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Für Kommunisten unverständlich.

Was ihnen an der Malerhütte" nicht gefällt.

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... daß man, wenn man in der Malerhütte arbeitet, Mitglied der Gewerkschaft, des Konsums und der SPD . sein muß, sonst hat man teine Aussicht, auch nur furze Zeit zu arbeiten."

Dieser Satz steht, gleichfalls in halbfetter Schrift, in dem Ber­ liner fommunistischen Organ. Er soll einen schweren Vorwurf ent halten, ist aber eine hohe Anerkennung.

Halten wir uns an die Tatsache, dann bleibt, daß ein von organisierten Arbeitern ins Leben gerufenes und unter haltenes genossenschaftliches Unternehmen organie fierte Arbeiter und nicht ,, tlassenbewußte Unorganisierte" be­schäftigen will. Daß die Malerhütte darüber hinaus mit Anhängern der kommunistisch- revolutionären Gewerkschaftsopposition nicht gern zu tun haben will, mit Leuten, deren Partei sie zur Gemert­schaftsfeindlichkeit ganz besonders verpflichtet und damit auch zur Genossenschaftsfeindschaft, bei Strafe des Parteiausschlusses, ist leicht begreiflich.

Die in der Malerhütte" beschäftigten Maler werden samt allen

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übrigen gewertschaftlich organisierten Malern auf die plumpe toms| hörige mit der Beschaffung. Alle Binnenschiffer und Flößer müffen munistische Wahlspekulation am 14. September die gehörige Ant­wort geben und Liste 1 wählen.

Binnenschiffer, geht zur Wahl!

Gewählt wird Lifte 1, Sozialdemokraten.

straßen, Sitz Duisburg , richtet folgenden Aufruf an Der Gesamtverband, Mitgliedschaft Westdeutsche Wasser­die Binnenschiffer:

,, Am 14. September wird der neue Reichstag gewählt. Unsere Kollegen in der Binnenschiffahrt und auch in der Flößerei haben noch bei jeder Wahl erlebt, daß sie sich unterwegs auf Reise befanden und nicht an ihrem Wohnort ihre staatsbürgerlichen Rechte ausüben konnten. Auf unser Betreiben hin sind die Stimm­scheine eingeführt worden, sie sind jedoch noch nichts Vollkom menes, ihre Mängel zeigen sich bei Wahlen zu den Landtagen und Kommunalvertretungen. Bei Reichstagswahlen ist ihre Brauchbarkeit jedoch erwiesen: beschafft euch den Stimm Brauchbarkeit jedoch erwiesen: beschafft euch den Stimm­jchein. Er wird von der Heimatbehörde( Bürgermeisteramt usw.) ausgestellt. Wendet euch schriftlich dorthin oder beauftragt Ange­

den Stimmschein haben, auch die Frauen, wenn sie an Bord sind, damit sie in der Lage sind, während der Reise zu wählen. Der Einheitsstimmzettel ermöglicht in jedem Stimmbezirt eines Ortes die Stimmenabgabe. Nehmt vorsichtshalber euren Paß, Personalaus weis, Patent, Dienst- oder Fahrtenbuch zur Legitimation mit.

Geht zur Wahl! Wahlrecht ist Wahlpflicht. Der Wahlkampf. wird geführt um den Lohn und für die Erhaltung der Kranken- und Arbeitslosenversicherung!"

In dem Aufruf wird dann mitgeteilt, daß die Organisations leitung an sechs Unternehmerverbände, an die Firmen in der Weser­schiffahrt und an das Reichsverkehrsministerium ein Schreiben ge­richtet hat, in dem ersucht wird, den 14. September als freien Sonntag innezuhalten, oder mindestens während der Wahlzeit drei Stunden Anferruhzeit innezuhalten, oder um 4 Uhr Feierabend zu machen. Der Aufruf schließt:

,, Rein Unternehmer ist berechtigt, euch an der Ausübung des Wahlrechtes zu hindern; er macht sich strafbar, wenn er euch die Gelegenheit zur Stimmenabgabe verweigert. Am 14. September gehen die Binnenschiffer und Flößer zur Wahl! Gewählt wird Ciffe 1, Sozialdemokraten.

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