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Peter Riss

Last

Copyright 1930 by Fackelreiter- Verlag G. m. b. H., Hamburg- Bergedorf

Anno17

( 11. Fortsetzung.) darauf eine hilflose, traurige

Kilb geht in die marschierende Kolonne hinein. Sechs Mann und pier Gewehre

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wir schließen den Zug. Langer liegt quer und hat meine Hand gefaßt:

dauernd an und lächelt glücklich

Langer lächelt

Bruft umfaltend

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Bald bin ich zu Haus, Kamerad", flüstert er. Er sieht mich den Helm mit den Händen auf der Der Regen wischt die Blutslede auf seinem Mund über das schmale, spizze Kinn... aber er lächelt... er lächelt immerzu... Wir haben nicht schwer zu tragen... Langer wiegt fünfund­achtzig Pfund...

Am Bahnhof werden die Gewehre zusammengesetzt. Die Kom­panie liegt außerhalb der Gewehrpyramiden, piele liegen zusammen gerollt und schlafen, kaum daß sie sich hingelegt haben. Sie haben Taschentücher über die bestaubten, verschwigten Gesichter gelegt zum Schutz gegen die stechende Sonne und die Fliegen. Einige aber be­sprechen das Ereignis.

Kilb liegt allein. Er hat den Kopf gegen die Bahnhofsmauer gelehnt und blickt in den Himmel mit den abziehenden Wolken. Auf den angezogenen Knien liegt der Helm, seinen Tornister hat er hinter den Rücken gepadt. Es ist, als weile dieser tapfere Mensch nicht mehr unter uns, niemand wagt ihn anzusprechen; nur Güttler, der neben ihm sigt, macht einen schwachen Versuch. Ich kann nicht hören, was er sagt; denn ich stehe abseits bei Langer, den wir hin gelegt haben und der mit zitternden Fingern an seinem Rock herum­taftet.

Güttler redet eifriger auf Kilb ein und versucht, ihm ins Gesicht zu blicken. Aber Kilb antwortet nicht, unentwegt schaut er nach oben, als wolle er nichts mehr von dieser Welt sehen. Nur manchmal zuckt es um feinen Mund.

Der Schinder ift mit dem Sergeanten in den Bahnhof ge gangen, eilig- und mit unsicherem Blick vorher noch einmal die Güttler hat seine Versuche aufgegeben; er tommt zu mir, auch San Diedmann, fein Rebenmann in unserer Gruppe.

Reihen überblickend.

,, Der geht vor die Hunde", sagt Jan mit einem Kopfniden zu Rifb bin,

hat

id hab' mir immer jedacht... nu haut er ihm eens in die Zähne... fiet... un nu sitt er da, der Karle..."

Langer nicht müde mit dem Kopfe und lächelt wieder. Aber er liegt, als fei er schon weit fort von uns. Er schließt die Augen. Der Kleine ist einen Augenblick hilflos und befieht unschlüssig das fleine Spielzeug. Aber er versucht es noch einmal:

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du im Lazarett Langeweile hast- hier Heini", er fährt ihm wieder sacht über die Wangen ,,, wenn du im Lazarett Langeweile haft hier schau mal- det nimmste mit... det schenk' ich dir... det machste so..." Und auf dem nassen Pflaster kniet er, der siebzehnjährige Knabe in der Uniform des Krieges... ein Kind in diesem Augenblick...

und dreht und wendet das fleine Spielzeug...

Die beiden Schinder sind noch nicht zurück. Bermutungen werden laut: ,, Adolf telephoniert sicher vom Bahnhof aus und läßt eine Abteilung kommen, die Kilb abfährt", orafelt Bumann. ,, Hab det mal jesehn", meint Bossin, der Dreher aus Branden burg, ein etwas frummer, fleiner, schwarzer Kerl mit Tollkirschen augen ,,, wie se so eenen armen Menschen aus die Wohnung bei uns zu Hause jeholt ham, der war aus Flandern auf Urlaub bei Muttern, und die letzten Tage hat er teen Wort mehr jesagt, hat immer die Dojen so uffierissen, als wenn er wat Schreckliches jefehn hat, un denn hat er manchmal so vor sich hin jemurmelt. Un denn hat er schließlich jejagt, er jinge nich wieder raus, det wär zu furchtbar da draußen, denn is er jetürmt, eene Woche lang schon über'n Urlaub weg, un schließlich is er wieder zu Haus bei seiner Mutter anjelommen die arme Frau hat nich jewußt wat machen, und hat'n versteckt. Aber der dicke Hauswirt, son reklamierter Hund, wißt ihr woll, wo et so ne janze Menge von jibt, also der hat'n verraten. Na wat nu, da ham se ihm son Fazte, son Sommerleutnant", er blickte auf den Einjährigen, eines Tages jeholt. Bier Mann mit Bajonett un an der Spitze der in unserer Nähe herumstreift und jedes Wort aufschnappt. Und Bossin erzählt weiter, gedämpft:

und Ertrafluft, det ham die feinen Pinkels ja alle, Blempe Son Scheißtert von Sommerleutnant also, mit'm hohen Stragen hat er in der Hand jehabt un ne wichtige Bisage auffiefeßt, Bulver hatte der Hammel noch nich jerochen, der Affenarich", er redet sich wieder in lauter But hinein, die ham ihn alfo jeholt... mat hat die olle Mutta jeheult jeschrien haf die arme Frau, det wir uns alle die Ohren zujehalten ham... denn er war ihr Letter... höhe injebuddelt... da schreit der Lackaffe die olle Frau noch an: ,, Halten Sie den Mund... Ihr Sohn ist ein Bateríandsverräter.

ein vaterlandsloser Gefelle! Der ist feinen Schuß Pulver wert, verschtann!?" So schreit er die Frau an... un denn wird die ohn­mächtig. Denn ham se den armen Kerl in die Mitte jenommen... un der Lackaffe hat'n noch eenen mit die Faust in Rücken jejeben, det der Otto umjefallen is... na, und wir Jungs, ick war jerade siebzehn jeworn... wir denn hinterher un ham jepfiffen und jebrüllt: ,, Nieder mit das Militär!"... un denn hat der mit die Plempe nach uns jehauen... det war um sechse abends... id hatte jerade Feier­abend... und am anderen Morjen is der Otto dot... uffiebaumelt in der Zelle mit'm zerrissenen Hemd... denn die Hosenträger hatten se ihm abjenommen..."

Ja, der Otto", schließt er und spricht plötzlich in Gedanken versunken wieder leiser ,,,' n feiner Kerl, der hatte schon soviel mitjemacht, war bei Verdun un in Flandern un an der Somme ... aber det war alles noch nich jenug... deshalb war er doch'n vater­landsloser Geselle." Er wendet sich um und will gehen.

,, Die einzige Möglichkeit für einen Deserteur, in Ehren abzu­gehen"..., verächtlich spuckt der Einjährige aus und blickt uns her­ausfordernd an. ( Fortsetzung folgt.)

Das neile Buch

Felix Scherret: Der Dollar steigt")

Der Autor gibt mit diesem Wert einen Querschnitt durch die Inflationszeit in Romanform. Kein Inflationsroman großen Stils, aber als Querschnitt einigermaßen gelungen! In diesem Sinne verdient das Buch populär zu werden. Es versetzt uns nach Danzig das frasseste Elend der Arbeiterklasse, die schließlich in Danzig dieser in das Jahr 1923, in die Blütezeit der Börsenspekulanten und in unhaltbaren Beriode ein Ende macht, indem sie durc Generalstreiks die Stabilisierung der Währung herbeiführt.

Sie

Scherret demonstriert in diesem Roman die Tatsache, daß ökonomische Verhältnisse den Menschen beeinflussen, bestimmen. Allgemein gesehen, kommt er zu der Gleichung: ungesunde Wirt­schaftsverhältnisse führen den moralischen Untergang der menschlichen Gesellschaft herbei. Wir lernen eine Reihe von ,, Bankiers und Kauf­leuten" übelster Sorte kennen. Früher waren sie ehrbare Geschäfts­leute", die Inflation hat aus ihnen Börsenschieber gemacht. glauben in einem paradiesischen Zeitalter zu leben, und find blind gegenüber der Wirtschaftskrise und dem Elend derjenigen, die vom Segen des Gottes Dollar ausgeschlossen sind. Mit jedem Tag. lächelt dieser Gott holdseliger, aber auch mit jedem Tag greift die Demoralisierung unter den Menschen immer mehr um sich wie eine nicht aufzuhaltende Seuche. Es gibt teine Kulturwerte mehr, feine Gesellschaftsmoral, teine anderen Bindungen von Mensch zu Mensch als geschäftliche. Als Menschen haben sie das innere Gleichgewicht verloren, sie sind im Grunde entwurzelt, sie werden sich dessen bloß nicht bewußt. Als der Kaufmann Lug merkt, daß er sich selbst sich Doktor Alfred Arp, eine der wenigen sympathischen Figuren; er verloren hat, begeht er Selbstmord. Wohin gehören wir?" fragt ist der einzige, der sich, seine Klasse und die ganze Zeit kritisch betrachtet und voraussicht, daß nur das Proletariat, wenn es sich auf seine Macht befänne, diesen Unfug abstellen könne". Und das Proletariat besinnt sich auf seine Macht und auf seine Sendung, diesen Zustand abzustellen. Energisch greift es durch Streits und Demonstrationen ein und erzwingt die stabilisierte Währung und die Einführung des Danziger Gulden.

Scherret hätte noch mehr auf das Leben der. Arbeiter eingehen sollen. Eigentlich führt er uns nur die Atmosphäre der Börsen­Marga Quade.

Oder auch nicht", meint Güttler ,,, sonst wär' er doch schon längst eenen, den Alex... den hatten sie schon Fünfzehn an die Loretto- menschen vor.

abgeführt."

Adamczik gesellt sich zu uns:

,, Wenn er nur nicht von uns weg muß. Vielleicht sogar auf Festung. Det wär' ja jammerschade, so eenen Kameraden friegen wir nich wieder..." Er trippelt unruhig hin und her und sucht irgend etwas in seinen Taschen.

,, Ausgeschlossen", spinnt Güttier weiter und macht energische Bewegungen mit dem Kopf. Die brauchen doch jeden Mann draußen. Da woll'n sie doch' ne neue große Offensive machen. Nee, nee, Karl kommt genau so' raus wie wir alle, sollt mal seh'n."

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Adamczik hat gefunden, was er suchte: es ist ein kleines Geduld­[ piel ein gemaltes Kägchen, das mit vier winzigen, weißen, [ piel ein gemaltes Kägchen, das mit vier winzigen, weißen, rollenden Stügelchen spielt, die, wenn man es geschickt anstellt, jedes in eine kleine Vertiefung geleitet werden können.

*) Verlag ,, Der Büchertreis".

WAS DER TAG BRINGT

Neue Urmenschenfunde in China

Der bekannte englische Forscher Elliot Smith ist soeben nach China abgereift, um die sensationellen Urmenschenfunde aus der Umgebung von Beting nachzuprüfen. Schon Ende des vorigen Jahres wurde die Entdeckung eines menschlichen Schädels bekannt, der aus sehr früher urzeitlicher Epoche stammte. Da bei diesem Fund feine urzeitlichen Werkzeuge lagen, war die Be Er büdt fich mit einem lächelnd- erwartenden Kindergesicht zustimmung lediglich aus der geologischen Lagerung sehr erschwert. Langer nieder, der schweigend, mit hohlen Augen daliegt. Er hat Doch glaubt man aus den begleitenden Tierfunden schließen zu Kilbs rotes Taschentuch in der Hand und wischt sich den falten dürfen, daß der wichtige Schädel dem unteren Quartär( dem An Schweiß mit matten Bewegungen aus dem Geficht. fang der ersten Eiszeitepoche) zugehören fönnte. Es fanden sich jetzt ,, Na Heini, nu man Kopp hoch", Adamczik versucht in auch menschliche Zähne, die zu weiteren Schädeln gehört haben einen scherzenden Ton zu fallen, nimmt das Taschentuch und reibt müssen. Für die Ausbreitung der ältesten Menschheit ist es von behutsam mit seiner kleinen Hand Langers Gesicht und die frei größter Bedeutung, daß man aus der Gegend von Beling und vom liegende, schmale, gelblich schimmernde Brust... leise... vorsich- Südfluß der Büste Gobi neue Funde tennt. Sie wiederholen sich tig... als fürchte er, ihm weh zu tun. Ich hab' dir doch immer nicht nur im östlichen Europa , sondern auch in Deutschland und im nicht nur im östlichen Europa , sondern auch in Deutschland und im jesagt, Heini, sollst dir krank melden. Aber na nu haft es Südwesten unseres Kontinents. Die neuen urzeitlichen Mensch ja bald geschafft... nu wirfte sicher g. v., Heini; denn kommste bald funde bei Beking sind jedenfalls von großer Bedeutung für die zu Muttan... Klärung der eiszeitlichen Menschformen und ihrer Kultur. H. Seekranke Fische

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Er spricht mit ihm wie mit einem kleinen Bruder, der kleine, gute Kerl, dessen Mutter heute morgen noch in unserer Mitte schritt...

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,, Und im Lazarett triegste erste Form, Kamerad", fährt er über­zeugend fort, und nun malt er ihm märchenhafte Möglichkeiten hin: ,, Dicke Nudeln un Milch un Weißbrot un so... denn wirfte aber rund un mollig un denn schreibste uns mal, wat Heini? Det wird aber fein", er spricht haftig, als wolle er noch schnell alles sagen, ehe der blasse, verhungerte Kamerad von uns geht,., un denn denkste jarnich mehr an all den Mist und nich mehr an den da", er nickte nach dem Bahnhofseingang hin und sein Gesicht wird plötz lich hart und alt. Dann fährt er wieder fort, liebevoll, während er das eingefallene Gesicht Langers mit den Händen liebtoft: Und denn kommste in ein schneeweißes Bett, Kam'rad- Menschenkind stell dir det vor und ich besuch dir mal und bring dir wat Feines mit. Meine Mutta hat noch Injemachtes von Fallobst... det hab id vor'jes Jahr hier janz in die Nähe jeklaut... und' n Bott Marmelade hat Mutta ooch noch. Enmal fomm ich bestimmt noch zu dir, eh' wir raustommen..."

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Es ist, als wenn Langer tatsächlich seinen Worten folgt. Er blidt ihn einige Sefunden mit flaren Augen an, greift nachy Adamcziks Hand und nicht schwach mit dem Kopf. Adamczit ist noch nicht zu Ende:"

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,, lind menn et dir jut jeht, Heini, denn dent ooch mal an Kilb; der wollt' dir mit tragen helfen und der Schinder wollt' et nich, und denn hat Karle jesagt: Nee", hat er jefagt, als der Sievers ihn ablösen sollt denn er wollt ja bei dir bleiben und is dir nich von der Seite jewichen. Und er wär' teen Hund hat er ihm jesagt. Immer jib ihm Saures.... hab id nur jedacht. Nee Heini det hätt'ste sehn soll'n, der is nich weich jeworden, der Karle. Na. und denn haste ja Petern jerufen, und denn is Karle schließlich doch megjejangen... aber wie er den Schinder anjefehn

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Ein New- Yorker Zoologe, dessen Spezialität die Beobachtung von Fischen ist, hat festgestellt, daß Fische ebenso seekrank werden fönnen wie Menschen. Fische, die auf Dampfern in Wassertanks befördert werden, können ihr Gleichgewicht nicht halten, und das sensorische Nervensystem wird durch die Differenz zwischen den Schiffsschwankungen und den Schwankungen des Tankwassers genau ebenso beeinflußt, wie es bei seekranken Menschen der Fall ist. Der Zoologe hat daher angeordnet, daß seine fünftigen Fischtransporte vor Reisebeginn zwei Tage lang fein Futter bekommen. Hahnenwettstreit durch Radio

Die Internationale Radio- Korrefpondenz" bringt eine Roriz, die, wenn sie auch in allen ihren Teilen nicht wahr sein sollte, sehr gut erfunden ist. Bekanntlich verbreitet der holländische Kurzwellen fender der Firma Philip ein ausgiebiges Programm von der Heimat nach den Kolonien. Eines Tages ist der Ansager im Senderaum in Holland morgens gegen 4 Uhr, nach Beendigung seines Gende programms, auf den Gebanten gekommen, das angestellte Mitrophon vor das Fenster hinauszustellen, um alle die Geräusche aufzufangen, die sich beim Tageserwachen in der Umgebung darboten. Man hörte da mit Unterbrechungen das Krähen eines Hahnes, das Gadern von Hühnern, Vogelſtimmen, das Pfeifen der ersten am Genderaum vorbeifahrenden Züge. Diese Zugabe zum Programm fand so be. geisterte 3uftimmung, daß sich die Sendestelle entschloß, jeben Freitag und Sonnabendmorgen eine Uebertragung dieser Hühner. stall"-Sinfonie vorzunehmen. Einige Hörer aus den holländischen Kolonien fandlen sogar poetische Briefe, so waren sie von diesen heimatlichen Naturlauten gerührt. Ein Hörer schrieb aus Australien , er habe am Nachmittag das Krähen eines Hahnes gehört und habe zuerst geglaubt, feine eigenen Hühner würden gestohlen und schrien

"

deshalb so laut. Erst später habe er gemerkt, daß das Gadern aus dem Lautsprecher fam. Ein anderer Hörer von den Bahama- Inseln teilte mit, sein eigener Hahn fei durch das Krähen des holländischen Hahnes wach geworden und habe hierauf geantwortet. 23ir wollen diesen Hahn nicht schlachten", schrieb der Hörer, sondern ihn gut pflegen, bis er eines natürlichen Todes stirbt. Er ist der erste Hahn gewesen, der versucht hat, eine interfontinentale Kreuzverbindung zustande zu bringen. Die anderen Hähne der Welt werden vor Reid frähen, daß ihnen der holländische Reklamehahn den Rang abgelaufen hat. Schallplatten leihbibliothek

Der Musikbücherei der Stadt Köln ist eine Schallplattenabteilung angegliedert, die Schallplatten an Musikstudierende, Musiklehrer und Bereinsleiter gegen eine Gebühr von 20 Pfennig pro Platte für einen Zeitraum von 4 Tagen verleiht. Auf Wunsch werden die Schallplatten für solche, die feinen eigenen Apparat befizen, zu etner vorher vereinbarten Zeit in der Bücherei tostenlos vorgeführt. Sommerzeit im Mittelalter?

Zwei Sonnenuhren, die in letzter Beit an verschiedenen Stellen 800 Jahre geschätzt wird, beweisen nach Ansicht des Detans der Irlands aufgefunden wurden und deren Alter auf mindestens St. Patrid's Kathedrale in Dublin , der darüber eine Untersuchung geschrieben hat, daß die alten Kelten eine Art von Sommerzeit hatten. Die Stundenlänge war je nach der Jahreszeit beweglich, 40 Minuten im Winter schwankte. Der Gelehrte glaubt, daß diese Art elastische Tageseinteilung schon aus dem 6. Jahrhundert stammt. Wo bleibt das Geld?

so daß die Tagesstunde zwischen etwa 80 Minuten im Sommer und

Almonatlich versammeln sich in Berlin in der Jägerstraße in einem feinen Raum der Reichsbank mehrere Herren, die sich mit Begeisterung einer fochähnlichen Tätigkeit hingeben, und zwar ver. nichten sie ganze Batete von Reichsbanknoten aller Kategorien. Es handelt sich dabei um aus dem Verkehr gezogene Noten, die zu Bappe verarbeitet werden. An Stelle des früheren Verfahrens, diese Noten durch Verbrennen oder Säuren zu vernichten, wählt teffel tommt, werden die Noten mehrere Male durchlöchert und die man jetzt diese wirtschaftlichere Methode, Bevor es in den Koch­Nummer notiert. Interessenten für diese Papiermassen sind die Badpapierfabriken, die daraus Pappfartons herstellen. So tann deffen Rohstoffe alte Taufendmarkscheine sind. es sein, daß man manchmal einen Karton in die Hand betonimt, Rätselhafte Zahl

Die Bahl 12345679 ergibt, mit jeder beliebigen neunfachen Grundziffer multipliziert, jedesmal eine Zahl, die mur aus den be­treffenden Grundziffern zusammengesetzt ist. Ist z. B. die an­genommene Grundziffer 3, also neunfach 27, fo ergibt 12345679 X27333333333. Mit jeber anderen Grundgiffer verhält es sich genau ja