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Polizei und politische Neutralität.

Sie hat die Grenzen an der Republit. Die Wahlpflicht der Polizisten.

Bei allen möglichen Anlässen wird in der Deffentlichkeit die Forderung nach politischer Neutralität" der Polizei erhoben. Besonders die extremsten Parteien überschreien sich in dieser Forderung. Spiegelfechterei! Sie eben sind es, die durch ihren Lärm die Polizei von der strikten Linie dienstlich- republika­nischer Neutralität zu ihren 3weden abbringen wollen. Diese Bar­teien ziehen die Grenzen politischer Neutralität, dem Staatsinteresse zumider, bewußt, zu weit. Sie fann und darf dann nicht mehr geübt und gefordert werden, wenn es sich um den

Bestand des republikanischen Staates handelt. So ist auch das Verbot der Zugehörigkeit von Beamten zu staats­feindlichen Parteien und deren Unterstützung durchaus zu Recht ci­folgt. Im Vergleich zur Monarchie ist die republikanische Toleranz staatszerstörenden politischen Richtungen gegenüber selbst sehr duld. am, oft den Republikanern unverständlich duldsam. Es wäre sehr gut, wenn die Republik zu den Hauptaufgaben der Polizei, deren Formulierung aus dem Jahre 1794( Allgemeines Landrecht ) sie übernommen hat, betont und zwingend die These hinzufügen würde: Die Polizei dient dem Schuhe und der Sicherung der Republik ."

Diesen Satz auswendig zu kennen und innerlich zu beherzigen ist eine selbstverständliche Forderung an jeden Polizisten. Damit ent fiele auch für staatsfeindliche Elemente die sophistische Aus legung der politischen Neutralität". Bewußt irreführend und auf Dummenfang berechnet ist diese Auslegung zweifellos, denn, würde der Polizeibeamte für solche Parteien Vorspanndienste leisten, so würde kein Mensch dann mehr von der betreffenden Partei natürlich Neutralität von ihm verlangen. Mit dieser Forderung wollen die republikfeindlichen Parteien die Polizeibeamtenschaft ani Kampfe gegen ihre systemzerstörende Tätigkeit raffiniert hin­

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dern. Dann auch

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wollen sie jede attive Tätigkeit des Polizeibeamten im republika­nischen Sinne unterbinden.

Diese Parteien pfeifen auf politische Neutralität der Beamten, wenn sie sich ihnen mit Haut und Haar verschreiben( Borkriegsdeutschland! Sewjetrußland! Mussolinien!). Geboten ist es, daß die Repubit diesem durch Forderung angeblicher Neutralität gefchidt ge­tarnten Hinarbeiten auf ein freies Feld des Umsturzes tcn= sequent die Forderung an die Beamtenschaft entgegenstellt: Seid neutral aber nicht neutral bis zu einer Preisgabe, zu einer Schädigung der republikanischen Staatsform!"

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Der Polizeibeamte darf sich durch den irreführenden Begriff politische Neutralität" feinesfalls etwa die Ausübung seiner poli­tischen Rechte schmälern lassen. Wenn er aus diesem Begriff die. Schlußfolgerung zichen sollte, etwa seinem Wahlrecht nicht nach zukommen eben als ganz ,, neutral" so wäre er ein politischer Kastrat. Der Polizeibeamte als Diener und Schüßer der Republik foll und muß wählen. Leider ist die politische Interesselosigkeit der unteren Bolizeibeamtenschaft erschreckend groß.

Bolitische Neutralität! Bielen Beamten ist dieser Ausdruck auch ein Schreckgespenst, das sie hindert, sich frei und offen zur SPD . zu bekennen. Dieses Bekenntnis aber tut jetzt mehr denn je not. Dem fteten, zielbewußten Wirken der Partei verdankt die Polizeibeamten­schaft viel. Sind nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen, jo liegt das an Koalitionsbindungen, an der Finanzmisere und auch manch­mal im Persönlichen. Die Grundsätze, die Ziele der Partei aber sind unverkennbar auch für den Polizeibeamten die besten, die einzig richtigen. Aus dieser Erkenntnis heraus muß er am Wahltage handeln ,.

Ortskrankenkasse für

das Maurergewerbe zu Berlin Berlin

C 25. Hankestraße 3-4

Die auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zur Behebung finan zieller, wirtschaftlicher und sozialer Not ftände vom 28. Juli 1930 dem Ausschuß unterm 21. Juli 1930 zur Beschlußfassung porgelegene 37. Abänderung zur Kassen­fagung tritt von Rechts wegen mit dem 25. August 1930 in Kraft.

Die Bestimmungen über Zahlung der Rrantenscheingebühren und die anteiligen Roften für Arznei usw. treten von Rechts wegen am 1. September 1930 in Kraft.

Geändert sind die§§ 11, 13a, 15, 19, 21, 21a, 32, 33b, 33c, 34, 35, 36, 39, 74, 77, 89, 92 und 94. Druditüde der Abänderung find Don Montag, dem 25. August 1930 an im Raffenlokal erhältlich.

Der Vorstand

Hermann Arüger, Richard Freund, Borsigender

Schriftführer

Theater, Lichtspiele usw.

Sonnabend, 23 8. Sonnabend, 23,8.,

Staats- Oper

Unter d. Linden

Jahres-Ab.-V.No. 174

20 Uhr

Stiertämpfe bei Paris .

Durch ein sehr vernünftiges Gesez war die barbarische Gitte der Abhaltung von Stierfämpfen bisher in Frankreich nur in einigen Städten des Südens gestattet, und auch da nur dann, wenn gewisse, den Blutrausch mildernde Bestimmungen beachtet wurden. Aber einem tüchtigen Unternehmer gelang es vor einiger Zeit doch, eine Konzession zur Veranstaltung von Stierkämpfen ganz in der Nähe von Paris , in Melun , zu erhalten und ein großartiger Reklame­apparat sorgte für den nötigen Tamtam zur Anlockung der Zuschauer. Der Zweck der llebung war ja flar. In diesem Jahr ist unter der Auswirkung der Wirtschaftskrise in fast allen europäischen Ländern der erhoffte große Fremdenstrom nach Frankreich , und be­sonders nach Paris , ausgeblieben, und man mußte schon etwas Außergewöhnliches bieten, um die zahlungskräftigen Ausländer anzu So verfiel man auf den Stierkampf, und als Paris mit einem Reft von Scham die Abhaltung des Schlächterspiels in seinen Mauern untersagte, gingen die Unternehmer nach Melun , einem fleinen Städtchen im Pariser Weekendbezirk. Hier wurden nun die Tribünen gebaut und alles vorbereitet. Sämtliche Hoteliers waren in Aufregung und erwarteten einen reichen Goldsegen von den zu­strömenden Fremden.

locken.

Aber es kam doch anders, als man es sich dachte. Die in Frant­reich sehr rührige Tierschutzvereinigung hatte sich in den Kopf gesetzt, diese Stierkämpfe zu verhindern. Zuerst mit einer lebhaft betriebenen Gegenreklame, mit Eingaben an die Behörden und anderen Mitteln. Sie erreichte damit nur, daß die Milderungsbestimmungen erneut veröffentlicht und den Abhaltern der Stierkämpfe zur Beachtung eingeprägt wurden. Das genügte den Tierschülern nicht, und fie griffen zur Durchsetzung ihres anerkennenswerten Ziels zu einer Demonstration, die in der Arena stattfand.

Der Besuch des ersten Stierkampftages war sehr gut, alle Tribünen waren dicht besetzt. Da, kurz vor Eröffnung des Schau­spiels, sprangen fünfhundert junge Männer in die Arena, faßten sich unter und marschierten durch den Sand vor die Logen der Ehren­

gäste, um für die Freiheit der gequälten Kreatur einzutreten. Man denke, fünfhundert junge Leute, unbewaffnet, viele Studenten darunter, jedenfalls Angehörige des geistigen Frankreich , demon­strieren für die Rechte des Viehs, des Rindvichs meinetwegen.

Und stehen da, mitten in der Arena, ob auch die geschäfts­tüchtigen Hoteliers und ihr Anhang brüllen: Laßt die Stiere auf sie les! Und rücken und rühren sich nicht. Aus ihren Kehlen schallts im Sprechchor: Wir duldens nicht! Wir duldens nicht! Nieder mit der Tierquälerei!

Die Polizei kommt und haut sie auseinander. Es hält schwer, denn sie halten sich fest an den Armen untergefaßt. Bis einige der jungen Leute blutend weggeführt werden. Da löst sich der Knäuel, und die jungen Leute weichen der Gewalt.

Aber ihr guter 3wed war erreicht. Dem großen Publikum war das Intereffe am Stierkampf verleidet worden. Ein übriges taten die merfwürdigen Bestimmungen der Behörden Es war verboten worden, den Stieren die sonst bei Stierkämpfen üblichen bebänderten, mit Widerhaken persehenen Pfeile in den Rücken zu stoßen, statt dessen sollte man ihnen papierne Kofarden mit den französischen Farben auffleben. Und weil es gar zu luftig aussah, wie die Banderillos in der Arena mit dem Kleistertopf herumrannten, ver­fiel die ganze Veranstaltung dem Fluch der Lächerlichkeit. Der Unternehmer verzichtete nach dem ersten Spiel auf die beiden anderen, die folgen sollten.

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B. K.

Die Uebungen der Sing- Alademie haben unter Leitung ihres Direktors Aufnahme singender Mit­Prof. Dr. Georg Schumann wieder begonnen. glieder Dienstags und Freitags von 16-17 Uhr in der Sing- Akademie . 12-13 Uhr in der Wohnung des Direktors, Lichterfelde , Bismardstr. 8.

Jm Sturm, Kurfürstendamm 173, ist ein Lesesaal mit zunächst 150 in- und ausländischen Zeitschriften für Literatur, Kunst, Politit, Musit usw. eröffnet worden. Der Kreis der Zeitschriften wird täglich erweitert.

,, Heimliche Brautfahrt"

Gertrud Kanilz

Will Rose

täglich 815 im

Rose- Theater

Innentheater

Auf der Gartenbühne:

täglich 530 Konzert

Städt. Oper

600 Varieté

25

Bismarckstr.

Turnus IV

20 Uhr

Schwanda, der Mignon

Dudelsackpfeifer

Ende 22 Uhr Ende 22% Uhr

Staats- Oper

Am Platz der Republik.

Staatl. Schausph.

( am Gensdarmenmarkt).

Wiederbeginn oer Wiederbeginn der Vorstellungen am Vorstellungen am Sonntag, 24. August Sonnab., 30. August

Staat. Schiller- Theater, Charltbg.

Wiederbeginn der Vorstellungen am Sonnahend, dem 30. August

Theater i. d. Behrenstr. 53-54

844 Uhr

Ist das nicht nett von Colette ?

" 9

815,, Die tolle Lola"

Operette von Hugo Hirsch

Regie: Udgar Kanisch

Tänze: Bruno Arno

Theater d. Westens

Berliner Prater Täglich 8th Uhr:

Sommertheater Kastanienallee 7-9. Humb. 2246 Eine entzückende Burleske sowie der auserwählte Varieté- Teil. Täglich 8 Uhr Gusti Beer, Trude Schröder, Herta Stary, Erwin Hartung

in

Katja,

Das Land des Lächelns Franz Lehars Sensationserfolg! Sonntag nachm. 4 Uhr kleine Preise Das Land des Lächelns

Die Komödie

812 Uhr

Lessing- Theater Weidendamm 2797.0846 Täglich 8 Uhr

Wiederaufnahme beantragt

v. Otto Ernst Hesse

Loos, Henckels , Reuß, Flamme, Fulkenberg, Günther, Grodtczinsky.

die Tänzerin 1 Bismck.2414/ 7516 Deutsches Theater von Leopold Jakobson und Wie werde ich reich 2 Weidendamm 5201

Operette in 3 Akten

Rudolf Desterreicher

Musik von

und glücklich?

Kursus von Felix Joachimson .

8 Uhr

Phaea

Jean Gilbert . Musik von Mischa Spoliausky von Fritz v. Unruh.

Eintrittspreis von 50 Pt. an.

Regie: Erich Engel Bühnenbilder: Ludwig Kainer

Reg.: Max Reinhardt Musik: Friedrich Hollaender . Bühnenbilder Ernst Schätte.

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Uhr.

B 5 Barb. 9256 Pr. 1-6 M.- Nachm. halbe Preise. NONI und HORACE usw.

PLAZA Tagl. 5. 815

Sonnt. 2, 5 u. 815 Alex. E 4, 8066

Kassner, Maciste,

5 Resua- Roller- Girls usw

Reichshallen- Theater

8 Uhr

Stettiner Sänger New! Laß Blumen sprechen!

Sonntag, 31. 8.: 1. Nachmittags­Vorstellung zu halben Preisen. Dönhoff- Brettl:

Das beliebteste Varieté Berlin .

Höhenmeffung beim Flugzeuglanden.

Die größte Gefahr des Nachtfliegens liegt darin, daß der Bilof bei einer Notlandung im Dunkel die Entfernung vom Boden nicht gut genug erkennen kann. 3mar fann man mit Hilfe des Echolots den Abstand von der Erde aus größeren Höhen genau feststellen, aber im letzten Augenblick, gerade wenn es am nötigsten wird, muß sich der Führer oft auf das Gefühl verlassen. Auch auf gut be­feuerten Nachtflugstrecken ist das der Fall.

Mat hat darum versuchsweise einige englische Flugzeuge mit fleinen Scheinwerfern an den Tragflächenenden versehen, die unter einem Winkel gegen die Erde leuchten. Zuerst sieht der Flieger beim Niedergehen die Lichtovale von den sich freuzenden Strahlen der zwei Scheinwerfer auf dem Boden weit auseinander, beim Nieder­gehen näher:: sie sich einander. Wenn sie dann zu einem Fled ver­schmelzen, weiß der Pilot, daß er nur noch wenige Meter über dem Boden schwebt. Er behält den Fleck, dessen Abstand ihm genau be fannt ist, im Auge und fann erfahrungsgemäß nach dessen Größe und Form das Aufsetzen des Flugzeugs regeln.

Kinderfreunde, Kreis Miffe, Gruppe: Ernst Toller . Wir gehen Sonntag früh auf Fahrt nach Brieselang und treffen uns um 7 Uhr am Heim Zehdenicker Straße.

Theater der Woche.

Bom 24. Auguft bis 1. Geptember. Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 24. Die Meistersinger. 25. 2a Traviata. 27. Mona Lisa . 28. Cavalleria Rusticana.

26. Boftillion von Lonjumeau .

29. Die Entführung aus dem Gerail. 30. Boris Godunoff. 31. Der Rosen. tavalier. 1. Trojaner. Staatsoper am Blaß der Republik : 24. Der fliegende Solländer. 25. Soff­manns Erzählungen. 26. Rigoletto . 27. Carmen. 28. Der Freischütz. 29. Fidelio. 30. Die Fledermaus. 31. Die Zauberflöte. 1. Don Giovanni .

Städtische Oper Charlottenburg : 24. Sauberflöte. 25. Madame Butterfin. häuser. 30. Der Troubadour. 31. Mignon. 1. Boheme.

26. Turandot . 27. Othello. 28. Die luftigen Weiber von Windfor. 29. Tann­

Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 30., 31. Liebe auf dent Lande, 33 Minuten in Grünberg . 1. Nathan der Weise. Schiller- Theater: 30., 31. 1. Der Mann mit dem Klepper. Theater mit festem Spielplan:

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Theater des Westens: Das Land des Lächelns . Deutsches Künstler- Theater: Weekend.

Die

Theater am Schiffbauerdamm: Ab 1. Feuer aus den Reffeln. Romöbie: Wie werde ich reich und glücklich? Theater in der Stresemann . Komödienhaus: Meine Schwester und ich. ftraße: Ab 29. Marguerite: 3. Romische Oper: Liebe und Theater in der Trompetenblasen. Rentral- Theater( Operetten Behrenstr. 53-54: 3ft das nicht nett von Colette ? baus): Ueber'n großen Teich. Metropol- Theater: Biftoria und ihr Susar, Renes Theater am 800: Der kleine Ruppler. Wallner- Theater:§ 218. Schloß Rose- Theater: Heimliche Brautfahrt. Gartenbühne: Die tolle Lola. Wintergarten, Plaza, part- Theater Steglig: Wie fehle ich meinen Donn? Scala: Internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger. Theater am Kottbuffer Tor: Elite- Gänger.

Theater mit wechselndem Spielplan:

Leffing Deutsches Theater: Bis 30. Bhaea. 31. Geschloffen. Ab 1. 1914. Theater: Bis 30. Wiederaufnahme beantragt. 96 31. Des Raisers Rulis. Theater in der Klosterstraße: 24. Büchse der Pandora, 1. und 2. Teil. Ab 25. Studentenliebe.

Nachmittagsveranstaltungen:

Rofe- Theater: Romische Oper: 24., 31. Liebe und Trompetenblasen. Theater in ber Rlofter. 31. Etappe. Gartenbühne: Ronzert und Bunter Teil. straße: 24., 31. Büchse der Pandora, 1. und 2. Teil. Schloßpark Theater Steglig: 24. Schwindelmener& Co. Wintergarten: 24., 30., 31. Internatio nales Barieté. Plaza, Scala: Internationales Barieté.

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1

Erftaufführungen der Woche:

Freitag. Sonnabend.

Montag. Theater des Westens : Hafenklein macht Bolitit. Theater in der Klosterstraße: Studentenliebe. Theater in der Etresemannstraße: Marguerite: 3. Schauspielhaus: Liebe auf dem Lande, 33 Minuten in Grüneberg. Sonntag. Leffing Theater: Des. Kaisers Kulis. Rose Theater: Schiffbauerdamm: Feuer aus den Reffeln. Nachmittags: Etappe.

Theater amt

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

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Lothringer Straße 37.

Für unsere Leser: Gutschein 1-4 Pers. Fauteuil 1,25 M., Sessel 1,75 M. Der Possen- Schlager Der selige Hollschinsky und ein erstkl. buntes Programm.

Deutsches Künstler- Theat.

Tel. Barbarossa 3937 HAUS VATERLAND

812 Uhr

Weekend Lustspiel von H. Coward. Renaissance­

Theater Steinplatz 6780. 9 Uhr Dle

fas

KURFORST 7460

Vergnügungs

Restaurant für JEDERMANN KEMPINSKI

Wunder- Bar BETRIEB

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8.15 Uhr

-

Rauchen erlaubt Carlos und Chita u. Co. und weltere in Berlin noch nicht gezeigte Stars. Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstellungen 4 and 815 Uhr.

4 Uhr kleine Pr.

PARK

Hente: Sondertag., Berl. Hausfrau" Feuerwerk. Konzert. Varieté Sonntag:

" Denken und Raten Rätsel- Preisbewerb 1. Preis: 100 M. Hauptkampf

7 Uhr: Boxkampf Scholz/ Bischoff

An beiden Tagen Revue der Filmlieblinge aus dem neuen Tonfilm ,, Die grosse Sehnsucht"

Gr.Sonder- Feuerwerk

EINTRITT:

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Metropol- Theater

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Sensationeller Operettenerfolg! Unter pers. Leitung des Komponisten Viktoria

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Theater am Kottbuser Tor. Kottbuser Str. 6 Tel. Mpl. 16077

Zille­Festspiele

Sonntag, den 24. August 1. Nachm.- Vorstellung zu ermäßigten Preisen.

Komische Oper 812 Uhr

Paul Westermeier

in:

Liebe und Trompetenblasen Operette von Roland.

Zentral- Theater

Alte Jakobstr. 30/32 Dönh, 2047

Heute 8% Uhr: Premiere

Ueberm großen Teich

Ausstattungs­operette in 4 Akten Rundfunkhörer halbe Preise.

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