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Schieles neuester Wahlspeck.

Der

Auch die Hopfenpreise werden gestützt.

fandidiert auch in Franken  !

Gchiele

Herr Schiele ist Reichstagskandidat auch für das bayerische Franken, das wichtigste deutsche   Hopfengebiet. Er hat jegt einer Abordnung des deutschen   Hopfenverbandes versprochen, sofort nach dem Zusammentritt vom neuen Reichstag einen gejes­lichen Verwendungszwang für deutschen   Hopfen dringlich zu verlangen. Er hat weiter versprochen, daß er, falls der Reichstag versagt, den Verwendungszwang auf dem Wege Notverordnung herbeizuführen trachten werde". Wegen der Zollbindungen werde in allernächster Zeit mit Frankreich   verhandelt. Herr Schiele verspricht also auch höhere Zölle in der Zukunft. So viel per Termin. Per Kasse ver­spricht Herr Schiele audy Kredite und Geld. Um Angstverkäufe zu Schleuderpreisen zu verhindern, will Schiele mit der bayerischen  Regierung eine Hopfenstügungsaktion durchführen, und zwar so, daß geldbedürftigen Hopfenerzeugern ,, tragbare" also wohl ver­billigte Lombardkredite gegeben und daß das Reich und Bayern  die Ausfallgarantie übernehmen!

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Es fehlt allmählich jeder parlamentarische Ausdruck für diese Art bedenkenloser Interessentenhaufenpolitit auf Staatskosten und zu höchst persönlichen Wahlzwecken. Die ausländische Hopfenein fuhr nach Deutschland   ist lächerlich gering. Ein Verwendungszwang für deutschen   Hopfen hat nur die restlose Beseitigung jeder Preis­Fonkurrenz und damit die Möglichkeit theoretisch unbegrenzter Preis­steigerung zum Ziel. Unbefümmert um Deutschlands   internatio. nales Ansehen wird wieder mit einer Bertragsänderung und Zoll­erhöhung gespielt.

Herr Schiele weiß nicht, ob die Wahlen ihn in die Reichs­regierung zurückkehren lassen. Er weiß nicht, ob der neue Reichstag jeinen jetzigen Wahlversprechungen zustimmen wird. Er setzt Zweifel seiner Wähler" in diese Möglichkeiten voraus. So macht er Ver­So macht er Ver­sprechungen auch als starker Mann, indem er sich die Stimmen der bayerischen Hopfenleute mit Zukunftswechseln auf einen neuen Ver­

fassungsbruch erfauft.

Ein parlamentdrischer Ausdruck ist wirklich nicht mehr möglich für das, was hier Schiele dem gegenwärtigen Kabinett zu decken zumutet. Hier hilft wirklich nur noch das Niedrigerhängen, damit die Wähler in ganz Deutschland   davon Kenntnis nehmen und am 14. September die erforderliche Antwort geben.

Der Nationalfommunismus. Als bezahltes Inferat im unpolitischen Blättchen.

Die neue Programmerklärung der Kommunisten", das nationalfommunistische Programm, hat bei den alten Mit­gliedern der Kommunistischen Partei helle Empörung

Drei Millionen suchen Arbeit.

Wo bleibt die Arbeitsbeschaffung der Regierung?

Das mit großen Worten angekündigte Arbeitsbeschaffungs­programm der Regierung ist bisher völlig wirkungslos verpufff. Nach dem Bericht der Reichsanstalt hat die Arbeitslosigkeit in der zweiten Augusthälfte um 11 000 Hauptunterstützungsempfänger und 20 000 Krisenunterstühle zugenommen. Damit hat die Belastung beider Unterstützungseinrichtungen zufammen einen Stand von rund 1947 000 Unterstühten erreicht.

Die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden ist ebenfalls weifer geftiegen. Nach Abzug derjenigen, die noch in gefündigter oder ungekündigter Stellung oder in Notstandsarbeit beschäftigt waren, mußten von den bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitsuchenden am 31. August rund 2 873 000 personen als arbeitslos gelten. Das Anwachsen dieser Zahl, die während der ersten Hälfte des Monats um etwa 80 000 geftiegen war, ift langsamer geworden; es belief sich in der zweiten Hälfte des Monats auf etwa 28 000. Jm ganzen ist der Arbeitsmarkt während der Berichtszeit etwas flärter in Bewegung geraten. In einzelnen Bezirken und Berufsgruppen war eine leichte Befferung der Vermittlungsmög lichkeiten zu verzeichnen, denen jedoch neue Entlaffungen überwiegend gegenüberstehen.

Auch in Berlin   feine Befferung.

Die Entwicklung des Arbeitsmarkts im Bezirk des Landes arbeitsamts Brandenburg   ließ auch in der Berichtszeit vom 16. bis 31. August 1930 noch feine Anzeichen einer beginnenden Besserung erkennen. 3war sind die Zahlen beginnenden Besserung erkennen. Zwar sind die Zahlen der Arbeitsuchenden und Unterstüßungsbezieher, diese aber nur in der Arbeitslosenversicherung und nicht in der Krisenfürsorge, etwas zurückgegangen, doch ist die aufwärts gerichtete Tendenz

Dorherrschend.

In der Berichtszeit fiel die 3 ahl der Arbeitsuchenden um 7721 auf 448 720; davon entfielen auf Berlin   346 410, auf die Provinz Brandenburg   96 374 und auf die Grenzmart Posen­Westpreußen 5936 Personen. Die Zahl der Hauptunter­thungsempfänger in der versicherungsmäßigen Arbeits­lofemunterstützung betrug 226 573, in der Krisenunterstützung 74984, zusammen 301 557 Personen. Von den Hauptunterſtügungs­empfängern in der Arbeitslosenversicherung entfielen auf Berlin  166 017, auf die Provinz Brandenburg   57 037, auf die Grenzmart Posen- Westpreußen   3519. Für die Krisenfürsorge betrugen die entsprechenden Zahlen für Berlin   61 665, Brandenburg 13 052, Grenzmart Bosen- Westpreußen 267.

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Bereits im Mai hat die Regierung Brüning ein Arbeits­beschaffungsprogramm angefündigt, ohne daß in den folgenden drei Monaten auch nur das geringste zur Belebung des Arbeits­martts geschah. Als im vergangenen Monat die Reichsbahn und Reichspoft ihre ersten größeren Serienaufträge erteilten, verkündete die Regierung unter größter Aufmachung, daß 150 000 bis 200 000 Arbeitslose hierdurch zusätzliche Beschäftigung finden

würden.

Wir haben von vornherein bezweifelt, daß es sich bei den Aufträgen der Reichspost und Reichsbahn   um zusätzliche Arbeitsbeschaffung über die normalen Quartalsaufträge dieser Unternehmen hinaus handele, obwohl dies von den zu­ständigen Regierungsstellen wiederholt behauptet wurde. Die tatastrophale Entwidlung des Arbeitsmarkts im August mit einem Zuwachs von insgesamt 108 000 Arbeitsuchenden, bestätigt unsere Annahmeleider in vollem Umfange. Die von der Regierung und ihren Parteien als zugkräftige Wahlparole in das Land hinauspojaunte Arbeitsbeschaffung hat fich als ein vollständiger Bluff erwiesen.

Oeffentliche Wählerkundgebungen.

Heute, Mittwoch, 10. September: Wedding  , 22. Abt. 19½ Uhr in der Hochschulbrauerei, Seestr., Ecke Amrumer Str. Filmvorführung: Vom Bauen am neuen Staat." Redner: Karl Hetzschold. Die Kundgebung wird durch Gesangsvorträge des Meinekeschen Männerchors umrahmt.

hervorgerufen, die sich namentlich in Berlin   sehr deutlich Brenzlauer Berg  , 31. Abt. 19% 1hr in der Schulaula, gegen die fommunistische Führung geäußert hat.

Nichtsdestoweniger geht die nationalfommunistische Agita­tion luftig meiter. So wie Karl Sindermann   in Chemniß, so reden alle Provinzagitatoren. Und nicht nur das! In der ..Lampertheimer 3eitung", einem unpolitischen Blatte, finden wie die neue Programmerflärung" als bezahltes Inserat abgedruckt, unterzeichnet: Kommunistische Partei  , Ortsgruppe 2am pertheim.

Beileibe aber nicht die ganze Erklärung, sondern auss gerechnet die nationalistischen Stellen, die einem Hafenkreuzler Ehre machen würden, fein säuberlich aus­gewählt und zusammengestellt.

Es paßt alles ausgezeichnet zufammen: der Bater der Erklärung, Heinz Neumann   die Hakenkreuzideologie, und das bezahlte Inserat im unpolitischen Blättchen!

Der Weg zur Sozialdemokratie.

Uebertritt eines demokratischen Stadtverordneten in Düsseldorf  .

Der Düsseldorfer   demokratische Stadtamtmann Friz Halsten­berg hat an den Vorsitzenden der sozialdemokratischen Stadtrats­fraktion das nachfolgende Schreiben gerichtet:

Düsseldorf  , 6. September 1930.

Ich habe heute der örtlichen und der Reichsleitung der Demo­fratischen Partei erklärt, daß ich nicht zur Staatspartei übertrete, da ich in deren Haltung feine Gewähr für die Berfolgung der außen- und innenpolitischen Ziele finde, für die ich Jahrzehnte hin­durch, insbesondere in den letzten zwölf Jahren, raftlos gearbeitet habe. Ich habe hinzugefügt, daß ich zur Sozialdemokratischen Partei gehe, deren Stärkung mir zur Erhaltung einer sozialen Demokratie und Niederhaltung reaffionärer Diffaturbestrebungen am not­wendigsten erscheine.

Aus den demokratischen Parteifreijen, die im vorigen Jahre meine Stadtverordnetenkandidatur wünschten und für meine Wahl

gearbeitet haben, ist mir nahegelegt worden, mein Mandat in ihrem Sinne weiter auszuüben, zumal sie fast restlos auch nach links gingen. Ich werde diesem Wunsche entsprechen.

Ich bitte Sie daher, meine hiermit erfolgende Anmeldung zur Sozialdemokratischen Partei weiterzugeben und wegen meiner Auf­nahme in die Stadtverordnetenfraffion das weitere zu veranlaffen... Mit freundlichem Gruße

Ihr Halstenberg. Halstenberg gehört mit Anton Erkelenz   zu den Düsseldorfer  Gründern der Demokratischen Partei. Engste Mitarbeit verbindet ihn seit etwa drei Jahrzehnten insbesondere mit seinem Jugend: freunde Erkelenz  . Beide waren zu Anfang des Jahrhunderts in Düsseldorf   die Führer der jungen Gewertvereins opposition, die die in manchesterlichen Anschauungen erstarrten Firsch Dunderschen Gewerkschaften in moderne Bahnen lenten

wollten.

Die veränderte Roggenstüßung. Futtergerstenzoll von 12 auf 6 Mart gesenkt. Eine Verordnung vom 8. September bestimmt, daß ab 11. September von Schweinemästern dann nur ein Zoll von 6 statt bisher 12 Mart zu zahlen ist, wenn neben der zollverbilligten Gerste auch Eofinroggen( dreiviertel) und Kartoffelflocken( einviertel) verfüttert werden. Die von uns fürzlich angekündigte enderung in der Roggen stügungspolitik ist damit erfolgt. Wir haben schon erklärt, daß der Zoll von 6 Mart viel zu hoch ist und daß die theoretisch zweckmäßige Maßnahme durch die übrige Schiele Bolitik praktisch entwertet wird.

Schönfließer Str. 7. Redner: Albert Faltenberg.

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7. Kreis Charlottenburg  . 19% Uhr in der Schulaula, Nürn­berger Str. 63, Lŋzeum( An der Tauentzienstr.) Redner: Dr. Franz Meyer- Brodniz. Zuvor läuft der Trickfilm: ,, Dem deutschen Volke". Charlottenburg  , 53. Abt. Deffentliche Beamtenversammlung, Mitwoch, 10. September, 19% Uhr, in Plößenfee, Lokal ,, Nuß­baum", Straße 12, am Berbindungskanal. Thema: Die Reichstagswahlen und die Beamten." Referent: Eduard Zachert, M. d. L.

Dahlem. 20 Uhr im Lofal Schilling, Königin- Luise- Straße 42. Rebner: Mar Brinizer. Tempelhof  , 85. Abt. Treffpunkt zum Werbeumzug durch Neu­Tempelhof, pünftlich 18% Uhr, Berliner   Str., Ede Hohen zollerntorso. Anschließend Kundgebung in der Aula der Bolts schule, auf dem Tempelhofer   Felde. Redner: Stadtrat Ernst Reuter  .

Brit- Buckow, Bezirke 154 und 155. 20 Uhr im Lotal Becker, Chauffeestr. 97. Redner: Genosse Friedl. Johannisthal  . 19% Uhr im Logenhaus, Friedrichstr. Redner: Robert Breuer  .

Bicsdorf- Süd, Abt.   122a. 20 Uhr im Lotal Lindner( früher Burkhardt), Köpenicker Str. Redner: Stadtrat Georg Wendt.

Nahnsdorf. 20 Uhr in der Aula der neuen Zentralschule in Wilhelmshagen. Rednerin: Marie Kunert  . Mahlsdorf- Süd. 20 Uhr im Lokal Hubertus", Köpenider Allee 100. Redner: Stadtverordneter Hans Woŋwod,

Rezitationen: Margarete Merrbach. Reichsdruckerei, 146 Abt. 16 Uhr in den Arminhallen, Kom mandantenstr. 58. Redner: Carl Litte. Gewerbetreibende, Handwerker, Kaufleute. Erscheint zur großen öffentlichen Bersammlung am Mittwoch, dem 10. Sep­tember, 20 Uhr, im großen Saal des Lehrervereinshauses, Alexanderplatz  . Thema: Wer hilft den Handel, Gewerbe­treibenden und Mittelstand?" Referenten: Käthe Kern, Berlin  und Julius Krause, Leipzig  , Verbandsvorsitzender. Einheits verband der Handel- und Gewerbetreibenden und freien Berufe. Betriebsfraktion der SPD  . im Bezirksamt Prenzlauer Berg  . Mittwoch, 10. September, 16 1hr, im Sigungsfaal des Bezirksamts, Danziger Straße 64, öffentliche Bersammling für alle Beamten, Angestellten und Arbeiter. Tagesordnung: Rotverordnung Dittatur Demokratie. Referent: Genosse Kurt Heinig  , M. d. R. Aussprache. Berschiedenes. Pflegepersonal der Kranken- und Pflegeanstalten Berlins  . Wahlfundgebung am Mittwoch, 10. September, 20 Uhr, in den Germania  - Festfalen, Chauffeestr. 110. Referenten: Frau Klara Bohm Schuch, M. d. R.; Professor Dr. Chajes, M. d. 2. ,, Die Bedeutung der Reichstagswahl für das Pflegeperfonal der. städtischen Heil- und Pflegeanſtalten." BVG.- Angestellte. SPD.  - Fraktionsversammlung mit Sympathi fierenden am Mittwoch, 10. September, 19% 1hr, in den Kam merfälen, Teftomer Str. 1-4. Referent: Stadtverordneten­vorsteher Genosse Joh. Haß. Einlaß gegen Fahrtausweis.

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Männer und Frauen, erscheint in Massen!

Bischöfe im Wahlkampf.

Die Religion ist in Gefahr."

München  , 9. September.  ( Eigenbericht.) In den Schlußafford des Wahlkampfes greifen nun, wie das in Bayern   von jeher besonders an der Tagesordnung war, die Bischöfe ein, von denen nicht weniger als acht in ver­hältnismäßig fleinen Land Bayern   ihren Siz haben. Sie alle werden samt ihren personell start überlegten Domtapiteln von dem ver­armten und verschuldeten Staat mit einem jährlichen Kostenaufwand von rund 1,4 Millionen Mart unterhalten. Jetzt haben sie Hirten briefe zugunsten der Bayerischen   Boltspartei erlassen, und zwar unter dem Motto:" Die Religion ist in Gefahr!" Die gläubigen Katholiken werden verpflichtet, nur solche Randidaten zu wählen, die im Reichstag ersprießliche Arbeit auch für die Kirche leisten.

bezahlen müßten, während auf dem Lande feine Schulen gebaut werden könnten.

Es gibt allerdings im Osten Deutschlands   leider immer noch unzulängliche Dorfschulen. Das ist nicht die Schuld der Städte, das ist vielmehr die Schuld des Groß agrariertums, jener ostelbischen Junker, die als Schul­herren die Schulen verfallen ließen und lieber marmorne Pferdestelle und prachtvolle Schweineställe bauten als Schul­gebäude. Daß die Schulverhältnisse im Osten Deutschlands  immer noch nicht auf der Höhe sind, das ist die historische Schuld und die Schande der Großagrarier. Und nun gehen sie in Wahlzeiten selbst mit ihrer Schande hausieren und suchen die Landbevölkerung auf die Städte zu hetzen, die hunderttausendmal mehr für die Kinder getan haben als die ostelbischen Junker!

Die einzelnen Hirtenbriefe, die von allen Kanzeln der fatholischen Kirche herab verlesen werden müssen, genügen aber den Bischöfen als Propaganda noch nicht. Ihre jährliche Konferenz haben sie diesmal in die Woche vor dem Wahl­tag gelegt, damit sie noch rechtzeitig durch gemeinschaftliche Beschlüsse auf den Ausgang der Wahl einwirken können. Diese Konferenzstraße. findet am Mittwoch und Donnerstag unter Borsiz des politisch bee fonders streitbaren Münchener   Kardinals Faulhaber in Frei fing statt.

Agitation mit der eigenen Schande. Agrarische Krokodilstränen über verfallende Dorfschulen.

Der Hugenberg- Konzern   verbreitet für die Landagitation eine Wochenzeitung, die den Titel trägt: Der grüne Bote". In diesem Blatt wird Agitation im Stil des Schleswig Holsteinischen Landvolks getrieben.

Razifrawalle im Westen.

Drei Schwerverlette.

In der Kirchbachstraße entspann sich gestern abend zwischen Nationalsozialisten und Kommumisten eine schwere Schlägerei. Die Hakenkreuzler fuhren auf mehreren Lastwagen durch die Kirchbach­Aus einem Kommunistenlokal stürzte plötzlich eine größere Zahl Kommunisten heraus und im Augenblick war eine schwere Schlägerei im Gange.

Die Nationalsozialisten bombardierten ihre Gegner mit Mörtelstücken, die sie in größeren Mengen auf dem Lastauto mit fich führten. Die Polizei machte dem Straßenkampf schnell ein Ende und nahm 66 Hafenkreuzler fest. Drei von ihnen hatten bereits vor­her bei einem Zusammensteß mit Kommunisten in der Hauptstraße in Schöneberg   jo fchwere Kopfperlegungen erlitten, daß fie ins Krantenhaus gebracht werden mußten,

Als die zwangsgestellten Nationalsozialisten zum Polizeirevier in der Alvenslebenstraße gebracht wurden, sammelte sich eine große Menschenmenge an, die eine so drohende Haltung einnahm, daß die Polizei die Umgebung des Reviers mit dem Gummifnüppel säubern mußte.

Wir finden darin zwei Abbildungen. Die eine zeigt die Karl- Mart- Schule in Neukölln, die andere eine verfallene Dorfschule im Osten Deutschlands  . Die Gärung bei den Nationalsozialisten. Der Berliner   natio Damit soll nicht bewiesen werden, daß da, wo die Arbeiternalsozialistische Bezirksverordnete Klett hat sein Amt nieder= mitzubestimmen haben, für die Kinder gesorgt wird, und an gelegt und ist aus der Nationalsozialistischen   Partei ausge= ständige Schulen gebaut werden, sondern es wird behauptet, treten. Er begründet seinen Schritt damit, daß er zu den Führern daß die Bauern auf dem Lande die Schulen in der Stadt der nationalsozialistischen Bewegung fein Bertrauen mehr habe.