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Stahlhelm- Wikinger- Fahrt.

Generalfeldmarschall Geldte und seine Zinnsoldatenarmee.

An Bord des Dampfers ,, Monte Olivia", im Juli.( Eigenbericht.) Während über 60 Millionen Deutsche ahnungslos in ihren Dornröschenschlaf träumen, ist General Seldte wie weiland Wilhelm der Eroberer mit einer fühnen Heldenschar gen Nordland gezogen. Nach Norwegen ging die Bifingerfahrt, ins Land der Felsenberge, der malerischen Fjorde, der stillen Täler und der um­brandeten Schären. Noch drang feine Kunde von dem Siegeszug der Heldenschar in die Heimat, tein Heeresbericht meldet davon.

Am Sonnabend, 5. Juli, verließ der Dampfer ,, Monte Olivia" der Hamburg - Südamerikanischen Dampfschiffahrtsgesellschaft den Hamburger Hafen zu einer Nordlandfahrt. 1400 Bassagiere waren an Bord, meist Touristen, die sich die 150 M. für eine neuntägige Reise zum Teil mühselig zusammengespart haben. Lange Gesichter gab es aber, als plötzlich beinahe richtige" Soldaten anrückten,

mobilisierte Stahlhelmer in voller Kriegsbemalung, teils alte Herren, die schon 1914 zu did für Heldentaten waren, teils junge Leute, die 1918 sicherlich schon mit Erfolg geimpft waren, und schließlich einige ehemalige Offiziere, aktive oder Sommerleutnants und frühere Unteroffiziere. Sofort ging der Klimbim los. Fahnen und Standarten wurden an Bord gebracht, Trommeln, Trompeten, auch eine Baute und Kränze mit schwarzweißroten Bändern. Plötz­lich große Bewegung. Heilrufe erfchallen, von Bord und vom Bollwert ruft es: Heil! Heil!" Was ist los? Herr Selterwasser= fabrikant Seldte betritt das Schiff mit dem gesamten Stab der obersten Heeresleitung, mit Ordonnanzen, Wachoffizeren und Adjutanten. Die Monte Olivia" setzte sich in Fahrt, eine Stunde lang esfortiert von einem Extradampfer, dessen Insassen sich die Rehlen heiser schreien mit Heilrufen.

Heerlager an Bord.

Während die ahnungslosen Zivilisten sich hemmungslos dem Genuß einer Seefahrt hingaben, entfeifelte sich um Seldte das mili­tärische Kaspertheater. Auf dem Vorderdeck wurde eine schwarze

Tafel aufgehängt: Bordbefehl des Stahlhelm. Bund der Frontsoldaten" stand darauf. Jeden morgen ließ die oberste Heeresleitung hier die Tagesbefehle" anschlagen, zum Beispiel: ,, 7 Uhr Gymnastit auf dem Borderded. Anzug: Turnhose. 16 Uhr: Slagerraf- Gedächtnisfeier." Oder: Weden 5,30 Uhr. 6 Uhr: Anlegung in Bergen . 7 Uhr: Ausbooten." Das war zwar seit Monaten in den Reiseprospekten der Schiffahrtsgesellschaft ver­öffentlicht, aber erst als Heeresbefehl" nimmt ein echter Stahl­helmer es zur Kenntnis. Eine andere Parole: Landurlaub von 9 bis 15 Uhr. Anzug: Dienstanzug."

Man muß die Typen der Beteiligten gesehen haben, um das begreifen zu fönnen. Auf dem Promenadended stolziert die Generalität einher in Uniformen der alten Armee, die Belerine angezogen mit beiden Armen, das Haupt wichtig gesenkt, als gelte es, den Plan einer Seeschlacht zu entwerfen. Allerdings: Am Koppel, wo das Seitengewehr ehemals seinen Platz hatte, báumelt ein Photostativ, es schlenkert gefühlsvoll und leicht meían cholisch. Ein ganzer Spielmannszug ist auch dabei, junge Leute, die bestimmt das Reisegeld nicht selbst bezahlt haben, an ihrer Spize ein ehemaliger aftiver Tambourinmajor. Eiserne Kreuze werden weit zum Knopfloch hinausgehängt, allerdings können nicht viele damit renomieren. Wer die Unterschrift des Wer die Unterschrift des Bundesführers Komm. Seldte auf Ansichtskarten wünscht, kann diese von 9 bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr beim Wach habenden ausliefern." So steht eines Tages an der Befehlstafel zu lesen. Welche Gruppe daran ist,

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den Puher für Herrn Seldtes Stiefel

zu stellen, wird einstweilen der öffentlichen Bekanntgabe entzogen. Warum eigentlich? Man läßt doch sonst keine Gelegenheit aus, den deutschen Militarismus noch nach seinem Tode lächerlich zu machen.

Der Zug durch Bergen.

Tagesbefehl für Bergen : 9 Uhr Antreten am Bollwert. 9,15 Uhr Abmarsch nach dem Björnsondenkmal zur Kranznieber­legung. Daselbst 10 Uhr Eintreffen des Bundesführers Seldte . Kurze Ansprache. Kranzniederlegung. Abmarsch in die Stadt zum Fischmarkt. Borbeimarsch vor dem Bundesführer

Theater, Lichtspiele usw.

Staats- Theater

geschlossen!

Abonnements­Anmeldungen

für die Spielzeit 1930-31

( Beginn am 1. September) werden auch während der The­aterferien entgegengenommen: a) für die Staatsoper und das Staatl. Schauspiel­haus vomAbonnements­büro, Berlin W56, Ober­wallstr. 22. Fernspr. Merkur 9024,

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b) für das Staatl. Schiller­theater vom Abonne­mentsbüro, Berlin - Char­

tottenburg,

Grolman­

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815 Uhr.

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Geldte. Auflösung. Fahnengruppe begleitet den Bundesführer zum Grieg - Denkmal, dort Kranzniederlegung. Spielmannszug be= gleitet die Fahnen zum Schiff. Fahnen abgeben. Anschließend Landurlaub." Na also, sogar Urlaub gibt der gütige Heer­führer. Doch vorher nimmt genau vor den Jahrhunderte alten Lagerhäusern der Hanseatischen Raufleute Generalfeldmarschall Seldte die Parade ab. Die Einwohner machten sonderbare Ge­sichter, als Trommelwirbel und Flötentöne die stillen Straßen durchtönten. Altpreußischer Kommiß auf norwegischem Boden? Was mögen bloß die Norweger gedacht haben, und was haben die Engländer gedacht, die von Bord des großen Ueberseedampfers dem militärischen Schauspiel zusahen? Einige sollen vor Lachkrämpfe Ohnmachtsanfälle erlitten haben.

Am folgenden Tage ertönten Trommelwirbel und Trompeten signale in dem stillen Hochtal hinter dem Geiranger- Fjord. Die Stahlhelmer marschierten, aber nur ein fleines Stück. Die Fußtour überließen sie den Zivilisten. Autos und Wagen sind bequemer, also werden sie benutzt.

Die Stahlhelmstrategen werden nach Wifingerart Eroberungen machen... moralische selbstredend!! Gegen diese Auslandsreklame für Deutschland hift leine Diplomatie.

Wegen Abstammung" entlaffen. Gäuberungsaktion nach Moskauer Rezept.

In den Chartower Fabriten ist eine Säuberungs­attion" im Gange. Eine große Zahl von Arbeitern ist aus der Chartower Lokomotivfabrik wegen Verfehlungen gegen die Arbeitsdisziplin, fleinbürgerlicher Abstammung" und politischer Unzuverlässigteit fristlos enflaffen worden. Die Säuberung" foll fortgesetzt werden.

Gibt es etwas Grausameres und Widerlicheres als diese Ber folgung von Proletariern, die sich nichts anderes zuschulden kom­men ließen, als von flein bürgerlichen Eltern zu stammen! Diese Söhne und Töchter von Rapitalisten", die wohl zeitlebens fogar in der Zarenzeit schlechter daran waren als heute mancher Patentbolschemist, sind nun Arbeiter geworden und schuften in den Fabriken unter sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen, die tein deutscher Industrieproletarier ertragen würde.

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Frankreich - das Land ohne Arbeitslose

Aber zwei Millionen ausländische Arbeitskräfte.

Paris , 17. Juli .( Eigenbericht.)

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In Dijon hat sich Ministerpräsident Tardieu kürzlich bea sonders über die dringende Notwendigkeit seines großen Wirt fchafts projektes ausgelaffen, meil, wie er erklärte Frankreich im Herbst oder spätestens im Winter sicherlich auch mit Arbeitslosigkeit zu fämpfen haben werde. Inzwischen ist das große Milliardenprojekt ins Wasser gefallen, und deshalb hahen sich der Handelsminister Flandin und der Finanzminister Reynaud iegt genötigt, in doppelt optimistischen Kundgebungen die düsteren Prophezeiungen ihres Chefs zu dementieren.

Handelsminister Flandin betonte am Donnerstag, daß der Beschäftigungsgrad in der französischen Industrie trotz eines merk­lichen Rückganges im Export sich auf voller Höhe gehalten habe, da es gelungen sei, den Exportausfall durch Erhöhung des Inlands absages wett zu machen. Nur die Lurus­industrie und die Textilindustrie seien bisher von der Weltwirt­schaftskrise in Mitleidenschaft gezogen worden. In ganz Frankreich zähle man noch nicht 1000 Arbeitsloje. Dagegen beschäftige Frank­ reich noch immer zwei Millionen ausländische Arbeitskräfte. Finanz­minister Reynaud betonte, daß sich das Wunder der Franken­stabilisierung" auch heute noch fortsetze, dank der unermüdlichen Mitarbeit des französischen Volfes, das mehr produziere als es verbrauche. Gerade in den letzten Monaten habe Frankreich wieder große Anstrengungen gemacht, um die Konsolidierung und Amor­tisierung seiner Schulden zu fördern. So seien die drei Milliarden Franken, die Frankreich aus der Young- Anleihe erhalten habe, rest­los der Amortifierungstaffe zugeführt worden.

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Die Vermittlungsstelle für Schwerbeschädigte, Erwerbsbeschränkte und Unfallverletzte beim Landeswohlfahrts- und Jugendamt Berlin , Abteilung Kriegsbeschädigten- und Kriegerhinterbliebenenfürsorge, wird von Poststr. 16 nach Post str. 4/5 perlegt. Wegen des Umzuges bleiben die Räume für den Bublifumverkehr am Freitag, dem 18., und Sonnabend, dem 19. Juli, geschlossen.

FUNK UND­

AM ABEND

Freitag, 18. Juli. Berlin .

16.05 Walther Kiaulehn : Von unbekannten Städten, Seen und der Priegnitz.

16.30 Leipzig : Shakespeare - Ouvertüren. 17.30 F. P. Wiedemann: Deutsche Turnerschaft einst und jetzt. 17.45 Prof. Dr. H. Reichenbach: Naturwissenschaften. 18.05 Das neue Buch.

18.15 Interview der Woche.

18.40 Dr. Hans Flesch : Programm der nächsten Woche.

19.10 Arbeitsmarkt.

19.15 Unterhaltungsmusik.

Jetzt aber tommt die GPU. oder eine sonstige bolichemistische Parteibehörde und schnüffelt nach: dein Bater oder Groß­vater mar Raufmann, oder selbständiger Handwerksmeister, oder Gerichtsschreiber deshalb mußt du raus aus dem Be­trieb! Deine schon so fümmerlichen Hungerrationen merden gekürzt, denn nur Arbeiter, die selbst Söhne und Enkel von Arbeitern sind, haben Anspruch auf die Vorzugs rationen. Sieh zu, daß du so schnell wie möglich trepierst, und wenn es dir nicht paßt, kannst du dich bei deinem längst vermoderten Großvater beschweren, denn er war ein Kleinbürger!! Was, du haft noch die Stirn zu antworten? Daß Trofi auch ein Klein­bürgersohn war? Nun, dem haben wir es inzwischen auch ordentlich gegeben, dem Schuft, dem Verräter, dem sozialfaschistischen Mister behauptest du, war auch Sohn eines Kleinbürgers? Du Schwein, Troti! Wie? Unverschämtheit! Lenin - unser großer Lenin, du Kulak, wenn du das noch einmal sagst, wirst du wegen fonter- Nach den Abendmeldungen: Abendunterhaltung. revolutionärer Umtriebe vor das Revolutionstribunal gestellt. Im übrigen: was fleinbürgerliche Abstammung ist, das bestimmen wir, im Namen Stalins, du schmuziger Burschui. Wir werden es euch schon zeigen, was bei uns Sozialismus ift! Schluß!

Groß- Potsdam. Wie der Magistrat Potsdam bekannt gibt, hat sich das Stadtgebiet durch Eingemeindung in den letzten Jahren um 138 Pro3. vergrößert. Von 1308 Hektar im Jahre 1914 war die Gesamtfläche des Stadtgebietes 1928 auf rund 3117 Hektar angewachsen. Die Einwohnerzahl beträgt jegt 72 197.

Die Lords fürchten die Ladys. Das britische Oberhaus hat einen Antrag des Grafen Astor auf die Zulassung von weiblichen Dele­gierten in das Oberhaus mit 53 gegen 49 Stimmen abgelehnt.

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Zentrum 2819.

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Rauchen erlaubt.

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3. Bredwins, Anna Wünsch, Salerno Gilbert und French, Swenson und Bredow usw. Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen -4 Uhr kleine Preise.

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Volksbühne Theater am Bolowplatz.

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Lustsp. in 3 Akten von Karl Zuckmayer Regie: H. D . Kenter.

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Die Komödie

11 Bismck.2414/ 7516 8 Uhr

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straße 70. Fernspr. Theater d. Westens and glücklich?

Steinpl. 6715.

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Täglich 8% Uhr: Das Land des Lächelns Franz Lehars

Reichshallen- Theater Sensationserfolg!

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Gastspiel

Dresdner

Victoria- Sänger

( nur bis 31. Juli) Zentrum 112 63

Dönhoft- Brettl:

Metropol- Th. Täglich 8 Uhr Michael Bohnen

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Varieté- Konzert Tanz

Ein Karsas in 11 Abteilungen von Felix Joachimson . Musik von Mischa Spoliansky . Regie: Erich Engel Bühnenbilder Ludwig Kainer

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Schwank in 3 Akten mit Ralph Arthur Roberts .

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Varieté- Teil.

8.15 Uhr Gustl Beer, Gretl Lilien, Alex Haber, Erwin Hartung

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Singspiel in 3 Akten

Musik nach Franz Schubert .

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50 Pig. an.

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Lessing- Theater Komische Oper Kottbusser Str. 6

Weidendamm 2797 u. 0846

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Täglich 8 Uhr Paul Heidemann

Der Faun

von Edw. Knoblauch. Paul Hendrels, Hahn, Flamme. Reval , Grodtczinsky, Franken , Fiedler, Karsten, Lien

in:

Die Frau ohne Kuss Kollo - Operette mit Grit Haid .

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Schorsch Ruselli. Grosses Lachschlager- Programm!

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Mumien in

20.30 Pyrmont: Musikfest der Internationalen Gesellschaft für neue Musik, Sektion Deutschland. Dirigent: Walter Stöver. 1, Wladimir Vozeleme Vokalisen für Soli, Chor und 5 Saxofone.

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2. Hans Heilfritz: Konzert

für Cembalo und kleines Orchester( Júlia Menz , Cembalo).

3. Pauf F. Sanders: La vieille( Chor a capella).-4. Karl Vollmer: Tanz- Suite für Kammerorchester. 5. H. Trantow: Aus der Sommerfrische( für Soli, Chor und Orchester).( Das Dresdener Philharmonische Orchester. Berliner Funkchor. Ltg.: Maximilian Albrecht .)

Königswusterhausen.

16.00 Min.- Dirigent Erigh Wende: Die Pädagogische Akademie und das Land, 16.30 Leipzig : Nachmittagskonzert.

17.30 Emil Bischoff: Von der Weisheit des Ostens.

18.00 Prof. Dr. Prion: Die Börsenkonjunktur.

18.30 Dr. J. Lewin: Das Erwachen Asiens .

19.00 Dr. Elias Auerbach: Palästina vor 20 Jahren und heute. 19.25 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte.

20.00 1. Joh. Schenk: Suite Nr. IX aus den Scherzi Musicali " für Viola da Gamba und Cembalo.-2. J. S. Bach: Sonate D- Dur für Viola da Gamba und Cembalo( Maurits Frank, Viola da Gamba und Dr. Eigel Kruttge, Cembalo).

20.30 Norderney: Wagner- Abend.

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glocke, bruderei und Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Berlin . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Borwärts Buch

Das Rose- Theater hat sich mit dieser Auffüh rung der ,, Anderen Seite" für diesen Sommer an die Spitze der Berliner Theater gestellt"

M

so sabreibt die Weltstadt" vom 7. Juli.

Paul Rose als Kompagnie führer

,, Die andere Seite"

von Sheriff Täglich 815 Uhr, aber nur noch bis Sonntag, d. 20. Juli. Ab Montag, 21 Juli im Innentheater völlig neu einstudiert

..Flachsmann als Erzieher"

Komödie von Otto Ernst

Auf der Gartenbühne, tägl. 5% U. ( Sonntags 500 Uhr)

Das Bombenprogramm mit Willi Rosen am Flügel. 815 Verliebte Leute"

Uhr 9

Operette von Künnek e. In den Hauptrollen: Ditters, Hofer, Kerstens, Pyrmont . Güllich, Kanisch, Muth, Hans Rese und Richter- Wauer. Billettkasse: Alex. 3422 u. 3494. Gr. Frankfurter Str. 132

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Hierzu 1 Beilage.

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Gegründet 1861

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Berlin So, Oranienstr. 195 Lieferant erster Konditoreien Eigene Dampfmolkereien Fernspr.: Moritzplatz 9889 u. 16792