacht. Hangendes eingestürzt.- Bergungearbeiten unmöglich.
Neurode, 18. Juli. ( Eigenbericht.)
Die Bergung der noch unter den Trümmern der Gruben fatastrophe liegenden Arbeiter gestaltet sich außerordentlich schwierig. Immer noch befinden sich 33 Bergleute der schüttet in dem Unglücksschacht. Borerst ist in der Bergung in
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GENERAL STEUBEN DSM HELFER WASHINGTONS ZU SEINEM 200 GEBURTSTAGE GESTIFTET VON DER VEREINIGUNG CARL SCHURZ
Steuben- Gedenktafel.
In Berlin sind 250 Mitglieder der deutsch- amerikanischen Steuben- Gesellschaft eingetroffen. Sie merden, nachdem sie hier offiziell begrüßt wurden, nach Magdeburg , der Geburtsstadt Steubens, fahren, wo zum 200. Geburtstag am Sonnabend die oben wiedergegebene Gedenktafel im Ehrenhof des Ausstellungsgeländes eingeweiht wird.
sofern ein gewiffer Stillstand eingetreten, als am Donners tagmorgen etwa 60 bis 80 Meter des Hangenden eingestürzt sind und das Vorwärtskammen der Sanitätsmannschaft außerordentlich erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. schaft außerordentlich erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht.
Bürgermeister als Waffendieb. Der Rest der gestohlenen Maschinengewehre entdeckt.
Leipzig , 18. Juli. ( Eigenbericht.) In dem der Stadt Leipzig benachbarten Böhlig Ehrene berg wurden am Donnerstag nachmittag in einem, den Brüdern Walter und Rudolf Jurich gehörenden Schuppen ein schweres und zwei leichte Maschinengewehre entdeckt, die im Februar dieses Jahres mit 36 leichten Maschinengewehren aus einem Waffendepot der Reichswehr in Leipzig gestohlen
worden waren.
Die Maschinengewehre waren in Säcke gehüllt und in in Säcke gehüllt und in 3½ Meter Tiefe unter der Erde auf Sägespäne gebettet worden, Walter Jurich, der stellvertretender Bürger meister von Böhliz- Ehrenberg ist, hat den Diebstahl geftanden und gleichzeitig erklärt, daß sein Bruder mit der Affäre nichts zu tun habe. Jurich ist seit Jahren Funktionär der Kommu nistischen Partei.
Im Zusammenhang mit der Diebstahlsaffäre sind bisher nahezu zwei Dußend Personen in Haft genommen worden.
Südbrasilien in Schnee und Eis.
Ueberraschende Kältewelle.
In Süd- Brasilien, besonders in den Staaten Sao Paulo , Barana und Rio Grande do Sul ist überraschend ſtarter Frost aufgetreten. In Porto Allegre fiel Schnee. und die Temperatur fant auf 9 Grad unter Rull. An der Küste herrschen Stürme. In Rio de Janeiro felbft beträgt die Temperatur 5-6 Grab unter Null.
Wetter für Berlin : Wechselnde, meist stärkere Bewölkung, etwas Abkühlung, noch einzelne Regenschauer. Für Deutschland : Im Alpenvorland und im Osten regnerisch, sonst unbeständig und einzelne Schauer. Westostwärts fortschreitender leichter Temperature rüdgang,
Spital im Sommer.
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Von Arnold Wasserbauer.
Die spanische Wand.
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eine
Vielleicht sind die beiden Begriffe Spital und Sommer irgend- wo man Kavernen sehen wird, hinter ihren zarten Rippen. Der wie allzu gegensäglich. Vielleicht habe ich mir auch eine falsche Platz ist leer, wo ihre Bahre gestanden hat. Die Narzisse liegt da, Vorstellung gemacht, die hervorgerufen wurde durch eine Reihe von jemand ist schon darauf getreten. Aber es ist kein Unglüc Bildern, die in diesen Tagen eben dort, in dem Spital an der Narzissenblüte zertreten, wo jeder Sommer Millionen frischer junger Peripherie der Stadt vor meinen Augen abrollten, in seltsamen Narzissen treibi! Kontrasten. Vielleicht war es und dies mag der Kern des Ganzen sein gerade das Sommerliche, das die Spitalsalltäglichfeit mit der farbigen Palette dieser Jahreszeit dargestellt hat; und es find Bilder geworden, die einen fleinen, aber vergeblichen Kampf des farbenfrohen Sommers gegen das Grau des Spitals zeigten... Zweiter Tag.
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Einem jungen Menschen er ist ganz wenig über 3manzig hat man ein Bein abnehmen müssen. Ueber dem Knie. Heute ist der zweite Tag, daß er es weiß. Im Krieg gab es jeden Tag ist der zweite Tag, daß er es weiß. Im Krieg gab es jeden Tag in jedem Lande Europas Taufende junger Männer, die heute den zweiten Tag" erlebten: da sie es wußten, daß man ihnen ein Bein, zwei Beine, abnehmen mußte. Aber jetzt ist wieder Friedenszeit, jetzt gibt's wieder so etwas wie die Tragit des einzelnen. Dieser junge Mensch liegt also auf seinem Bett im Dachgarten des Spitals und sieht hilflos über die Dächer und Schornsteine hinweg, sein Blick bleibt an den ersten niederen Bergtetten hängen, die von ferne her die äußersten Ränder des Häusermeeres zu berühren scheinen. Und da fängt er ganz leise zu meinen an. Berge- und fein Beinstumpf. Berge und seine Hilflosigkeit. Berge und seine Brotheje, von deren Annehmlichkeiten ihm gestern der Professor, gütig und väterlich, eine halbe Stunde lang erzählt hat. Und unten, im Garten des Spitals, sieht er zwei junge Mädchen mit Jasmin und Rofentnojpen auf einer Bank sihen. Hier sein Beinstumpf und dort Jugend, voll des Blühens und der Gesundheit. Er weint. Niemand fann, niemand wird ihm helfen. Ein Krüppel, Aber man müßte ihn später sehen: zwei, drei Jahre später. Da wird er bestimmt andere als arme Krüppel be: dauern, denen beide Beine oberhalb des Knies abgenommen werden mußten. Wahrscheinlich wird er das. Ich aber sah bloß seine Tränen. Und es war schwer, fie anzusehen.
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Eine Narzisfe.
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Röntgen- Institut. Im Borraum des großen blauen Raumes stauen sich die Tragbahren. Von allen Abteilungen des Spitals werden da die Kranten gebracht und liegen hier wartend, bis die Reihe an sie fommt. Knapp an der Tür zur Dunkellammer der Oberschwester, ein wenig den Verkehr störend aber es war nirgendwo anders Blah liegt eine junge Frau, vielleicht ein junges Mädchen. Ihr blauschwarzes Haar ist in der Mitte gescheitelt, das Gesicht blaß, der Teint überaus fein, weißgelb, die Augen groß, weit offen. Sie liegt fast regungsfos, bloß ihre Hände, aus feinen Gelenken kommend, dünn, zart, find in ständig spielender Bewegung: sie hält zwischen den Fingerspigen eine Narzisse, deren Blütenblätter sie unzählige Male einzeln streichelt, sanft befühlt. Der Reihe nach, immer wieder, immer wieder. Bis fie ein Hustenanfall packt, der sie auf der Bahre hoch wirft. Sie spuckt in ein graues Taschentuch. Ihre Wangen werden schön, wunderbar rot, D du schrecklich- schönes Rot! Die Narzisse ist auf den Fußboden gefallen. Das blaffe Ding hat sich von dem Hustenanfall ein wenig erholt. Da trägt man sie auch schon in das blaue Zimmer
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Der Film behandelt das aus Eisensteins Generallinie" her befannte Thema vom Kampfe um das Dorf und von der Bropaganda für die landwirtschaftliche Kollektivwirtschaft. Es hat nicht die Kraft und Geschlossenheit wie jener andere Film, aber er hat wundervolle Einzelheiten, die dem Wesen des ukrainischen Bauern und seinem gefegneten Boden gemäß sind. Ein junger Bauer, der an der Spiße der Kollektivanhänger steht, wird von den Kulaken, den Großbauern, umgebracht. Ein tolossales Begräbnis( das weit über die Verhält nisse russischer Dörfer hinausgeht!) wird dem Borkämpfer zuteil, ohne Mitwirkung der Kirche. Der Pope wird abgewiesen und ergeht sich in einsamen Betrachtungen in seiner Kirche. Es ist nicht ersichtlich, warum dadurch das religiöse Empfinden anderer verletzt werden sollte. Dafür enthält aber der Film einige Untfarbeiten der Handlung, die offenbar durch fehlende Zwischentitet verschuldet werden. Filmkompositorisch bietet der Film nichts Neues, er arbeitet mit interessanten Details und vielen Großaufnahmen der Köpfe. Dem Regisseur Domschento ist es jedenfalls gelungen, uns für den ukrainischen Bauern und sein Leben aufs neue zu intereffieren.
Im Saal der Internen Abteilung, Männer, liegen vierundzwanzig Kranke. Leichtere, schwerere Fälle, Junge, Alte. Ein Mann Er hat den Belag der Betten schon fünf-, sechsmal wechseln gevon etwa fünfzig Jahren ist da, schon lang, lange, halb erbeingesessen.
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sehen, sechzehnmal hat er die berühmte spanische Wand aufrichten sehen, die von den behenden Schwestern schnell um jene Betten gestellt wird, non wo Krante aus stets unergründlichen Ursachen ſteht wie dann am nächsten Tage auf schwarzumränderten Papieren steht nach langem oder kurzem schwerem Leiden in ein angeblich besseres Jenseits abberufen werden. Nun hat sich vergangene Woche diese spanische Wand dem Bett dieses Erbeingesessenen genähert, drohend. Ganz inapp neben ihm, am Nachbarbett, ist sie aufgestellt worden. Das hat den sonst Gleichmütigen vollends aus der Fassung gebracht. Nun ist er schon die zweite Woche tagsüber er darf für ein paar Stunden das Bett verlassen ständig mit derselben Sache beschäftigt. Sache beschäftigt. Er schnüffelt der spanischen Wand nach. Die wird aber dann, wenn der Tote fortgeschafft ist, gleich wieder zufammengeklappt und in eine Ecke des Schwesternzimmers getragen. Dort steht sie in einer Ecke, dem Ruhepläßchen der Diensthabenden, wo nebenan, auf dem Fensterbrett, viele bunte Blumen in Vasen und Gartengeschirren leuchten und duften, Stiefmütterchen, Nelfen, Rosen, Feldblumen. Die Verwandten der Kranten bringen diese Blumen als lleine Aufmerksamkeit den Schwestern, wenn Besuchszeit ist. Der Fünfzigjährige lugt seit vergangener Woche immer durch den Türspalt ins Schwesternzimer und ist ganz unruhig, wenn er die spanische Wand nicht in der Ecke neben dem Fensterbrett mit den Blumen sieht. Dann fragt er nach ihrem Verbleib. Und die Schwestern müssen ihm genau Bescheid sagen, wenn man die Wand nach einem der anderen Krankensäle verborgt hat. Wenn man ihm aber Auskunft gegeben hat, ist er wieder ruhig. Er ist bloß so unwahrscheinlich blaß geworden während der letzten Tage. Er martet.
Die Einsame.
Im Spitalhof ist ein Gartenrondell, liebevoll gepflegt, mit frischen, hellgrünen Rosen und bunten, duftenden kleinen Beeten. Darum ein paar Bänke. Da fizen die, denen man frische Luft erlaubt hat, die aber das Spital nicht oder noch nicht verlassen dürfen. Ein junges Mädchen mit schweren blonden Flechten, die hastig halb aufgesteckt sind, sitzt auf einer dieser Bänke, dort, wo man durch das große Glastor des Haupteingangs auf die Straße hinaussehen kann. Jeden Tag, nach dem Mittagessen, sitzt sie da, wie martend. Zu ihr aber kommt niemand. Sie versigt die nachmittägliche Besuchszeit hier, auf der Bank, vor den Beeton, mit dem Blick in die frühere, die gesunde Welt, draußen auf der Straße und wartet, bis die Besuchszeit vorbei ist. Da erträgt man's leichter, wenn niemand zu einem kommt. Neulich hat ihr ein Arzt ein Päckchen Refs und ein paar Blumen gebracht. Sie hat daraufhin drei Stunden lang gemeint. Am nächsten Tage, nach Tisch, als die Besuchszeit begann, saß sie wieder auf der Bant. Kleines Schicksal der Einsamkeit.
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Die Kunst dem Volfe."
Uns wird geschrieben: Ein lobenswerter Grundsak jedes Im Marmorhaus wurde gestern ein neuer ukrainischer der wir heute leben. Leider steht die Auslegung dieses GrundStaatswesens in guten Zeiten, doppelt notwendig in einer Zeit, in Film vor Interessenten aufgeführt, einmalig. Der Zweck dieser merkwürdigen Veranstaltung war, Protest gegen eine Entscheidung freisen im umgekehrten Verhältnis. Bei uns wird ja immer noch fazes zu dem Heißhunger nach guter Kunst in breitesten Volksder Filmprüfstelle einzulegen, die auf Anregung eines katholischen Preisen im umgekehrten Verhältnis. Bei uns wird ja immer noch Prälaten hin einige Stellen streichen wollte, weil sie das religiöse mehr getan als in anderen Ländern, wenn es auch aus mannig Empfinden anderer verletzen könnten. Darauf wollten sich die Ber - fachen Gründen wenig genug bleibt. Trotzdem möchte ich einiges aus London berichten, was mir bei meinem letzten Besuch auftreter des russischen Films nicht einlaffen und gaben nun den Film gefallen ist. Der Ansturm auf die öffentlichen Arbeitsnachweise unzensiert vor einem geladenen Kreis von Interessenten zu Pro spielt sich, dem Temperament des Engländers angemessen, genau ist nicht abzusehen, was dabei herauskommen fall. Erstlich weiß tose in größter Anzahl die Straße. Einige besonders findige Köpfe. pagandazwecken. Das Filmgesetz läßt dieses Verfahren zu; aber es in demselben Maße ab wie bei uns. Auch dort bevölkern Arbeitsman nicht, welche Stellen gestrichen werden sollten, und zweitens haben sich zusammengetan, meistens find es ehemalige Kriegste l hat die Entscheidung gegen etwaige Fehlurteile der Filmprüfstelle nehmer, mit Orden behangen, oder Berufsmusiker, und ziehen nicht von Interessentenvorführungen, sondern von der Oberprüfstelle tapellenweise die Straßen auf und ab, in denen die großen zu geschehen. Fremdenhotels liegen. Mit einem flotten Jazz wurde ich eines Tages fa geweckt. Ich konnte mir selbstverständlich nicht denken, daß es herumziehende Musikanten seien, die diese Frühmusit ver anstalteten, sondern glaubte im Hotel, wo piele spleenige Amerikaner wohnen, hätte einer dieser Gents fie bestellt. Weit gefchlt! ner wohnen, hätte einer bieſer Gents fie beſtellt. Weit gefcht! Klassische Weisen ertönen, ich springe ans Fenster und sehe unten eine Musikbande von zirka 20 Mann tonzertieren! Drei Mann mit verschlossenen Kassen, ähnlich Opferstöden, gingen derweil der Obulus einsammeln. In London deutsche Klassiker pon herumziehenden Arbeitslosen zu hören und wie spielten fie diese gut war für mich troß des traurigen Ursprungs ein Erlebnis. In London gibt es eine Albert Hall , auf berlinisch ist das unsere Philharmonie; dort finden Sonntags, vormittag, große Orchesterkonzerte unter Leitung berühmter und auch bester Dirigen ten sowie unter Mitwirkung weltbekannter Solisten statt. Bei diesen Veranstaltungen ist der Eintritt völlig frei! Aber noch nicht genug damit. Dem Liebhaber alter Mufit werden noch beond.re Genüsse geboten. Die St. Pauls Rathedrale neranstaltet allwöchentlich ein- bis zweimal Aufführungen großer Chormerfe. Sa hörte ich Händel und Bachs H- Moll- Messe . Diese Konzerte finden ebenfalls bei völlig freiem Eintritt statt. Daß die Veranftaftungen denn auch tatsächlich von der arbeitenden Bevölkerung voll ausgenutzt werden, zeugt für die Notwendigkeit derartiger Kunstdarbietungen. Wir in Deutschland haben ja aber sicher nicht fa piele Orchester wie die Engländer. Was sagen Sie? haben mehr! Wenn man sich denn aber schon aus finanziellen Gründen offiziell nicht mit dieser Angelegenheit befaßt, so wäre dieses doch ein dankbares Feld für die vielen guten Orchester und Chorvereinigungen bei uns. Ich denke speziell an eine Gruppe, die wirtschaftlich unabhängiger als andere am ehesten dazu berufen wäre, die Kunst dem Bolte näherzubringen. Oder ließe sich nicht Besten ein Mufitkörper schaffen, der regelmäßig gute Orchester. aus dem Heer der arbeitslosen Berufsmufiter bei Auslese der mulit au volkstümlichen Breisen, 1 m. ist für einen Arbeitslosen nicht poltstümlich, darbieten fann? An Lotalitäten für den guten 3med fann es doch nicht mangeln. Wenn nur erst mal ein Anfang gemacht ist, wird der. Samen auf guten Boden fallen. stai Brest Lifowst", das Drama des europäischen Friedens von Hans 3. Rehfisch, wurde von Direktor Saltenburg ermorben und gelangt Anjang Dtober im Lessing- heater aur anum
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Wieder ein Schüler- Redewettbewerb. Das Staatsbürgerliche Seminar der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin peranstaltet auch in diesem Jahre einen Schüler- Redewettbewerb. Die Brüfung der aus den Wettbewerben an einzelnen Schulen und innerhalb der Broving hervorgegangenen Breisträger im Endwettbewerb findet am 10. August in Berlin statt. Für die Durchführung sind diesmal zur Auswahl für die einzelnen Schüter zwei Themen vorgesehen: 1. Deutschlands Stellung in der Welt. 2. Was fagt uns Jungen die Geschichte? Die Beurteilung der freien, ohne jebes Hufsmittel zu haltenden Reben, deren Seit höchstens 10 Minuten beträgt, er. folgt nach folgenden Gesichtspunkten: Gesamteindruck von Rede und voraussichtliche Wirkung der Rebe auf angelsächliche Zuhörer; Persönlichkeit; Wirkung der Rede auf kritisches deutsches Publikum; rhetorischer Aufbau und fachliche Gliederung; Richtigkeit und Genauigkeit des Gesagten. Die politische Tendenz der Rede ist für zu die Beurteilung unmaßgeblich. Der 1. Breis ist eine mehrwöchige Reise nach und durch Nordamerita; als 2. bis 6. Breis find Brämien Don 50 bis 200 Mart vorgesehen.
Der Kampf gegen den Lautsprecher. Die Anti- Lärm- Schugbewegung in Brüssel hat einen bemerkenswerten Erfolg zu verzeichnen. Die Brüsseler Stadtverwaltung hat eine Berordnung erlassen, nach der ber generelle Betrieb von Lautsprechern nach 11 Uhr abends grundjéglich verboten t
Wir
W. H.