kann man also mehr verlangen? Sie selbst müßten also die An-| Westen von 60 Pf. bis 1 M. Durch die Konkurrenz eines be- heißen Heiz- und Maschinenraum plöglich in faltes Wasser schaffung der Maschine befürworten! Gelbst wenn aber deutenden Detailsgeschäftes feien die Löhne in der springen soll, so ist der Tod durch Herzschlag doch schnell zur 12-1400 Arbeiter vorübergehend arbeitslos würden, was wollte letzten Zeit wesentlich herabgedrückt. Herr Levy äußert Stelle.
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das gegen den Vortheil fagen, diese, und nach ihrem Tode sich noch dahin, daß es sehr wohl angängig sei, höhere Ein Parteitag der Freifinnigen Volts: immer weitere vor jener Krankheit und dem Elend zu Löhne in der Konfektion zu gewähren, denn Geschäftsinhaber, partei für Berlin bat gestern hier stattgefunden. Die bewahren?! 12-1400 bei der Bevölkerungszahl Frankreichs !! die nur flein angefangen haben, erzielen jetzt einen bedeutenden dürftigen offiziellen Parteimittheilungen darüber werden durch Endlich würden in der Republik Frankreich , die das Monopol Gewinn. Die Unternehmer feien Konkurrenten unter sich, fie folgende Ausführungen der Volks- Zeitung" ergänzt: Vom zur Herstellung der Allumettes hat, nicht, wie Sie sagen, drücken die Preise ständig herunter; gegenüber den Forderungen der Berliner Parteitag der freifinnigen Voltspartei, über den Kapitalisten den petuniären Vortheil haben, sondern eben jener Arbeiter stehen sie aber stets geschlossen da. Die Vernehmungen wir an anderer Stelle Des Blattes mit derjenigen Staat, jenes Gemeinwesen, jene Gesellschaft, die Sie ja der Arbeiter bestätigen auch hier die elenden Zustände der Haus: Kürze berichten, welche die offiziell beliebte Heimlichim Sozialismus zur Alleinherrschaft bringen wollen! industrie. Die Arbeitszeit ist sehr lang und der Lohn äußerst herab thuerei mit sich bringt, erfahren wir außeroffizieü, aber Jit denn Ihr Blatt nur für Denkunfähige und wollen Sie gedrückt. Das Kohlenbügeleifen fommit dort ausschließlich zur An- zuverlässig, daß es zum theil zu sehr erregten Debatten ge auf sich auch die Bemerkung der Flora Gaß an Hammerstein wendung. Es wird berichtet, daß in der Werkstätte eines Zwischen- tommen ist, namentlich über die Frage der Stellung der Parteis gelten lassen: Ihr seid halt alle die reinsten Komödianten!"? meisters gekocht, mit Holzkohlen- Gisen gebügelt und überdies noch leitung gegenüber dem Schuyverband gegen agra Es ist nicht meine Absicht, Ihnen mit vorstehendem Satz eine Wäsche getrocknet wird. Bei einem anderen wird in zwei rische Uebergriffe. Der Umstand, daß das der ParteiUnhöflichkeit zu sagen, sondern lediglich Sie um Aufschluß über Schichten gearbeitet; während die eine Arbeiterschicht thätig ist, leitung nahestehende Organ mit feiner feindlichen Haltung das zu bitten, was meiner Ansicht nach in Ihrem oben erwähnten schläft die andere in demselben Raume. gegen den Verband in der gesammten Berliner und auch in der Artikel unlogisch ist und den Widerspruch auch Ihrer treuesten Partei-- Der bisherige Borsigende der Reichsgesammten freisinnigen Presse im Reiche nahezu isolirt steht, gänger herausfordern muß, sofern diese sich der Mühe unter- tommission für Arbeiterstatistit, Unter Staats- fowie der fernere Umstand, daß im zweiten Berliner Reichs. werfen, zu denken! sekretär a. D. Dr. v. Rottenburg zu Berlin ist mit der Wahr- tagswahlkreise eine freifinnige Versammlung eine die Haltung nehmung der Geschäfte des Universitäts - Kuratoriums zu Bonn der Freis. Stg." desavouirende Resolution angenommen, war beauftragt worden.- Anlaß zu den erwähnten heftigen Debatten. Der Abgeordnete Inspizirende Minister. Die Herren von Richter klagte lebhaft über diese ihm unangenehmen WahrBötticher und Hammerstein- Lorten haben am letzten nehmungen und erklärte, ähnlich wie er bekanntlich auf dem Sonntag, also an dem für Besichtigung industrieller Unter- Eisenacher Parteitage mit der Kabinetsfrage gedroht hat,- nehmungen ungeeignetsten Tag, die Mohr'sche Margarine- daß er schon erwogen habe, ob er noch das Vertrauen der fabrik in Bahrenfeld besucht. Bekanntlich stehen die Arbeiter Partei in genügendem Maße befize und die etwaigen Ronse quenzen dieser Erwägung ziehen solle. Die Anerkennung, die ihm dieser Fabrik jetzt im Streik. Eine Lotalforrefpondenz berichtet das folgende: darauf wegen seiner Bekämpfung des Agrarierthums ausgedrückt Der Handelsminister v. Berlepsch hat gestern wurde, war augenscheinlich die Folge dieser seiner Andeutungen, persönlich ohne jegliche Begleitung einige größere Wäsche welche die Wirkung haben dürsten, daß die Parteileitung in ihrer und Konfektionsgeschäfte aufgesucht und die gefeindlichen Haltung gegen den Schutzverband beharren werde." nauesten Erkundigungen über die Lohnver- Interessant sind diese Mittheilungen nach zwei Richtungen, bältnisse eingezogen. Der Minister nahm Einsicht in Sie zeigen, wie Herr Eugen Richter starr an seiner Taktik der die vorgelegten Bücher und drückte seine volle zufrieden Alleinherrschaft in der Partei festzuhalten verfucht und wie heit aus, als er fand, daß die Löhne der Arbeiter andererseits der wirthschaftspolitische Schutzverband auch in die freifinnige Volkspartei eindringt. Ganz wie der Agrarierbund in äußerst geregelt waren. diese Meldung. Bisher haben wir Herrn v. Berlevsch nicht für Wir überlassen der Korrespondenz" die Verantwortung für die konservative Partei und das Zentrum.- Das Mandat des Freiherrn v. Manteuffel so leicht- gläubig gefunden, daß er Verhältnisse, die allgemein ivird, wie die Kreuz- Zeitung " bemerkt, durch sein Avancement als anarchisch gelten und eben von der Reichskommission als zum Landesdirektor nicht berührt, da es sich nicht um eine solche festgestellt werden, nach einem furzen Spaziergange für Beförderung im Staatsdienst handelt. äußerst geregelte erklären würde.
Wir können den Brief mit seinem etwas unhöflichen Echluß um so leichteren Herzens abdrucken, als der Vorwurf der mangelnden Logik nicht bei Gallus, sondern bei dem Briefschreiber selbst zu finden ist. Gallus greift nicht den französischen Finanzminister an, dessen guten Willen er ausdrücklich anerkennt, sondern stellt blos die Thatsache fest, daß der tapitalistische Fortschritt" die Einführung einer neuen Maschine, auch wenn sie an sich die größten Vortheile hat, für den Arbeiter verderblich macht. Wenn in dem vorliegenden Fall die Regierung sich verpflichtet hat, die verderblichen Wirkungen nach Möglichkeit aufzuheben, so ist das sehr löblich, aber es ist ein Eingriff in die Gesetze und Rechte des Kapitalismus, der dem neuen französischen Ministerium wegen dieser und anderer Inkorrektheiten auch spinnefeind ist.
Wir hoffen, daß unser geehrter Korrespondent uns jetzt ebenso gut versteht, wie die unser Blatt lesenden Arbeiter den Gallus- Artikel verstanden haben.
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Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. Abermals hat Genosse Jahn eine Auflage wegen Majestätsbeleidigung sich zugezogen, und zwar wegen einer Aeußerung über die Handhabung des Begnadigungsrechtes, die in einer Sattlerversammlung gefallen sein soll.-
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Gegen den Achtuhr- Ladenschluß beabsichtigen diejenigen Innungen, deren Mitglieder neben ihrer Werkstätte offene Verkaufsgeschäfte haben, wie die Schuhmacher, Hutmacher , Handschuhmacher u. f. w., eine Petition an den Bundesrath zu richten.
- Der Urlaub der Postunterbeamten wird von den Ober- Postdirektionen noch immer nicht als ein den Beamten zustehendes Slecht anerkannt und den Beamten recht sehr erschiert, wie das folgende Aftenstück beweist: I 4614 Königsberg i. Pr., 2. April 1896. Soweit thunlich, soll auch in diesem Jahre den etats. Die kaufmännischen Korporationen im ganzen Lande laufen mäßig angestellten Beamten ein Erholungs Sturm gegen das bischen Arbeiterschutz für die Handlungsurlaub bis zur Dauer von je 14 Tagen gewährt werden. Das gehilfen. Diese sind aber leider so abhängig, meist so schön gemein- faiserliche Bostamt wird aufgefordert, einen Plan für den Ersam mit den Unternehmern organisirt, daß von einer energischen holungsurlaub der dortigen betreffenden Beamten aufzustellen und in der Woche vom 12.- 18. April mittels Berichts einzu= Abwehrbewegung noch nichts zu merken ist. reichen.
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In eigener Sache. In einem Schoenlant" betitelten Artikel, der sich mit der jüngsten sächsischen Landesversammlung beschäftigt, sagt die Breslauer Morgenzeitung" bei Erwähnung der Polemit, welche der Landesversammlung vorausging: Das Zentralorgan machte zuerst darauf aufmerksam, daß nur eine Landesversammlung über die in Rede stehenden Fragen Beschluß fassen könne, und im Verlaufe des Streites gab 3ur Rettung des Handwerk. Die„ Berliner es immer deutlicher fund, daß es sich zu der entgegengesezten Correspondenz" schreibt: Der Minister für Handel und Gewerbe Nachdem das Personal bei vielen Bostanstalten in den letzten Auffassung bekenne. Beide Theile erhihten sich darob immer hat dem königlichen Staatsministerium einen Gesezentwurf über Jahren verstärkt worden ist, muß in Anspruch genommen werden, mehr, und der Vorwärts" nahm schließlich von Schoenlant Ab- die Organisation des Handwerks und die Regelung des Lehrlings- daß während des Urlaubs die Dienstgeschäfte auf die anderen schied mit dem Bemerken, daß er ein nervös überreizter Mensch wesens zur Beschlußfassung zugehen lassen. Beamten übertragen werden, zumal der Urlaub in eine Zeit fällt, sei, dem man seine Heftigkeit nicht übel nehmen dürfe. Den in welcher die Dienstgeschäfte erfahrungsmäßig schwächer und Kriegsgerichtliche Verurtheilungen wegen Uebelnehmenden zu spielen, hatte der Vorwärts" in diesem unrichtiger Berichterstattung. Zusammenlegungen einzelner Geschäfte möglich sind. Anträge Falle um so weniger Anlaß, als Schoenlant sich seine nervöse Korrespondent" weiß von einer königl. Kabinetsordre zu berichten, sind nur in dringenden Fällen zulässig und eins Der Hamburger auf Ueberweisung von Vertretern zur Durchführung des Urlaubs Ueberreiztheit bei der Thätigkeit für den Vorwärts" geholt hat. Die folgenden Wortlaut haben soll: Uns selbst und der Parteileitung sind wir es schuldig, Mehrfache Triegsgerichtliche Verurtheilungen wegen- gehend zu begründen. Beamte, welche während des hier festzustellen, daß es die Thätigkeit am Vorwärts" richtiger Berichterstattung und falscher Eintragungen in die Sommerhalbjahres zu militärischen Uebungen einberufen oder Ausbildung im Telegraphenbau herangezogen werden nicht gewesen sein tann, bei welcher sich Schoenlant seine nervöse Ueberreiztheit geholt hat. Er trat am 15. Februar Anlaß gegeben, derartige Manipulationen aufs schärfste zu 1892 in unsere Redaktion ein und schon im Frühjahr verdammen und mit unnachsichtlicher Bestrafung und Diens- gelegenheiten( Verheirathung zc.) zu nehmen beabsichtigen, in den Urlaubsplan nicht aufzunehmen. machte sich eine Erholungsreise nothwendig, der im Oktober entlassung zu bedrohen, gleichgiltig, ob die Fälschungen zum Gesuche um Urlaub zu Kuren, deren Nothwendigkeit durch eigenen Bortheil begangen worden sind oder in der Absicht, die desselben Jahres ein viermonatlicher Urlaub zu folgen hatte. Leistungen einer Truppe in vortheilhafterem Lichte als die einer ärztliche Zeugniffe( Abschnitt X Abth. 2§ 157 der A. D. A.) Und schon mit Ende September 1893 trat Schoenlant aus darzuthun ist, können nur in Fällen gehörig nachgewiesener anderen erscheinen zu lassen." der Redaktion aus. Also Fälscher bei den Berichten über die Truppenleistungen! timmungsmäßig bis zum 1. Mai einzureichen. Bei Einreichung Dringlichkeit berücksichtigt werden. Derartige Gesuche sind be Diese Berichte dienen bekanntlich als Grundlage für das Fort- des Plans für den Erholungsurlaub ist zu erörtern, ob derartige kommen der Offiziere. Gesuche von den Beamten des kaiserlichen Poftamts werden eingereicht werden. Der taiserliche Ober- Postdirektor. gez. Röhrig.
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Des weiteren ist es ein Irrthum, daß der Vorwärts" gegen die Mandatsniederlegung gewesen sei. Wir befürworteten dieselbe von Anfang an.-
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Listen beim Schießen und bei Dauerritten haben dem Kaifer sur Ausbildung im Telegraphenbau oder einen befonderen Urlaub in persönlichen An=
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ihre Heimath. aufsuchten,
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In Düsseldorf ist, wie sich jetzt herausgestellt hat, thatsächlich der Fall vorgekommen, daß eine Anzahl Soldaten des dortigen Füsilierregiments fich selbst einen Sonntagsurlaub - Die Reich 3 tommission für Arbeiter genommen haben und dabei abgefaßt wurden. Der Düsseldorfer Die Bezeichnung, Kreisblatt" fei eine Be statistit setzte gestern die Vernehmungen über die Verhältnisse General- Anzeiger " meldet darüber: Den Offizieren des leidigung, so entschied das Zeller Schöffengericht, als es in der Herren- und Knabenkonfektion fort. In der Vormittags- 39. Regiments zur Kenntniß gekommen, daß aus einen Weinhändler zu 40 Mark Strafe verurtheilte. Der Berfizung wurden Auskunftspersonen aus Aschaffenburg vernommen. Krefeld und Umgegend stammende Mannschaften an Sonn- urtheilte hatte sich wegen eines Lokalartikels, den das Kreisblatt Erschienen waren der Konfektionär Johann Desch , die Schneider tagen wiederholt ohne Urlaub Karl Brämer und Lorenz Hefter, die Näherin Frau Merhard, also„ bremsten", wie die militärische Bezeichnung für dieses Ver- in Zell a. d. Mosel gebracht, geärgert und geäußert:„ Das ist Die gehen lautet. Um solchen Vorkommnissen für die Folge zu instanz kam ein Vergleich zu stande. das reine Kreisblatt". Bei der Verhandlung in der Berufungsdie Schneidergesellen Alfons Wald und Michael Hefter. Vernehmungen wurden geleitet von dem Unterstaats- fteuern, wurde an den Ostertagen nach dem Bahnhof Neuß ein instanz fam ein Vergleich zu stande. jefretär Lohmann. Der Konfettionär Desch giebt zu Bizefeldwebel entfandt, der die dort ankommenden, bezw. ab- Mit gesinnungslosen Kreisblattredakteuren verwechselt zu nächst einen Ueberblick über die Entwickelung der Kon- fahrenden Soldaten des 39. Regiments daraufhin zu kontrolliren werden, erschiene auch uns als eine Ehrenkränkung. Weimar , 14. April 1896.( Eig. Ber.) Landtag. Zur fektionsindustrie Aschaffenburgs. Er habe im Jahre 1874, nach hatte, ob sie im Besitze eines Urlaubsscheines seien. Am Osterdem er schon vorher in der dortigen Umgegend mit fertigen montag trafen in Neuß mit der Bahn von Krefeld etwa 20 Füfiliere Erledigung einiger Arbeiten ist gestern der weimarische Landtag Konfettionsprodukten auf den Märkten umhergezogen, in Aschaffen - ein, die anscheinend einen derartigen Schein nicht bei sich zusammengetreten und hielt heute seine erste öffentliche Sigung burg ein Detailgeschäft eröffnet. Er habe es verstanden, sich führten, denn als sie den Vizefeldwebel sahen, liefen sie schleunigst ab. In derselben wurde u. a. beschlossen, zu Meliorations Arbeiter auf dem Lande heranzubilden. Sehr bald habe sich davon, so daß diefer nur einen der Ausreißer feststellen konnte. zwecken, zur Auf- und Verbesserung fleinbäuerlicher Bestzungen sein Geschäft zu einem bedeutenden Engrosgeschäft entwickelt. Beim Regiments- Appell am Dienstag Vormittag wurden die eine halbe Million an Darlehnssucher, je bis zur Höhe von Später habe sich eine Anzahl Konkurrenzgeschäfte dort angesiedelt. Flüchtlinge aufgefordert, sich freiwillig zu melden, und als die 10 000 Mark gegen 21/2 pet. Zinsen und 21%, pet. Amortisation Durch die gegenseitige Ronkurrenz feien dann allerdings die Löbne felben dieser Aufforderung feine Folge leisteten, wurde das aus den Mitteln der Landes- Kreditkasse zu bewilligen. im Laufe der Jahre erheblich herabgedrückt worden. Die Preise Disziplinarstrafmittel des Kasernenarrestes beim ganzen Re- Berichterstatter Abg. v. Wurmb betonte in seinem Bericht, der für Röcke variiren zwischen 70 Pf. und 1,50 M.: in Ausnahme- gimente, angewandt.. Zu dieser Maßregel soll allerdings Staat habe darauf zu sehen, daß der Bauernstand in seinem Bees fißthum erhalten bleibe, um mit gesunder deutscher fällen wird indeß auch bis zu 1,80 M. bezahlt; die Preise auch der Umstand mit Anlaß gegeben haben, daß Eindruck am auf das für Paletots bewegen sich zwischen 1,80 m. und 2,50 M. Hosen einen äußerst schlechten Bahn. Männerfaust" die in den Städten domizilirenden, um= Neuß als werden mit 22-60 Pf., Westen mit 25-60 Bf. bezahlt. Die hof in anwesende Publikum machte. die stürzlerischen Glemente" niederzuhalten. Der Abg. Genosse Baudert erwiderte auf diese unqualifizirbare Vernehmungen der für die Konfektionsgeschäfte thätigen Personen betreffenden Füsiliere vor ihrem Vorgesetzten Reißaus nahmen. fördern trasse Mißstände zu tage. Ein Zwischenmeister be- Nach dem Regimentsappell am Dienstag meldeten sich von zwei Anzapfung, der Hinweis mit der gefunden deutschen Männerfauft schäftigt 4 Gesellen. Frau und Tochter des Meisters arbeiten Kompagnien diejenigen Mannschaften, die Ostern gebremst" beweise, daß Art nicht von Art laffe und daß die umstürzlerischen mit. Die Arbeit beginnt morgens 51/2 Uhr und dauert bis hatten, und auch die übrigen Betheiligten wurden bald ermittelt. Elemente wo anders als bei der Sozialdemokratie zu suchen abends 9 Uhr. Ruhepaufen sind unbekannt; nach Beendigung Am 12. d. M. erfolgte die Aufhebung des Kasernenarrests, der feien. Dieselbe werde feinen Anlaß geben, um auf ihrem Rücken die gesunde deutsche Männerfaust in Bewegung segen zu lassen, der Mahlzeiten wird die Arbeit gleich wieder aufgenommen. Die während seiner Dauer streng durchgeführt worden ist." Gesellen bekommen Kost und Logis beim Meister. An Wochen- Was mit den unglücklichen Bremsern geschehen ist, darüber sondern sei stets zu fachlichen Berathungen und Auseinandersetzungen im Interesse schweigt des„ General- Anzeigers" Höflichkeit." gesammten Volkes auch bei lohn erhalten sie je nach der Leistung 3–6,50 M. rein landwirthschaftlichen Angelegenheiten bereit; gerade Die Ermittelungen ergaben weiter, daß fast überall die Wolldampf voraus! Die jüngste Marine- KataBügeleisen mit Holzkohlen geheizt werden. Der entströmende strophe auf der Jahde, welche neben dem Verlust des Torpedo: die Sozialdemokratie wolle ja die Erhaltung des Grund und Bodens dem gesammten Volke sichern. Hierauf Dunst wirkt äußerst schädlich auf die Gesundheit ein. Es kommt bootes S 48 fünf Mann der Besagung zum Opfer fielen, findet hatte der Herr v. Wurmb weiter nichts zu erwidern als: Er vor, daß in solchen Werkstätten, in denen am Tage gebügelt hoffentlich durch eine streng geführte Untersuchung eine ent: habe bisher geglaubt, die Sozialdemokratie wolle das Land wird, nachts Arbeiter schlafen. Vielfach wird auch nachts bis fprechende Sühne. Beide Torpedoboote hatten eine Probefahrt 12 und 1 Uhr, nicht selten sogar durchgearbeitet. Die Arbeiter bei schwerem Wetter auszuführen, die See ging hoch, so daß theilen. D, Junker- Weisheit! Die Stuttgart , 15. April. beklagten sich allgemein über die außerordentliche Konkurrenz der seitens der Kommandanten an der Erhaltung der Schiffe die Landschneider, die sich zu den denkbar niedrigsten Löhnen anbieten. Die größte Aufmerksamkeit nothwendig wurde. Und trotzdem fuhren Ständeversammlung ist auf den 5. Mai einberufen jungen Leute kommen vom Lande in die Stadt, erlernen einige Hand- die Schiffe so dicht neben einander, daß sie bei der Tonne 13 worden. fertigkeiten und gehen dann wieder zurück auf das Land zu ihrer zusammenrannten. War das Wetter auch schlecht, die See unDer, Schwäbische Merkur" befaßt sich in seinem Familie, die dann insgesammt für Konfektionsarbeiten heran- rubig, so ist dieser Unglücksfall dennoch auf ein letzten Leitartikel Eine wenig imposante Rundgebung" mit dem gebildet wird. Als Beispiel dieser Konkurrenz wurde angeführt, Verschulden des Bootes S 46 zurückzuführen, da an dessen Steuer Parteitag der sächsischen Sozialdemokraten und versteht es vordaß es in der Umgegend von Aschaffenburg 15 jährige Zwischen- und Maschine nichts in Unordnung gerathen war. Es scheint trefflich, feine nationalliberale Doppelrolle als Freund des allmeister giebt, die schon wieder Arbeiter beschäftigen. Es wird demnach, als wenn bei der wilden Fahrt unter dem Kom- gemeinen gleichen Wahlrechts und gleichzeitig der sächsischen ferner festgestellt, daß ein großer Theil der Konfektion jetzt auf mando Bolldampf voraus" der Boje 13 ausgewichen werden Wahlverbesserung" zu spielen. An der Abänderung des sächsi dem platten Lande fertiggestellt wird. sollte und man dabei beim Ruderumlegen gefehlt hat. Diese schen Wahlgefezes tragen selbstverständlich die Sozialdemokraten In der Nachmittags Sigung wurden Ermittelungen über Thatsache ist um so wahrscheinlicher, als seitens des Marine- die Schuld, weil sie dem bestehenden Wahlrecht eine radikalere die Verhältnisse der Stuttgarter Herren- und Knabenkonfektion kommandos der Führer des Torpedobootes S 46 für Gestaltung geben wollten, und so saben sich Regierung und Als Auskunftspersonen waren erschienen der diesen Sommer von der weiteren Führung seines Kammermehrheit veranlaßt, den Stiel umzudrehen. Der ArtikelKonfektionär Levy- Berlin, früher in Stuttgart , der Zwischen Bootes dispensirt ist. Gehört zur seemännischen Leitung schreiber versteigt sich sogar soweit, zu bebaupten, der Vorwärts" Torpedobootes auch eine meister Karl Wind und Josef Lehr, die Schneidergesellen Jakob eines wetterfeste Seemanns habe mit schwülstigem Pathos allerlei dunkle Reden geführt, die Riedmüller und Gustav Schultes, die Westennäherin Frau Umgelter natur, so dürfen derartige Versehen doch nicht ungefühnt nur einen allgemeinen Volksaufstand in Aussicht stellen konnten und der Zwischenmeister Wilhelm Frick aus Echterdingen bei Stutt vergessen werden. Uebrigens scheint der Unfall die Folge nach und wodurch bezweckt werden sollte, die gesetzgebenden Faktoren gart. Die Vernehmungen wurden geleitet von dem Regierungs- fich zu ziehen, daß bei den Neubauten von Torpedobooten. die einzuschüchtern. Es würde zu weit führen, wenn wir uns mit Direttor v. Schier auf portigen Konfettion. Zwei Drittel werden, da die jeßigen sogenannten Mannlöcher nur eine nicht wenn wir in Dresden , um mit dem„ Mertur" au reden,„ unſere Direktor v. Schicker aus Stuttgart . Herr Levy giebt einen Ueber Bugänge zum Heiz- und Maschinenraum etwas größer gemacht diesem schwäbischen Muckerblatte weiter beschäftigen wollten; der dortigen Produkte werden in der UmgegendStuttgarts angefertigt, allzu dicke Person durch lassen. Bei Katastrophen, wie die vor schmutzige Wäsche vor aller Welt gewaschen haben", so beweist Für Paletots wird von 1,80 m. bis 3 M., in Ausnahmefällen liegende, werden dieselben für das technische Personal auch nur das nur, daß wir nicht wie die Herren Nationalliberalen das bis 4 M. bezahlt, für Jackets von 1,70-2,80 wt., für Hosen und wenig Werth haben, denn wenn ein Mensch aus dem glühend Licht der Deffentlichkeit zu scheuen haben.
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