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haupt nicht rentabel gemacht werden können. Das hat auch noch niemals das Privatkapital vermocht.

Ein Teil der diesjährigen Schwierigkeiten der BVG. ist aber schon auf den unter Druck herbeigeführten Berliner   Frühjahrs­beschluß zurückzuführen. Es wird, trotz aller bürgerlichen Steuer­scheu, notwendig sein, daß ein erheblicher Teil dieser Bau­kosten von der Stadt getragen wird.

Gerade aber wegen( und nur) dieser der BVG. voll und zu Unrecht überbürdeten Bautosten kann die Presse der Bourgeoisie heute von einer schwierigen Lage der BVG. sprechen. Man scheut fich nicht, unter Berschweigung aller entscheidenden Umstände, die Privatisierung zu fordern. In den allerletzten Tagen hat es noch der Berliner   Börjen- Courier" getan. Die Bauschulden der BVG. fönnen ausgenutzt werden, das private Bankkapital entwickelt in der falten Privatifietung" der öffentlichen Wirtschaft eine große Meisterschaft, um auch die Berliner   Elektrizitäts-, Gas­und Wafferwerke allmählich zum Pfande zu bekommen, und die stille Absicht des deutschen   Finanzfapitals- dafür haben wir Beweise geht in dieser Richtung.

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Hier sind wirklich die Dinge, auf die das Volk von Berlin   bei diesen Reichstagswahlen, wo der Wahlköder der BVG.­Mißwirtschaft" präsentiert wird, zu achten haben wird. Hier, in der Abwehr dieser Gefahren, liegt das eigentliche große Kampfziel, das der Berliner   Sozialdemokratie gestedt ist. Hier wird das Bolt von Berlin   zu zeigen haben, daß es den ungeheuren Ernst der Stunde wirklich erfaßt hat.

Dem arbeitenden Bolf von Berlin   aber darf man vertrauen, daß es sich nicht irreführen lassen, sondern seiner Aufgabe gewachsen fein wird.

B

K- r.

Bollfusion im Klöckner- Konzern. Sein Erfahmann im Opel  - Aufsichtsrat war Letter der

Wie aus Köln   gemeldet wird, ist die Verschmelzung der Motoren­fabrik Deutz A.-G., der Maschinenbauanstalt Humboldt und der fabrit Deutz A.-G., der Maschinenbauanstalt Humboldt und der Matorenfabrik Oberursel   beabsichtigt. Das Aktienkapital der neuen Großgesellschaft foll 32 Millionen betragen. Die Werte gehören zum Klöckner- Konzern.

Die neue Opel  - Verwaltung.

Intereffante Umstellung über Ozean.

Mister Keith Wood, der amerikanische   Reorganisator der Adam Opel A.-G., sollte nach einer vor kurzem von der Ge­sellschaft ausgegebenen Meldung aus familiären Gründen" Ge­wieder nach den USA  . gehen. Nun hat sich aber herausgestellt, daß auch Irving J. Reuter, der zweite Amerikaner in der Opel­Direktion, nach den Vereinigten Staaten   zurückkehrt. Bei den familiären Gründen" wird offenbar der General Motors  Konzern als Familie aufgefaßt; die amerikanische   Mutter ist gegenwärtig etwas der Hilfe bedürftig, denn ihr Absatz stagniert, während bei Ford und bei den deutschen   Tochtergesellschaften der General Motors   einschließlich Opel   floriert. Die tüchtigen Direktoren werden deshalb nach Detroit   zurückgeschickt. Adam Opel A.-G. genießt anscheinend Herr Bronter Flatom, bisher Aufsichtsratsmitglied des Unternehmens, das besondere Ver­trauen der amerikanischen   Großaftionäre; er ist auch Aufsichtsrats: mitglied der Duco( Oscar Mosebach) 2.-G., die von Du Pont de Wemonos, dem Großattionär von General Motors  , ab

Unter den drei neu ernannten Borstandsmitgliedern der

Automobilfabrit Baughall, die vor eini­ger Zeit von der General Motors   Comp. aufgetauft worden ist; er eines aktiven Aufsichtsratsdelegierten und Generalkontrolleurs. übernimmt bei Opel einen in Deutschland   neuartigen Posten, den

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Der Lebenshaltungsindeg im Auguft. Die Reichsrichtzahl für die Lebenshaltungskosten( Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuch tung, Bekleidung und Sonstiger Bedarf") beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamts für den Durchschnitt des Monats August auf 148,8 gegenüber 149,3 im Vormonat. Sie ist somit um 0,3 Broz. zurückgegangen.

Für wie lange? Die rheinischen Großmühlen, die vorschriften stillegen mußten, haben die Arbeit in vollem Umfang ihre Betriebe am 1. Auguſt infolge der Schieleschen Bermahlungs. wieder aufgenommen; ebenso einige Weizenmühlen im Reich, die Teilstillegungen vorgenommen hatten. Aber die Forderung des Landbundes nach baldiger Erhöhung des Vermahlungszwangs für Inlandsweizen um 20 auf 80 Broz. bedroht die Belegschaften der großen Weizenmühlen schon wieder mit Arbeitslosigkeit.

Wegen der Niederlassung Batas in Deutschland   hat die deutsch­nationale Fraktion eine Kleine Anfrage an die preußische Regierung gerichtet über die Abwendung der der deutschen   Volkswirtschaft und Kultur drohenden Schädigungen.

10 Broz. Dividende auf 2 Mill. Kapital verteilt. hat mit unter­Die Schnellpressenfabrik A.-G. Heidelberg  , die für 1929 wieder stützung amerikanischer Intereffenten eine Tochtergesellschaft in den USA  . unter dem Namen Heidelberg Printing Corp. ge­gründet. Die Gesellschaft gehört zum Konzern des Berliner  Maschinenindustriellen Richard Kahn  .

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