Das Bundesfest der Arbeiterradfahrer- Die Begrüßungsansprachen
Das Bundesfest der Arbeiter Rad- und Kraftfahrerbundes| geistige und förperliche Schulung seiner Mitglieder bezwecke und nicht| sei. Für die 3entraltommission und die gesamten " Solidarität" in Dresden hat am Freitag seinen Anfang auf Rekordleistungen hinarbeite, getreu der Parole des Bundes: Arbeitersportverbände sprach Gen. Wildung- Berlin . Er genommen. Weit über Hunderttausend Arbeitersportler haben sich Solidarität. Für den Sächsischen Landtag sprach freute sich über die großen Fortschritte des Bundes. Sonst sei heute in der Elbestadt eingefunden. Ueberall herrfcht ein feftliches Leben Gen. Wedel . Der Sächsische Landtag habe bei den Haushalts- die Bewegung der Arbeitersportler durch die politischen und wirtund Treiben. Der geftrige Freitag brachte gleichzeitig das Be- beratungen bewiesen, daß er Sport- und Radsportbestrebungen schaftlichen Verhältnisse gehemmt. Der Wunsch nach Abhaltung kenntnis der Hunderttausend in dem bevorstehenden Wahlkampftratische Landtagsfrattion das Bundesfest. Mit ihrer erfüllbar, denn es gäbe fein Stadion, daß die Massen bei einem fördere. Insbesondere begrüße die sozialdemo- eines einzigen Arbeitersportfestes sei aus technischen Gründen nicht alles daran zu setzen, um den Sieg zu erringen. Hilfe sei gerade in diesen Tagen die unsoziale Radfahr. derartigen Fest aufnehmen fönnte. Er hoffe, daß das Fest den steuer verhindert worden. Der Redner erinnerte daran, daß Kampfesgeist für die kommenden Kämpfe stärken werde, die zu= im Jahre 1906 in Sachsen der Radfahrerbund Solidarität für jammen mit der Sozialdemokratischen Partei politisch erklärt und damit verboten wurde. Auch heute ausgefochten werden müssen. feien die Arbeiterorganisationen noch bedroht und zusammen mit den Arbeitersportorganisationen müßten sie sich zur Behr sehen, zumal beide Bewegungen diefelben Kampfziele hätten. Mit einem Frisch auf zum Kampfe" schloß der Redner.
Am Vorabend
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Die Festwiese am diesseitigen Elbeufer imponiert zunächst durch ihre gewaltige Ausdehnung, das geht filometerweit, fast unübersehbar am Ufer entlang. Mindestens ein Dutzend Zeltbauten find errichtet, jeder einzelne geräumig genug, um als Festzelt für eine selbständige Beranstaltung einer mittleren Stadt dienen zu können. Große stabile Tribünen mit dem Blick auf die hauptsächlichsten Kampfbahnen, eine Freilichtbühne, ein befonderer Spielplag für die Jugend, eine Aus stellungshalle des Fahrradhauses Frischaus" und Unterkunftsräume für die verschiedenen Ausschüsse. Die Beleuchtungsanlage wird bei Einbruch der Dunkelheit ausprobiert, Lastautos rollen an, Motorräder mit dem roten Dreiedswimpel aus allen Teile des Reiches knattern durch die Straßen der Feststadt hinaus zum Platz, Dialette aus Süd und Nord vermischen sich im frohen Stimmengemirr der Neuangekommenen. Die Film. operateure suchen das Gelände nach den besten Aufnahmemöglich feiten ab. Auf dem gegenüberliegenden rechten Ulfer fällt eine profane neuerstellte Holztreppe auf, die vom Flußspiegel zur erhöhten Uferterrasse führt. Auf, ihr und um sie herum wird das Festspiel ,, Am anderen Ufer" am Sonnabend Abend vor sich gehen. Mit Kähnen wird ein Teil der Mitwirkenden übersetzen. Behntaufende erwarten von diesem Weihespiel den größten fünstlerischen Genuß des Festes.
Die Eröffnung am Freitag
Ein frischer Wind hat den Boden der Festwiese wieder hart werden lassen. Rote Fahnen flattern von hohen Masten, gruppenweise treffen Radfahrer und Motorradfahrer seit den frühen Morgenstunden ein. Um 11 Uhr marschieren unter den Klängen der Musik die Bannergruppen auf das Massenreigenfeld unter den Musikpavillon hindurch; die Saalradfahrer in weiß- schwarzem, die Reigenjahrer in buntem Trikot. Auf dem Massenreigenfeld ent wickelt sich ein farbenfrohes Bild mit bunten Standarten und Wimpeln. Für die Zentralfommission und die anderen deutschen Arbeitersportverbände war Genosse Wildung gekommen, die österreichischen Arbeitersportorganisationen waren vertreten durch den Genossen Püchler, Wien , der deutsche Arbeitersamariterbund durch den Genossen Richter, der Arbeiterkeglerbund durch den Genossen Köhler, der Vorstand der SPD. durch den Genossen Westphal, Berlin , und die Sozialistische Arbeiter fport Internationale durch den Genossen Gellert.
Nach einem Liedoortrag einer Gruppe des Arbeiterfängerbundes, Ortsgruppe Dresden ,,, Krönt den Tag"
entbot der Bundesvorsitzende Genoffe Niemann den ersten Willkommengruß.
Er wies darauf hin, daß der Beschluß zu dem Fest schon im August 1928 auf dem Hamburger Bundestag gefaßt wurde. Den Mitgliedern des Gaues 15, des Bezirks und Ortsgruppe Dresden , gebühre besonderer Dank für die Vorbereitungsarbeiten, ebenso dem Reichs ministerium des Innern und dem Rat der Stadt Dresden . In den 34 Jahren des Bestehens des Bundes sei dies das erste Bundesfest. Es sei angesichts des Anwachsens des Bundes notwendig gewesen, die Deffentlichkeit über die Leistungsfähigkeit des Bundes in sportlicher Beziehung aufzuflären. Man fönne ohne Uebertreibung voraussagen, daß dieses Fest die größte Radsportschau sein werde. Die Jugend brenne darauf, ihre sportliche Geschicklichkeit auf den Rädern zu zeigen.
Für die Stadt Dresden begrüßte Stadtbaurat Dr. Wolf die Veranstaltung. Er hob hervor, daß Rat und Stadtverordnetenversammlung sich auf dem Gebiete der Leibesübungen stets fördernd betätigt hätten. Diese Tendenz werde, soweit es die finanzielle Bage erlaube, auch weiterhin beibehalten. Sein Glückwunsch galt der Weiterentwicklung des Arbeiter Radfahrerbundes.
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Für die Sozialdemokratische Partei Sachsens befonte Stadtrat Sander die enge Berbundenheit zwischen Partei und Arbeiterradfahrern und wies darauf hin, daß sich 135 000 sozialdemotratische Wähler in Dresden mit den Bundesmitgliedern aufs innigfte verbunden fühlen.
Die Partei betrachte sich als die parlamentarische Vertretung des Bundes und der gesamten Arbeiter. portier. Sie habe auch bei allen Etatsberatungen im Reich, Ländern und Gemeinden stets dieser Einstellung entsprechend ge= handelt. Die Partei hoffe auch in Zukunft auf die Kampfgemeinschaft mit den Arbeiterradfahrern.
Der Bundesvorsitzende, Gen. Niemann, eröffnete dann mit einem Frischauf" das Bundesfest. Mit einem zweiten Lied der Arbeiterfänger, Empor zum Licht", wurde der öffnungsatt abgeschlossen.
Die ersten Ergebnisse
Er.
Mit dem Radball und den Radpolospielen wurden am Freitagnachmittag die sportlichen Darbietungen eingeleitet. Auf den einzelnen Feldern herrschte ein lebhafter sportlicher Betrieb, aber leider hinderte einsehender Regen eine volle Entfaltung. Um 14 Uhr begann programmäßig die Uebungen und Proben der Jugendlichen zu den einzelnen Wettbewerben, Bolfstänzen usw. Es zeigte sich bald, daß bei dem Hindernis und Geschicklichkeitsfahren der jeweilige Sieger das Fahrrad außerordentlich gut beherrschen mußte. Der Uebereifer einzelner Bewerber löfte zeitweise Stürine der Heiterkeit bei den Regens ausfallen, sie werden aber am Sonnabend nachgeholt. Zuschauern aus. Leider mußten verschiedene Proben infolge des
Zweier- Rabballvorspiele: Schönau- Bannewig 2: 3, Beucha- Forst 1: 6, Dr. Cotta- Magdeburg 2: 5, Langendorf- Lugau 7: 3, Bersbach- DresdenLeubnig 5: 6, Neupoderschau- Dresden- Leubnis 2: B, Einfictel- Wiefa b. Ramen 3: 1, Braunsdorf Radeberg 3: 1, Offenbach a. M.- Plauenscher Grund 2: 8, Offenbach a. M.- Mittweida 5: 2, Erfenschlag- Robfchütz 0: 6, Finsterwalde - 8wönig 5: 2, Fürth Plauenscher Grund 1: 3, EnzbergPlauenscher Grund 1:14. Borspiele im Dreier- Radpolo: Petsa- Griesheim b. Frankfurt 0: 3. Vorspiele im Zweier- Radpolo: Petsa- Lindenthal 1: 4. Borspiele im Dreier- Radball: Langendorf- Röschenbroda 1: 0, GorfendorfLübed 4: 0, Echönau- Dresden- Löbtau 1: 2, Einsiedel- Augsburg 6: 0, Reins dorf- Gera 2: 3, Braunschweig - Rösschenbroda 2: 3, Planis- Strehlen 4: 0, Braunsdorf- Brandenburg 5: 1, Finsterwalde - Radeberg 2: 1. Vorspiele im Sechser- Rabball: Finsterwalde - Betfa 0: 1, Dresden- Cotta- Fürth 1: 2, Plauenscher Grund- Offenbach 7: 1, Rösschenbroda- Mülfen- Et. Michel 0: 6,
Gen. Gellert vertrat die Sozialistische Arbeiter. Sportinternationale. Er fonnte mit Genugtuung auf die großen Fortschritte in den zehn Jahren ihres Bestehens hinweisen. weit über Europa hinaus habe sich der Zusammenschluß ausgebreitet, getragen von dem Bewußtsein, daß sportliche Annäherung auch ein Weg zur Völkerverständigung angendorf- Schönau b. Chemnik 1: 0.
Drittletzie Etappe der Tour de France
Eine der leichtesten Tagesstrecken der Frankreich - Rundfahrt war die 19. Etappe, die am Freitag von Meg über Sedan nach Charleville über eine Entfernung von nur 159 Kilometer führte.
Da am Vortage das vorgeschriebene Stundenmittel von dreißig Kilometer nicht erreicht worden war, erfolgte in Meß kein Massenstart, vielmehr wurden erst die Ländermannschaften und dann in einem Abstand von 10 Minuten die Tourenfahrer abgelassen. Von den 27 Assen" blieben 21 beisammen und erreichten nach einer Charles Pélissier, der Bonduel und Guerra auf die Plätze Fahrzeit von 5:05:23 Charleville ; Spurtsieger wurde wieder Schön und Thierbach kamen auf den vierten Rang. Siegel und verwies. Die übrigen 18 Fahrer mit den drei Deutschen Manthey, Nebe wurden ebenso wie die Italiener Pancera und Giuntelli o- wie die Spanier 3. Trueba und Mateu durch Defekte zurückgeworfen und gerieten dadurch weit ins Hintertreffen. So fam ziel, während Nebe noch weiter zurück folgte. Siegel erst 23 Minuten nach der Kopfgruppe als 49. ans Tages
Die vorlegte Etappe führt am Sonnabend von Char leville nach dem 271 Kilometer entfernten Malo bei Dünkirchen und dann geht es am Sonntag über 300 Kilometer zum Endziel Paris.
Das Bundesfest soll der großen Deffentlichkeit, vor allem die Die bisher noch fünf Fahrer start gewesene deutsche MannBedeutung des Fahrrades zur Hebung der Volksgesundheit und Er- schaft bei der Tour de France ist auf vier Fahrer zusammen ziehung der Jugend vor Augen führen. Lehrer und Behörden geschmolzen, denn der Leipziger Herbert Nebe hat auf der müßten daher ein besonderes Interesse an dieser Art von Leibes19. Etappe die Waffen gest redt. Die übrigen Deutschen Die übrigen Deutschen übungen haben. Die Saltung eines Teiles der bürgerFahrer Schön, Thierbach, Manthey und Siegel werden wohl das lichen Presse gegenüber dem Bundesfest habe nur dazu geführt, Ende der langen Fahrt erleben. daß die Kräfte noch mehr angespannt werden. Er habe Vertrauen in Bundesgenossen, Fest
Freie Turnerschaft Potsdam 1 um 16 Uhr in Rezin; FTGB. Lantwiz( 1. Männer) gegen Fußballklub Oberspree 1 um 14% Uhr in Lichterfelde- Ost Berliner Straße; FTGB.- Baumschulenweg( 2. Männer) gegen Schweifsterne um 11 Uhr im Plänterwald( Play B) sowie Freie Sportvereinigung Kaulsdorf 1. Männer gegen Sozialistische Studenten 1 um 16 Uhr in Raulsdorf, Köpenicker Straße.
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Scott gegen Stribling
Am Montag im Wimbledon- Stadion in London
" Behnrundenkampf Phil Scott, Meister von England, gegen scheidung zur Weltmeisterschaft. Der Gewinner wird mit Mor Ameritas besten Schwergewichtler Young Stribling. BorausSchmeling um den Weltmeistertitel tämpfen." Grellbunte Plakate und riesige Zeitungsinserate fünden in vorstehender Aufmachung den großen Borkampf Scott- Stribling an, der am Montag, 28. Juli, in der 30 000 gedeckte Plätze aufweisenden Freiluf: arena des Wimbledon- Stadions bei London stattfinden soll.
Als Veranstalter zeichnet der geschäftstüchtige Amerikaner Jeff Didson, der bereits alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um von der Internationalen Borunion die Bestätigung zu erhalten, daß der Gewinner offiziell als Gegner Mar Schmelings im Weltmeisterschaftskampf anerkannt wird. Die Leistungen der beiden Gegner find bekannt genug, so daß es sich erübrigt, sie hier noch einmal aufzuführen. Scott ist seinem Gegner zwar ant Körpergröße und Reichweite überlegen, doch dürfte dem langen Engländer dieser Vorteil bei dem gerissenen Amerikaner nicht viel nützen. nüßen. Die Meinungen über den Ausgang des Kampfes sind sehr geteilt. Die einen halten zu Scott, die anderen zu Stribling. Ist Scott hart genug im Nehmen, so fönnte er über die Distanz der 10 Runden kommen. Aber auch in diesem Falle sollte sich das
in der Geſchichte des Bundes feinen, daß diefes Jeff ein Marifein Vor dem Ende des Europaflugesediegenere können Striblings wenigſtens nach Bunkten durch,
werde. In eröffne
er das Fest. Ein dreifaches Frischauf flang weithin über den Platz.
Im Auftrage des Reichsparteivorstandes und der Reichstagsfraktion der Sozialdemokratischen Partei sprach Mag Weftphal- Berlin.
Er betonte, daß er der Einladung gerade in diesem Augenblid mit besonderer Freude gefolgt sei, weil zwischen der Sozialdemofratischen Partei und den Arbeitersportorgani sationen von jeher ein freundschaftliches Ver. hältnis bestanden habe und vor allem aber, weil dieses Bundesfest der Deffentlichkeit zeigen werde, wie start die Arbeitersportorganisationen sich entwickelt haben. Der bevorstehende politische Kampf, bei dem es darum gehe, ob die fortschrittlichen Kräfte den Sieg erringen und ob die Vertreter der merftätigen Bevölkerung in erhöhter Stärke in den Reichstag einziehen, machte es notwendig, die Anstrengungen zu verdoppeln. Die Roten Adler, die schon in der Borkriegszeit unter erschwerten Umständen für den Sozialismus gefämpft hätten, würden sicherlich als die Rote Kavallerie auch in dem bevorstehenden Kampfe die erste Fühlung mit dem Feinde aufnehmen. Parteivorstand und Reichstagsfrattion wünschen dem Bundesfeste einen eindrucksvollen Berlauf und sind überzeugt, daß dem siegreichen Heer der sozialistischen Kämpfer die Roten Radler vorangehen werden. In diesem Sinne überbringe er herzliche Grüße und ein fräftiges Frischauf".
Der Stand nach dem 6. Tage
Nach dem sechsten Tage des Europa Rundflugs der Kleinflugzeuge ergab sich von der Spitzengruppe folgen
Breslau erreichten die Engländer Thorn, Broad, Butler und der deutsche Pilot Poß. In Brag blieb der vorjährige Sieger Morzit über Nacht. Der Spanier Erzherzog Antonio von Habsburg Bourbon sowie der Franzose Finat und Dr. Pasewaldt landeten in Wien. Der Engländer Carberry, der Franzose Arrachart und W. Polte erreichten München, während der Engländer Andrews in Bern blieb. Das Gros der übrigen Flieger befand sich am Freitag wahrscheinlich auf dem Fluge nach Madrid bzw. Saragossa, offizielle Nachrichten gingen darüber aber nicht ein. Die Flug leistungen der Spigengruppe wurden durch starken Rüdenwind gut unterstügt, so entwickelte der Engländer Broad auf dem Wege von München nach Wien eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 240 und die Deutschen Poß und Morzit eine solche von 214 Kilometern in der Stunde.
Handball
Am heutigen Sonnabend spielen FTGB.- Wedding( 2. Männer) gegen Borwärts- Hennigsdorf 1 im Bolkspark Rehberge und FIGB.- Norden 3( 1. Männer) gegen FTGB.- Neukölln 3 im Humboldthain. Beide Spiele beginnen um 19 Uhr.
Am Sonntag ist zum Sportfest in Tegel Eintracht Mahlsdorf verpflichtet. Die Frauen spielen um 16 Uhr und die 1. Männermannschaften um 17 Uhr. FTGB.- Spandau tritt in Nauen an; die 2. Männermannschaften spielen um 16 Uhr und die 1. Männermannschaften um 17% Uhr. Freie Turnerschaft Halbe hat für die Jugendmannschaft Mahlsdorf und für die 1. Männermannschaft die Freie Turnerschaft Erfner 1 verpflichtet. Die Spiele find um 14 11hr und 15% 11hr in Halbe. In Strausberg spielen Strauss berg( 1. Jugend) gegen Wildau 2 um 14 1hr und die Freie Turner
Das fächsische Arbeits- und Wohlfahrts= ministerium hatte Ministerialrat Dr. Rittel entfandt, der die Grüße der gesamten sächsischen Staatsregierung überbrachte. Er gab der Freude Ausdruck, daß das Bundesfest auf sächsischem Boden, stattfinde. Sachsen mit seiner großen Industriearbeiterschaft habe stets ein besonderes Interesse für Arbeitersport und Leibesübungen gezeigt und diese Bestrebungen gefördert wie auch die Arbeiterbundesschule in Leipzig bezeuge. Bei der reiselustigen Beranlagung der sächsischen Be völkerung jei es tein Wunder, daß das Fahrgeld eine große Rolle spiele und diese Sportorganisationen besonders start seien. Der Ber- schaft Rehfelde( 1. Männer) gegen Raulsdorf 2 um 15% treter gab jeiner Genugtuung darüber Ausbruck, daß der Bund die Weitere Spiele sind: Freie Turnerschaft Kezin( 1. Männer) gegen
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Ursprünglich wollte Schmeling dem Treffen beiwohnen, doch nach England verzichtet, hat der Weltmeister nach seinem Motorbootunfall auf die Reife
Einige deutsche Berufsborer gingen bei einer Beranstal tung in Ropenhagen mit wechselndem Erfolge in den Ring. Der Berliner Frig Neumann und der Däne E. Andersen trennten sich ebenso wie Georg Pfitzner, der Anwärter auf die deutsche Bantamgewichts- Meisterschaft, und der Däne Anders Petersen unentschieden. Egamateurmeister Erwin Bolkmar schlug den Dänen Kaj Olsen nach Punkten, während der Leipziger W. Pönisch von dem Dänen Nid Clausen in der 8. Runde zur Aufgabe gezwungen wurde.
Deutsch- polnisches Touristenabkommen?
Auf Antrag des Verbandes polnischer Touristenvereine wird sich das Außenministerium in Warschau mit dem Plan einer Konvention über den Touristennertehr befassen, deren Abschluß der deutschen Reichsregierung vorgeschlagen werden soll. Die Konvention würde es den Mitgliedern der beiderseitigen Touristenverbände ermöglichen, auf Grund ihrer Ausweise Ausflüge in das Gebiet des anderen Staates zu unternehmen. Für deutsche Touristen fämen auf dieser Grundlage Ausflüge in die Schlesischen Beskiden und in das westliche Tatra Gebirge in Frage.
Bundesreue Vereine teilen mit:
Alle Berichte und Resultate der Veranstaltungen und Spiele sind am Conntag ab 5 Uhr nach der Kreis- Geschäftsstelle, Elfaffer Straße, zu senden. Telephon D 2 We dendamm 4726,
SEB. Cüdost- Trep'ow. I'm Montag, dem 28 Juli 1930, findet im Pool von Tommnid, Grässtraße 28, 20 Uhr, eine Borstandssigung statt. Alle Funktionäre haben dor selbst zu erscheinen.
beitsdienst im Bootshaus, Tiefwerder am Jürgensgraben. Freie Schwimmer Charlottenburg 04 E. V. Sonntag, den 27. Juli, Ar.