i Sonntag der(partei! ISerm£n<hpuri der teilten �tage.
Wohl selten ist in einem Wahlkamps der letzten Zahre von den denkenden Arbeitern aller Lerussschichten da» Ziel so klar erkannt worden wie in dem Ringen, dos am 14. September sein Ende finden wird. Drei große Gesichtspunkte stehen im Vordergrund: Mr Demokratie und Republik, gegen jede Diktatur, von welcher Seite sie auch drohen möge! Für Erhaltung und Ausbau der sozialen Gesetzgebung, gegen den Sozialrückschritt de» vürgerblocks und seiner Schleppenträger in den beiden radikalen Logern! Für die Arbelkerschaft und den Sozialismus, gegen ein kapitalistisches arbeiterfeindliches Unternehmertum!
Sonntag vor der Wahl, eindringlich Leistung und Willen der Partei den Wählern zu Gehör bringen lassen. Aber den Parteigenossen rufen über diese Veranstaltung hinaus noch ander Pflichten. Es ist ein altes Wort der Sozialdemokratie: Der Sonntag gehört der Partei! Unermüdlich haben unsere Berliner Genossen in den letzten Wochen in der chauspropagada ihre Pflicht getan. Männer und Frauen, die aus der Fabrik oder aus dem Büro kommen, lassen sich die Arbeit für die Partei nicht abnehmen. Daneben ober sind die Alten ebenso eifrig wie unsere Jungen. Das geht treppauf, treppab, mag es sich nun um die Verteilung der Wahlzeitung, von
tijtel, wfäiMixmmmm
Für diese großen Ziel« hat die Berliner Sozialdemo. k r a t i e in den letzten Wochen wirksam geworben, und es ist nicht zuviel gesagt, daß sie auf ihre Arbeit stolz sein kann. Wir erlebten, nicht etwa für ganz Groß-Berlin, sondern in einzelnen Kreisen, Stroßendemonftrationen, wie sie andere Parteien für die ganz« Veichshauptstadt nicht auf die Beine bringen können. Wir' machten überfüllt« Saalversammlungen mit, denen ollen eines g e m e i n s a m war: Der entschlossen« Kampfeswille und die stegesgemisse Stimmung. Von den Balkonen, aus den Fenstern wehen die roten Banner der Partei, die hämmernden Plakate an den Litfaßsäulen sprechen ihre Mahnung, und die Transparente leuchten es in die Nacht hinein: Wählt am 14. September Lifte I Sozialdemokralen! Der Film, das Auto, das Flugzeug— alle sind sie in den Dienst der einen großen Partei der Arbeiterklasse, der Sozialdemokratie, gestellt. Heute wird die Berliner Sozialdemokratie im riesigen Sportpalast ihre Berliner Führer noch einmal, am letzten
Flugschriften oder Versammlungseinladungen handeln. Darüber hinaus weiß jeder für die Partei Wirkend«, daß die persönlich« Ein» Wirkung von Mund zu Mund, von Mensch zu Mensch oft wichtiger sein kann als eine große öffentliche Veranstaltung. Die Säumigen aufzurütteln, die Versammlungen und Demonstrationen meiden, die von Hakenkreuzlern oder Kommunisten Verhetzten zu belehren.— das ist der tiefe Sinn dieser direkten Propaganda, die Funktionäre und Mitglieder der Berliner Sozialdemokratie mit gleichem Eifer und mit der gleichen Ueb«rzeugung ausüben. Mt Recht können wir die Frage stellen: welche Partei macht die» der Sozialdemokratie noch? Zwist in der Hedemann- strahe. Zwist im Sorl-Liebknecht-Haus, ei» Durcheinander in den bürgerlichen Parteien, das gerade der praktische Berliner ab- lehnt. And einig und geschlossen ollein eine Partei, die Partei der Liste I, die Sozialdemokratie!
Selbstmord im Modesalon. Aus Liebeskummer in den Tod. Am Sonnabend nachmittag sprang die ZSjShrige Vera F e l s ch an» Tempelhos. Salserkorso 5. im Hause Biemarckstraße 80 iu Char- lottenburg au» dem 4. Stockwerk in die Tiefe. Sie war auf der Stelle tot. Vera F. hatte mit ihrer Mutter einen Modesalon auf?«. sucht, dessen Räume sich im 4. Stockwerk in der Bismarckstraßs 80 befinden. Während sich die Mutter mit der Inhaberin des Salons in dos Anprobierzimmer begab, blieb die Tochter allein im Emp- fangsraum zurück. Als kurze Zeit darauf Frau Felsch mit der Mo- distin in das Wartezimmer zurückgehen wollte, fanden sie die Tür verschlossen vor. Das junge Mädchen hatte, wie später festgestellt wurde, den Riegel vorgeschoben und sich aus dem Fenster in den L i ch t s ch a ch t hinabgestürzt. Der Grund zu dem Verzweiflungs- schrill ist Liebeskummer.
Rätsel um den Tod eines Streckenarbeiters. Vor einigen Tagen wurde aus der Spree die Leiche des Wjährigen Streckenarbeiters Emil Adam aus der Muskaner Straße S3 gelandet. Bei dem Toten wurden zwar die Ausweis-
papiere, aber kein Geld gefunden. Von den Angehörigen ist die Vermutung ausgesprochen worden, daß Zldam in ein« Schlägerei geraten, von seinen Gegnern ausgeplündert und ins Wasser geworfen ist. Von der Mordkommission sind darauf. hin Ermillelungen angestellt worden, die jedoch nicht zum Ab- schluß gekommen sind. Es ist nach den bisherigen Feststellungen nicht ausgeschlossen, daß Adam, der an dem betreffen!u:m Abend angetrunken war, Fledderern in die Hände gefallen ist und von ihnen, als er Widerstand leistete, in der Nähe der Bronuny- brücke in die Spree gestoßen wurde. Personen die vielleicht in der Nacht zum 21. August an der Brommybrücke Hilferufe ge- hört haben, werden gebeten, ihre Wahrnehmungen her Inspek. tion A. im Polizeipräsidium mitzuteilen.
Französische Gelehrte in Berlin . Iin Lause de» gestrigen Abends trafen in Berlin in zwei Gruppen etwa 100 Mitglieder der Ligue d'Etudes Gerrnaniques ein, die damit den Besuch erwidern, der ihnen gelegentlich der Pariser Studienfahrten der deutsch - französischen Gesellschaft abgestattet worden ist. Die sranzöstsche Organisation umfaßt Universitätsprofessoren und andere Gelehrte, daneben Wirtschaftler usw. und wird einen längeren Aufenthalt in Berlin nehmen. Vorstandsmitglieder der deutsch -französsschen Gefell - schast und anderer deutsch -französischen Organisationen waren zum Empfang der Gäste am Bahnhof erschienen.
Juchthaus für Blutschande. Oer Verurteilte beteuerte bis zuletzt seine Llnschuld. Wegen Blutschande und Silllichteitsverbrechen verhandelte das Schöffengericht Wedding gegen den Buchhalter R.(Riedle), der sich an seiner Tochter von ihrem achten Lebensjahre an ständig ver* gangen hoben soll. Mit 14 Iahren bracht« das Mädchen«in Kind zur Welt, als dessen Erzeuger es feinen eigenen Bat er bezeichnete. Bor Gr- richt stritt der Boschuldigte die ihm zur Last gelegten Strostotcn voll- kommen ob urch beteuerte immer wieder, daß er völlig unschuldig sei. 20 Zeugen sollten den Sachverhalt klären, ob der Angeklagie das Verbrechen begangen haben könnte, oder ob ihn seine Tochter aus irgendwelchen Gründen falsch belastet hatte. Die medizinischen Sachverständigen, besonders ein Vertreter der Blutgruppcntheorie. bestätigten, daß der Angeklagte durchaus der Vater des Kindes seiner Tochter sein könnte. Nach eingehender Beweisaufnahme kam das Gericht zur Ueberzeugung, daß keinerlei Motive vorliegen, aus denen heraus das Mädchen in seinen Vernehmungen gelogen haben könnte und verurteilte den Angeklagten wegen Blutschande und Silllichkeitsverbrechens zu zwei Iahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Der Angeklagte verkündete sofort, daß er gegen disses Urteil Berufung einlegen werde und in zweiter Instanz durch ein noch größeres Aufgebot von Zeugen und Sachverständigen seine Unschuld beweisen werde._ Vom Spiel in den Tod. Zwei Kmder auf entsetzliche Weise umgekommen. Lingeo, 6. September. Za der Mahl- und Sügemühle Plautlümme find am Freilag abend zwei Knasten im Aller von 12 und 12 Jahren auf schreckliche weise zu Tode gekommen. Sie spielten in einem unbewachten Augenblick in dem Getriebe der Sägemühle. Einer von den Knaben wurde von der Welle erfaßt und herum- geschleudert. Er wurde entsetzlich zugerichtet und war aus der Stelle t o l. Der andere Knabe, der den verunglückten von der welle los- reißen wollte, wurde ebenfalls erfaßt und fo schwer verletzt, daß er im Krankenhaus verstarb.
Diamond abgeschoben. Mit der„Hannover� auf dem Wege nach Amerika . Hamburg . 6. September. Am Sonnabend nachmittag traf das Auto, in dem der ameri- konische Verbrecher Jack Diamond von Bremen nach Hamburg träne- portiert worden war, im Hamburger Freihasen ein. Diamond befand sich in Begleitung mehrerer Bremer Kriminalbeamten. Bor dem Dampfer„Hannover " der Roland-Linie hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, da sich die Nachricht von der Ein- schifsung Diamonds schnell im Hafen verbreitet hotte. Auch die Presse war zahlreich vertreten. Diamond entstieg dem Wagen und folgte lachend den Kriminalbeamten an Bovd, während zahl- reiche Photographen ihre Kameras auf ihn richteten. Zu irgendwelchen Zwischenfällen ist es nicht gekommen. Kurz bevor Diamond an Bord ging, hatte sich sein Rechts- Vertreter eingefunden, der noch im letzten Augenblick versuchte, die Ausweisung rückgängig zu machen, was jedoch mißlang. Die „Hannover " wird voraussichtlich um 18 Uhr die Ausfahrt antreten.
Blitz schlägt in Arbeiterkolonne. Sechs Personen schwer verletzt. Bei einem Gewitter, das heute vormittag über Köln nieder. ging, schlug der B l i tz in eine mit Dreschen beschäftigte A r- beiterkolonne in Köln-Ehrenfeld . Sechs Personen wurden schwer oerletzt und ein Pferd getötet. Die.Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Getreideschober und die Maschinen gingen in Flammen auf. Die Löscharbeiten sind zur Zeit noch im Gonge.
Sie verlieb das Zimmer(vielleicht schlug sie auch«in wenig die Tür hinter sich zu, nach Art der unselbständigen Frauen) und ging zu Frau Wade hinüber. Diese Diskussion war weit milder und zusammen- hängender geführt worden a(s die meisten übrigen Streite- reien. Vielleicht tat Herr Schwirtz es seines Rufes wegen, vielleicht stammte es aus einem Rest des ehrlichen Stolzes, den der junge Eddie Schwiertz einst besessen hatte— so oft Una andeutete, daß sie gern wieder eine Arbeit haben wqllte, wütete Herr Schwirtz:„Du meinst also, ich kann dich nicht mehr erhalten� was? Mein Gott! Von allen meinen alten Freunden nehm ich Beleidigungen nicht krumm— diese Kerle, die immer todfroh waren, wenn ich ein Glas Schnaps für sie bezahlte: aber jetzt drücken sie sich, als hätten sie Angst, ich könnte sie um fünf Cents anpumpen— nein, da» nehm ich nicht krumm, aber, bei Gott ! es ist verteufest schwer für einen Mann, wenn seine Frau ihm zu verstehen gibt, daß sie glaubt, er könne sie nicht mehr erhalten!" Und er meinte es aufrichtig. Das sah sie wohl�und sie merkte auch, daß er es ihr übelnahm: und doch nährte sie immer mehr den stillen Ehr- geiz, wieder selbständig zu arbeiten, unabhängig und fleißig zu sein, gleichgültig, wie sehr sie sich auch plagen müßte: zu sterben in einem solchen Kampf ums Dasein, wenn e» not» wendig wäre. Immer noch besser«in solcher Tod, als im Dreck stecken bleiben!... Einer von ihnen beiden mußte doch immerhin anfangen zu arbeiten. Sie fand auch heraus, daß«in aller Letannter ihm in einem Detallgeschäst für Farben eine Stelle mit achtzehn Dollar wöchentlich angeboten hatte, bis er etwas Besseres fände. Darüber aber hatte sich Herr Schwirtz nur lustig gemacht: und dieser Hohn, der Una einst impüniert hatte, schien ihr nun auf einmal unangebracht und lächerlich. Dann erschien der Hoteldirektor mit dem kurzen Ulti- mcttum:„Zahlen oder Ausziehen". Herr Schwirtz oerbrachte eine Stunde am Telephon mit
allerhand Versuchen, sich von verschiedenen Bekannten noch hundert Dollar auszuleihen. Man versprach ihm insgesamt fünfzig. Er ging sich rasieren, nahm einen so gut wie saube- ren Kragen um und zog aus, um feine fünfzig Dollar ein- zusammeln, stolz, als hätte er sie verdient. Una starrte auf ihr Bild im Spiegel, der über der Kommode hing, und sagte dann laut:„Ich glaube es nicht. Das bist nicht mehr du, Una Golden, die gearbeitet hat und stets alle ihre Schulden bezahlte. Das darfst du nicht, du darfft einfach nicht die Frau eines Mannes sein, der vom Betteln lebt— ein schmutziger, dummer Bettler, der zu nichts tausst. Rein, lieber an der Arbeit sterben. Ja, selbst wenn du ihn um des Essens und des Wohnens willen geheiratet hättest, wärst du eine Prostituierte— du hättest ihn einfach nur geheiratet, well er dich gut versorgte. Und wenn er dich nicht mehr versorgen kann, wirst du ihn wahrscheinlich wieder im Stich lassen— vielleicht für einen andern Mann. Rein, das kannst du nicht... Ich kann nicht glauben, daß dich das Leben so weit untergekriegt hat... Ach, ich bin einfach ein hysterisches Frauenzimmer: ich bin verrückt. Ich kann's nicht glauben, daß ich das bin, was ich bin— und doch bin ich es!... Jetzt holt er sich seine fünfzig Dollar und geht sich was zum Trinken taufen.. 4. Als Herr Schwirtz nach Haufe kam, hatte er von den fünfzig noch fünfundvierzig, weil er dem Hoteldirektor be- zahlen und ihm gleichzeitig mit nicht zu schmeichelhaften Worten mitteilen wollte, daß sie ausziehen würden... Der Direktor ertrug den Schlag mit Fassung... So übersiedelten sie in ein„möbliertes Zimmer zum Selbsthaushalten" im Westen, Neunzehnte Straße— in eben jenen Bezirk grauer Zimmer und gefühlvoller Vermieterinnen, wo Una nach dem Tode ihrer Mutter Wohnung gesucht hatte. Für ein„möbliertes Zimmer zum Selbsthaushasten" war das ihre noch besonders gut. Die meisten anderen haben keinen Teppich, dafür aber einen armseligen, kleinen Essen- osen, sind voller Küchenschaden und riechen nach Karbol- säure. Aber dies« Behausung war beinahe rein gehalten. Sie hatten einen leuchtend grünen Teppich, Bettfedern, die fast überhaupt nicht einsanken, einen Gasherd und min- destens ein Dutzend Rokokovasen mit reicher Goldverzicrung. „Ra fein! Das ist ja gor nicht so übel", erklärte Herr Schwirtz.„Wir können hier unser ganzes Essen kochen und brauchen dann sonst beinahe nichts mehr, bis die große Stellung hereingeschneit kommt."
Womit er sich anschickte, ein Leben der Muße und des Behagens zu beginnen. Er ging fort, um eine Flasche Whisky zu kaufen,«in Pfund Fleisch, ein Pfund Käse, einen Laib Brot, sechs Zigarren und für Una eine Tafel Schokolade. Nach Unas Berechnung besaß er weniger als vierzig Dollar. Da überfiel sie ihn. Ihre Stimme schien plötzlich den brüsken Tonfall eines Mannes anzunehmen, der es im Leben zu etwas gebracht hat. In dieser Stimme lag alles. was sie von Vorgesetzten je zu hören bekommen hatte: all die unbewußt in ihrer Erinnerung schlummernde Macht einer von Männern regierten Bürowelt. Sie hieß ihn die Stelle in jenem Farbenladen annehmen— mit achtzehn Dollar die Woche, oder auch mit acht Dollar. In kurzen, aber treffen- den Worten zeigte sie ihm, daß er nichts anderes mehr war als ein vollgetrunkener, verkommener Lump. Sie jagte ihn hinaus, und nachdem er fortgegangen war, machte sie sich mit einer Energie, wie sie sie seit Monaten nicht mehr auf- gebracht hatte, daran, die Sachen auszupacken und das Zimmer ein wenig herzurichten. Sie sing an, abzustauben, plante Borhänge für das Zimmer, plante, die Nippessachen wegzuräumen, plante, sich eine Schreibmaschine zu verschaffen und Abschreibearbeit ins Haus zu bekommen. Wenn es Augenblicke im Leben gibt, die wichtiger sind als andere, so mag dies die Krisis gewesen sein: als ihr Mann ein armer Bettler geworden war und sie die Verant- wortung auf sich nahm: als sie nicht mehr bloß mit ernsten, gemeinplätzigen Klein-Una-Gedanken spielte, wie sie das Leben„meistern" könnte, sondern als sie wirklich daran ging, es zu tun. Achtzehntes Kapitel. 1. Solange sich Herr Schwirtz in seiner Stelle in der FarbenhaillZlung hallen konnte, arbeitete Una zu Hause fleißig für ein Vervielfältigungsbüro: sie schrieb Akten ob und Kostenooranschläge und Zirkularbriese und bemühte sich, aus flinker und sorgfältiger Hauswirtschaft eine exakte Wissenschast zu machen. Sie hegte den Verdacht, daß Schwirtz jetzt, da er wieder etwas Geld hotte, sich mit anderen Frauen ausschweifenden Genüssen hingäbe— so ausschweifend, wie man mit acht- zehn Dollar wöchentlich in New sein kann, mit Schulden und einer Frau, die ihn in seinen männlichen Vergnügungen störte. Aber ihr war das gleichgültig: die Raupe machte sich bereit, ihren Kokon zu durchbrechen, und dessen Schmutzsarbs machte nicht viel aus.(Forssetzung folgt.j