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~ Sportund Spiel­

Internationaler Arbeitersport Deutsche Fußballer gegen Finnland   wieder unter­legen Siegeszug der finnischen   Mannschaft

Seit einigen Tagen befindet sich eine finnische Leichtathletikmannschaft in Deutschland  . Ueber die Ergebnisse des Sporttreffens in Dresden   berichteten wir am Dienstag: gestern spielte die Fußballmannschaft gegen Chem­niher Arbeitersportler und gewann wiederum. Chemnitz   hat dem Arbeiter- Fußballsport gestern durch eine Be­fucherzahl von 15 000 eine Achtung entgegengebracht, die hoch anzu­erfennen ist. Die deutsche   Ländermannschaft verlor wiederum gegen die finnische Fußballmannschaft, trotzdem sie zeitweise starf überlegen war. Wieder lag es am Sturm, in diesem Falle besonders am Innensturm, der sich nicht durchzusehen vermochte. Torgelegenheiten boten sich eine ganze Reihe, aber sie wurden nicht ausgenügt. Die Finnen Zeitgen ihr schnelles zweckmäßiges Spiel, bei denen besonders auffiel, daß sie wenig mit dem Ball tändelten, sondern ungekünftelt zuspielten. Der finnische Linksaußen entpuppte fich als ein gefähr­licher Durchreißer. Beide Landesvertretungen treffen am 30. August in Leipzig  , am 31. August in Braunschweig   und am 2. Sep­tember in Stettin   aufeinander.

Finnische Leichtathletikmeisterschaften Bei schlechtem Wetter fam am 16. und 17. August in Rotta   der Schlußteil der leichtathletischen Meisterschaften des finnischen   Arbeiter­Sportbundes zur Durchführung. An den Wettkämpfen nahmen mehr Sportler als je zuvor teil. Die schlechten Wetterverhältnisse beein trächtigten die Leistungen der Wettkämpfer; dennoch wurden in einigen Sportarten bemerkenswerte Ergebnisse herausgeholt. Die Meisterschaften haben diesmal in zweifacher Weise eine besondere Bedeutung: Die Sieger wurden Anwärter für die finnische Leicht­athletikerpedition zum 2. Arbeiter- Olympia 1931 in Wien   und zwei tens befinden sich einige der finnischen   Meister gegenwärtig in Deutschland   zu Wettkämpfen mit den besten Leichtathleten des Ar­beiter Turn- und Sportbundes. Nach dem aus Dresden   dem ersten Start der Finnen in Deutschland  - vorliegenden Ergebnissen, sind die Gäste ganz ausgezeichnete Sportler. Ergebnisse von den Meisterschaften in Rotta  :

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100- Meter- Lauf: R. Ball), Selsingfors, 11,6; 200- meter- Lauf: A. Ball 23,2; 400- Meter- Lauf: R. Wall 53,1; 800- Meter.Lauf: R. Rutela, Jyvästnlä, 1: 58,3; 1500- meter- Lauf: R. Rutela 4: 11,8; 5000- Meter- Lauf: A. Sarju), Rotta  , 15: 06,3; 10 000- Meter- Lauf: A. Sarju 32: 05,7; 110- meter- Hürdenlauf: R. Ball 16,8; 400- Meter- Bürdenlauf: M. Letho  , selfinti, 58,7; Weitsprung: 3. Riihelä, Sarppila, 6,41 Meter; Hochsprung: B. Lehtinen), Tampere  , 1,80 Meter; Stabhochsprung: N. Kristofferssen, Selsinki, 3.70 Meter; Dreifprung: B. Taffinen, Oulu  , 13,53 Meter; Sammerwerfen: S. Bärni, Talitfala, 44,40 Meter: Schleuderball: S. Lehtinen, Turku  , 49,40 Meter; Gewichtwerfen: S. Lehtinen, Turtu, 13,15 Meter( neuer finnischer Bundesrekord); Rugelstoßen: R. Koti­valo, Aymi, 13.30 Meter: leichtathletischer Fünftampf: 2. Leppänen, Mänttä, 375,28 Buntte( Weitsprung 5,97 Meter, Speerwerfen 58.89 meter, 200- Meter­Lauf 25,1, Distuswerfen 34,01 Meter, 1500- Meter- Lauf 4:55).

*) Beilen gegenwärtig in Deutschland  

Kassenschränke öffnen!

Dr. Diem sucht eine halbe Million Mark Der Generalsekretär des Deutschen Reichsausschusses für Leibes= übungen, Dr. Diem, teilt in der bürgerlichen Presse mit, daß die deutsche Expedition zu den Olympischen Spielen 1932 in Los An­ geles  

( USA  .) und für die Winterspiele 490 000 Mart tosten wird. Sie soll nach Los Angeles   130 Personen umfassen, davon 92 Sport­ler, die anderen erscheinen als Prominente und Begleiter. Für die Winterspiele sind 21 Teilnehmer einschließlich Prominente por gefehen.

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Nach Dr. Diems Berechnungen habe der deutsche   Sport 300 000 Mart aufzubringen, die anderen 190 000 Mart werden vom Reich tanntlich schon 50 000 Mart allein für den Kongreß(!) des Dlym und aus öffentlichen Sammlungen erwartet. Das Reich hat be= pischen Komitees in Berlin   gezahlt.

Vereinsmehrkämpfe

der Arbeiter- Leichtathleten Sozusagen als Abschiedsveranstaltung führen die Leicht­athleten des 1. Kreises im Arbeiter- Turn- und Sportbund  am Sonntag. 7. September, auf dem Sportplatz im Tier­garten ihre Vereinsmehrfämpfe durch. Die Durch­führung dieser Veranstaltung ist in diesem Jahre dem Sport­verein Moabit   übertragen worden.

Bei derartigen Vereinsmehrtämpfen stehen sich die Vereine gegenüber, um im friedlichen Wettstreit aufzuzeigen, daß fie fich nicht nur mit der Ausbildung einiger Sportler, die besonders gute Anlagen für gewisse Sportarten besigen, beschäftigen, sondern daß ihnen die Ausbildung und die körperliche Ertüchtigung der gesamten Mitgliedschaft besonders am Herzen liegt. Daher werden hier, dem, Charakter der Arbeiter- Sportbewegung entsprechend, nur Mann­schaftswettkämpfe ausgetragen. Jeder Sportler muß also feine ganze Kraft für die Mannschaft einsetzen.

Das Programm ist sehr vielgestaltig, werden doch in diesem Jahre die Mehrkämpfe für Männer, Frauen und die Jugend an einem Tage durchgeführt. Die Männer werden in drei Klassen gewertet, A, B und C. Um einen Ueberblick über das von jedem Verein zu bewältigende Pensum zu geben, sei hier das Programm für die A- Bereine aufgeführt: Läufe: 100 meter, 400 Meter, 800 Meter, 3000 Meter, 110 Meter Hürden; 10X100- meter­Stafette, ferner Hochsprung, Weitsprung, Stabhochsprung, Distus­werfen, Speerwerfen und Kugelstoßen. Die Sportlerinnen tragen einen Sechs bzw. Fünftampf aus, die Jugendlichen einen Sieben­bzw. Fünftamps, außerdem werden die älteren Sportlerinnen und Sportler in besonderen Mannschaften erfaßt. Das System ist furz folgendes: In jeder Uebung startet ein Mannschaftsmitglied, das aber höchstens 2 Konturrenzen( Stafetten ausgenommen) bestreiten darf. Die erreichten einzelnen Punktziffern werden innerhalb der Mannschaften zusammengezählt.

Kein anderes Sportfest fann so vielgestaltig und interessant, so abwechselungsreich sein, wie gerade diese Vereinsmehrkämpfe. Deshalb wird ein Besuch derselben sehr lohnenswert sein. Die Arbeitersportler werden auf dem Tiergartensportplatz nicht nur ihre besten Mannschaften feststellen, sondern, wie bei allen ihren Ver­anstaltungen, auch demonstrieren für den Sozialismus. Die Parole für die Berliner   Arbeiterschaft am 7. September lautet also: vormiffags Wahlarbeit für die Partei, HIT nachmittags zu den Bereinsmehrtämpfen im Tiergarten!

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Indianer schwimmen am besten

Kein Weltrekordler kommt da mit!

Wenn wir von bestimmten Küstenvölkern der Südsee ablehen, gehören die Indianer des nördlichen wie des südlichen Amerika   zweifellos zu den tüchtigsten Schwim­mern. Schon bei der Entdeckung des neuen Kontinents riefen ihre fast amphibischen Fähigkeiten das Erstaunen der 1977 weißen Eindringlinge hervor. Es gibt nur wenige Stämme, die man beinahe oder ganz als wasserscheu bezeichnen fönnte, bei den meisten anderen aber gehört das Baden zur täglichen Gewohnheit, die auch unter ungünstigen Witterungs­verhältnissen mehrmals am Tage ausgeübt wird.

Es war eine alte Sitte, die nichtdurchbrochen werden durfte, daß gleich nach der Entbindung die junge Mutter mit dem Neu­geborenen ein faltes Bad im Fluß nahm; dieser faſt religiös gewordene Brauch galt auch für Stämme, bei denen Fluß und See im Wirtschaftsleben keine besondere Rolle spielten. Bei den Mandaner Indianern zogen die Frauen und Mädchen alle Morgen an den Missouri  , um zu baden, und eine aus­gedehnte Kette bewaffneter Krieger sorgte für die Sicherheit der Schwimmsportlerinnen. Bei manchen Horden genügte schon die Benegung mit Regen oder Meerwasser, um ein Bad nötig erscheinen zu lassen; auch Kälte und Eis hielt sie davon nicht ab, nur beschränkte man sich im Winter meistens auf ein einziges Bad am Tage. Auch Schwißbäder fannten die Indianer, ähnlich wie die Slawen und Finnen, und gleich unseren östlichen und nord­östlichen Nachbarn stürzte man sich, wenn man genügend durch getocht war, ins talte Flußwaffer. Das war auch üblich, enn man durch körperliche Anstrengung start geschwitzt hatte, und daraus erklärt sich wahrscheinlich die leichte Anfälligkeit vieler Indianerstämme für Erkältungen und Katarrhe, wie zahlreiche Forscher berichten.

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Das bei uns mehr und mehr aufkommende Crawlschwim­men ist die übliche Technik der Indianer; auch bei den alten Griechen und den mesopotamischen   Völkern war diese Art zu schwimmen bekannt. Als die Schiffe des Columbus nach Westindien   kamen, schwammen ihnen die Eingeborenen weit entgegen und begleiteten sie auch bei der Abfahrt schwimmend weit ins Meer hinaus.

Als die Spanier später ihre Kolonialgreuel verübten, durch die fie in der ganzen Welt berüchtigt wurden, wurde für die Ein­geborenen die Flucht ins Waffer off die einzige Reffung. Die Einwohnerschaften ganzer Dörfer sprangen beim Nahen der Eroberer in das für sie sichere Element, tauchten und ent­famen. Wenn man sie gefangen nahm und mit eisernen Retten gefesselt an Bord brachte, warfen sie sich trotz der schweren Belastung in einem unbewachten Augenblick ins Meer, aber nicht, um sich das Leben zu nehmen; fast regelmäßig

gelang die Flucht durch Tauchen. Auch Stämme mit nur schwach ausgebildeter Schiffahrt zeigten sich als vortreffliche Schwimmer; eine Strecke von drei Kilometer mar gewöhnlich, zehn Kilometer oder ein halber Tag schwimmen sind von zuver­lässigen Beobachtern als sicher beglaubigt. Selbst die fleinen Kinder waren schon im Wasser zu Hause, und ein Missionar, der die Kolonial­mörder des Königs von Spanien   begleitete, berichtet wörtlich: 3u Beginn des Gefechts sah ich einen kleinen In dianer im Wasser, der nicht mehr als zwei Jahre alt fein tonnte. Er schwamm brav mit seinen

einen Armen, aber es war unmöglich, ihn zu

retten."

Kleiner Sport

von überall

Arbeitersport- Bezirtstarfell Friedrichshain  ! Morgen, Freitag, muß jeder Uebungsbetrieb ruhen. Die Kartell­leitung fordert alle angeschlossenen Bereine und Abteilungen auf, sich an der Wahldemonstration der Sozialdemokratischen Partei zu be­teiligen. Treffpunkt 18 Uhr mit Fahnen und Transparenfen am Küstriner Platz.

Nurmi   lief in Helsingfors  . Finnlands   Leichtathletik- Elite mit Nurmi  , Birtanen, Kipi, Sioestedt und Matti Järvinen   an der Spize ist an einem zweitägigen Meeting beteiligt, das in Helsingfors   statt­findet. Pacvo Nurmi startete am ersten Tage über 3 englische Meilen, die er in der ausgezeichneten Zeit von 14: 20,7 als leichter 100 Meter vor dem 3.el von seinem Landsmann Virtanen führen, Sieger beendete. Entgegen seiner Gewohnheit ließ er sich bis an dem er dann mühelos vorbeiziehen fonnte. Dritter wurde in

Daß die Frau en der Indianer den Männern im Schwimmen nichts nachgeben, wird vielfach beobachtet. Schomburg! berichtet aus Guyana  , daß in den furchtbaren Stromschnellen Männer und Frauen mit Seilen in der Hand von Klippe zu Klippe ichwimmen und das Boot sicher durch die tosenden Wassermassen hindurchbringen. Bei manchen Stämmen waren die Frauen sogar die besseren Schwimmer; so konnten bei einem Stamm an der Magalhaes Straße nur die Frauen tauchen, die Männer dagegen nicht einmal schwimmen. Der Forscher, der sich nach der Ursache dieser eigenartigen Arbeitsteilung" erkundigte, Wenn wir versuchen würden zu schwimmen, dann würden wir bekam von den Männern in allem Ernst die erstaunliche Antwort: untergehen, denn wir haben nicht die fetten Brüste unserer Frauen, die ihnen als Schwimmblasen dienen."

Das Baden und Schwimmen hat bei vielen Indianerstämmen eine rituelle Bedeutung gewonnen.

15:01 der polnische Meister Bettiewicz. Einen neuen Landesrekord gab es in der 10X100- meter- Staffel durch Kisaveitot mit 1: 48,7. Kivi warf den Diskus 47,10 Meter weit, Sjoeftedt durchl'ef 110 Meter Hürden in 15,2 Eefunden und Koponen legte 100 Meter in 10,9 Gefunden zurüd.

Bierfötter nur Fünfter beim Marathonschwimmen in Toronto  . Das alljährliche Marathonschwimmen auf dem Ontariofee bei To­ ronto  ( Ranade) hat diesmal mit dem Siege des Amer faners Marvin Nelson geendet, der die 24,135 Kilometer lange Strecke in 7: 43: 36.2 zurücklegte. Der Kölner   Ernst Vierfötter, der sich 1927 in die Sieger­lifte hatte eintragen tönnen, fam nicht über den fünften Platz hin­

aus.

,, Alt- Wedding 1883" veranstaltet ein Sportfest. Für Sonntag, 31. August, ab 16 Uhr, ladet der Arbeiter- Schwerathletikverein Alt­Wedding 1883, zu seinem diesjährigen Sommersportfest ein. Bei Bogen werden alle Besucher auf ihre Kosten tommen. dem anerkannt guten artistischen Programm im Ringen, Heben und Die Ver­anstaltung findet im Naturgarten des Moabiter Schützenhauses statt. Kaffeeküche, Kinderbeluftigungen. Eintritt 30 Pf. Mitglied im Arbeiter- Turn und Sportbund, am 2. September in Eine neue Kinderabteilung eröffnet der Athletik- Sportklub, Neukölln  . Knaben und Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren tönnen hier unter guter Leitung alle Arten der Leibesübung wie Turnen, Gymnaftif, Handball, Leichtathletik und Schwimmen pflegen. Die Uebungsabende der bisher bestehenden Kinder­abteilungen find: Dienstag und Freitag 18 bis 20 Uhr Walter­Lehmann, Neukölln  , Lichtenrader Straße 40. Rathenau- Schule, Boddinſtr. 33-34. Auskunft erteilt: Gustav

Bundesreue Vereine teilen mit:

Freie Faltbootfahrer Berlin   E. B. Donnerstag, 28. Auguft, Zusammen­tunft im Sadefchen Hof", Rosenthaler Str. 41, 20 Uhr. Vortrag des Genoffen Dr. Bruno Löwenberg über: Ein Blid hinter die Kulissen eines modernen Theaters". Gäste willkommen. Eonntag, 31. August, ab Rönigswusterhausen ( Rottefanal) sum Bezirksfeft nach Mittenwalde  . Führer: Jungbluth. Sonn­abend, 6., und Sonntag, 7. September, Propagandafahrt für Lifte 1.

Näheres folgt.

Der Rettungskursus bei den Freien Schwimmern Groß- Berlin, Gruppe Wahlbemonstration aus. Neukölln  , fällt für die Kartelvereine Donnerstag, 28. Auguft, wegen der

Touren für Sonntag, 31. Au­

TB. Naturfreunde, Abt. Neukölln  . Donnerstag, 28. Auguft, nicht Besuch der Sternwarte, sondern Demonstration. Treffpunkt 19 Uhr Neukölln  , Schiller. promenade. fec- Seinersdorf am 30. Auguft beteiligen sich alle Bundesgenoffen. Start 18 Uhr Solidarität", Motorradfahrer. An dem Propagandaumzug durch Weißen. Prenzlauer Allee Ede Seinersdorfer Straße. guft: Abt. Reukölln: Schlaubetal   Bremsdorfer Mühle. 7 Uhr Hohenzollern. plag. Abt. Norben: Bernau Brenden Strehlefee. 7 Uhr Sparrftr. 3. Abt. Abt. Kreuzberg  : Donegfee bei Teschendorf  . 8 Uhr Baltenplag. Friebrichshain: Kloster Lehnin  . 6 Uhr Landsberger Blak. Abt. Charlotten. burg: Börlig. 6 Uhr Wilmersdorfer Str. 21. Abt. Lichtenberg  : Schwärze fee bei Eberswalde  . 6 Uhr Ober. Ede Finowstraße.

Arbeiter- Lichtbild.Bunb, Arbeiterphotogilde Berlin  . Freitag, 5. September, 20 Uhr, Jugendheim Lindenstr. 4, Zeitschriftenschau, Bildkritik. Film abteilung. Mittwoch, 3. September, 20 Uhr, Bortragssaal des Parteivor. standes, Lindenstr. 3, Aussprache über praktische Filmarbeit mit Vorführungen. Photogruppen des TB. Die Naturfreunde", Stammgruppe. Montag, 1. September, 20 Uhr, Johannisstr. 15, Diapositivvorführungen. Photo. gruppe Rorben. Donnerstag, 4. September, 20 Uhr, Phyfitzimmer der welt­lichen Schule Pant- Ede Wiesenstraße. Bildkonfektion. Photogruppe Often. Freitag, 5. September, 20 Uhr, Jugendheim Frankfurter Allee 307, Friedrich­Ebert- Saal, Photogruppe Neukölln  . Mittwoch, 3. September, 20 Uhr, Jugendheim Bergstr. 29, Zimmer 1.

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FEGB., Neukölln- Brig. Altersabteilung Donnerstag, 28. Auguft, kein Turnen, sondern geschlossene Beteiligung an Parteiwahlkundgebung. Alters­abteilung besucht am Freitag, dem 29. Auguft, die 1. Männerabteilung in der Leffingstraße.

Die Boltsbühne."

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Touristenverein Die Raturfreunde", Rentrale Wien  . Freitag, 29. Auguft. Faltbootabteilung: 20 bis 22 Uhr, Jugendheim Briger Str. 27, Vortrag: ,, Ueberwintern der Boote". Humboldthain, Jugendgruppe 1: 20 bis 22 Uhr, Reifenzimmer, Bant- Ede Biefenstraße. Märkische Fahrten."( Epi- Vorträge.) Suboft: 20 bis 22 Uhr, Brißer Gr. 27. Unterhaltungsabend. Charlotten. burg: 19% Uhr, Jugendheim Spreeftr. 30. Reitgemäße Ernährung."( Dr. ener- Rachert.) Brig: 20 bis 22 Uhr Jugendheim Chauffeeftr. 48, Rathaus. 3wanglofer Abend. Treptow  : 19% Uhr im Heim Elsenstr. 3( am Bahnhof). Prenzlauer Berg  : 18 Uhr Spielabend Sportplak Ein­ fame Pappel  ". Sportkleidung mitbringen. Fahrten Sonnabend, 30., unb Sonntag, 31. Auguft. Abt. Mitte: In den Spreewald. Rosten etwa 8 M. Abfahrt 17,32 Uhr Görlißer Bahnhof  . Humboldthain: Melchow  , Sdywärzesec. Führer: Timm. Prenzlauer Berg  : Melchow  , Uebersee. Treffpunkt 174 Uhr Stettiner Borortbahnhof. Führer: Strophff. Brig: Kremmen  . Jugend­gruppe Dften: Brieselang  , Finkenkrug. Treffpunkt 17 Uhr Warschauer Straße. Führer: Lübecke Sonntag, 31. August. Abt. Mitte: Bernau  , Hell­fee. Abfahrt 6,05 Uhr Stettiner Borortbahnhof. Führer: Sickel. Wedding  : Tegel  , Neubrüd, Sennigsdorf. Treffpunkt 6% Uhr Sec. Ede Müllerstraße. Führer: Dannenberg  , Abt. Treptow  : Fahrt nach dem Klobichsee. Führerin: Rolte. Sonnabend, 30., und Sonntag, 31. Auguft. Abt. Ziergarten: Rüd­nik, Melchow  . Abfahrt 17,35 Uhr Gesundbrunnen  . Führer: Sirfemann. Montag, 1. September. Maltunstgemeinschaft: 19% bis 22 Uhr Wrangelstr. 128 Detorations- und Theatermalereien. Photogemeinschaft: 19% Uhr Geschäfts­ſtelle Johannisste. 15, Gaal, Diavorführung( Diapofitive mitbringen). esperanto: Arbeitsgemeinschaft 20 Uhr im Jugendheim Tilſiter Str. 4.

riebrichshain: Teupik, Sölzerner See. Abfahrt Uhr Görliger Bahnhof  .

Freie Ruberervereinigung 1913. Sigung Freitag, 29. August, im Strand­schloß, Oberschöneweibe. FTGB., Ruberbezirt. Donnerstag, 28. Auguft, 20 Uhr, Sigung bei Schmidt, Niederschönemeide, Berliner   Gir. 97-98. In der Abteilung Männer und Jugendliche können noch einige sportfreudige Mitglieder aufgenommen werden.

FUNK

BUND­

16.05 Nordische Musik.

AM ABEND

Donnerstag, 28. August.

Berlin  .

17.30 Dr. Wolf Zucker: Goethes Bibliothekar. 18.00 Pref. Dr. A. Dempf, Bonn  : Der Einfluß Augustins auf die geistigen

Strömungen der Gegenwart. 18.25 v. Lindeiner- Wildau: Nation und Staat. 18.50 Aus italienischen Opern.

Als Einlage: Zehn Minuten Fritz Hagen.

20.00 Wovon man spricht.

20.30 1. Hindemith  : Vorspiel zu..Neues vom Tage  ".

Bäder bei Krankheiten sind oft weniger als physikalische Behand­lungsmethode anzusehen, denn als eine Art seelischen Reinigungs. prozesses, bei dem der Krankheitsgeist weggespült werden soll. Mehrere Forscher berichten aus den verschiedensten Gebieten, daß Fieberfrante in eiskaltem Waffer baden und sich hinterher ans Feuer sezen. Säuglinge werden öfter ins falte Waffer geftedt, als ihnen lieb ist, und auch größere Kinder müssen oft in den eifigen Fluß, dessen Temperatur in Gebirgsgegenden bisweilen auf acht Grab heruntergeht. Der Reinlichkeitstrieb bei den Indianern ist übrigens sehr nötig, denn bei ihrer mangelhaften Bekleidung und ihrer Gewohnheit, sich mit Erdfarben einzuschmieren, bei den vielen 21.20 Was Sie von Beethoven   noch nicht kennen.( Punkorchester.) Mostitostichen und Hautwunden, denen sie ausgesetzt sind, fann nur eine einigermaßen fonsequent durchgeführte Reinlichkeit vor Injet tionen schüßen und die normale Hautfunttion in Gang erhalten. ungeklärt bleibt noch, warum troß allen Badens die tropischen Indianer so start an Katarrhen leiden. Die Hauptrolle spielt hierbei sicherlid, der starke Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht.

2. Massenet  : Scènes dramatiques, 3. Fibich: Am Abend, Idylle, op. 39. Wladigerow: Wardar, bulgarische Rhapsodie, op. 16.( Funkorchester.) Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik. Königswusterhausen.

17.30 Prof. Dr. Felix Lampe  : Aus der pädagogischen Zeitschriftenliteratur. 18.30 Dr. Hans Göttling: Deutsch  - französische Vermittlungsarbeit. 18.55 Spanisch für Fortgeschrittene.

19.25 Dr. Horlacher, M. d. R.: Folgerungen aus einer planmäßigen Gestel­tung der Agrarpolitik. 20.30 Hamburg  : Fata Morgana". 21.30 München  : Vom Dirndl and Buamfans.