Das Maulbeben.
Nationalsozialistische Erziehung zur Grausamfeit.
Her mit der Sensation!
Bor der Kaufmännischen Berufsschule in Berlin , Was die Berliner alles glauben sollen.
tigkeit" bescheinigte.
-
Der Reporter auf Mädchensuche. Georgenstr. 30, wurde dieser Tage ein heftographiertes Flugblatt des Nationalsozialistischen Schülerbundes verteilt. Die Sensationsblätter find häufig in schwieriger Cage:| ,, B. 3. gibt Polizei die entscheidende Spur." Wir erfahren hierzu, Es ist unterzeichnet von Gotthardt Ammerlahn, der es fehlt besonders in den Sommertagen off an der aufpeitschenden daß alle, aber auch alle Angaben, die der Kriminalreporter macht, jüngst wegen Beleidigung des Oberstudiendirettors Hildebrandt von der Heinrich- Schliemann - Schule zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, Senfation. Eine Zeitlang schuf man sich die für den Straßenverkauf aus dem Bolizeipräsidium selber stammen, daß die Spur der vernotwendigen brüllenden Schlagzeilen, indem man die öffent schollenen Anneliese P., die nach Hamburg führte, der Polizei mobei ihm die Urteilsbegründung besondere Niederträchlichen Betriebe der Stadt auf jede nur mögliche Art zu dis- längst bekannt war, und daß der Herr Reporter von der Von dieser Eigenschaft hat Herr Ammerlahn auch in diesem kreditieren fuchte. Als das nicht mehr 30g, stempelte man Berlin Bolizei selber darauf aufmerksam gemacht worden war, daß die Spur zu der schlimmsten Verbrecherstadt der Welt, in der tein nach Hamburg führe. Der Leser aber soll denken, die Polizei habe Flugblatt ausgiebigen Gebrauch gemacht. Zur Berhezung der JuMensch seines Lebens mehr ficher ist. Kürzlich hat die„ B. 3. am zwar die Spur gewußt, aber gefunden habe der Reporter das Mädgend dienen Säge wie die folgenden: Mittag" nun wieder eine andere Seite aufgezogen: Man schickt Re- chen. Keine Rede davon! Das Mädchen hat sich, wie der„ Vorporter auf Mädchensuche. Die kommen zwar nur bis zum märts" berichtete, in St. Pauli einem Hamburger Polizeibeamten Polizeipräsidium, aber das fut nichts! Die Sensation muß her, also selbst gestellt. wird feste darauf los geschrieben. Der Leser wird es schon glauben. So fchrien fürzlich in der genannten Zeitung dreifpaltige fette Ueberschriften in die Welt:„ Der zweite Tag unserer Bermißten- Suche. Anneliese Pohl in St. Pauli gefunden. B. 3. gibt Polizei die entfcheidende Spur." Wie folche Sensationsmache entsteht, sei hier einmal zur Ehrenreffung verantwortungsvoller Journalisfit gezeigt.
,, Man will die Tribute auf die Schultern der Kinder und Enkel wälzen, damit die gegenwärtigen Herrscher noch ein Leben boller Taumel und höllischer Freude verbringen. Neudeutsche Minister werden wild, wenn ihnen ihr reichliches Gehalt um einen Pfennig gekürzt werden soll.... Das junge Deutschland foll zum Heloten des Weltkapitalismus werden. Unter der Sklavenpeitsche pollsfremder Erpresser follt Ihr im Schmeiße Eures Angesichts schuften! Schuften!
Schuften!"
Am Schluß zeigt dann Herr Ammerlahn sein wahres Gesicht, das reichlichen Einschlag sadistischer 3üge trägt:
Das Versailler Staatensystem soll be ben, wenn eine graufame deutsche Arbeiterjugend der. Stirn und der Faust ihre Ketten zerschlägt."
Vor dem Maulbeben des Herrn Ammerlahn wird ja wohl die Entente nicht erzittern. Interessant aber ist, daß Herr Ammerlahn als Haupttugend der nationalsozialistischen Jugend die Grau famteit preiſt!
Herrliche Jugenderzieher!
Schutzpolizei und Reichstagswahl.
Vortrag des Polizeipräsidenten 3örgiebel.
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Polizeibeamten hatte ihre Funktionäre zu einer S.gung nach den Kammerfälen gerufen, in der Genosse 3örgiebel das Referat hielt. Die Sozial demokratie, führte er unter anderem aus, werde den Wahlkampf durchaus mit Erfolg bestehen, die Leistungen der Regierung Müller mürden bei den Wählern verdiente Anerkennung finden. Genojie Zörgiebel ging dann auf Beamtenfragen ein und zeigte, wie sich der Beamtentörper der Republik vorteilhaft von dem der Kaiser: zeit unterscheidet, da er nicht fastenmäßig abgeschlossen sei, sondern aus allen Bevölkerungsschichten stamme. Diesen Wandel herbei geführt zu haben, sei das Verdienst der Sozialdemokratie, bie den Beamten den Weg zum Aufstieg geebnet hat. 31 Brez. aller Bolizeioffiziere feien aus der Boltsschule hervorgegangen. In der Aussprache wurden Vorschläge gemacht, wie für Aufflärung unter den Polizeibeamten zu sorgen sei. Mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie schloß der Versammlungsleiter Genosse Klenz die Berfamnlung.
-
Blutbad auf türkischem Dampfer. Kapitän und zwei Paffagiere ermordet.
Angora, 26. Auguft. Ein entfehliches Blutbad richteten drei Matrosen eines entfebliches türkischen Dampfers an, als dieser den Hafen von Smyrna verlassen hatte. Sie ermordeten den Kapitän und zwei türkische Passagiere und warfen die Leichen über Bord. Zu der furchtbaren Tat waren sie vom Besitzer des Schiffes veranlaßt worden, der die Passagiere im Besitze von größeren Geldfummen vermutete. Später zündeten die Mörder das Schiff an, damit man an einen Unglüdsfall glauben sollte, und retteten sich schwimmend. Der Anstifter des Anschlages wurde erschossen, während die Matrofen entfamen.
Die neuen Eisenbahnfahrpreise.
Geringe Erhöhung ab 1. September.
Am 1. September dieses Jahres steigen befanntlich die Personenfahrpreise der Reichsbahn. Die Fahrpreise 3. Klasse werden bei Reisen bis zu 50 Kilometer höchstens 10 Pf. teurer als jetzt, bei einer größeren Fahrt von fürzeren Entfernungen( z. B. 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15 Kilometer) tritt überhaupt keine Verteuerung ein, felbst bei 75 Kilometer Fahrpreis bis jeẞt 2,80 m.macht die Erhöhung nur 20 Pf. und bei 100 Kilometer Fahrpreis bis jetzt 3,70 m. nur 30 Pf. aus. Aehnlich ist zum Teil infolge der Abrundung der gegenwärtig geltenden Fahrpreise nach oben der Unterschied zwischen den fünftigen und jezigen Fahrpreisen 2. Klasse. Die Schnell und Eilzugzuschläge sind von der Erhöhung ver fchont geblieben.
--
20 Kinder geopfert.
Cubed, 26. Auguft. Durch zwei neue Todesfälle hat sich die Zahl der Todesopfer der mit dem falschen Calmette- Schuhpräparat gefütterten Lübeder Säuglinge auf siebzig erhöht. Krank find noch fünfzig Kinder.
Sonnenstrahl im Arbeitshaus.
Kürzlich veranstaltete eine fleine Gruppe des Wanderarbeitsheims und der Arbeitsanstalt der Stadt Berlin einen buntenAbend für die Infaffen des Hospitals und der Arbeitsanstalt Rummelsburg .
Auf einer aus primitiven Mitteln glänzend hergerichteten Freilichtbühne fand die Veranstaltung unter Leitung des Anstaltsfürsorgers statt. Die wohlgelungenen, mit Wiz und Humor ge= mürzten Darbietungen wurden von den Zuhörern nicht nur mit großer Freude aufgenommen, sondern bedeuteten für sie, deren Leben reich an Leid und Enttäuschungen ist, einen Lichtblid im grauen Alltagseinerlei, was in den Bemerkungen der Zuschauer: ,, Det mar aba scheen!" und ,, Bennse det doch öfta machen mechten!" zum Ausdrud fam. Diese sehr zu begrüßende Beranstaltung, in der sich auch das fozialpädagogische Moment zeigt, erhellte wirklich auf Stunden die Gemüter der im Daseinstamps Gescheiterten. Jeder her Mitwirkenden hat mit großem Eifer zum guten Gelingen des Abends beigetragen. Ein gelungener Bersuch, wahrhaft joziale Anstaltsarbeit zu leisten!
Bombenlegen ist modern!
Paris , 26. August.( Eigenbericht.) In Saint Jeoire bei Lyon fand am Dienstag der Personalchef eines großen Industriebetriebes beim Holen einer Flasche Bein eine Höllenmaschine im Reller feines Hauses. Er ent
Das Mittagsblatt hatte in bedrohlich aussehenden Schlagzeilen und finsterem Fettdruck das Publikum davon unterrichtet, daß drei Mädchen seit längerer Zeit verschwunden seien, und daß die Arbeit der Polizei, genau gesagt, die Arbeit der Bermißtenzentrale, an Leichtfertigkeit, Ahnungslosigkeit, Interesselosigkeit und Larheit ihresgleichen suche. Es wurde weiterhin dem staunenden Leser vers fündet, daß die Zeitung nunmehr die Sache selber in die Hand dant ihrer Energie und Geschicklichkeit genommen habe, und daßSchlag um Schlag die Aufklärung der geheimnisvollen Fälle bald gelingen werde.
-
Am ersten Tage wird verkündet:
-
,, Der erste Tag unserer Vermißtensuche. Gertrud Koch ist schon gefunden," und erwedt somit den Anschein, als ob es der Reporter fei, der Gertrud Koch gefunden habe und der somit der Polizei sei, der Gertrud Koch gefunden habe und der somit der Polizei zeige, was eine findig angelegte, gut durchgeführte Recherche alles zu leiſten vermag. Um das glaubhaft zu haben, finden sich in dem erstaunlichen Artikel folgende Säge:„ Es wäre aus dem, was der erste Tag der Mädchensuche erbrachte, eine starte Reihe von Schlußfolgerungen zu ziehen über die Gleichgültigkeit, foll heißen die Abffumpfung der Polizei, über das geringe Maß an Psychologie, das an die Suche nach den verschwundenen Kindern gewendet wird Was ist in Wirklichkeit geschehen? Der so unglaublich kluge Reporter hat die Eltern der vermißten Gertrud Koch aufgesucht und dabei fest. stellen müssen, daß das Mädchen von allein feinen Rüdweg in das Haus der Eltern gefunden hatte, wie der„ Borwärts" berichtete. Noch schöner wird es beim zweiten Fall, wo versichert mird:
...
fernte den unheimlichen Fund aus seinem Hause und verständigte die Gendarmerie. Eine Prüfung ergab, daß der Inhalt an Sprengstoff genügt hätte, das Haus des Personalchefs vollkommen zu zerstören. Man nimmt an, daß die Höllenmaschine von einem gemaßregelten Arbeiter in den Keller geschafft wurde.
Ein Film von der Rundfunktechnik.
# 2
Die B. 3." schickt also Reporter aus, um verschwundene, Mäd chen zu suchen und entdeckt das eine Mädchen, nachdem es bereits freiwillig zu den Eltern zurückgekehrt ist, und das andere Mädchen, nachdem es sich freiwillig der Polizei gestellt hat. Und daraus versucht man, die Sensation des Tages zu machen.
-
Nicht genug mit diefer Sensationsmache, richtet man An. griffe gegen die Beamten der Bermißtenzentrale. Man schreibt: Die Veröffentlichung der„ B. 3." in der Angelegenheit der vermißten jungen Mädchen hat es zuwege gebracht, daß die Polizei fich aus ihrer Lagheit, Interesselosigkeit und mangelnder Initiative aufraffte und mit wacheren Augen und Ohren sich um das Schicksal. der Verschwundenen bekümmert."
Nachdem man ein Mädchen gefunden hat, das bereits freiwillig nach Hause zurückgekehrt ist und ein anderes Mädchen. ,, entdedt" hat, das sich der Hamburger Polizei schon freiwillig gestellt hatte, wirft man den Beamten Larheit, Interesselosigkeit und mangelnde Initiative vor!
Es ist notwendig, diese Art Journalismus einmal zu dharatterifieren, wie es hiermit geschehen sein soll. Denn es ist schließlich in der Demofratie nicht gleichgültig, wie das Recht des öffentlichen kritik und die Freiheit der öffentlichen Meinung gebraucht oder mißbraucht wird. Kein Dienstzweig der Polizei ist so sehr auf die Mitarbeit des Publikums angewiesen wie die Bermißtenzentrale. Kein Dienstzweig der Polizei hat es so sehr nötig, die vertrauensvolle Hilfe der weitesten Bevölkerungsfreise in Anspruch zu nehmen. Wenn aber, wie es jetzt geschieht, mit den faulffen und unsinnigsten Argumenten eine Heze getrieben wird, ohne daß aber auch nur der Schatten eines fachlich berechtigten Anlaffes vorläge, dann werden Wirkungen erzeugt, die außerordentlich bedenklich und in ihren weiteren Folgerungen schwer abzusehen sind. Die deutsche Presse als Ganzes follte fich hüten, die scharfe Waffe der öffentlichen kritik, die sie in der Hand hat, durch Mißbräuche abzuffumpfen.
unter Zeitung des Genossen Professor Dehnice. Der Rurfus umfaßt vier Abende.
9. Kreis Wilmersdorf . Donnerstag, 28. Auguft, um 20 Uhr, bei Krois, Holsteinische Str. 60, Gigung des Kreisvorstandes mit den AbteilungsTeitern. Jede Abteilung muk vertreten fein.
10. Areis Rehlendorf. Freitag, 29. Auguft, um 20 Uhr, im einen Gaal des Lindenparts, Berliner Ede Gartenstraße, wichtige Kreisfunktionärsigung.
Heute, Mittwoch, 27. August.
31. ht. 19 Uhr Zahlebende in folgenden Lokalen Golbithmidt, Stolpische Straße 36 Meißner, Schioelbeiner Str. 37; Schwarz, Bornholmer Str. 9. 35. Abt. Abteilungsversammlung finder heute nicht fatt.
38. Abt. Mitgliederversammlung findet heute nicht statt. Dafür beteiligen in fich alle Genoffen reftios an der Kreisdemonstration am Freitag, 29. Auguft. Kreis- und Abteilungsnotizen beachten.
53. Abt. Charlottenburg . Die Fenstertransparente fönnen fofort von, 2ut Suttenstr. 26, abgeholt werden.
85. Abt. Tempelhof . Die Bezirksführer holen die Sandsettel zur Franen fundgebung am 30. August von der Genoffin Harsdorf . Werderstraße, ab. Für den 7. Bezirk Abholung von der Vorwärts- Spedition..
119. Abt. Lichtenberg . Gruppe Roebernstraße: 19% Uhr bei Schmidt, Landsberger Chaussee 11, Mitgliederversammlung.
Morgen, Donnerstag, 28. August.
40. Abt. Alle Genoffinnen und Genossen beteiligen fich an der Wahidemon stration des Kreises. Antreten pünktlich) 18 Uhr am Wassertorplas( Quifen... Fufer).
Die Reichsrundfuntgesellschaft. hat einen Film her stellen lassen, der in vier Teilen das Wesen der Sendung und des Empfangs dem Laien verständlich machen soll. Jeder der einzelnen Teile tann auch selbständig gespielt werden. Die Teile behandeln in die Vorgänge vereinfachenden Trickzeichnungen die elementaren, elektrischen Ereignisse, dann diejenigen, die für den Rundfunt von ausschlaggebender Bedeutung sind und schließlich Sendung und Empfang. Bor geladenen Gästen erlebte der Film im Vortragssaal der Funtausstellung seine Uraufführung. Der Film ist für den Laien gedacht und gleichzeitig auch zur Unterstügung des physikalischen Unterrichts auf den Schulen. Es ist nicht immer geglüdt, eine absolute Klarheit dem Zuschauer zu vermitteln, denn dieser Film arbeitet schließlich mit bestimmten Voraussetzungen aus der Elettro physik. Sehr schön und flar sind die Darstellungen über die Spaltung der Atome, über das Entstehen elektrischer Ströme und über die magnetischen Felder. Hier ist der Film sowohl in der Zeichnung Charlottenburg 52 Abt. 20 Uhr funktionärtigung bei Bade, Saiferin. mie auch in der Photographie tatsächlicher Vorgänge für den Laien ein leichtverständliches Lehrbuch. Begrüßensmert bleibt es, daß der Versuch gemacht worden ist, diese schwierigen Vorgänge populär darzustellen. An der Tatsache ändern auch Kleine Mängel nichts.
Für die Jugendweihe in Weißenfee am Sonntag, den 28. September, in der Stadthalle, Pistoriusstraße, werden noch Anmel dungen unter Zahlung der Einschreibegebühr von 50 Pf. entgegen genommen bei Walter Janell, Weißensee , Berliner Allee 250, Mar. fin Franke, Weißensee , Sedanstr. 23, Otto Kühfahl, Weißensee , Amallenstr. 20, Andreas Heinel, Weißensee , Gäbler Str. 7, Georg Matthes, Weißensee , Pistoriusstr. 102. Auch am Tage der Lebens: funde, die ab Freitag, den 29. d. M., jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr in der Schule Wilhelmstraße durchgeführt wird, werden Jugendweiheanmeldungen entgegengenommen. Für die Jugendweihen in der Volksbühne tönnen Anmeldungen nicht mehr angenontmen werden.
41. Abt. 20% Uhr( nach der Kreislundgebung) Zusammenkunft aller Ge. noffinnen und Genossen im Friesenschlößchen, Friesenstr. 14.
42. Abt. Sammelpuntt aur Demonstration 17 Uhr bei Wiersdorff, Urban. Straße 6. 43. Abt. Antreten zur Demonstration 18 Uhr Waffertorplag. 48. Abt. 18 Uhr Antreten zur Demonstration Wassertorplak, Luifenufer.
Augusta- Allee 52. 56. Abt. 20 Uhr bei Liersch, Rantstr. 62, Gigung fämtlicher Funktionäre.
Neukölln. 91., 94., 95. Abt. Treffpunkt zur Demonstration pünktlich 18% Uhr Schillerpromenade, Ede Steinmeßstraße. 93. Abt. Treffpunkt zur Demonftration 18 Uhr am Herzbergplay. Abmarsch mit Mufit pünktlich 184 Uhr. 108. und 109. Bezirt, Siedlung Dammrweg: 17%. Uhr am Marktplak. 99. Abt. Briz- Budow. Zur Demonstration in Reutöln treffen fich alle Sit glieber ber 99. Abteilung 18% Uhr am Bahnhof Hermannstraße. Trans. parente und Fahnen find vom Genossen Günther abzuholen.
Jungfozialisten.
Am Sonntag, 31. Auguft, findet bie Agitationsfahrt nach Brandenburg statt. Abfahrt 6% Uhr von der Dampferanlegestelle Charlottenburg, Caprisi brücke, nahe Wilhelmplaz. Fahnen und Transparente mitbringen.
Gruppe Reukölln: Scute, Mittwoch, 27. August, 20 Uhr, Gruppenabend mit
Bortrag im Jugendheim Treptowet Ste. 95-96.
Rote Reihe: Heute 18 Uhr Probe im Jugendheim Bordste. 11. Alle müffen erscheinen.
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.
Kreis Prenzlauer Berg , Gruppe Bittor Abler: Donnerstag, 28. August, 19% Uhr, im Jugendheim Danziger Str. 62, Barade 3, Elternabend. Thema: Beltlager und Jungfallenlager".
Kreis Neukölln. Achtung, Helfertreis! Durch die am Sonntag, 31. Auguft, stattfindende außerordentliche Generalversammlung find wir genötigt, zu heute, Mittwoch, um 20 Uhr, in der Barade Ganghoferstraße, eine Helferversammlung burchzuführen. Tagesordnung: 1. Stellungnahme zur Generalversammlung. 2. Wahl der Delegierten. 3. Arbeitsteilung zum Waldfeft. Es ist unbedingte
für Groß- Berlin licht, das alle Selfer erscheinen.
ftets an bas Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten.
Allen
Für den Wahlfonds der SPD . in Berlin wurden von den Fliesenlegern, Maurern und Hilfsarbeitern der Bauabteilung der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend, Großbäderei, Spandau , 320 m., und von den Kollegen der Untergrundbahnwerkstatt Grune wald der BVG. 105,75 m. gesammelt und abgeliefert. J. A.: Alex Pagels. Spendern hierdurch besten Dant. Sonnabend, den 30., und Sonntag, den 31. August, gelangt die erste Wählerzeitung zur Verbreitung. Alle Genoffinnen und Genossen beteiligen sich daran!
*
Achtung Kreisleiter! Wir bitten, sofort alle Kreis. veranstaltungen des Lautsprecherautos wegen dem Beveranstaltungen des Lautsprecherautos megen dem Be: zirfssefretariat zu melden.
*
2. Areis Tiergarten. Donnerstag, 28. Auguft, rauenbemonstration. Steff. punkt 18 Uhr Kleiner Tiergarten. Anschließend Frauenversammlung in den Arminiushallen, Bremer Str. 72-73. Referentin Gertrud Sanna. Die Barteigenoffen werden ersucht, sich auch im Kleinen Tiergarten aum Schuge der Frauen einfinden zu moten. Achtung, Abteilungsleiter! Es wird dringend ersucht, das Agitationsmaterial vom Bezirksfefretariat abzuholen. 3. Kreis Bedding. Donnerstag, 28. Auguft, um 18 Uhr, turse bringende Be. fprechung mit dem Kreisvorstand und den Abteilungsleitern bei Wende, Rolonieftr. 147.
4. Kreis Prenzlauer Berg . Donnerstag, 28. Auguft, 19% Uhr, beginnt in ber Weltlichen Schule, Danziger Str. 23, ein von den jüngeren Genoffen unferes Kreises veranstalteter Rurfus über das Heidelberger Programm
Geburtstage, Jubiläen usw.
1. Abt. Unserem bewährten Genossen Dr. R. Brann, der auf eine fost 30jährige Zugehörigkeit zur Partei aurüdbliden tann, zu feinem 60. Geburts. tage, ben er vor furzem in voller Frische feiern tonnte, die herzlichsten Glüd. wünsche.
6. Abt. Unserem Genoffen Bernhard Brofe au feinem 65. Geburts. tage bie herzlichsten Glückwünsche.
21. Abt. Unserer lieben Genoffin Marie Schola, Antonfte. 34, au ihrem 60. Geburtstage bie herzlichsten Glückwünsche. 24. Abt. Unserer verehrten Genoffin Minna Suhnfleis, Zelter Straße 30, zum 60. Geburtstage bie herzlichsten Glüdwünsche.
Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation
83. bt. Unfer Genoffe Georg Waldom, Markgrafendamm 30, ist nad längerer rankheit verstorben. Chre feinem Andenken! Einäscherung Donnerstag, 28. Auguft, im 16 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg. Wir bitten um recht rege Beteiligung.
35. st. Unser Genoffe at 20wag it am 28. August verstorben. Ehre feinem Andenken! Beisesung heute, Mittwoch, 27. Auguft, um 14% Uhr,
101. bt. Ereptom. Unfer Genoffe u bolf Erben, Rrülstr. 7, ist int Alter von 79 Jahren verstorben. Ehre feinem Andenten! Beerdigung Donners tag, 28. Auguft, um 12 Uhr, von ber Seichenhalle des Gemeindefriedhofes BaumToulenmeg aus. Wir bitten um rege Beteiligung.
103. bt. Oberschöneweibe. Die Einäfcherung unferes pertorbenen Genoffen Bruno Buffe findet heute, Mittwoch, 27. August, um 17% Uhr, im Krematorium Baumschufenmeg statt.
Gegen üblen Mundgerudh, na iängerer Mundruhe und nach dem Rauchen benute man zum Desodorieren und Aromatisieren des Atems eine Spülung mit dem herrlich erfrischenden Chlorobont- Mundwaller Flasche 1.-M.