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Sinaus aufs Land! Am Schlesischen

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Die Jungfozialiffenfundgebung in Wittenberg  .

Die Berliner   Jungjozialisten fuhren am Sonnabend mit 450 Mann zur Landagitation mit Laftfraftwagen in die Pro­ vinz Brandenburg   hinaus, und begeisterte Zurufe empfingen die rot­geschmückten Autos, die durch Fanfarenstöße eines Tambourforps der Arbeiterjugend angefündigt wurden. Co

Im Sprechchor wurden die Wahllosungen der SPD.   in die stillen Dorfstraßen gerufen und Flugblätter verteilt. In Trebbin  , der fleinen märkischen Industriestadt, wurde Station gemacht. Unter Führung der Trebbiner Jungfozialisten und Bartei genoffen wurde eine große Demonstration veranstaltet. Die Wahl funbgebung im größten Saal der Stadt, wo Reichstagsabgeordneter Bergmann Hamburg sprach, war überfüllt. Ein Fadelzug nach der Kundgebung fand feinen Abschluß am Marktplatz unter roten Fahnen und Fackeln.

Bahnhof.

Wann endlich werden die Polizeistreifen verstärkt?

Die Gastwirte beispielsweise wagen teine Aussagen zu machen, weil sie die Rache dieser Leute fürchten. Es ist in der Tat auch wiederholt vorgefommen, daß Birten, die irgendwie in Ungnade gefallen waren, die Räume völlig demo.

liert worden sind.

Die Schupo hat oft einen schweren Stand.

Die polizeilichen Nachforschungen zu dem Cohnraub, Diebesgesellschaft ist so start, daß sie stets Helfer im Hintergrunde an dem Baumeister Dietrich werden energisch weiter. haben. Die Beute verschwindet im Handumdrehen. Selbst, menn betrieben. Es besteht jedoch kaum noch ein Zweifel, daß gleich nach dem Ueberfall Festnahmen erfolgen, wird selten noch fich unter den Festgenommenen die beiden Täter befinden. etwas gefunden, da es längst in dritte oder vierte Hand über­Der Ueberfall gibt wieder zu der Forderung Anlaß: Stärkerer gegangen ist. Hinzu kommt, daß die Untersuchmug und die Ber  Bolizeischutz für die Gegend um den Schlesischen Bahnhof  ! Die nehmungen durch die Kriminalpolizei in dieser Gegend immer mit Bustände in dieser Begend haben zu start übertriebenen Beröffent- besonderen Schwierigkeiten verknüpft sind. lichungen einiger Boulevardblätter geführt und damit zu einer neuen Schädigung des Ansehens der Reichshauptstadt. Immerhin, es ist nicht zu leugnen, am Schlesischen Bahnhof   muß von der Polizei mehr nach dem Rechten gesehen werden. Das Am Sonntag ging die Fahrt über Beeliz- Treuen bewies auch im vergangenen Jahr die abendliche Razzia nach briegen nach Wittenberg  . Gegen Mittag tauchten die der Immertreu- Affäre, die, obgleich die Ganoven Wind von der Türme der Lutherstadt auf. Die Berliner   wurden durch die Witten  - polizeilichen Aktion bekommen hatten, zur Festnahme von zahl­berger Partei und etwa hundert Leipziger   und Hallenser   Jung- reichen schweren Jungen führte. Daß sich die Zustände dort fozialisten mit Begeisterung empfangen. Nach dem Großindustrie nicht gebeffert haben, geht aus den immer wiederkehrenden Mel­ dorf   Biesteris wurde unter reger Anteilnahme der Schaffendendungen über Ausplünderungen, Ueberfällen usw. mir zu deutlich ein Propagandamarsch unternommen, der in dieser Hochburg der hervor. Während die Verbrecher ihr Handwert" bisher immer Kommunisten bis auf fleine Reibereien ohne Zwischenfall durch unter dem Schutz der Dunkelheit ausübten, ist der lleberfall auf geführt werden konnte. Am Nachmittag marschierte der große Zug den Baumeister einer der seltenen Fälle, wo die Verbrecher es mit dem Gesang von Kampfliedern durch die Stadt Wittenberg   gemagt haben, sogar am hellen Tage vorzugehen. nach dem Arsenalplay, wo Bandtagsabgeordneter Franfen- Zeiz für den Bezirksvorstand Halle Merseburg eine Ansprache hielt, die zum Kampf gegen faschistische Diktatur unter der Fahne der Sozialdemokratie aufrief und die Freude für die Unterstüßung der Parteiagitation durch auswärtige Jugendgenossen in dem start fommunistischen Bezirk aussprach. In der anschließenden Wahl­fundgebung im überfüllten Wittenberger   Gemertschaftshaus sprach Genoffe Bieligt- Leipzig über Die Sozialdemokratie in der Republit". Er dette die reaktionäre Haltung aller, auch der linksbürgerlichen Parteien auf, die den Faschismus unterstützen, und forderte zielbewußte Aufklärung und Agitation unter der Arbeiterschaft zum vernichtenden Schlag gegen den Faschismus am 14. September. Die Spielgemeinschaft der Berliner   Jungfozialisten führte ein Kurzdrama auf, das großen

Beifall fand.

Unter vielen freundschaftlichen Zurufen der Bewohner des Wittenberger   Arbeiterviertels fand die Abfahrt statt. Tobmüde, aber noch immer unter dem Gesang der sozialistischen   Rampf. lieber, fuhren die Teilnehmer der Fahrt um 12 Uhr nachts mieder in Berlin   ein.

Explosion einer Benzolfabrik. 3wei Personen auf Beche Elisabeth bei Effen getötet. Effen, 4. Auguft.( Eigenbericht.) Sonntag nachmittag gegen 14.30 Uhr ereignete sich in der Benzolfabrik der Zeche königin Elisabeth" eine schwere Explosion, die zwei Personen das Leben toftete. Als die sofort alarmierte Feuerwehr erschien, stand das Innere des Fabrifgebäudes vollkommen in Flammen. Durch die Gemalt Durch die Gewalt der Explosion mar ein Teil der Umfassungsmauer des Gebäudes vollständig herausgerissen, so daß Das Dach herunterhing. Brennendes Benzol floß durch die geborstenen Mauern auf die Straße und die Flammen leckten an den Vorratsbehältern empor. Die meite Entfernung bis zu den leistungsfähigen Hydranten bedingte so lange Schlauchleitungen, daß nach und nach sämtliche Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr eingesetzt werden mußten. Mit Hilfe von Schaumgeneratoren wurde nach langer Zeit und mühevoller Arbeit das Feuer im Innern des Gebäudes gelöscht. Größere Schwierigkeiten bereitete die Ablöschung des aus den Mauern herausströmenden Benzols. Nach vier Stunden und unter Berbrauch von über 70 Büchsen Schaumpulber fonnten die brennenden Benzolmengen gelöscht werden. Unter den Trümmern brennt es jedoch stellenweise noch weiter, so daß die Auf­rechterhaltung von Brandwachen notwendig ist. Durch die Explosion find zwei Bersonen getötet worden, von denen eine noch unter den Trümmern begraben liegt.

Die Deutschen   als Sieger? Europarundflug vor seinem Ende.- Ergebnis heute abend.

Der Europarundflug nähert sich nun endgültig seinem Ende. Wahrscheinlich schon heute abend wird man wissen, wer der Sieger ist. Jedenfalls hat sich der Stand nach der lehten Prüfung am Sonntag, wo der Betriebsstoffverbrauch für den Flug Staaten- Stendaler Elbbrüde, zweimal hin und zurüd, gewertet wurde, fehr zugunsten der deutschen   Piloten verschoben.

Morzik und Poß Deutschland erhielten die Höchstpunktzahl von 30, während der noch immer an der Spize liegende Englände: Broad nur 27 Punkte erreichte. Der Stand ist danach folgender: Erster Broad 319 Punkte, es folgt Morzit mit 318, Poß mit 317 und Roz mit 314 Punkten. Die gleiche Punktzahl wie der Deutsche  Roh. hat auch die Engländerin Miß Spooner erreicht. In furzen Abständen reihen sich daran von Massenbach, Bolte, Dinorf, Krüger, Carberry, Don Roppen, Thorn und Osterkamp.

Im Laufe des Montagnachmittag sollte die Prüfung der De­montage- Fähigkeit für Reparaturzwede und anschließend die schwierige Start- und Landeprüfung vorgenommen werden. Das Wetter machte der Prüfungskommission jedoch einen Strich durch die Rechnung. Der Wind verstärkte sich in so startem Maße, daß die Prüfung abgefagt und auf heute angesetzt werden mußte.

Wie die Schulen den 11. August feiern.

Der Amtliche Preußische Preffedienst teilt mit, daß durch das Provinzialschultollegium Berlin   bereits am 6. Juni eine Verfügung über die Schulfeiern am Verfassungstage erlassen ist. Danach finden, falls das Lehrerfollegium einer Schule beschließt, mit anderen Schulen eine gemeinsame Feier zu veranstalten, die vorjährigen Rundverfügungen sinngemäße Anwendung. Zur Teilnahme an der von der Schule beschlossenen und von ihr allein oder mit anderen gemeinsam veranstalteten Feier find Lehrer und Schüler ver= pflichtet. Das Provinzialschuifollegium ftügt sich dabei außer cuf die befannten Ministerialeríaffe auf die im legten Jahre er­gangene Entscheidung des Reichsgerichts, in der diese Verpflichtung ausgesprochen ist. Weiter wird in der Verfügung darauf hin­gemiefen, daß der Verfassungstag auch in diesem Jahre in den Schulen feierlich und in würdiger Weise zu begehen ist. Es ist demnach in das Ermessen des Lehrerfollegiums gestellt, ob fie gemeinsame Feiern für zweckmäßig halten.

In der Umgebung des Schlesischen Bahnhofs treiben sich ständig Bauernfänger und Fledderer mit ihrem Anhang umher, die vor allen Dingen Provinzler und Leute, die nicht ganz nüchtern find, aufs Korn nehmen. Der Zufamemnhang zwischen dieser

Autobus in Fluß gestürzt.

Amorbach   i. Odenwald  ( Bayern  ), 4. August.

Landespolizei auf der Fahrt von Miltenberg   nach In der Nacht zum Sonntag stürzte ein Omnibus der Amorbach   über die Brücke des Mutbaches in das Wasser hinab. Infolge des herrschenden Gemitters war die Straße jo glatt Bon den 17 Insassen wurden zwölf leicht und vier schwer verletzt. geworden, daß der Omnibus ins Schleudern geriet, wodurch das Unglück herbeigeführt wurde.

Friedrich- Ebert- Straße wird breiter.

Der Magistrat ift in feiner Sigung vom 30. Juli dem Be schluß der Stadtverordnetenversammlung, für den Erwerb der Vor gärten auf der Westseite der Friedrich Ebert  - Straße 250 000 RM. bereitzustellen, beigetreten. Er hat ferner beschlossen, für die Wiederherstellungsarbeiten an der Augusta- Brüde weitere 40 000 RM. freizugeben.

Fest der Kleingärtner in Hohenschönhausen.

Auch

weißensee des Reichsverbandes der Kleingartenvereine am Ein schönes Jugendwerbefest veranstaltete der Bezirksverband Sonntag am Drantefee in Hohenschönhausen. durch Regenwetter ließ sich die Jugend nicht stören: sie marschierte vom Antonplag und der Berliner Allee zum Drantesee. Die Kinder famen mit farbenprächtigen Kitteln und fleinen Körben, aus denen fie fleißig Blumen verteilten. In den Festzügen bewunderte man die überreich mit Blumen geschmückten Wagen. Ein Wagen aber trug einen Riesenforb mit kostümierten Kindern; die Inschrift dazu lautete: Die schönsten Blumen unserer Kleingärten find unsere Kleinen." Im Restaurant Drante- Terrassen traf sich alles, und bald war ein richtiges Boitsfest im Gange, bis in den Abend stunden ein Laternenumzug die Feier beschloß.

fein 60. Lebensjahr. Aus diesem Grunde werden tausende Ber­Ein Sechziger. Heute vollendet Genosse Adolf Buschit fehlen, ihm auf diesem Wege unsere besten Wünsche zu sagen. Ist liner Arbeiter seiner gern gedenten und auch wir wollen nicht ver­doch Buschit mit der Berliner   sozialistischen   Arbeiterbewegung auf bas engste verwachsen. In einem fleinen märkischen Orte zur Welt gekommen, stand er schon als angehender Zwanziger mitten in dem Trubel der Berliner   Gewerkschaftstätigkeit. Bon 1894 an war er zehn Jahre lang Bezirksführer im Metallarbeiterperband, dann mar er fast anderthalb Jahrzehnte Angestellter dieses Berbandes. Bon 1918 bis 1923 gehörte er dem Sozialdemokratischen Bezirksver­

Funkwinkel.

In der Rüderklause in der Rückerstraße im Schönhauser Viertel, in dem bekanntlich ähnliche Elemente wie am Schlesischen Bahnhof anzutreffen sind, fam es gestern zu einer Messer. stecherei. Als einige Polizeibeamte einschreiten wollten, wurden sie von einer Menschenmenge, die etwa 800 Personen zählte, so bedrängt, daß fie fünf Schredschüsse abfeuern mußten. Das Ueberfallfommando räumte die Straße, und es gelang, einen der Täter festzunehmen. Drei Personen, die bei der Messerstecherei ver legt worden waren, erhielten auf der nächsten Rettungsstelle die erste Hilfe.

band Berlin   als Sekretär an und die letzten Jahre arbeitet er wieder als Parteisekretär im Bezirk Brandenburg  . Unermüdlich und quicklebendig wie je begeht er nun den 60. Geburtstag, nach­noch recht lange in gleicher Frische am Werk zu sehen! dem er 1928 auch in den Landtag gewählt ist. Wir hoffen, ihn

Allgemeine Wetterlage.

4. Aug. 1930, abds.

760

750

Madrid

20

760

19

17­

15

19

16

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1

16007

18

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760

2

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O

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Lerings

T

0

0

755

Ofe

0

Owolkenlos, heirer. halb bedeckt

wolkig, bedeckt Regen Graupeln Schmoe, Nebel, GewitterWindstille

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Auf der Nordsee   liegt zurzeit der Kern einer träftigen Depres fion. Auf feiner Südseite fluten rasch- an der Nordsee herrschen vielfach stürmische Binde fühlere ozeanische Luftmassen ostwärts, die unsern Bezirk noch in der Nacht zum Dienstag in ihren Bereidy aufnehmen werden. Da die Ostmärtsbemegung des fühleren Luft­förpers von startem Luftdruckanstieg begleitet wird, so dürfte am Dienstag bei uns wieder zeitweilige Aufheiterung eintreten. Am Mittwoch wird sich das Wetter dann voraussichtlich wieder ver­jchlechtern.

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Wetteraussichten für Berlin  : Mäßig warm, mechselnd bewölft, zeitmeise heiter; vereinzelt Schauer, mäßige füdwestliche bis westliche Winde. Für Deutschland  : Ueberall veränderlich mit einzelnen Schauern, im ganzen mäßig warm.

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Sport.

Rennen zu Karlshorst   am Montag, dem 4. Auguft.

Toto: 15:10. Blag: 12, 15:10. Ferner liefen: Filmstar, Hardinac. 1. Rennen 1. Maitrone( C. Rupprecht), 2. Heideland, 3. Satan III.

2. Rennen. 1. Tambur( Dertel), 2. Rotbuche, 3. Frauengunit. Toto: 48:10. Blab: 13, 12, 12:10. Ferner liefen: Hella, Tell, Coryg.. Liliput. lief: Phyllis( gef.). Drei liefen. 3. Rennen. Ardoritin( Bes.), 2. Taunus  . Toto: 52: 10. Ferner

4. Henne 1. 1. Mißgriff( Hauser), 2. Flaggengruß, 3. Römerin. Toto: 56: 10. Blaz: 19, 17, 16:10. Ferner liefen: Francesco, Reus( gef.), Florett( gef.), Hauptmann's Schwefter. 5. Rennen.

Toto: 90:10. Blak: 18, 19, 14:10. Ferner liefen: Oper, Eulalia, Laren­1. Siesta( Gimpl), 2. Bandola, 3. Leichte Jsabel. burg  , Madonna d'Arezzo( gef.).

Oper im Rundfunt" nennt Walter Gronostan ein Experiment, das er am Sonntag mittag den Hörern vorführt. Verkürzung der Oper und Klärung der dramatischen Situation stehen im Mittelpunkt. Er will belanglose, die Handlung verknüpfende Rezitative beseitigen. villa  ", die er in verschiedenen Fassungen spielen läßt. Unter anderem Als Beispiel nimmt er eine Szene aus Rossinis Barbier von Se­wird von einem Sprecher das Rezitativ verlesen. Die Veranstaltung hat nur den Wert eines Experiments. Es tommt aber bei einer Opernjendung weniger auf das Verständnis der Handlung als auf die Musit an. Darum erübrigen sich im Grunde diese Versuche, die dazu bei einem durchkomponierten, motivisch verbundenen Musikdrama völlig unbrauchbar werden. Von allen Experimenten scheint das Oper", am meisten diskutierbar. Die Reportage Das festliche des Intendanten Flesch, betitelt Querschnitt durch die Salzburg  " bereitet dem Berliner   Hörer wenig Freude. Störun­gen und Tonverzerrungen heben nicht gerade den Genuß. Unter Seidler Wintler wird ein ausgezeichnetes Abend­fonzert gesandt. Das Orchester flingt gut, und die Programm zusammensetzung bewegt sich auf der Basis gehaltvoller und auch populärer Mujit. Außerdem dirigiert jezt Seidler- Winfler sehr be. schwingt Walzer und undere tänzerische Kompositionen. Hermann Ressers Romödie Die Zinnoberspize" erlebt am Montag, anläßlich des 50. Geburtstages des Dichters, im Berliner  Sender ihre Uraufführung. Das Stüd ist nach einer Novelle ge­arbeitet worden und zeigt, wie in einem Berghotel die Gäfte unter dem hypnotischen Einfluß einer geheimnisvollen Persönlichkeit ge­raten und wie allmählich die Masten fallen. Bieder gebraucht Borträge, Vereine und Versammlungen. Reffer einen einführenden Prolog in Versen, um die Menschen und die Situation zu flären. Jeder sagt dem Conferencier, was er ist und mas er denkt. Dann beginnt das Spiel. Kesser versucht nicht, den Schauplag durch den Dialog zu charafterifieren, sondern über. läßt es dem Ansager. Auch ein Weg zum Hörspiel, der durchaus disfutierbar erscheint. Die Dialoge sind ganz fnapp gehalten und geben nur das Wesentliche; die Menschen sind im Typischen ver­haftet und hin und wieder ins Groteske getrieben. Jedenfalls ruht die Musit dieren mur zur Unterhaltung. Beffer ist allerdings eine ununterbrochen ablaufende Handlung, da durch die Illusion ver­stärkt wird. Gut ist Brauns Regie. F. Sch.

6. Nennen. 1. Don José( Müschen), 2. Mosellaner, 3. Colibri. Toto: 38: 10. Blat: 16, 21, 16:10. Ferner liejen: Cutandcarvem, Gesolei, Brunas, Föhn II, Indra, Eliogabal, Windspiel.

Foto: 37:10. Flag: 13, 12, 15:10. Ferner liefen: Hvorne, Erich, Elbrus  , 7. Stennen. 1. Suns( Böhlfe), 2. Prolongobarde, 3. Pylades. Oceanus, Kamerad.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin   G. 14. Eebaftianftr. 37-38, Sof 2. Er. Dienstag, 5. Auguft. Berlin- Mitte. 20 Uhr 8. Rameradschaftsper Rodendorf. 20% Uhr Versammlung bei Jürgens, Barbarossaftr. 5a. Thema: fammlung, Arumme Str. 30. Schöneberg  - Friedenau  . Rameradschaft Tagespolitische Fragen. Mittwoch, 6. Auguft. Wintersportabteilung. 20 Uhr

Bootshaus Tegel  , Signaldienst. Berlin- Mitte  ( Ortsverein). Unser Ramerab Baul Ansbach ist verstorben. Einäfcherung Mittwoch, 6. Auguft, 18 Uhr, Rrematoriumt

Gerichtstraße. Rege Beteiligung wird erwartet.

Arbeiter Rabin- Bund Deutschlands E. B., Ortsgruppe Groß- Berlin. Unter gruppe Friedrichshain  : Donnerstag, 7. Auguft, fällt der Bortrag aus.- Unter gruppe Charlottenburg: Freitag, 8. Auguft, 20 Uhr, im Lotal 2chmann, Königsweg 8. Bortrag: Das Rezanodengerät". Gäfte willkommen.