Die neue Arbeitslosenunterstützung
Wie sie durch die Notverordnung verschlechtert wurde
Die Verschlechterung der Arbeitslosenversicherung durch die Notverordnung zeigt am deutlichsten die Einstellung der 48er Regierung zu den Opfern des Rationalisierungsprozesses. Rücksichtslos werden wohlerworbene Ansprüche der Arbeitslosen mit einem Federstrich beseitigt. Wie weit der Abbau der Arbeitslosenversiche rung geht, dafür einige rechnerische Bespiele.
Der neue§ 99 a AVAVG. besagt, daß Krisenunterstützung, die nach§ 101 Abs. 2 Nr. 1. AVABG. gewährt worden ist, bei Neuerwerb eines Arbeitslosenunterstützungsanspruchs auf diesen Anspruch anzurechnen ist und zwar um die Zahl der Lage, für die Krisenunterstüßung bezogen ist, sofern die Anwartschaftszeit, auf Grund deren die Krisenunterstützung bezogen ist, für die Anwart schaftszeit auf die versicherungsmäßige Unterstützung ganz oder teilweise benötigt wird. In der alten Gefeßesfaffung gab es eine derartige Anrechnung überhaupt nicht. Der einzelne Arbeitslose wird hier um Summen geschädigt, die zwischen 6 Mart und 600 Mart schwanken.
Der neue§ 105 a des AVAVG.( Arbeitsvermittlungs- und Arbeitslosenversicherungsgesetzes) bestimmt, daß Arbeitslose der Lohntlassen VII- XI die Unterstügungsfäße ihrer Klasse nur erhalten, wenn sie in den letzten 18 Monaten vor der ersten Arbeitslosmeldung, die auf den Erwerb der Anwartschaft folgt, mindestens 52 Wochen in einer versicherungspflichtigen Be- Daneben ist nun noch folgendes versicherungsrechtlich ganz unschäftigung gestanden haben. Die Arbeitszeiten dürfen durch Unterhaltbar. Jemand bezieht 20 Wochen Krise nach Lohnklasse VI gestützungszeiten nicht unterbrochen sein. Liegen in den 52 Wochen mäߧ 101 AVAVG. nach einer Arbeitszeit von 14 Wochen, und Arbeit Unterstügungszeiten oder hat ein Arbeitslofer weniger als arbeitet jetzt weitere 25 Wochen mit einem Durchschnittsverdienst 52 Wochen in 1½ Jahren gearbeitet, so erhält er die Unterstützung von 68 Mart wöchentlich. Bei erneuter Arbeitslosmeldung hat er nach einer niederen Lohnklasse. Praktisch sieht das so aus: jetzt Anspruch auf 26 Wochen versicherungsmäßige Arbeitslosen unterſtügung nach Lohnklasse XI, die gemäߧ 105a auf Lohntlasse IX herabzusehen ist. Er bekommt aber nur noch 6 Wochen Arbeitslosenunterstützung ausgezahlt, da 20 Wochen Krisen bezug voll angerechnet werden. Krisenunterstützung hat er aber nur nach Lohntlasse VI befommen, weil er während der Arbeitszeit, auf Grund deren er Krise betam, nur einen Durchschnittswochenlohn von 32 Mart gehabt hat. Nichtsdestoweniger rechnet man ihm jetzt die 20 Wochen Krisenbezug nach Lohnklasse VI mit wöchentlich 13,20 Mark oder insgesamt 264 Mart voll auf die Arbeitslosenunterstügung nach Lohnflaise 1X mit wöchentlich 17,85 Mark oder für 20 Wochen ins gesamt 357,10 Mart an. Von seinem versicherungsrechtlich garantierten Anspruch büßt der Arbeitslose also 93,10 Mart noch neben der obengenannten Summe durch die Brüning- Berordnung ein. Noch schlimmer liegt der Fall natürlich, wenn der Arbeitslose über 26 Wochen Krise bezogen und nun eine neue Anwartschaft für Arbeitslosenunterstützung erworben hat. Er hat dann überhaupt feinen Anspruch mehr auf seinen Arbeitslofenversicherungssag. Duzende Beispiele für ähnliche Schädigungen der Arbeitslosen fönnten folgen. Teilweise 100 Prozent, mindestens aber 10 Prozent Kürzung der Arbeitslosenversicherung ist der Effekt der Brüning- Berordnung.
Ein Werkzeugmacher, der 10 Jahre gearbeitet hat, wurde am 31. Januar 1930 erwerbslos. Sein Durchschnittsarbeitsverdienst in den letzten 26 Wochen betrug 75 Mart. Am 1. Februar 1930 meldet er sich arbeitslos und bekommt die Unterstützung für 26 Wochen nach Lohntlasse XI bewilligt mit wöchentlich 22,05 Mart. Nach 7tägiger Wartezeit und eintägigem Unterstüßungsbezug gelingt es ihm, eine neue Arbeit zu bekommen. Er arbeitet nun vom 9. Februar 1930 bis zum 12. August 1930 und verdient fogar wöchentlich 82 Mart. Auf seinen Neuantrag bekommt er jegt entsprechend der Brüningschen Notverordnung Unterstüßung nicht mehr nach Lohntlasse XI, sondern nach Lohnflasie IX, also wöchentlich 17,85 Mart, statt 22,05 Mart, da die Beschäftigung vor dem Erwerb der neuen Anwartschaft nicht ununterbrochen mindestens 52 Wochen gedauert hat. Er erhält also wöchentlich 3,20 Mark oder im Gesamtanspruch in 26 Wochen 83,20 Mart weniger als nach der früheren gesetzlichen Regelung.
Kommt nun derselbe Arbeiter nach Erschöpfung seines Arbeitslosenversicherungsanspruches in den Genuß der Krisen unterstüßung, so erhält er nicht nach Lohnklasse VIII der Krisensätze, sondern nach Lohntlasse VII Rrifenunterstügung, weil er nach den Bestimmungen der Krisenverordnung als Empfänger der Arbeitslosenunterstützung nach Lohntlasse IX nur Anspruch auf Klasse VII der Krise hat. Als Empfänger der Arbeitslosenunterstützung nach Lohntlasse XI hätte er Krisenanspruch nach Lohnklasse VIII gehabt. Er bekommt wöchentlich also nur 14,63 Mart anstatt 15,75 Mart, mithin wöchentlich 1,12 Mart oder im Gesamtanspruch 58,24 Mart weniger als früher.
Die Angst vor dem Sowjetparadies.
Gefängnis oder fristlose Entlassung.
Das Arbeitsgericht Berlin hatte sich dieser Tage mit einem ntereſſanten Streitfall zu beschäftigen, und zwar mit einer Klage, die ein früherer Angestellter K. der Russischen Handels vertretung in Berlin gegen diese angestrengt hatte.
Anfang Dezember vergangenen Jahres wurde der Bruder des Klägers fristlos von der Handelsvertretung entlassen, weil
er sich geweigert hatte, eine Dienstreise nach Rußland zu unternehmen. Kurze Zeit darauf wurde R. ebenfalls aufgefordert, nach Rußland zu fahren. Er verweigerte dies aber, da er befürchtete, in Rußland als Geisel für seinen Bruder festgenommen zu werden. Daraufhin wurde er Don der Handelsvertretung der U. d. S. S. R. fristlos entlassen, wogegen er vor dem Arbeitsgericht Einspruch erhob und die Zahlung seines rückständigen Gehaltes in Höhe von monatlich 840 mt. bis zum 31. März 1930 verlangte. Das Gericht wies ihn jedoch mit seiner Klage ab.
Entgegen der Russischen Handelsvertretung tam es allerdings zu der Ansicht, daß dieser Fall nach deutschem und nicht nach russischem Recht entschieden werden müsse. Zur Sache selbst wurde in der Begründung des Urteils vom Gericht festgestellt, daß die Handelsvertretung durchaus berechtigt sei, den Kläger auf eine Dienstreise nach Rußland zu schicken. Würde allerdings eine solche Anweisung nur erfolgen, um den Arbeitnehmer nach Rußland zu locken, um ihn dort ins Gefängnis zu werfen, so bestände eine
Dienstag, 2 9. Staats- Oper
Unter d. Linden
Staats- Oper Staatl. Schausph.
( am Gendarmenmarkt).
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Weh' dem der lügt
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Staat Schiller- Theater, Charltbg
20 Uhr
Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung
Ende 222 Uhr
SCALA
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Pr. 1-6 M
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PLAZA Tag. 5. 815
Sonnt. 2, 5 B. 8 15
Volksbühne Theater am Bülowplatz. 81 Uhr
Der fröhliche Weinberg von Carl Zuckmayer
Staatsoper
Am Pl. d. Republik 8 Uhr
Salome
8 Uhr
Scherz, Satire, Ironie u. tiefere Bedeutung
Theater am Schiffbauerdamm Tägl. 81 Uhr Feuer aus den Kesseln!
Abbau der Sozialversicherung ist 3wed und Ziel diefer Regierung. Solange die Sozialdemokratie mit in der Regierung war, war ein derartiger Abbau unmöglich, wie er hier unter Mißbrauch des Artifels 48 der Verfassung geschehen ist.
Am 14. September gilt es, diese Regierung famt ihren Notverordnungen zu beseitigen.
H. B.
Verpflichtung, die Reise anzutreten, selbst dann nicht, wenn die Verhaftung nach den russischen Gesezen gerechtfertigt wäre. Der Kläger fei jedoch beweispflichtig dafür, daß eine solche Absicht bei der Handelsvertretung objeffio vorlag. Diesen Beweis
habe der Kläger nicht erbracht, und es könne keinesfalls genügen, daß er eine fubjettiv nicht ganz leere und frivole Besorgnis hege. Es wäre ein unerträglicher Rechtszustand, wenn jeder Angestellte der Handelsvertretung, der zu dienstlichen Reisen nach Rußland an sich verpflichtet sei, bloß auf die ſubjektive Furcht hin, er habe sich miẞliebig gemacht, die Reise verweigern fönnte. Denn angesichts der häufigen Nachrichten über Berhaftungen daß seine Furcht subjektiv nicht völlig leer und frivol war. in Rußland würde sich dem Angestellten selten widerlegen lassen,
Geschichtliches Panoptikum.
, 1914" von Georg Wilhelm Müller.
In minutiöser Kleinarbeit eines gewissenhaften Archivars beschreibt Georg Wilhelm Müller die Folgen des Thronfolgermordes von Serajewo, die Bemühungen um Krieg oder Frieden in den Kabinetten und an den Höfen von Berlin , Wien und Petersburg . Wir sehen die Männer in persona auf der Bühne des Deutschen Theaters, die für die allgemeine Mobilmachung vom 1. August die Verantwortung tragen und schon so historisch geworden sind, daß wir sie fast vergessen haben: Bethmann- Hollweg ,
Rose- Theater
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Täglich 5.30 Konzert, 6.00 Varieté Täglich 8.15
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oder Onkel Gustav schreibt K. v.
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nur noch bis Sonntag, dem 7. Sept., tägl. 8.15 , Heimliche Brautfahrt"
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Kammerspiele Regie: Gustav Gründgens und ein erstkl. buntes Programm.
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Moltte, Sir Goshen, den Grafen Berchtold, Safonoff und mehr als ein Dugend weitere prominente Persönlichkeiten. Den Kaiser und den Zaren sehen wir nicht, sie halten sich verschämt hinter den hohen Türen der Schlösser, in denen sich die folgenschweren Beratungen abspielen. Fragen von weittragender Bedeutung und gewaltige Vorgänge, die das Schicksal von Millionen Menschen bestimmt haben, ruft uns der Autor ins Gedächtnis zurück. Aber sonderbar, bei allem Glanz der Uniformen und hochklingenden Namen, mir bleiben falt und unbeteiligt. Es genügt eben nicht, Ereignisse zit rekonstruieren, seien sie noch so grandios, fie müssen den Stempel eines Dichters tragen, der sie so gestaltet, daß eine Saite in unserem Innern mitflingt. In einem der fünf Akte ist ihm das gelungen, indem er Jean Jaurès auf die Bühne bringt, den Mann, der an den Wahnsinn eines Krieges nicht glaubt und die Mittel in der Hand zu haben hofft, seinen Ausbruch zu verhindern. In rühriger Ges schäftigkeit entwickelt er in den Pariser Cafés seine Pläne, bis er durch die Kugel eines Chauvinisten den Tod findet. Die übrigen Afte sind nichts weiter als lebende Bilder eines Geschichtsbuches. Daher bleiben den Darstellern teine Möglichkeiten, ihre Kunst zu zeigen. Aus der großen Reihe treten nur wenige hervor: Paul Otto , Paul Hentels, Mar Landa, Wladimir Sokoloff und vor allem Hermann Valentin. In seinem Jaurès verförpert er aufopferungsfähigen Idealismus eines Mannes, der sich mit ganzer Seele der großen Verantwortung seiner Mission bewußt bleibt. Jeder Nerv vibriert, aus den hastig hervorgestoßenen Worten spricht glühende Menschenliebe und beglückende Hoffnung auf den Sieg der Vernunft. Dgr.
Amüsiertheater.
Neues Theater am 300.
Der Gaal, ehedem Tanzplay im Kasino der( als es das noch gab) Landwehroffiziere, ist vornehm gehalten, in rotem Damast oder so. Auch das Publikum erinnert nach rückwärts, aber etwas mehr parterre: Feldwebel. Demgemäß: brave Bürger, die gern lachen, die schmunzelnd freischen, menn es erotelt, zötelt, nacktelt, beinschwenkelt oder grunzelt, rülpzelt und sonst unanständigelt. Aber alles mur im Diminutiv, in der Verkleinerung, bis ans Knie oder so. Auch das die Gelehrten der Seele sagen: entspannen muß es wohl geben. Und gibt es nicht nur für geruhsame Spießer, gibt es auch der Mensch sei ehrlich bei Buhlmanns draußen, in der Kaftanienalle, und bei Carow, über den sogar Heinrich Mann geschrieben hat.
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Nun ist Ludwig Manfred Lommel , um den sich die Chose hier dreht ,,, herr Amor persönlich", fein Carom, aber immerhin ein vorangekommener Stettiner Sänger. Nicht so wurzelstart wie Erich vom Weinbergsweg, nicht so getieft und gefältelt wie Münchens Valentin, mehr schläfisch, mehr Dialekt als Sprache, mehr Komiter als fomisch, mehr Mundvirtuose und Tierstimmen imitator als Herzbeklopfer. Aber immerhin: eine wizboldige Nummer ist der Rungendorfer mit den feudalen Vornamen Ludwig Manfred; eine spaßige Knautschtomode ist er, sympathisch tapfend just an der Naht, wo Ulf zum Humor wird.
Das sogenannte Stüd Herr Amor persönlich"( der Verfasser nennt sich Hans Regina v. Nad sei entschuldigt; ohne Stüc tönnten sie schließlich kaum spielen. Es handelt sich um ein Heirate büro mit gegebenen Verwechslungen und Couplets: Und von den
Mädels kommen solche nur in Frage, die den Kanal durchschwimmen in der Rückenlage... Da weiß man Bescheid. Den sechs Trikots ratten, die uns solch Prinzip vorturnen, darf man jedenfalls peu trauen. Sie sind blond und jung. Ihre Mama aber ist entsprechen wohlbeleibt, beinahe rund, ein rollender Fleischkloß, rollend und pruftend etwa in der Richtung von Josefine Dora . Diese hier heiß Lydia Pote china und ist östlichen Ursprungs. Man sollte sie vorwärts rollen etwa in der Richtung Josefine Dora . R. Br.
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Heute Wählerversammlung in Grünau , Alt- Glienicke -- Falten. berg. Heute, Dienstag, Beteiligung an der öffentlichen Wählerpersammlung in Grünau . Treffpunkt 19 Uhr Straße am Falkenberg, Wasserwert.
Wetteraussichten für Berlin : Zeitweise heiter mit sehr fühler Nacht. Tagestemperaturen etwas höher als heute, nordwestliche Winde. Für Deutschland : Im Nordosten unbeständig und fühl mit einzelnen Schauern. Im westlichen Binnenlande weiterhin heiter, Im übrigen weiterhin fortschreitende Besserung.
Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch druckerei und Berlagsanftalt Paul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
Winter
Garten⭑
8.15 Uhr Rauchen erlaubi Neville Bishop, Argentino. Jda und Evelyne Duffek.
5 Songs. Hans Kolischer usw.
Lessing- Theater
Weidendamm 2797 u. 0846 Täglich 8 Uhr
Des Kaisers
Kulis
Theater i. d. Behrenstr. 53-54 Neues Theater
Heute, Dienstag 7% Uhr zum 1. Male: Das häßliche Mädchen Komödie in 3 Akt. von Felix Joachimson
Reichshallen- Theater Abends 8 Sonntag nachm. 32
Stettiner Sänger
Das große neue September- Programm. U a:
,, Laß Blumen sprechen" Dönhoff Brettl: Das erstklassige Familien- Variete.
in
as preiswerte Hasenklein Vergnüg
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Deutsches Künstler- Theat. Tel. Barbarossa 3937
82 Uhr
Gastspiel der Ludwig
am Zoo
Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 8
Uhr
LUSTIGE WITWE Hesterberg, Hansen, Arno, Schollwer, Jankuhn, Schaeffers, Winkelstern. Desni Gesamtausstg.: Prof. Ernst Stern Mus. Leitung: Ernst Hauke
Täglich 8 Uhr
halbe Preise.
Theater am Kottb. Tor Kottbusser Str. 6
Täglich
8 Uhr auch Sonnt. nachm 31/2
EliteSänger
Zille- Festspiele Nachm. ermäßigte Preise!
Abendprogramm.
solls ben program.
Thoma- Bühne
kann nichts dafür. Magdalena
Vergnügungs Metropol- Theater Restaurant Täglich 814 Uhr
Sensationeller
Operettenerfolg! Unter pers. Leitung des Komponisten Viktoria und ihrHusar
Rose- Theater
Theater Steinplatz 6780. 9 Uhr Die
Wunder- Bar
Revuestück
Tel. Alex.3422 u. 3494 8.15 Uhr: Heimliche Brautfahrt Garten bühne: 5.15 Uhr: Konzert u. Bunter Tell 8.15 Uhr: Etappe.
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VARIETE
eröffnet im vollständig umgebauten Hause ( Manege und Bühne)
am 6. September 1930 abends 8 Uhr
Täglich 2 Vorstellungen:
Nachm.
4 Uhr: 30 Pig.- 1.50 Mk.
4%
Abends
8% Uhr: 30 Pig.- 3.- MM. Sonntags 3 Vorstellungen:
2% Uhr