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Die Wahlzeitung ist erschienen!

Am Sonnabend, 30., und Sonntag, 31. August, erfolgt die Verbreitung von den bekannten Lokalen aus.

meiteren Berhandlungen über die Fragen der Preisbindungen fest| zusehen. Nach längerer Aussprache wurden zwei Arbeitsausschüsse mit je 12 Mitgliedern gebildet, von denen der erste Ausschuß zuerst die Fragen der Baustoffe und sodann die Fragen von Kohle, Kali, Eisen, Treibstoffen, Düngemitteln u. a., der zweite Ausschuß die Preisprobleme der Martenartikel unter Heranziehung von Sach verständigen und Interessenten behandeln soll. Die Ausschüsse werden sofort ihre Arbeiten aufnehmen und mit größter Beschleuni­gung durchführen.

Ueberjee handels erflärt fich, abgesehen von allgemein fonjunt.| messen auf Handel und Genossenschaften verteilen. Die Kommiffions. turellen Gründen, zum Teil durch den Erfaz des Warenexports durch gebühren, die die Deutsche Getreidehandels- Gesellschaft zahlt, werden Rapitalerport( Errichtung von Zweigfabriken, Lizenzverträge usw.), herabgesetzt. zum Teil auch durch den ganz enormen Kauffraftrüdgang, der in süd­amerikanischen Ländern eingetreten ist, und durch die Erschwerung der Getreideeinfuhr nach Deutschland durch amtliche Maßnahmen. Zu dem beobachteten erheblichen Sinten der Frachten für Ueberseeverschiffungen hat der Rückgang des Handels erheblich bei­

getragen.

Deutschlands Weltmaschinenegport.

Verschiebungen in der Handelsbilanz. Der amerikanische Kontinent fauft weniger von Deutschland berechnet die gesamte Weltmaschinenausfuhr für das Der Verein Deutscher Maschinenbauanstalten Der Umfang des Handels über die deutschen Grenzen und Häfen Jahr 1929 auf 5,65 Milliarden Mart gegen 4,93 Milliarden im hat im ersten Halbjahr 1930 wert und mengenmäßig einen er- Jahre 1928, 4,18 Milliarden 1927 und 2,54 Milliarden( wobei die heblichen Rückgang erfahren. Der Wert der eingeführten seitdem eingetretene Geldentwertung zu berücksichtigen ist) im Baren blieb nach einer Zusammenstellung in Wirtschaft und Jahre 1913. Deutschlands Anteil an diesem Weltmaschinen Statistit" um 1117 Millionen, der Wert der Ausfuhr um export betrug 1929 1,43 Milliarden, ist also gegenüber 1927 mit 325 Millionen Mark hinter dem ersten Halbjahr 1929 zurück. Die 960 Millionen um 50 Proz. und gegenüber 1913 mit 738 Millionen deutsche Handelsbilanz war in den ersten sechs Monaten 1930 mit um fast 100 Broz. gestiegen( Geldentwertung nicht angerechnet). Die 503 Millionen Mart attiv( im ersten Halbjahr 1929 Bereinigten Staaten stehen aber heute in der Welt mit 289 Millionen Mark passiv). ( 2023 Millionen Mart ) Deutschland beträchtlich voran, während im Jahre 1913 Deutschland noch an erster Stelle stand. Deutschlands Anteil ist von 1928 auf 1929 von 23,7 auf 25,2, der der Vereinigten Staaten von 34,2 auf 35,8 Proz. gestiegen, während der Eng lands von 21,6 auf 19,6 Proz. zurüdgegangen ist. Die Gruppe Textilmaschinen war 1929 mit 277,6 gegen 223 Mil­lionen im Vorjahr am stärksten am deutschen Maschinenerport beteiligt.

Dem mehr als 16prozentigen wertmäßigen Rückgang der Ein fuhr steht jedoch infolge des Sintens der Weltmarkt­preise ein mengenmäßiger Rückgang in Höhe von nur 5,8 Pro3. gegenüber. Der Minderaufwand für die eingeführten Waren in folge der Preisrückgänge war am stärksten bei ben eingeführten Lebensmitteln; hier betrug der durchschnittliche Preisrüdgang gegen­über dem ersten Halbjahr des Vorjahrs 14 Proz. Die deutsche Ausfuhr zeigt mengenmäßig noch eine fleine Steigerung gegen­über dem Vorjahr.

Erhebliche Berschiebungen sind jedoch bei den Besti m- Kredite für Roggenstühung verdoppelt.

mungsländern eingetreten. Auf Kosten der deutschen Ausfuhr nach Frankreich , die um 161 Millionen gegenüber dem ersten Falbjahr 1929 gestiegen ist( nicht durch Reparationslieferungen!), der Ausfuhr nach den Niederlanden(+43,4 Millionen), Belgien­Luremburg(+ 41,6 Millionen), Dänemark und anderen europäischen Ländern, ist die nach dem amerikanischen Kontinent um 216,2 millionen gefunten. Aber auch die Ausfuhr nach Japan jant um 26,9 millionen, die nach China um 25,9 Millionen und nach Niederländisch- Indien um 22,2 Millionen. Die Einfuhr Dom amerikanischen Kontinent nach Deutschland ging um 219,4 Mil­lionen Mart zurüd.

Dieser auf den ersten Blick auffällige Rüdgang des deutschen

ZUR

Die Deutsche Getreidehandelsgesellschaft( Staatliche Roggen­stüßungsstelle) und die Getreideindustrie und Kommiffions-.- G. haben einen Kreditvertrag abgeschlossen, nach dem der bisherige Kredit von 30 Millionen Mart verlängert und ein zusätzlicher Kredit von 30 Millionen Marf neu ge­währt wird. Die Grundlagen der Kreditgewährung werden ge= ändert. Die Beleihungsgrenze je Tonne lombardierter Roggen, die bisher auf 80 M. abgestellt war, mird auf 66% Proz. des Roggen marktwertes festgelegt. Die Deutsche Getreidehandelsgesellschaft soll fünftig ihre Stügungsfäufe und die Verwertung des Roggens nur zu zwei Dritteln durch Bermittlung der Getreideinduftrie und Kommissions- A.- G. vornehmen, den Rest aber nach freiem Er­

Es ist wünschenswert, daß das Reichsernährungsministerium über die ziffernmäßigen Grundlagen der neuen Abmachungen fich etwas genauer ausdrückt.

Die der deutschen Autoindustrie Produktionsdroffelung Citroen Automobil 2.-G. in Köln hat ihre Werte wegen Auf­tragsmangel porübergehend geschlossen und ver legt jetzt ihre Berkaufszentrale von Köln nach Berlin . Eine vorübergehende Teilstillegung wird auch von der Daimler­Benz 21.-B. gemeldet, während die Adam Opel A.-G. nach wie vor Absatzsteigerungen meldet.

Rüdgang der amerikanischen Autofabritation. Der Rüdgang der amerikanischen Autofabrikation ist nach einer vom Handels­ministerium veröffentlichten Statistit in den ersten fieben monaten dieses Jahres jehr bedeutend. Es wurden 2 481 911 Automobile gegen 3 716 382 in der gleichen Zeit des Vor. jahres hergestellt.

9

Konzentration der medizinischen Apparatefabritation. Die Beldamwerfe 2.-G., Nürnberg , die vornehmlich zahnärztliche Apparaturen herstellt und von Siemens- Schudert tontrolliert wird, treten ihre Fabriken an die Adam Schneider A. G., Berlin , ab, die zur Inag- Gruppe des Siemens- Konzerns gehört. Der Konzern nimmt damit einen weiteren Schritt zur Konzentration der medizinischen Apparatefabrikation bei der Inag- Gruppe vor.

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