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Durchaus verständlich.

Das Urteil gegen Cuvelier als Haßurteil bestätigt.

Um den Geist des Urteils gegen den französischen Wassersportler zu begreifen, braucht man nur einen Blick in die Kommentare der Rechtspresse zu werfen. Die Deutsche Zeitung" schreibt über die Aussage der Zeugin Hösel:

"

Richtig sei, daß die Menschenmenge, unter deren sich auch mehrere Nationalsozialisten befunden hätten, von Anfang an eine drohende Haltung eingenommen hätte. Es seien auch Schimpfworte gegen die Franzosen gefallen." Dazu bemerkt aus eigenem das alldeutsche Blatt:

gegen

,, Das ist eigentlich durchaus verständlich." Wem es durchaus verständlich ist, für den ist es natürlich auch selbstverständlich, daß der Franzose für die Böbeleien der Das Urteil Nationalsozialisten bestraft werden mußte. Cuvelier ist genau jo gevecht und atmet genau denselben Geist wie jenes Urteil gegen den Juden, das Adalbert von Chamisso in einer seiner Balladen verspottet: Dem Juden wird ein Stein an den Kopf geworfen, er zieht den Kopf weg und der Stein fliegt in eine Fensterscheibe. Der Jude hat die Scheibe zu bezahlen, denn hätte er den Kopf nicht weggezogen, so wäre nur dieser und nicht die Scheibe in Trümmer gegangen.

Muß man noch besonders hervorheben. daß die gesamte Rechts­presse die Spitzeltätigkeit des nationalsozialistischen Justizsekretärs Haud während der Verhandlung mannhaft totschweigt?! Dafür liefert der Lokal- Anzeiger" ein anderes, Glanzstück forensischer Berichterstattung. Seinen genau 14 Zeilen umfassenden Bericht in der Sonnabendmorgenausgabe schließt er mit folgender Infamie:

,, Troß seiner vielen früheren Beteuerungen seiner Unschuld hat Cuvelier das Urteil merkwürdigermeile rubig genommen, was als stillschweigendes Geständnis angesehen

werden fann."

an=

Das stillschweigende Geitändnis" beruht darin, daß Cuveliers Berteidiger Revision angemeldet hat. Aber selbst, wenn dies nicht geschehen wäre, so tönnte darin feinerlei Geständnis erblickt werden, da befanntermaßen die tatsächlichen Feststellungen" des Berufungsurteils, also der Tatbestand, auf den es gerade hier an­tommt, der Nachprüfung durch das Revisionsgericht nicht unter. liegen!

Schweres Explosionsunglück.

Beim Ausprobieren von Gasschuhmasten.- Zwei Arbeiter getötet.

Köln , 2. Auguft.

Wie erst jetzt befannt wird, ereignete sich auf der A.-G. für Stickstoffdünger in& napjad am Mittwoch ein schweres Explo. sionsunglü d. In einem Raume war man mit dem Aus­probieren von Schuhmasten beschäftigt, als plöhlich beim Entzünden einer Gaspatrone die Explosion erfolgte, die sofort den ganzen Raum in Flammen feite. Fünf Personen erliffen schwere Brandwunden und mußten nach Köln ins Krankenhaus über­geführt werden, wo inzwischen zwei gestorben find, während die drei anderen fich in Lebensgefahr befinden. Ueber die Entstehungsurfache fonnte noch nichts in Erfahrung gebracht werden. Die Unterindung ist eingeleitet.

Brennende Zigarette als Ursache?

Ueber das Unglück wird noch folgendes bekannt: In der Nacht zum Mittwoch waren einige Arbeiter der Gesellschaft damit be­schäftigt, in dem dafür eingerichteten Raum ihre vom Wert an alle Arbeiter ausgegebenen Schußgasmasten auf ihre Dichte hin zu er proben. Die Arbeiter waren unter Führung eines Feuerwehrmannes in den Raum hineingegangen, hatten die Gasmasken angelegt und warteten auf das Anstecken der Patrone, die ein Reizgas, das auf die Augenschleimhäute wirft, enthielt.

Kaum hatte der Feuerwehrmann die Gaspatrone entzündet, als eine fucchtbare Explosion entstand, die den ganzen Raum in Flammen hüllte.

Der Feuerwehrmann riß die Tür auf und gab ein Zeichen, daß man fich draußen hinlegen und auf der Erde wälzen sollte, um den Brano der Kleider zu löschen. Die Arbeiter folgten aber dem Beispiele des Feuerwehrmannes nicht und rannten mit brennen= den Kleidern ins Freie.. Ein Arbeiter ist 3. B. fast 200 Meter weit gelaufen. Im Krankenhause gab er an, er hätte einen nahen Wasserbehälter erreichen wollen, um sich dort hineinzustürzen. Ueber die Entstehungsursa che läßt sich noch nichts Genaues sagen, da die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind. Man nermutet, daß in dem neben dem Prüfraum gelegenen Abort vor der Prüfung geraucht worden ist. Demnach fönnten die Reizgase durch die Türrizen in den Abort eingedrungen sein und sich dort an einer noch glimmenden Zigarette entzündet haben.

Die Deutschen auf Jsland gelandet. Hirth und Weller wohlauf. Mehrere Tage Aufenthalt. Kopenhagen , 2. Auguft.

Die deutschen Flieger Hirth und Weller, die um 16,10 Uhr in Hornarfjord gesichtet wurden, sind um 19,30 Uhr bei Kala­darnäs an der Südküste von Island gelandet. Es ist dies der Ort, wohin die Reykjaviker Flugerpedition gegangen war, um

die Landung vorzubereiten.

Die Flieger befinden sich wohlauf. Das Wetter ist auf der leberfahrt einigermaßen gut gewesen. Nördlich pon den Faröer Inseln haben sie Nebel angetroffen. Während des Fluges wurde der Höhenmesser unbrauchbar, was das Fliegen sehr erschwerte. Die Flieger werden im Laufe der Nacht in Reykjavit ankommen, wo sie ohne Zweifel mehrere Tage verbleiben werden.

Japan .

Siebentausend Menschen obdachlos. Wolfenbrüche verursachen Riesenüberschwemmungen in London , 2. Auguft. In Fushimi bei Kioto sind nach Meldungen aus Totio 2000 Gebäude durch molkenbruchartige Regenfälle unter Basser gesetzt worden. 7000 Einwohner find obdachlos geworden. Mehrere Quadratkilometer Reisfelder sind überschwemmt. An ver­schiedenen Stellen haben sich Landrutsche ereignet, wobei mehrere Personen getötet wurden. Truppen sind zur Hilfeleistung aufgeboten worben.

Die Drosselung des Verkehrs.

In anderen Städten ist der Rückgang weit stärker als in Berlin .

Die Meldungen über den Rüdgang im Berliner Nah-| Erscheinung treten läßt. Schwächer ist der Rüdgang in Köln und better lassen es angezeigt erscheinen, einen Bergleich mit der Düsseldorf . In Köln beträgt er für den Monat Januar entsprechenden Entwicklung anderer deutscher Großstädte zu ziehen. 8,11 Broz., für den Februar 3,01 Proz., März 6,3 Proz. Im April Es liegen über die ersten fünf Monate Januar bis Mai die Verkehrs- ist eine geringere Zunahme um 0,82 Proz., im Mai wieder ein Rück­zahlen aus den Städten Breslau , München , Dresden , gang um 5,79 Proz. Düsseldorf , Frankfurt a. M. Hamburg, Köln und Leip­3ig vor. Wie bei den Berkehrszahlen, die die BVG. veröffentlicht, werden auch hier die Ergebnisse der einzelnen Monate mit den ent­fprechenden Zahlen des Vorjahres verglichen. Dabei ergibt sich für die einzelnen Städte folgender Verkehrsrückgang gegenüber dem Borjahr:

In Beslau beträgt der Rückgang in Prozentsätzen: Im Januar 2,40 Proz ,, im Februar 0,26 Bro3., im März 2,58 Proz., im April 1,81 Proz., im Mai 4,43 Proz.

In München beträgt der Rückgang: Im Januar 0,54 Pro3., im Februar 1,30 Broz, im März 2,05 Broz, im April ist eine Zu­nahme von 4,38 Broz. zu verzeichnen, im Mai wieder ein Rüd­gang von 0,71 Proz.

Diese beiden Städte sind die einzigen, in denen der Verkehrs­rückgang sich in bescheidenen Grenzen hält. Ganz anders ist dagegen das Bild in den anderen Städten:

In Dresden beträgt der Rüdgang gegenüber dem Vorjahr in Prozentjätzen: 3,06 Broz. im Januar, 3,08 Broz. im Februar, 9,34 Proz. im März, 5,03 Broz. im April, 13,25 Broz. im Mai In Düsseldorf sind die Zahlen für den Monat Januar Rückgang 7,78 Proz., im Februar 8,24 Pro3., im März 13,39 Pro3., im April 11,04 Proz., im Mai 11,02 Pro3.

Sehr viel höher ist der Rückgang in Frankfurt a. M. und in Leipzig . Er beträgt in Prozentzahien in Frankfurt a. M.: Januar 9,23 Broz., Februar 7,08 Broz, März 13,54 Proz., April 18,57 Broz, Mai 21,41 Proz.(!)

In Leipzig beträgt der Rückgang im Januar 40,19 Proz., im Februar 21,61 Proz., im März 42,29 Broz., im April 29,39 Broz. und im Mai 34,76 Proz.(!).

Leipzig ist die Stadt mit dem prozentual größten Berkehrs­rüdgang.

Bei der Bewertung des im Februar geringeren Berkehrsrüdganges ist zu berücksichtigen, daß im Vergleichsmonat des Vorjahres ein jechstägiger Streit war, der den wirklichen Rüdgang nicht poll in

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Einen Augenblick, Herr Steuereinnehmer! Vielleicht heiratet er mich doch noch!

Bom Haß verblendet.

Gie laffen 16jährigen Jungen erfrinten. Wie weit die Berhehung der fommunistischen Sportler den Bundestreuen gegenüber gediehen ist, geht aus folgendem empören. dem Vorfall hervor.

# 1

Für Düsseldorf stiegen die Vergleichszahlen des Rückgangs von 7,78 Proz. im Januar auf 13,39 Proz. im März bzw. 11,02 Pro3. für den Mai.

In Hamburg ist der Rückgang des Verkehrs ebenfalls zu be­obachten. Er betrug im Januar 1,68 Proz., im Februar 1,14 Pro3., im März 4,16, im April 4,52 Broz., im Mai 9,46 Proz.

Der Verkehrsrückgang, der in den einzelnen Städten direkt tatastrophale Dimensionen angenommen hat, ist also eine ganz allgemeine Erscheinung des Verkehrs aller deutschen Groß­städte und er geht, wie die Verkehrszahlen von Frankfurt a. Main und Leipzig zeigen, an vielen Orten noch um ein Bielfaches weiter als in Berlin . Bei diesen Vergleichszahlen sind sämtliche Verkehrs­mittel der betreffenden Städte erfaßt. So insbesondere auch in Hamburg nicht nur der Verkehr der Hamburger Hochbahn A.-G., die ihrer Struktur nach der Berliner BVG. entspricht, sondern auch der Stadt- und Vorortverkehr. Für die Hochbahn A.-G. allein ist in Hamburg der Rückgang erheblich größer,

denn auch in Hamburg ist eine Abwanderung zum Stadt- und Borortverkehr zu beobachten.

Die Zunahme des Stadt- und Vorortverkehrs in Hamburg beträgt in Prozentfäßen: Januar 13,31 Broz., im Februar 18,99 Proz., im. März 17,89 Proz., im April 12,54 Proz. und sinkt erst im Mai auf 0,15 Proz.

Vergleicht man die obigen Zahlen dieser Großstädte mit den entsprechenden Vergleichszahlen von Berlin , so ergibt sich für Ber­ lin , daß hier der Verkehrsrückgang nicht unwesentlich geringer ist. Er betrug für den gesamten Berliner Verkehr in Prozentsätzen: Im Januar 1,38 Proz., im Februar 1,46 Proz., März 3,99 Proz., April 9,01 Pro3., Mai 10,60 und im Juni 10,78 Proz. In der Ent­widlung dieser Zahlen kommt deutlich wie auch in den anderen Städten die Auswirkung der dauernd ffeigenden Erwerbslosigkeit und der allgemeinen Wirtschaftsdepreffion zum Ausdrud, wenngleich Berlin von den Auswirkungen noch nicht so stark betroffen wird wie die meisten anderen Städte.

am Sonnabend vormittag geborgen werden. Hierbei sei noch er­wähnt, daß der Ertuntene, der an Krämpfen litt, sich schon mehrmals in Ertrinfungsgefahr befand; in einem Falle fonnte er erst nach 1½stündigen Wiederbelebungsversuchen gerettet werden. Unter gar feinen Umständen durfte der Schwimm­verein Borwärts" diesem tranten jungen Menschen das Schwim men gestatten, um so sträflicher war es aber, ihn ohne ge­nügende Aufsicht schwimmen zu lassen.

Das Empörende an dem Borfall ist jedoch, daß die zur Ret­tung herbeigeeilten bundestreuen Schwimmer in einer nicht miederzugebenden Weise von den kommunistischen Borwärts". schwimmern bei ihren Rettungsversuchen angepöbelt wurden. Die Freien Schwimmer jedenfalls sind der Auffassung, daß bei Un­glücksfällen Haß und 3wietracht auszuschalten hat und daß alle Kräfte eingesetzt werden, Menschenleben vor dem Tode zu bewahren. Es ist ein beschämendes Zeugnis fommu= nistischer Erziehungsarbeit, daß bei solchen Anlässen der politische Haß nicht der Nächstenhilfe Platz macht.

Ein Schritt zur Zollunion.

Rumänien und Südslawien gewähren sich Borzugszölle. Butarest, 2. Auguft.

Wie von maßgebender Seite mitgeteilt wird, foll die rumä­ nisch - jugoslawische Zollunion vorerst nicht einen ausgesprochenen Zollvereins charatter tragen und auch nicht diese Bezeich­uung führen, da man jeden Anschein eines politischen Sonderab­fommens, vornehmlich mit Rücksicht auf die Tschechoslowakei und Bolen, vermeiden will. Da der Gedanke eines Zollvereins nicht absolut unpolitisch ist, soll eine befondere Bezeichnung für die rumänisch- jugoslawischen Zollvereinbarungen eingeführt werden. Diese Vereinbarungen sollen zunächst feinesfalls eine völlige Auf­hebung der Zollschranken zwischen beiden Staaten mit sich bringen, fondern progressive gegenseitige 3ollerleichte­rungen. Ein Fallenlassen der Zollschranken wäre schon aus butgetären Gründen unmöglich. So kann Rumänien unmöglich auf jährliche Zolleinnahmen von 7 bis 8 Millionen Lei verzichten. Aus dem progreffiven Zollabbau foll auch die Einführung von Ber­zugszöllen erwogen werden,

Weiter wird erklärt, daß die Vereinbarungen von Sinaja auch mit der Butarefter rumänisch- jugoslawisch- ungarischen Konferenz nicht im Widerspruch ständen. Man habe mit Ungarn nur die ge­meinsame Beantwortung des Genfer Fragebogens zur Beschaffung gemeinsamer Absahmöglichkeiten für die Agrarprodukte besprochen. Ungarn ebenso wie andere Agrarländer tönnten aber in Zukunft den Vereinbarungen von Sinaja in gegebener Form näher treten. Jedenfalls scheint auf jugoslawischer Seite eine Tendenz zur Er. weiterung nach Zentraleuropa und dem Balkan , nicht aber zu den nördlichen Staaten zu bestehen, wodurch auch der Beitritt von Rumänien und Jugoslawien zu einem Agrarblock im Sinne der Warschauer Vorschläge unmöglich iſt.

Im Sommerbad des tommunistischen Schwimmvereins Borwärts" ertrant am 31. Juli 1930, gegen 18 Uhr, wie bereits im ,, Borwärts" berichtet, beim Ballspiel im Wasser das 16jährige Mit­glied Walter Nickel. Dieser Unglücksfall ist um so tragischer, da zu dieser Zeit im Sommerbad des Borwärts" teine.Beaufsichti­gung der Badenden vorhanden war. Erst durch Zuruf von außen her wurden die Mitglieder des Borwärts" auf den Unglücksfall aufmerksam, die dann mit absolut unzulänglichen Mitteln versuchten, den Berunglückten zu retten. Tauchversuche einiger Mit glieder waren ergebnisles. Trotzdem unterließ man es, jofort Signalalarm zu geben, wie es bei Unglücksfällen immer üblich ist, so daß die auf den Nachbargrundstücken befindlichen Schwimmver- Die Beschlüsse von Sinaja haben nicht nur in diplomatischen eine, vor allem aber die Freien Schwimmer Groß- Ber- Kreisen Bukarests , sondern in der rumänischen Deffentlichkeit selbst in, die über eine vorzüglich ausgebildete Rettungsmann die größte Ueberraschung hervorgerufen. Das erste offizielle Rom­schaft verfügten und jederzeit zur Stelle sind, nicht eingreifen muniqué wird von der Bukarester Bresse, die sich vorerst der Stel­konnten. Erst durch ein Mitglied des bürgerlichen Schwimmwvereins lungnahme enthält, als nicht genügend flar bezeichnet. Lediglich Union ", dessen Badeplatz zwischen dem Gelände des Schwimm- der Cuventus" und die Drectatea" begrüßen die Entscheidungen vereins Borwärts" und dem der Freien Schwimmer" liegt, mur­von Sinaja als historisches Ereignis glücklichster Bedeutung. den die Freien Schwimmer" zwanzig Minuten später auf den Unglücksfall aufmerksam gemacht. Das Eingreifen der Freien Schwimmer" war bereits zu spät. Trotz eifriger Tauchversuche mar der Ertrunkene nicht mehr zu finden.

Wäre sofort das Alarmsignal gegeben worden, dann hätten die ausgezeichnet arbeitenden Rettungsschwimmer der Freien Schwimmer durch Kettentauchen den verunglückten Jugendlichen dem Wasser entreißen und durch Wiederbelebungsversuche viel­leicht das Leben reffen fönnen.

Leider konnte durch dieses gegen alle Lebensrettungsregeln ver­stoßene Berjäumnis der Borwärts" mitglieber die Beiche erit

Studenten im Schneesturm umgekommen. Paris , 2. Auguft.( Eigenbericht.) Zwei österreichische Studenten, die Brüder Kart und Hans Schmiedl aus Wien , die zur Ersteigung der Aiguilles des Droites im Gebirgsmassiv des Montblanc aufgestiegen waren, werden seit vier Tagen vermißt. Eine Rettungserpedition konnte bisher nur die Eispicel der beiden Bergsteiger wiederfinden. Man befürchtet, daß die beiden Brüder in einem Schneesturm umgetommen find

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