Einzelbild herunterladen
 

Eine gute Bilanz.

Die freien Gewerkschaften im Krisensturm 1929.

spolist

Die Gewerkschafts- Zeitung" vom 26. Juli gibt einen Ausschnitt| und Getränfearbeiter mit 6,2 Proz. und die Buch­aus dem Jahrbuch 1929 des ADGB.  , das demnächst erscheint. Was druder mit 5,6 Proz. Wenn man bei der fritischen Ueberprüfung aus den bisher veröffentlichten Jahresberichten der einzelnen Ber  - der Mitgliederbewegung die fatastrophale Arbeitslosigkeit und den bände schon flar hervorging, nämlich, daß der Mitgliedergeminn in auf die Spize getriebenen Kampf der KPD. gegen die Gewerkschaf allen freien Gewerkschaften hinter dem des Jahres 1928 meit zurüd ten in Rechnung stellt, muß man auch diesen verhältnismäßig ge­bleibt, ihre finanzielle Stärke jedoch trotz der ungeheuren ringen Aufschwung in der Mitgliederbewegung als ein beachtliches Belastung infolge der Krise ungebrochen geblieben ist, geht auch Plus der freien Gemertschaftsbewegung buchen. aus der Gesamtbilanz des ADGB.   hervor. Ende 1929 zählten die Ganz respektabel ist aber das, was die freien Gewerkschaften im dem ADGB.   angeschlossenen freien Gewerkschaften 4 948 267 mit vorigen Jahr in finanzieller Hinsicht geleistet haben. Mit­glieder gegen 4 866 898 Ende 1918. Es wurden demnach im vorigen Jahr den freien Gewerkschaften 81 369 neue Mil­glieder zugeführt.

An dem Mitgliedergeminn partizipierten jedoch nicht alle der 35 Verbände; zwölf von ihnen hatten, einen Verlust von insgesamt 40 537 Mitgliedern. Daß es sich bei den Verbänden, die über Mit­gliederverluste berichten, um solche Organisationen handelt, deren Organisationsbereich von der Krise am schwersten in Mitleidenschaft gezogen wurde, geht schon daraus hervor, daß an erster Stelle die Hutarbeiter mit einem Mitgliederverlust von 6,8 Proz. stehen, an zweiter Stelle die Schuhmacher mit 6,5 Proz. und an dritter

Stelle die Tabatarbeiter mit 5,2 Proz Bei den übrigen neun Verbänden liegt der Verlustsatz unter 5 Broz.

Den größten Mitgliedergewinn hatte der Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter mit 9,3 Broz., ihm folgt der Baugemertsbund mit 7 Broz, die Gärtner mit 6,8 Broz, die Hotel, Restaurant und Caféange ftell ten und die Maler mit je 6,3 Broz, die Nahrungsmittel

Von den Gesamtausgaben von fast 203 Millionen Mark entfallen allein auf Unterstützungen 86,79 Millionen Mark oder 42,8 Proz. Die Ausgaben für Unterstützungen stiegen gegen das Jahr 1928 um 24,3 Millionen Mart, wogegen die Ausgaben für Arbeitskämpfe um 18,8 Millionen Mark zurückgingen, ein deutlicher Beweis für den Krisencharakter des Vorjahres. Unter den Ausgaben für Unter stügungszwede stehen die für die Arbeitslosen mit 45,23 Mil lionen Mark( 1928 28,06 Millionen Mark) an erster Stelle. Es folgt dann die Krankenunterstützung mit 27,27 millionen Mart( 24,10 Millionen Mark), die Invalidenunterstützung mit 4,28 Millionen Mart  ( 2,9 Millionen Mark) und die Sterbe fallunterstützung mit 4,31 Millionen Mart  ( 3,34 Millionen Mark). Für die Arbeitslosen wurde also meit mehr als die Häffte der gesamten Unterstützung verausgabt.

Diese Vorschau auf das Jahrbuch 1929 des ADGB  . zeigt jeden­falls, daß die freien. Gewerkschaften ihren Mitgliedern auch im porigen Jahre in finanzieller Sinficht ein guter Rüdhalt gemesen find.

Krankenkassenversicherte gegen Arbeitslosigkeit

Ortskrankenkassenz

56.9

63.7

64.1

Betriebskrankenkassen

18.1

In°/ o

Ersatzkrankenkassen 6.5

35.9

33.1

Knappschaftl.Krankenkassen 4.4

Landkrankenkassen 4.3.

Männlich Weiblich

Innungskrankenkassen 3.0

Z

die Rechte ber Beamtenfchaft und fei mur als uftatt zu noch weit schärferem Abbau der sozialen Rechte der gesamten Arbeitnehmer­schaft anzusehen. Diese Absichten zu vereiteln und die Sozialreaftion nernichtend zu schlagen, sei am Wahltage, dem 14 Sep. tember, Gelegenheit. Das Ziel der gesamten Arbeitnehmer fchaft für den Wahlkampf jei: Kampf den Klaffengegneri, gegen Sozialreaffion und Bürgerblod!

Diese Zielsetzung fand begeisterte Zustimmung. In voller Ein­stimmigkeit nahmen die Versammelten folgende Entschließung

an:

Die am 23. Juli 1930 versammelten Gehalts- und Lohnemp­fänger der Deutschen Reichspost im Oberpostdirektionsbezirk Berlin  nehmen mit Entrüstung Kenntnis von den trotz Reichstagsauflöjung nach wie vor bestehenden ungeheuerlichen Absichten der Front­soldatenregierung Brüning- Stegerwald.

Durch Verfassungsbruch, auf faltem Wege, soll die kapitalistische Diftatur aufgerichtet werden, um Reichshilfe, Bürger- und Ledigen­steuer, Lohn- und Gehaltsabbau, Reform der Erwerbslosen  , Kranken- und Unfallversicherung durchzuführen. Die geplante Ur= laubsfürzung und der damit verbundene Anschlag auf die bestehenden Tarifverträge, weiterer Abbau des Berufs­beamtentums und schamloser Raubbau an der Arbeitskraft des ein­zelnen reihen sich dem würdig an.

Allen Arbeitsbrüdern, die, irregeleitet, noch im Lager der christ­lichen und neutralen Beamten- Gewerkschaften stehen, sollte das Treiben einer solchen Regierung die Augen öffnen. In diesen ernsten Tegen darf die gesamte Arbeitnehmerschaft, Arbeiter, Angestellte und Beamte, feine Zeit haben, sich durch fleinlichen Hader ausein­anderzutreiben. Stellt der geschlossenen Reaktion eine geschlossene Front aller Werftätigen gegenüber!

Die freien Gewerkschaften, der Gesamtverband und mit ihm die Allgemeine Deutsche Poſtgewerkschaft, sind stark geworden in Rampf gegen die Sozialreaktion. Auf die Provokation der Bürger. blockführer Brüning- Stegerwald antworten wir mit dem Ruf: Werbt neue Kämpfer!

Reiht alle Arbeitsbrüder, Arbeiter, Angestellte und Beamte, ein in die Einheitsfront unserer Kampfgemeinschaft, des Gesamtverbandes. Auf in den Wahlkampf: für Demokratie und Sozialismus, gegen Bürgerblod und Sozialreaffion!"

Mit einem Hoch auf den Gesamtverband und die internationale Gewerkschaftsbewegung schloß Genosse Bill die von Gesangsvor trägen des Neuköllner   Sängerchors umrahmte Rundgebung.

Deutscher   Krankenfaffentag.

Er wird im August in Dresden   abgehalten. Rach Mitteilung des Hauptverbandes Deutscher Krantenfassen mird der 34. Deutsche Krankenkassentag vom 17. bis 19. August 1930 in Dresden  , im Städtischen Ansstellungspart, abgehalten.

In Dresden   soll den Kaffenvertretern Gelegenheit gegeben mer­den, die Internationale Hygiene Ausstellung und das Hygiene- Museum fennenzulernen. Die enge Verbindung zwischen Sozialhygiene und Krankenversicherung   wird auf der Tagung von Prof. Fetscher Dresden behandelt werden. Zur Unterrichtung der ehrenamtlichen und berufsamtlichen Vertreter der Krankenver­

Versicherte Erwerbstätige ferung über die Erfahrungen und Forschungen der Wiſſenſchaft

Insgesamt

und ihre Ergebnisse find Berichte über neuere Heilmethoden, 11. a. bei Tuberkulose und bei rheumatischen Erkrankungen vor­gefehen, die von namhaften Autoritäten erstattet werden.

In dem Bericht über die Arbeitsgemeinschaften wird dargelegt werden, welche organisatorischen Grundlagen für die Durch­die Anmarischaft auf die Arbeitslosenunterstügung erreichen, den führung der Sozialhygiene in der Bragis durch die Sozialversicherung

Erfolge der Maler und Lackierer Ausgeftererten aber wird die Krijenunterfügung vor geschaffen worden find. Zum Problem der Reform der Kran.

Troß beispiellofer Arbeitslosigkeit.

Der Verband der Maler und Lackierer legt seinen Mitgliedern soeben seine Bilanz für das Jahr 1929 vor, die in jeder Hinsicht der Kritik standhalten kann. Auch auf dieser Organisation lastete die Wirtschaftskrise, die bereits im Frühjahr des vorigen Jahres ein­segte, sehr schwer. Die enge Verbindung des Malergewerbes mit dem Baugewerbe, das schon im Sommer teine gute Beschäftigung aufwies, brachte es mit sich, daß auch die Maler in dem gleichen Umfange von der Arbeitslosigkeit betroffen wurden, wie die Bau­arbeiter.

Zu Beginn des Berichtsjahres maren 41,8 Prozent der Ber­bandsmitglieder arbeitslos, im Februar jogar 48,4 Prozent und im

März des Vorjahres 30,8 Prozent. Dieser sehr hohe Prozentsatz von Arbeitslojen läßt sich noch erklären durch den strengen Winter 1928/29, der jede Innen- und Außenarbeit auf den Bauten un­möglich machte. Aber selbst im Mai 1929 waren noch 8,6 Prozent der Verbandsmitglieder erwerbslos, ein Prozentjag, der während vieler Winter in der Vorfriegszeit nicht erreicht wurde.

Am Jahresschluß 1929 mußten dagegen 44,2 Prozent der Verbandsmitglieder ihre Hände unfreiwillig in den Schoß legen. Angesichts dieser tatastrophalen Arbeitsmarktlage ist es ein gerade­zu glänzender Beweis für die Werbekraft der Organisation, daß sie im Berichtsjahr noch 3564 neue Mitglieder gewinnen und ihren Mitgliederbestand auf 60 377 erhöhen fonnte. Damit hat der Berband der Maler und Lackierer den höchsten Mitglieder stand der Nachkriegszeit, der im Jahre 1922 mit 60 360 Mitgliedern erreicht wurde, überschritten.

Aber auch auf lohn- und tarifpolitischem Gebiete mar die Dr ganisation erfolgreich. Der Verband führte im Berichtsjahr 86 Be­wegungen ohne und 40 Bewegungen mit Arbeitsein­stellung für 122 118 Beschäftigte. Es wurde durch fie erreicht für rund 2000 Beschäftigte eine wöchentliche Arbeitszeitper­fürzung um 4439 Stunden und für 84936 Beschäftigte eine Lohnerhöhung von 199 732 m. und 2215 Danziger Gulden pro Woche.

Auf welcher gefunden finanziellen Grundlage die Organisation steht, zeigt die Tatsache, daß trotz der Erhöhung der Ausgaben für Unterstüßungszwede um 137 678 m. auf 665 105 Marf das Vermögen des Verbandes sich fast um 1 Million Mark auf 4069 945 m. erhöht hat. Ohne Uebertreibung darf also zu­sammenfassend gesagt merden, daß sich der Verband der Maler und Ladierer im Vorjahr als eine Organisation erwiesen hat, die für ihre Mitglieder auch in schlechten Zeiten in jeder Beziehung eine gute Rüdendedung ist.

Baustoffarbeiter überflüssig.

Sie fordern Arbeit oder Hilfe.

Benn nicht gebaut wird, sind außer den Bauarbeitern auch die Baustoffarbeiter überflüssig, die Ziegeleiarbeiter, 3ementarbeiter und Kalfarbeiter. Diese Arbeiter sind troz ihrer schweren Arbeit mit ihren Löhnen so schlecht gestellt, daß sie an Ersparnisse nicht denken können. Um so schlimmer trifft sie die Not der Arbeitslosigkeit. In Jahre 1929 wurden noch 160 000 Ziegler beschäftigt, etma 56000 Danon sind heute ohne Arbeit und Brot. Biele Ziegler fonnten midt einmal

enthalten

Ein Teil der arbeitslosen Ziegler ist gänzlich überflüffig ge­worden. Bei fast gleicher Produktion ist die Zahl der Ziegeleiarbeiter von ungefähr 260 000 im Jahre 1913 auf rund 190 000 im Jahre 1928 und auf ungefähr 160 000 im Jahre 1929 zurüdgegangen. Ajo rund 100 000 3iegler wurden schon ausgeschaltet.

In ähnlich ungünstiger Lage befinden sich die Arbeiter der Kaft- und Zementindustrie. In der 3ementindustrie ist die Zahl der Arbeiter infolge der Rationalisierung und Technisierung rapid zurückgegangen, vom Jahre 1922 bis 1928 von 28 000 auf 18 000. Arbeiten, die vor kurzem noch 10 bis 15 Mann er­forderten, werden heute von 5 bis 6 Mann bewältigt. Dabei ist Kopf und Jahr auf 600 Tonnen gestiegen. die Produktion in dem genannten Zeitraum von 260 Tonnen pro

In der Kaltindustrie ist eine Verminderung der Zahl der Beschäftigten um mehr als 35 Prog. eingetreten, während die Produktion pro Kopf gewaltig in die Höhe ging. Noch ist der tech­niche Umstellungsprozeß nicht abgeschlossen, weitere Arbeitsträfte werden freigesetzt und stehen vor der bangen Frage: Wohin? Hier ist dringend Hilfe notwendig. Die Einbeziehung dieser hungernden und darbenden Menschen in die Krisenunter­it üßung muß schleunigst erfolgen. Nach der Verordnung Dom 29. Juni D. J.  ( Erlaß über Personentreis und Dauer der Krifenunterstützung) waren die Vorsitzenden der Landesarbeitsämter ermächtigt worden, die Krisenunterstützung auch auf die Berufs gruppe Steine und Erden auszudehnen. Warum die Präsidenten der Landesarbeitsämter von dieser Ermächtigung bisher keinen Ge­brauch gemacht haben, ist nicht zu verstehen, denn entsprechende An­träge sind von verschiedenen Landesarbeitsämtern bereits dem Reichsarbeitsminister mit der Bitte um Zustimmung unterbreitet worden. Eine solche Zustimmung ist jedoch bis jetzt nicht erfolgt, obwohl eine generelle Zulassung der Bau- und Baustoffarbeiter unbedingt erforderlich ist.

Die Arbeiterschaft muß bei ben Wahlen mit dem sozialdemo fratischen Stimmzettel dafür sorgen, daß sie von der Regierung in ihrer Not nicht im Stich gelassen wird.

Der

Protestfundgebung der Postler.

Gegen die soziale Reaffion.

Gesamtverband, Reichsabteilung Allgemeine Deutsche Postgewerffchaft, hatte am 23. Juli alle bei der Deutschen   Reichspoft beschäftigten Gehalts. und Lohnempfänger zu einer Protestfundgebung mit der Tagesordnung Wirtschafts­trise soziale Reaktion" in den großen Saal des Gewerkschafts­hauses aufgerufen.

Der Referent, Genosse Ditersdorf, verstand es in aus gezeichneter Weise, der gut besuchten Bersammlung die Ursachen der jezigen Wirtschaftstrife tlarzulegen und ihren Ein­fluß auf die Wirtschaftslage Deutschlands   zu zeichnen. Er behan­delte weiter das Problem der immer mehr wachsenden Erwerbslofig. feit und die ergebnislosen Verhandlungen des ADGB  . mit den Ar. beitgeberverbänden zu ihrer Behebung.

NP

Eingehend fritifierte er die von der Frontsoldatenregierung Brüning Stegerwald im Reichstage vertretenen Deckungsvorlagen und das Ausgabensentungsgesetz. Das Reichshilfegesetz mit seinen 2% Prozent Gehaltsabbau bedeute einen unverhüllten Angriff auf

|

tenversicherung, insbesondere der Arztfrage Stellung zu nehmen, wird der Geschäftsbericht des geschäftsführenden Vorftzenden Gelegenheit geben.

Die Reform der Mitgliederversammlung, die in Nürnberg   be gonnen wurde, wird auf der Dresdener   Tagung durchgeführt wer­den; die Satzungsänderungen, die der Tagung zur Annahme nor­geschlagen werden werden, sehen eine besondere beschließende Körper: schaft zur Erledigung der Verbandsaufgaben vor.

In Frankreich   freifen 70000.

Gegen Beitragsabzüge zur Sozialversicherung.

Mit der Einführung der Sozialversicherung in Frankreich   hat fich aus fleinen örtlichen Anfängen heraus eine wahre Streifepidemie entwickelt, die sich um den auf die Arbeiter entfallenden Anteil des Bersicherungsbeitrags dreht. Die Kommunisten betonen auch in Frankreich   ihre prinzipielle Gegnerschaft gegen jede Sozialversiche

rung.

Bei dem Streit in der Liller Metallindustrie erklärten die Strei­tenden zwar, fie seien nicht grundsäßlich gegen das Sozialversiche rungsgejek, forderten aber eine Erhöhung des Stunden­lohns um 20 Centimes, damit sie die Versicherungsbeiträge bezahlen fönnten. Dennoch macht sich die kommunistische Agitation start bemerkbar.

In Nordfrankreich ist die Bewegung am stärksten. Teilstreifs werden aus Nizza   und Grenoble   sowie aus Rouen   in der chemischen Industrie gemeldet. In St. Quentin find 2000 Tertilarbeiter in den Streit getreten, in Armentieres   10 000 Metallarbeiter. In Lille mollen sich die Straßenbahrier und die Bankbeamten dem Streik der 13 000 Metallarbeiter und der 5000 Tertilarbeiter anschließen. Die Gesamtzahl der Streifenden wird auf 70 000 geschätzt.

Achtung, Buchdruder und Maschinensetzer! Bei der Firma Achterberg u. Co.( Ro- Ri- Li), Berlin   SW. 61, Belle- Alliance­Straße 92, find infolge versuchten Lohnabbaues Differenzen aus­gebrochen. Alle Gehilfen haben ihre Kündigung eingereicht. Die Firma fucht unter dem Namen Robert Richter u. Co., Berlin  SW. 61, Belle- Alliance- Str. 92, sowie unter der Anschrift: Heim­glüd", Universal- Kochbuchverlag und Druckerei, Berlin- Lichtenberg, Wotanftr. 27a, Maschinennseher. Bei allen Konditionsangeboten find vorher Erfundigungen beim Gauvorstand einzuziehen.

Verein der Berliner   Buchdruder und Schriftgießer.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Heute, Sonnabend: Gruppe Humboldt trifft sich zur Fahrt ins Blaue" um 18 Uhr am Bahnhof Gesundbrunnen  ( Bullenmintel). Die Boltsbühnentarten find umgehend zum Umtausch in der Zentrale

abzugeben.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten

Seute, Sonnabend: Spiel und Sport: Ab 19 Uhr auf dem Sport plak im Humboldthain.

Berantwortlich für Politit; Dr. Curt Gener: Birtschaft: S. Klingelhöfer: und Sonstiges: Frik Karstadt  : Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  , Gemeinen Ratib arale feuilleton: s. 3. Döichez; Lolales und Serlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin   628. 68, Lindenstraße 3. Berlag: Bormäris- Berlag G. m. b. 5., Berlin  . Drud: Vorwärts.Budbruderet

Sieran 2 Beilagen.