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Bersailles und St. Germain Sem Bölferbundsrat übertragen. Jede Aenderung der europäischen Dstgrenzen, jede. Stabilisie­rung des osteuropäischen Friedens ist eine Angelegenheit der europäischen Völkergemeinschaft.

Kompromiß um den Finnlandvertrag

beendet

Die Reichsregierung will verhandeln.

Die Polen befinden sich mit ihrer Forderung, die Grenz verhältnisse im Osten so zu lassen wie sie sind, in politisch menig günstiger Lage. Weil sie den Anspruch erhoben, einen Die geftrige Kabinettsfihung, die sich wegen der ergebnislosen| deutsch - finnischen Zusatzablommen vom November 1929 durchzu­Hafen am Meer zu befizen, hat man sie in Versailles zu Besprechungen am Donnerstag nochmals mit der Kündigung des feßen. In diesem Abkommen ist festgelegt, daß Deutschland einen Oberherren der rein deutschen Stadt Danzig gemacht. Aber 18 das Gewicht ihres Anspruches auf diesen deutschen Hafen ver: deutsch - finnischen Handelsvertrages befaßte, war um 8 Uhr abends Butter 3011 von 50 Mart nur bis Ende 1930 erheben darf. In den beiden folgenden Jahren sinkt der Bertrags3011 auf mindern sie selbst von Tag zu Tag. Sie haben dingen Das Ergebnis ist, daß der deutsch - finnische Handels. 40 und 30 Mart. Hier soll eine Berlängerung der Gel­zu einem großen Hafen auszubauen begonnen; täglich werden Prospekte versandt, die die Modernität seiner Anlagen und vertrag nicht gefündigt wird. Wie von zuständiger Stelle fungsdauer des 50- Mart- Jolles über das Ende dieses Jahres die Güte seiner Berkehrsverhältnisse den Berfrachtern und mitgeteilt wird, hat die Reichsregierung befchloffen, neue Ber - hinaus erreicht werden. Andererseits find in dem Zusatzabkommen Spediteuren der ganzen Welt anpreisen. Aber mit jederhandlungen mit der finnischen Regierung aufzunehmen und hat die Bindungen auf sieben Jahre für Butter- und fünf Jahre Tonne, die Polen durch Frachtbegünstigungen von Danzig zu diesem Zwed Ministerialdirektor Ritter vom Auswärtigen für Käseeinfuhr festgesetzt. Die deutsche Regierung will nun in den neuen Verhandlungen eine Abkürzung der Bindungsfristen er. hinwegzieht und durch Gdingen leitet, vermindert sich das Amt nach Helsingfors gefandt. Die Verhandlungen, die Ministerialdirektor Riffer in Helsingfors reichen. Durch diesen Kompromiß hofft Herr Brüning, den Unmuf von ihnen beanspruchte Recht, deutsches Gebiet unter Ron­trolle zu halten. Bolens Stellung in der internationalen Dis- führen wird, zielen darauf ab, gewisse Aenderungen in dem der enttäuschten agrarischen Interessentenhausen zu besänftigen. tuffion wäre günstiger, wenn es nicht selbst durch den Bau. des Konkurrenzhafens seine eigene Position an der Weichsel­mündung untergrübe.

Etwas Aehnliches gilt auch für den Korridor und für große Teile der abgetretenen Gebiete. Mehr und mehr ist man sich in Europa bewußt geworden, daß Polen seine Herr­schaft in diesen Gebieten zu einer frassen Entnationalisierung ausnüßt. Wäre der deutsche Nationalismus weniger auf Herrschaft und Wiedererwerb eingestellt und mehr auf die Erhaltung des deutschen Volkstums bedacht, so würde gerade er die Forderung auf Revision der Grenzen zurückstellen, um dafür die deutsche Kultur in den verlorenen östlichen Pro­pinzen besser zu schützen. Je stärker die Forderung nach der Wiedererlangung dieses Gebietes ertönt, um so brutaler ver­sucht man in Polen , alle nationalen Gründe für eine Aende­rung der Grenzen auszurotten. In der gleichen Richtung wirkt es, wenn der polnische wirtschaftliche Nationalismus eine ökonomische Zusammenarbeit mit Deutschland nicht recht zustande kommen lassen will; um so stärker entwickelt sich in Deutschland der Druck der gewerblichen Produktion, verloren= gegangene Absatzgebiete durch Grenzrevisionen wieder gut­zumachen. Ebenso treibt in Deutschland die nationalagrarische Angst vor der Konkurrenz des polnischen Schweins die Polen dazu, die Grenze gegen deutsche Industriewaren abzusperren. So wird die Wichtigkeit der heutigen deutsch - polnischen Grenz

Scharfmacherangriff an der Ruhr.

Lohnordnung für den Ruhrbergbau gekündigt.

Bochum , 15. August.( Eigenbericht.)

Der Zechenverband hat beschlossen, die Lohn ordnung für den Ruhrbergbau zum 30. September zu kündigen. Der Zechenverband will, wie er mit teilt, mit den Gewerkschaften in eine Erörterung über eine Produktionskostensenkung eintreten. Er hat die Absicht, den Gewerkschaften eine 2ohnsenkung aufzuzwingen.

Während die Regierung von Preissenkungen redet, ohne zu Taten zu schreiten, wollen die Unternehmer den Arbeitern eine Lohnsenkung diktieren, ohne daß sie selbst en eine Preissenkung denken.

Jahr. Sie betrug im April und Mai 1929 2,30 bzw. 2,20 m., in den gleichen Monaten dieses Jahres aber bloß 2,15 M. Das besagt, daß die bisherigen Durchschnittserlöse, die zwischen etwa 16 M. und 16,50 M. je Tonne liegen, bis meit in das laufende Krisenjahr hinein annähernd gehalten werden fonnten, wozu auch die infolge der neuen Umfageregelung gebotene größere kaufmännische Vorsicht bei Exportgeschäften mitgewirkt haben man. Kann man im Ernst behaupten, daß diese Erlöse unzureichend sind?

Legen nicht selbst die überdiskreten Bergbaubilanzen des letzten Geschäftsjahres ein so eindeutiges Gewinnbekenntnis ab, daß die Vermutung, daß die Bergbaugesellschaften gut verdient und

ziehung von den Nationaliſten auf beiden Seiten unterstrichen Wirtschaftsgewitter an der Ruhr reichlich Speck angefeht haben, ſchon dadurch hinläng­

und übertrieben. Die erste Voraussetzung für eine friedliche Berständigung über Grenzfragen ist, daß eine Atmosphäre des Vertrauens vorhanden ist, daß man auf beiden Seiten ihre Wichtigkeit nicht übersteigert, sondern vielmehr die Grenzfragen als Teilprobleme des nationalen Lebens und des internationalen Zusammenlebens sieht.

Lichen..

Von Dr. Berger- Bochum.

Die rheinisch- westfälischen Zechenbefizer greifen den Lohnstand im Ruhrrevier an. Mit dieser Entlastungsoffensive wollen sich die Unternehmer für den augenblicklichen Abfagrüdgang auf Kosten der Bergarbeiter schadlos halten und darüber hinaus, wie sie sagen, Mittel frei bekommen, um insbesondere im bestrittenen Gebiet" einen weiteren Preisdrud gegenüber den anderen Erportländern ausüben zu können. Dieser von dem Düsseldorfer Korrespondenten des Berliner Tageblatt" ausgeplauderte Plan läßt zweierlei deutlich merden:

einmal, daß es den Unternehmern mit einem Preis­abbau für Inlandskohle gar nicht Ernst ist, und zum anderen, daß eventuelle Abjakbelebungen auf den bestrittenen Märkten durch weitere soziale Verschlech terungen erkauft werden sollen.

Es ist Herr Poincaré gewesen, dem das Verdienst zukommt, die in Gang gekommene Revisionsdebatte auf einen Bunft hingelenkt zu haben, der feineswegs verdient, hinter Bunft hingelenkt zu haben, der feineswegs verdient, hinter das Ostproblem zurückgestellt zu werden, nämlich die An­fchlußfrage. Nur das preußische Juntertum fann so eng­stirnig sein, das wichtige Problem des deutschen Süd­oftens zu vergessen. Es ist in den vergangenen Jahren fchon mehrfach darauf hingewiesen worden, daß das junker­liche Preußentum alten Stils anschlußfeindlich ist. Würde doch der Zusammenschluß der deutschen und der österreichischen Republik zu einer staatlichen Gemeinschaft jeder monarchischen. Restauration den Todesstoß geben. Mit Hohenzollern und Wittelsbachern würden die Habsburger endgültig aus Europa Die erste Tatsache hat ja schon die letzte Reichstohlenratssigung er. perschwinden, wenn es den beiden deutschen demokratischen fennen laffen. Als da von dem Konfummereinsvertreter die Kohlen Republiken gelänge, den Traum des Jahres 1848 zu verwirk- preisfrage angeschnitten wurde, erwiderte Dr. Silverberg, daß Die Verfasser der Pariser Borortverträge haben geglaubt, aus der Gestaltung der Syndikatsumiage hervorginge, daß alle mit ihnen der nationalen Bewegung im öfflichen Europa zu martttechnischen Gesichtspuntte bereits berüd Tienen. Die Idee der Selbstbestimmung der Nation, ver- fichtigt würden. In der ausgedehnten Aussprache, die dieser 1örpert in Wilson, ist nicht start genug gewesen, eine nationale lapidaren Antwort folgte, sind die Unternehmer bei ihrer nd demokratische Einigung Großdeutschlands zu gewähr- Ablehnung des Preisabbaus geblieben, haben aber auch leisten; sie ohne Rücksicht auf die Sieger Ende 1918 zu boll und das ist wichtig festzuhalten mit feinem Sterbens­ziehen, war das in dem Bismarcschen Kleindeutschland auf mörtchen von einer Bertoppelung der Lohn- und Preisfrage, gewachsene deutsche Volk damals innerlich nicht vorbereitet. mie sie jetzt in den vom Effener Bergbau- Verein inspirierten Kor­So ist die nationale Einigung Deutschlands eine Aufgabe der respondenten- und anderen Meldungen wieder auftaucht, geredet. Zukunft und der europäischen Bölfergemeinschaft geblieben. Erfahrungsgemäß haben in Einzelne Polen haben immer Verständnis für die nationale einer richtigen Unternehmerbrust Bollendung der deutschen Republik gehabt. Einmal deswegen, mehrere Seelen Plaz; vielleicht hat ihnen die wirtschaftliche weil ein Bolt, das foeben seine nationalen Aspirationen erfüllt geraten erscheinen lassen, das gedrückte Kohlengeschäft nicht durch jah, ein natürliches Verständnis für die nationalen Aspira- lohnpolitische Auseinandersetzungen vollends zu gefährden, während tionen eines anderen Bolkes haben muß, und zum anderen, die fozialreaktionäre, die namentlich in Essen sehr lebendig weil sich durch eine Hinwendung Deutschlands zum Südosten ist, noch das Spiel mit den Lohnwerschlechterungen wagen will. der Druck auf die polnische Grenze vermindern würde. Würde Die Deffentlichkeit muß wissen: die polnische Nation ihre wahren Interessen erkennen, so würde sie die nationale Einigung Deutschlands unterstützen. Das müßte in Frankreich hinwiederum dazu beitragen, daß man von der nationalen Einigung Deutschlands nicht mehr ben Krieg befürchtet, sondern in ihr die endgültige Stabili fierung des osteuropäischen Friedens erkennt.

die Tarifkündigung im rheinisch- westfälischen Kohlen: gebiet hat nichts mit dem ohnehin schon sagenhaften Preisabbau zur Wirtschaftsbelebung zu tun. Was es mit Silverbergs vorgeschützten markttechnischen Gesichts­In vier Wochen wird zum Deutschen Reichstag Synditatsumlage. Sie stellt bekanntlich den Abschlag von puntien auf sich hat, zeigt die tatsächliche Entwicklung der gewählt. Bei dieser Wahl wird nicht nur eine große Schlacht den offiziellen Syndikatspreisen bar, nach denen das Kohlensyndikat amischen Rapital und Arbeit geschlagen. es wird zugleich auch über den fünftigen Kurs der deutschen Außenpolitif eine große mit den Zechen abrechnet. Ihre Höhe läßt erkennen, um wieviel Entscheidung gefällt. Eine neue Springflut des Nationalis- die Syndikatserlöse hinter den vom Reichskohlenrat zusammen mit mus droht mit neuen Zerstörungen. Ihr einen unerschütter­lichen Damm entgegenzusehen durch Stärkung der Sozial­demokratie ist die Aufgabe der Arbeiter und aller fried­lich gesinnten Schichten des deutschen Volkes.

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Thüringen rebelliert gegen das Reich. Es verweigert die Rückzahlung der Polizeizuschüsse.

Weimar , 15. Auguff. Das Staatsministerium hat sich heute mit der Frage der Poli­Das Staatsministerium hat sich heute mit der Frage der Poli­geitoftenzuschüsse durch das Reich befaßt. Nachdem der Staatsgerichtshof den Antrag Thüringens auf Erlaß einer einft weiligen Berfügung an das Reich zur Weiterzahlung der gesperrten Bollzeizuschüffe abgelehnt hatte, hat das Reich bekanntlich die Rüd Bolizeizuschüsse abgelehnt hatte, hat das Reich bekanntlich die Rüd. zahlung der bereits gewährten Zuschüsse verlangt. In der heutigen

dem Kohlenverband beschlossenen sogenannten Reichsanzeigerpreisen durchschnittlich zurückbleiben und geben einen Anhalt dafür, welche Kosten der forcierte Wettbewerb auf den deutschen und ausländischen Kohlenmärkten hervorruft. Für den Absatz im unbestrittenen Gebiet hat die Umlage teine Bedeutung, hier gilt der amtliche Höchstpreis und das ist zunächst für augenblicklich rund 38 Proz. des Syndikatsabfazes der Fall; aber auch die Kohlenlieferungen im Wertsselbstverbrauch an die den Zechen angegliederten Verbraucherwerte sind in der Kalkulation, wie auch im Schmalen bach- Gutachten geschehen, dem unbestrittenen Absatz zuzurechnen. nur für etwa ein Drittel des Syndikatsabfates fommen die von Silverberg erwähnten martttechnischen Gesichtspunkte in der Umlage zum Ausdrud.

betrug diese Tonnemmlage 1,48 m.; fie schnellte danach auf 2,20 m. Vor der letzten Ruhrtohlenpreiserhöhung ab 1. Mai 1928 herquf und hat sich mit einigen Schwankungen ungefähr auf dieser betrug diese Tonnemmmlage 1,48 m.; fie schnellte danach auf 2,20 m. Höhe gehalten, zum Leidwesen der Hüttenzechen, die für ihren Selbstverbrauch ebenfalls zur

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lich gestützt wird?

Bon diesem Reservemsped tönnten die Unternehmungen in diesen Krisenzeiten zehren und ihn so für die Krisenbehebung mugbar machen das ist ja auch der betriebswirtschaftliche Sinn der stillen und offenen Reservenbildung. Aber darin erschöpfen sich nicht die vorhandenen markttechnischen Möglichkeiten. Schmalenbach hat die Seitwertabschreibung zum Maß genommen. Diese Zeitmerte find heute zweifellos niedriger als im November 1927 und gestalten somit eine die Selbstkosten entlastende bescheidene Ab­schreibungsquote. Weitere Selbstfoftenentlastungen find auf der Lohnfeite zu verzeichnen, wo der.. Lohnanteil von 7,18 m. nach dem Schmalenbachschen Ralfül auf 6,75 M. im Mai 1930 gefallen ist, was immerhin 43 Pfennige Entlastung je Tonne ausmacht. Die Materialpreise sind ebenfalls ge funten und haben damit Rostemminderungen bewirtt. Ferner find die Knappi dhaftsbeiträge der Unternehmer im Mai 1929 im gleichen Himfange mie die der Berarbeiter gefentt worden, wodurch auch dieser Kostenteil geringer geworden ist. Dieses

günstige Kostenbild ist doch ein nicht zu übersehender Tatbestand bei der Erörterung der Kohlenpreisfrage. Nebenher, um der Preis­fenfungsaktion einen Bink zu geben, sei nur darauf verwiesen,

daß die Handelsspanne im Kohlengeschäft sehr hoch ist, und daß beispielsweise die Kohlenhändler in der Kohlenstadt Bochum das Doppelte von dem nehmen,

was die Zeche für ihre Kohle erhält..

Die Kohlenpreisfrage hat in der Tat ein erstes Gesicht. Mit dem unzulänglichen Mechanismus der Kohlenwirtschaftsorgane ist fie leider nicht zu meistern, wie das geschilderte Beispiel dartit. Außerdem zerfließen ifolierte Attionen in das nichts und zu etwas Zusammenfassenden fehlt der Regierung Brüning Kraft und Billet

Minderheitsklagen im Dunkeln! Dürftige Minderheitenstatistit- der einzige Fortschritt gegen früher. Genf , 15. Auguft.

Der erste Jahresbericht über die beim Bölferbundssekretariat eingegangenen Minderheitenbeschwerden wird durch eine einfache Beröffentlichung im Amtsblatt des Bölferbundes bekanntgegeben. Der Bericht, der sich auf die Zeit vom 13. Juni 1929 bis zum 31. Mai 1930 erstrect, ist nur 15 Drudzeilen, lang und ent­

hält lediglich trockene Zahlenangaben. Er führt auf:

1. Anzahl der im Laufe des Jahres beim Bölferbundssefre tariat eingegangenen Minderheitenbeschwerden: 57. und Sprache verlegend abgefaßt waren: 26.

2. Anzahl der nicht annehmbaren Petitionen, weil sie in Ton

3. Anzahl der als annehmbar erklärten Petitionen: 31. 4. Anzahl der Minderheitenausschüsse und Anzahl ihrer Sitzungen: Ausschüsse 14, Sigungen 19.

5. Anzahl der Petitionen, deren Prüfung im Laufe des Jahres beschlossen wurde: 29.

Der Bericht enthält teine Angaben über Jnhalt und Gegenstand, der klagen und vermerkt auch nicht, daß nicht eine einzige der 57 eingegangenen Pefifionen bis vor.den Bölterbundsrat gelangte,

Die Gärung in 3ndien.

Standrecht in Peshawar .

Bombay, 15. Auguft.

Die Stadt Beschawar wurde heute nachmittag unter Standrecht

gestellt. In aufchara, Kohat und Rawalpindi werden starke britische und indische Truppenmaffen zusammenge­

rung vorläufig nicht Folge zu leisten, ehe nicht der Rebellion hat im neuen Synditatsvertrag Erfolg gehabt. Sie 30gen. Die Stimmung der Bevölkerung ist äußerst erregt Staatsgerichtshof die Frage entschieden hat, ob die Sperrung der Juschüffe durch das Reichsinnenminifterium gegen die Grundfähe der Gewährung von Polizeizuschüffen des Reiches an die Länder verkohen.

3n Bentudy hat die Maisernte mur 10 Broz., die Tabaternte 20 Broz. und die Heuernte mur 5 Broz. der normalen Höhe erreicht.

brauchen jegt mir 70 Broz. der Syndikatsumlage, und zwar höch ftens 1,50 m. je Tonne, aufbringen. Um so höher ist daher die Umlage auf die Bertaufsbeteiligung geworden. Das hat aber mit Martttechnik nichts zu schaffen, sondern ist das Resultat der peränderten Synditatstechnit. Die Gesamt um lage ist jest sogar noch niedriger als vor einem

Gandhi schreibt an den Bizefönig. Poona , 15. August.

Gandhi und andere Führer der allindischen Bewegung haben im Gefängnis ein Schreiben verfaßt, in dem sie sich über ihre Haltung und ihre Abfichten auslaffen. Das Schreiben wird dem Bizefönig zugeleitet werden.