Einzelbild herunterladen
 

Eisenbahner für die Partei.

Für gerechte Berteilung der Reparationslasten.

Vorstand und Beirat des Einheitsverbandes, appelliert die Konferenz an die Eisenbahner und ihre Familien­der Eisenbahner haben dieser Tege in Dresden zum Reichs angehörigen, die Sozialdemokratische Partei , die sich tagswahlkampf Stellung genommen. Der Verbandsvorsitzende als die beste politische Bertretung der Eisenbahner Scheffel forderte in seinem Vortrag über die wirtschafts- und erwiesen hat, bei der Wahl am 14. September mit aller kraft zu organisationspolitische Lage der Eisenbahner auf, zu ihrem Teil mit unterstützen." aller Kraft bei der Wahl dem reaktionären Kurs des or= ganisierten Arbeitgebertums Halt zu gebieten. Scheffels Ausführungen fanden ihre Zusammenfaffung in einer ein mütig angenommenen Entschließung, die im wesentlichen folgendermaßen lautet:

,, Der Einheitsverband wird sich jedem Versuch eines Abbaues Der Reallöhne mit allen gewerkschaftlichen Mitteln entgegenstellen, da der hemmungslose Lohn- und Gehaltsabbau die Wirtschaft nicht hebt, wohl aber die produktiv tätigen Teile der Bevölkerung der Berelendung ausliefert.

Schärfsten Protest erhebt der Verband gegen die von dem Präsidenten des Verwaltungsrates der Reichsbahn, Herrn von Siemens, an die Reichsregierung gerichtete Aufforderung, sogar durch Rechtsbruch das Einkommen der Eisen bahner zu fürzen. Das gleiche gilt gegenüber dem schematisch vorgenommenen Personalabbau sowie der aller Moral und

den guten Sitten zuwiderlaufenden Verschlechterung der Lage der Hilfsbeamten.

Für die Opfer der fapitalistischen Wirtschaft, die Arbeits­Losen, fordert die Konferenz Arbeitsbeschaffung und Aus bau der werteschaffenden Arbeitslosenfürsorge.

Angesichts der Bedeutung der Reichstagswahlen für die Zukunft des arbeitenden Volkes und in der flaren Erkennt­nis, daß die Regierung Müller feinerzeit nur beseitigt wurde, weil sie sich entschieden für die gewerkschaftlichen Forderungen einsetzte,

Danzig- Polen- Genf.

Verhandlungen im Haag.

10

|

Die Forderung einer einheitlichen Verkehrspolitik wurde von der Konferenz im Anschluß an einen Vortrag des Vor­standsmitgliedes Jahn über die verkehrspolitische Lage durch eine ebenfalls einstimmig angenommene Entschließung wirksam unterstützt. In ihr wird darauf hingewiesen, daß nur eine ein. heitliche Politit der Berkehrsträger( Eisenbahn, Binnenschiffahrt, Kraftverkehr und Luftfahrt) die höchstmögliche Wirtschaftlichkeit erzielt. Eine gerechte Verteilung der Reparationslasten sei eine wichtige Voraussetzung für eine einheitliche Verkehrspolitik. Alle wichtigen Verkehrsinstitute feien gemeinwirtschaftlich vom Reich zu betreiben. Bezüglich der Beförderungs- und Haftpflicht sowie der Tarifgestaltung müßten die öffentlichen Verkehrsunternehmungen die gleiche gesetzliche Be­handlung erfahren. Ebenso sei eine einheitliche Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen sowie der sozialen Erhaltung der Fahrwege sei in erster Linie Aufgabe der in Einrichtungen für das Personal anzustreben. Die Herstellung und für den sich ständig entwickelnden Kraftwagenverkehr. Wäh­Frage kommenden Verkehrsunternehmungen. Das gelte vor allem rend die Reichsbahn vor allem volkswirtschaftliche Aufgaben zu erfüllen habe, verfolgten die übrigen Verkehrszweige überwiegend privatwirtschaftliche Interessen. Aus dieser Verschiedenheit des Wirt­schaftszicles ergebe sich der schädigende Kampf zwischen den Ver­tehrsträgern, und dieser Kampf führe nur zu einer Vergeudung von Volksvermögen.

ab=

einem Zuschuß aus dem Stipendienfonds von einigen hundert Mart noch 1600 bis 1700 Mart aufzubringen. Für einen aus der Volksschule fommenden Anwärter wird die Sache gesehen von den fehlenden Mitteln Haag, 5. Auguft. noch schwieriger, weil er mindestens 15 Jahre alt und vor der Einstellung in tei­nem anderen Beruf beschäftigt gewesen sein soll.

Vor dem Ständigen Internationalen Gerichtshof begann am Montag die öffentliche Verhandlung über die Streitfrage der Mitgliedschaft Danzigs bei der Internationalen Arbeitsorganisation fortgesetzt.

Der Vertreter Polens , Prof. Rundstein, legte den pol= nischen Standpuntt bar. Er betonte, daß sowohl der Bölfer­

bundsrat wie auch der Hohe Kommissar für die Stadt Danzig stets Darauf bedacht gewesen seien, zu verhindern, daß die Haltung der Danziger Behörden bei internationalen Konferenzen die polnischen Interessen beeinträchtigen fönnte. Die Frage, ob Danzig ein Staatjei, bleibe vollfommen offen und sei auch für den vorliegenden Fall von untergeordneter Bedeutung. Jedesmal, wenn Danzig an einer internationalen Konferenz teilgenommen habe, sei dies mit ausdrücklicher Zustim mung des Hohen Kommissars und der Polnischen Regie rung geschehen. Die polnische Auffassung, daß die Freie Stadt Danzig nicht Mitglied der Internationalen Arbeitsorganisation mer­den könne, stüße sich auch auf die Annahme, daß Danzig niemals Mitglied des Völkerbundes sein könne.

In der heutigen Vormittagssigung erhielt der Direktor..des Internationalen Arbeitsamtes, Albert Thomas , das Wort. Er verwahrte sich dagegen, die Mitgliedschaft bei der Internationalen Arbeitsorganisation von der Zugehörigkeit zum Bölterbund abs hängig zu machen. Sollte nämlich der Internationale Gerichtshof fich dahin aussprechen, daß nur die Staaten der Internationalen Ar­ beitsorganisation beitreten könnten, die Mitglieder des Völkerbundes seien, so würde z. B. auch die Mitgliedschaft Brasiliens in Gefahr sein. Ferner würden zahlreiche Beschlüsse, die die Internationale Arbeitsorganisation in den letzten Jahren gefaßt habe, gewisser­maßen in der Luft hängen. Wenn der polnische Vertreter ausge­führt habe, daß die Universalität der Internationalen Arbeitsorgani­ sation seines Erachtens ein unerreichbares Ideal darstelle, so müsse dem entgegengehalten werden, daß diese Universalität in Teil XIII des Versailler Vertrages verbürgt worden sei. Gegen 13 Uhr wurde die Verhandlung auf den Nachmittag vertagt.

Freie Bahn dem- Geldbeutel!

Wer darf Schiffsoffizier werden?

-

-

Im vorigen Jahr sind, wie aus dem Geschäftsbericht des Deut. schen Schulschiffsvereins zu entnehmen ist, von 555 Bewerbern 203 eingestellt worden; darunter elf Volksschüler; den Stamm bilden die jungen Leute mit Oberfekundareife. Die geringe Zahl der eingestellten Volksschüler ist zweifellos darauf zurückzu­

führen, daß es bei den Eltern an dem notwendigen Geld mangelt. fändern fließen dem Deutschen Schulschiffsverein jährlich erhebliche Vom Reich und den Hansastädten sowie von den Küsten­Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln zu. Die ein feitige Verwendung der Mittel und die Auswahl der Zög­linge fordern unseren Widerspruch heraus. Aust sind wir der Auffassung, daß die Ausbildung besonderer Schiffsoffizieranwärter überflüssig würde, wenn alle Seeleute eine ordentliche Ausbil­dung in vorgeschriebener Lehrzeit erhielten. Bei den Sec­Teuten des Decdienstes fehlt es hieran gänzlich.

Das Reichsvertehrsministerium hätte die Aufgabe, hier einmal nach dem Rechten zu sehen. Es hat freilich nicht ein mal für nötig gehalten, den Gesamtverband als Vertreter der Seeleute zu den Beratungen über die Neuregelung der Vor­Schriften für die Laufbahn der Schiffsoffiziere heranzuziehen.

Lohnfonflitt im Baugewerbe.

Sperre wegen Lohndifferenzen der Staker.

In unserer letzten Lohnverhandlung, die wir mit den Stater. unternehmern hatten, machten uns dieselben auf unsere For­derungen feinen Gegenvorschlag. Wir sehen uns deshalb veranlaßt, über folgende Stakerfirmen ab Mitwoch, den 6. August 1930 wegen Lohndifferenzen die Sperre bis zur Bewilligung unserer For derung zu verhängen: E. Köhler, Berlin N 65, Antwerpener Str. 48; R. Buischte, Stegliz , Birkbuschstr. 46; B. For, Pantow, Wisbyer straße 56/57; 5. Höhne, Baumschulenweg, Kiefholzstr. 258; F. Gener, Glienicke b. Adlershof , Grünauer Str. 33/34; 2. Dädelow, Berlin­Friedenau, Vaziner Str. 21; F. Liste, Reinickendorf , Scheffelstr. 10. Wir ersuchen alle Bauarbeiter, insbesondere die Kollegen Bau­delegierten uns in unserem Kampfe zu unterstützen, indem sie uns jofort unter Bergmann( F 5) 6491/92 die Baustellen mitteilen, mo von oben genannten Firmen Staterarbeiten ausgeführt werden.

Deutscher Baugewerksbund. Baugewerkschaft Berlin .

Ein Jahr Gesundheitspflege.

Verband der Krankenkassen 1929.

Die Zulassung zu den Seefahrtschulen, sowie zu den Rapitäns und Steuermannsprüfungen ist nach den Plänen des Reichsverkehrsministeriums wie bisher von einer praktischen Fahrzeit auf Segelschiffen, und zwar auf Rauffahrtei­oder Schul- Segelschiffen abhängig gemacht. Man könnte der Aus­bildung auf Schulschiffen neben der auf Frachisegelschiffen trotz be­gründeter Bedenken das Schulschiff hat keinen Kontakt mit der Wirtschaft und die Segelschiffahrt ist durch die technische Entwic lung zum Absterben verurteilt zustimmen, wenn die Bedin. Das 90 Seiten starte Heft, das den Geschäftsbericht für 1929 gungen zur Zulassung für die Schulschiffausbildung und die Aus- des Verbandes der Krantenfassen im Bezirk des Oberversicherungs­bildung selbst erträglich wären. Eingestellt werden Jugendliche amtes Berlin umfaßt, ist der fonzentrierte Ueberblick über die von 15 bis 16 Jahren. Wenn sie Obersekundareife haben, Gesundheitsfürsorge, die während eines Jahres für die berufstätige dürfen sie 18, wenn sie das Abiturium einer höheren Lehr- Bevölkerung Berlins und ihre Angehörigen geleistet wurde. Beliefe­anstalt hinter sich haben, auch 19 Jahre alt sein. Die jungen Leute rung der Patienten mit zweckmäßigen Plattfußeinlagen und An­follen im allgemeinen furz vor ihrer Zulassung die Schule verschaffung von 800 Milligramm Radium für die Krebsbehandlung Tassen haben und nicht bereits in anderen Berufen tätig gewesen zum Preise von etwa 300 000 M., Prüfung der Verbandstoffe auf sein. Ueber Ausnahmefälle entscheidet eine besondere Kommission. Sterilität und Behandlung von Alkoholikern durch Psychotherapie, Waren jugendliche Bewerber schon im Seemannsberuf Versorgung ausgesteuerter Zuckerfranker mit Insulin, Nachprüfung tätig, dann werden sie grundsäglich nicht eingeſtelit. heiten, die beraten, untersucht, zweckentsprechend erledigt werden von Beschwerden gegen Aerzte und Kliniken waren Angelegen mußten.

-

-

Und die Kosten? Für Verpflegung, Ausbildung, eventuelle Krantenbehandlung mit Ausnahme zahnärztlicher Behandlung­für Ausrüstung und Brämie für Effektenversicherung sind für das erste Ausbildungsjahr auf dem Schulschiff 1258 mt. zu zahlen. Für die weitere Ausbildung als Leichtmatrose auf Frachtschulschiffen insgesamt bis 20 Monate Segelschiffahr zeit- find als Pensionsgeld und Brämie für Effektenversicherung im ganzen noch 613 M f. zu zahlen. Freistellen sind auf Schul­schiffen nicht vorhanden. Besonders tüchtig und nachweislich be­dürftige Schiffsjungen fönnen aus einem Stipendienfonds einen beschränkten Zuschuß für die Kosten des ersten Lehrjahres er halten. Ein Nachlaß der Kosten für das zweite Lehrjahr auf Frachtsegelschiffen erfolgt unter feinen Ilmständen. Der Bater oder Vormund muß also alles in allem mindestens 2000 mt. zur Verfügung haben, wenn sein Schußbefohlener über ein Schul­schiff Seemann werden will.

Damit ist den Söhnen der minderbemittelten Bevölfe­rung der Beg in die höhere Seemannslaufbahn vollkommen versperrt. Einem mittleren Beamten, Handwerter oder gar Arbeiter wird es unmöglich sein, aus seinem Einkommen bei

ganz gewiß auch im Interesse aller wirklich verantwortungs bewußten Aerzte dringend zu wünschen, daß diese Bestimmung so rasch wie möglich wieder aufgehoben wird. Der Arzt, der es ernſt mit ſeiner Aufgabe nimmt und sich wirklich nach besten Kräften um den Kassenpatienten bemüht, hat die Konkurrenz der Ambulatorien bestimmt nicht zu fürchten. Solche Aerzte aber, die sich kaum herbei­lassen, den Kassenpatienten richtig zu untersuchen und im übrigen ihre ganze Tätigkeit darauf beschränken, immer neue Rezepte zu ver­schreiben, können aus der Kassenpraris mur verschwinden, wenn jedes Kassenmitglied weiß, daß eine Stelle existiert, die ihm im Krankheitsfall sachgemäße, gründliche Behandlung garantiert- und diese Stelle sind eben die Ambulatorien, die leider heute nur den Familienangehörigen der Versicherten offen stehen.

Bahlen aus: die Gesamtausgaben für 1929 betrugen Die Bilanz des Verbandes drückt seine Leistungen in imposanten 13 330 215,15 m. Es blieb ein Kaffenbestand von 280 872,51 m.

Maschinisten und Reichstagswahlen.

Der Delegiertengeneralversammlung im Gewerkschaftshaus mußte der Kassierer Rud stuhl berichten, daß die noch andauernd sich steigernde Zahl der Arbeitslosen sich auch in der Bei­tragsleistung zeige. Zum ersten Male feit der Inflation mußte die Hauptkasse mehr als 50 Proz. der Einnahmen an Ausgaben aufwenden. Die Steigerung der Ausgaben entfällt voll auf die fozialen Unterstügungen des Verbandes.

Ein Antrag des Bezirksvorstandes, in den Monaten September, unterstützung der arbeitslosen, franten und invaliden Mitglieder Oftober und November je eine Extramarfe à 50 Pf. zur Weihnachts= Die Entlastung des Kaffierers erfolgte einstimmig. zu kleben, fand gegen wenige prinzipiell Oppositionelle" Annahme.

In seinem Geschäftsbericht behandelte Reinefeld die gegen­wärtige wirtschaftliche und politische Situation. Er zeigte an Hand der Tätigkeit der gegenwärtigen Reichsregierung, wie diese, im Bunde mit den Scharfmachern der Industrie, alle Lasten auf die Schultern der breiten Maffe abwälzt. Vor allem aber auch, wie diese Regierung die sozialpolitischen Gefeße abbaut.

Die Gewerkschaften hätten das größte Interesse am Ausgang der Reichstagswahlen, und jeder Gewerkschaftler müsse da­für sorgen, daß eine Regierung, wie die jetzige im neuen Reichstag unmöglich sei. Die deutsche Arbeitnehmerschaft habe es in der Hand, wie sich ihr Schicksal in der Zukunft gestalten werde.

Zur Lohn- und Tarifpolitik übergehend, fonnte der Redner berichten, daß es in einigen Fällen trotz der schweren Verhältnisse noch gelungen sei, einige Verbesserungen durchzuführen, während bei anderen Lohntarisen eine abwartende Stellung einzunehmen[ ei. halten, um jederzeit gerüstet zu sein. Es gelte gerade jegt, die Organisation intatt zu

Sinne unterstützt. Der Kollege Müller vom Hauptvorstand machte In der Diskussion wurden diese Ausführungen in zuftimmendem Deutschen Metallarbeiter- Verband. dann noch einige Mitteilungen über die Verhandlungen mit dem

Reichsdarlehen für ältere Angestellte.

Bisher 2,2 Millionen Mart ausgezahlt.

Aus den Reichsmitteln, die als Darlehen für erwerbslos ge wordenen ältere Angestellte zum Aufbau einer Eristenz bereitgestellt wurden, find bis zum 30. April 1930 insgesamt 1652 Darlehen mit 2218-526 Mart ausgezahlt worden. Die Zahl der Darlehen, die in der Zeit vom 1. Oftober 1929 bis 30. April 1930 außerdem be­willigt, aber noch nicht ausgezahlt worden waren, beträgt 276 mit einem Gesamtbetrage von 510 930 Mart. Die Höhe der einzelnen Darlehen ist verschieden. Die meisten der ausgezahlten wie der vor. gesehenen 634 Darlehen bewegten sich zwischen 1000 und 1500 Mart, in 187 Fällen zwischen 1500 und 2500 Mart.

Es wird weiter entlaffen.

Die NAG. baut ab.

Die NAG., Oberschöneweide , beabsichtigte, nachdem sie bereits vorige Woche 140 Arbeiter entlassen hat, weitere 230 Arbeiter abzu­bauen. Das Wert arbeitet jetzt schon verfürzt. Es beschäftigt noch 1200 Arbeiter.

Stuttgart , 1. August( Eigenbericht).

Die Daimler- Benz - Werte beabsichtigen, in nächster Zeit wiederum 750 Arbeiter und Angestellte zu entlassen. Die Entlassungen werden mit der allgemein schlechten Wirtschaftslage und dem schlechten Geschäftsgang in der Autobranche begründet.

Die Firma Robert Bosch beabsichtigt 200 Arbeiter und Arbeiterinnen zu entlassen. Insgesamt hat die Firma Bosch bis­her etwa 1000 Arbeiter und Arbeiterinnen entlassen.

Knorrbremse! SPD - Fraktionsfigung Donnerstag, 16 Uhr, im Lotal ur Tonne", Hirschberger Etr. 1. Erscheinen aller Parteigenossen ist Pflicht. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Heute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Baumschulenweg : Jugendheim Ernststr. 16. Heimbesprechung. Nordring: Schule Schönhauser Tor: Jugendheim Rehbenider, Gir. 24-25. Heimbesprechung. Sonnenburger Str. 20. Vortrag:" Amerikanische Gewerkschaften". Weißenfee: Gruppenheim Weißenfee, Parkſtr. 36. Seimbefpredi Süden, Verbandsbücher mitbringen. Südwesten: Städt. Jugendheim Nordstr. 11( Fabrifgebäude). Heimbesprechung. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15. Sein hafenftr. 68. Heimbesprechung. besprechung. Ablershof: Gruppenheim Adlershof, Bismarcftr. 1. Heim­besprechung und Liederabend. Flughafen: Jugendheim Neukölln, Flug­

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch. finden folgende Veranstaltungen statt: Gesund. Orthstr.

Immer wieder liegt dabei im Grunde das gleiche Problem vor: den Kassenmitgliedern die aussichtsreichste Heil­möglichkeit ohne Geldverschwendung zu bieten. Wie Lottenburg: Jugendbeim Kolinenfit. 4. Wir besuchen die Bersammlung des ernst die Kassen ihre Aufgabe nehmen, beweist die Anschaffung des Radiums. Die von Professor Dr. Liepmann geleitete Klinik im Cäcilienhaus wird durch den beschlossenen Zukauf von 800 milligramm über ein Gramm des kostbaren Elementes ver­fügen und damit die Möglichkeit haben, der furchtbaren Krebs­frankheit wirksam entgegenzutreten. Auch allen anderen Kassen­patienten wird nach bester Möglichkeit Heilung geboten. mit allen erprobten Mitteln, durch die zuverlässigste Behandlung.

Leider bleibt ein Mangel unbehoben: die freie Arztwahl" schließt den Bersicherten selbst weiter von der Ambulatoriumsbehandlung aus. Man hat der Aerzte­schaft in einem Vergleich, der am 1. April 1928 in Kraft trat, be= Dauerlicherweise diese schwerwiegende Konzession gemacht. Es ist im Interesse der Patienten, im Intereffe der Krantentaffen

-

und

Werbebezirks. Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Rastanien allee 81. Ausspracheabend: Vom Völkerhaß zur Bölferverständigung". Oberfpree: Jugendheim der Schule Berliner Str. 31. Gewerkschaft oder Werksgemeinschaft." Referent: Derkom. Nordoft: Jugendheim Danziger Straße 62( Barade 3). Lescabend: Eines Menschen Weg"( Friedrich Ebert ). Neu­Stralan: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Bolkstanzabend. fölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Wir besuchen Allerlei Runterbuntes. die Versammlung des Werbebezirks. Süboft: Jugendheim Wrangelstr. 128. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Wir besuchen die Versammlung des Werbebezirks. Potsdam - Rowawes: Jugendherberge in Nowawes , Briefterstraße. Lichtbildervortrag:" Jugendwandern und Jugend­herbergen". Feferent: Kurt Mener. Spiel und Sport: Ab 19 Uhr auf dem Sportplay Friedrichshain .

Verantwortlich für Volitik: Dr. Curt Geyer : Wirtschaft: 6. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: 3. Steinez; Feuilleton: R. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: tik Karfiädt: Anaeiaen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin G. 68, Lindenstraße 8. Hierzu 2 Beilagen