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Reichsarbeitsgericht entscheidet:

Boller Lohn auch bei verkürzter Arbeitszeit!

Boller

Leipzig  , 18. September. Wiederholt versuchten die Unternehmer und Lehrherren, den Lehrlingen bei verfürzter Arbeitszeit nur Teilbeträge bei des Lohnes zu geben. Hat der Unternehmer ein Recht, den Lohn zu fürzen? Mit dieser in der jetzigen Krisenzeit wichtigen Frage be­schäftigte sich das Reichsarbeitsgericht.

Der Kläger   2. mar vom 1. April 1926 bis 31. Oftober 1929 Lehrling bei der Firma Kirchner in Leipzig   zur Erlernung des Dreherhandwerks. Er erhielt im letzten Jahre eine der tariflichen Regelung entsprechende Stundenpergütung von 32 Pf. Die regelmäßige Arbeitszeit bei der Beklagten   betrug 48 Stunden in der Woche. Bom 3. September 1929 ab führte die Beklagte Kurz­arbett ein, indem sie nur drei Tage in der Woche arbeiten ließ. Dementsprechend erhielt auch der Kläger   seitdem Vergütung nur für 24 Stunden in der Woche.

Der Kläger   ist Mitglied des Deutschen   Metallarbeiter- Berbandes und ließ durch seine Organisation Klage erheben. Er verlangte Stundenvergütung für 48 Stunden, denn er sei zur Arbeitsauslegung

von 24 Stunden genötigt worden.

Das Landesarbeitsgericht hatte nach Rlageantrag erkannt. Damit gaben sich die Metallindustriellen nicht zufrieden. Sie verlangten mit der Revision Aufhebung des vorinstanzlichen Urteils und Abweisung der Klage.

Stegerwald schützt die Familie.

Indem er die Wochenhilfe beseitigt.

Zu den Leistungen der Krankenversicherung nach der Reichs­versicherungsordnung gehört auch die Gewährung von Wochen= hilfe an Ehefrauen und Töchter der Krankenversicherten. Diese Wochenhilfe für Familienangehörige ist in den§§ 205a bis 205d der Reichsversicherungsordnung genau geregelt. Seit Einführung dieser Wochenhilfe für Familienangehörige ist das Reich an den Kosten dieser Wochenhilfe beteiligt gewesen. Ursprünglich hat das Reich den Krankenkassen die Hälfte der Aufwendungen für die Wochenhilfe für Familienangehörige erstattet. Später ift dann der Anteil des Reiches an dieser Wochenhilfe gekürzt und allgemein auf 50 m. pro Wochenhilfefall festgesetzt worden. Auch heute noch bestimmt§ 205d Abs. 1 der Reichsversicherungs­ordnung, daß zu den Aufwendungen der Wochenhilfe für Familien­angehörige die Krankenkassen einen Reichszuschuß von 50 M. für jeden Entbindungsfall erhalten und im Abs. 4 des gleichen Para graphen ist bestimmt, daß die Kaffe beantragen tann, daß ihr vom Reiche auf den Zuschuß ein Vorschuß gewährt wird, der aber den Betrag nicht übersteigen darf, der der Zahl der voraussichtlich zu entschädigenden Entbindungen entspricht. Auch durch die Ber­ordnung über die Behebung finanzieller, wirtschaftlicher und sozialer Notstände vom 26. Juli 1930 ist daran nichts geändert worden.

Trotzdem hat der Reichsarbeitsminister dem Reichs­versicherungsamt in Berlin   mitgeteilt, hinsichtlich der Gemährung des Reichszuschusses für Familienwochenhilfe sei für die Zeit vom 1. August 1930 bis zum Ende des Rechnungsjahres 1930( 31. März 1931) eine von der Bestimmung des§ 205d der Reichs nerfidherungsordnung abweichende Regelung in Aussicht genommen. Der Reichsarbeitsminister hat weiter angeordnet, daß der Reichszuschuß in der bisherigen Höhe nur noch für solche Entbindungsfälle zu zahlen sei, die bis zum 31. Juli 1930 eingetreten sind. Für die nach dem 31. Juli 1930 statt­gefundenen Entbindungen sollen zunächst auch Vorschüsse nicht gezahlt werden.

Dem Reichsarbeitsminister fehlt für dieses Vorgehen fede rechtliche Grundlage. Darüber hinaus aber verkündet Stegerwald die Beseitigung der Wochenhilfe.

Es muß gespart werden, das ist gewiß. Fragt sich nur wo! Oder will der Reichsarbeitsminister behaupten, Entbindungen gehören zu den Bagatellfachen"? Wir halten es für ausgeschloffen, daß der Reichstag Herrn Stegermaid folgt.

Wetter für Berlin  : Wechselnd bewölkt, feine erheblichen Nieder schläge, wenig Temperaturänderung. Für Deutschland  : In Süd­und Ostdeutschland weitere Besserung des Wetters, im Nordwesten noch leicht veränderlich und vereinzelt etwas Regen.

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst, 18 9. Donnerst., 18. 9. Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 18

19 Uhr

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Ende 234 Uhr

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus IV 20 Uhr

Doge und Dogaressa

Ende n. 221 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  .

Vorst. 133

1912 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

A.-V. 16

20 Uhr

Bürger

Carmen schippel

Ende n. 222 Uhr Ende 22 Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Herr Doktor, haben Sie zu essen? Ende geg. 224 Uhr

GROSSES SCHAUSPIELHAUS  

8 Uhr

Lustige Witwe

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Arno, Schollwer, Jankuhn, Schaeffers, Winkelstern, Desni  .

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Tägl. 5 u. 815

PLAZA Sonnt. 2. 5 u. 8%

Alex. E 4, 8066

Das Reichsarbeitsgericht wies die Revision als unbegründet zurück. Es habe die Frage zu prüfen gehabt, welche Ansprüche der Kläger   bei Kurzarbeit hat. Nach dem Lehrvertrag war die Beklagte verpflichtet, den Lehrling 48 Stunden zu beschäftigen. Der Lehrvertrag sei nicht abgeändert worden und habe Rechtsgiltigkeit. Ronnte die Betlagte den Kläger   aber nicht voll beschäftigen, so muß fie ihn frohdem so entschädigen, wie bei unverfürzter Arbeitszeit. Der Kläger   habe jomit den vollen Lohn zu beanspruchen.

"

*

Dieses Urteil ist insofern von besonderer Bedeutung, weil es zugleich das Urfeil des Landesarbeitsgerichts Berlin  in Sachen der Gehaltsflage der Angestellten( siehe Morgenausgabe des Vorwärts" vom 18. September) forrigiert. Die Sachlage in dem oben angeführten Fall lag für die Unter nehmer insofern noch günstiger als im Berliner   Angestellten konflikt, weil im Leipziger   Fall der Lohn ausdrücklich nach Stun den vereinbart war, während es sich in Berlin   um feste Monats gehälter handelt. Trotzdem hat das Reichsarbeitsgericht erkannt, daß der Unternehmer zur Zahlung des vollen Wochenlohnes verpflichtet ist. Er ist es natürlich erst recht, wenn nicht Stunden­lohn sondern Monatsgehalt vereinbart ist. Das Urteil des Bandesarbeitsgerichts ist ein schweres Fehlurteil

Ein neuer Kuppelbau.

10

Die Synagoge in der Prinzregentenstraße. Die jüdische Gemeinde Berlins   hat in der Prinzregentenstraße in Wilmersdorf   ihre 14. Synagoge von Regierungsbaumeister Die Fassade nach der legander Beer erbauen laffen. Straße läßt in ihrer halb profanen Dreiteilung den geistlichen Sinn nicht recht ahnen; das eigentliche Gotteshaus ist in Gestalt eines freisrunden Kuppelbaues dahinter verborgen und wird bei vollendeter Bebauung der Straße ganz unsichtbar werden. Das ist vielleicht ein Vorwurf, den man der Anordnung machen kann. Die Synagoge ist auf liberaler Grundlage erbaut; ein Ge­meindehaus für 2000 Sigpläße, so angeordnet, daß alle Besucher das Allerheiligste mit dem Thoraschrein, dem Vorfänger und dem Prediger gut sehen können, bei Aufhebung der stritten Tremung Don Männern und Frauen, und mit einer gewaltigen Orgel. Durch einen eisernen Vorhang ist der Betraum in einen profanen Bortrags- und Konzertsaal umzuwandeln.

Das Schönste an diesem Raum ist die vollendete Akkustik, der bei dem Vorherrschen der Einzelstimme in Gesang und Vortrag im jüdischen Gottesdienst auch besondere Wichtigkeit zukommt.

Ein technisches Meisterstück ist die freitragende talottenartige Kuppel von 30 Meter Durchmesser; der größte Schmuck die Aus gestaltung des Allerheiligsten in edlen Materialien und der in hellem Silber erfreulich strahlende Traufaal. Die architektonische Geschlossenheit des freisrunden Zentralbaus ist imponierend; das bauliche Formgefühl nicht eben so groß und eher zaghaft als wirklich modern zu nennen. Paul F. Schmidt. winalle

Der Greifer."

Ufa- Palast am 300.

auf die typische Filmwirkung. Trotzdem waren im tummen Films aft die Darsteller zu gut für ihn. Im Tonfilm aber ist er ihnen ein vortrefflicher Führer. Namentlich, menn er so zielbewußt vorgeht mie diesmal. Wollte er doch weiter nichts als einen Filmreißer mit einer Bombenrolle für Hans Albers   schaffen. Das gelang ihm restlos.

Hans Albers   ist jede Minute auf der Höhe, nicht nur seiner Rolle gemäß, sondern desgleichen als Darsteller. Recht gut eignet sich auch seine Stimme. Charlotte Susa   ist das glänzende verführerische Weib, Karl Ludwig Diehe spielt mit bestem Erfolg den gerissenen Verbrecher und Eugen Burg  und Harry Hardt   sind lebenswahr als Beamte aus Scotland Dard, die bei allen Aufregungen die Ruhe und eine gewiffe Ges mütlichkeit bewahren.

Das Mädel am Steuer."

Komische Oper.

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2. b.

Diesmal ist es der Zeitungskönig Corner, der von einer Heinen Reine neudeutsche Operette ohne amerikanischen Multimillionär, Berliner   Berkäuferin hineingelegt wird. Um ihn einzufangen, gibt sie sich als verheiratete, vom Gatten lieblos vernachläffigte Frau aus; ein gefälliger junger Mann, den sie eben fennengelernt, Schriftsteller, übernimmt die undankbare Rolle. Die Täuschung gelingt, aber als Baar haben sich, wenn zum letztenmal der Borhang fällt, die beiden jungen Leute, Greta und Erit, gefunden. Ein Novellenstoff, von Maurice Detobra zu einer flüchtigen Stizze verarbeitet; von Schanzer und Welisch   zu einem her tömmlichen Operettenbuch vergröbert. Jean Gilbert  , der Komponist, hat mit Musik und in der Musif mit Einfällen gespart; er macht so etwas mit seiner zuverlässigen Berufserfahrung, tech­nischen Geschicklichkeit und seiner routinierten Berliner   Schmissigkeit. Immer gelingen ihm ein paar Nummern, die einschlagen. Das Beste dieser Operette, wie so oft in Berlin  , ist die Darstellung. Der dezent- liebenswürdige Frig Schulz, präziser Rönner, hat eine unfehlbare Sicherheit, alles Peinliche zu ironisieren und die Atmosphäre zu entfitschen. Trude Lieste verläßt sich auf ihr resolutes Berlinertum. Eine Episodenfigur ist ganz auf den Wit des begabten Komiters Harry Gondi   angewiesen. Eine neue Erscheinung fällt auf: die bildhübsche, anmutige, junge Mollie Orde yn a. Die Bühne ist von Benno v. Arent mit fultiviertem Geschmack hergerichtet. Biel   Beifall.

K. P.

Für die nolleidenden Schauspieler. Am 21., 20 Uhr, findel im Theater in der Stresemannstraße" eine einmalige Aufführung von Shakespeares Wie es Euch gefällt" statt, deren Gesamteinnahme von Direktor Barnowsth den Unterstützungslaffen der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger  überwiesen wird. Für diese Aufführung haben sich unter Berzicht auf ihre Honorare neben Elisabeth Bergner   die Damen Margarete Schlegel  , Maria Solveg  . Lotte Stein und Eva Zimmermann und die Herren Bendow  , Donath, Hartmuth, J. E. Herrmann, Körner, Hans Otto, Blatte und Stahl­Nachbaur zur Verfügung gestellt. Mufit von Mozart  . Regie: Bittor Bars nowfly. Der Vorverkauf an der Staffe des Theaters in der Stresemann­straße" und sämtlichen Vorverkaufsstellen hat begonnen.

Elifabelh Bergner ist für die kommende Spielzeit ausschließlich den Barnowsky- Bühnen verpflichtet. Sie wird ihre Tätigkeit im Theater in der Stresemannstraße im November als, Turandot" in der gleich­namigen Komödie von Carlo Gozzi   beginnen.

FUNK UND­

AM ABEND

Donnerstag, 18. September, Berlin  .

15.20 Die Frau im Berufsleben.

15.40 Genosse Robert Grötzsch  - Dresden  : Kunst und Freiheit. Dann Musik, Tierkinderstube, Chorgesänge. 18.45 19.10 Kammermusik. 20.30 Pfitzner- Konzert.

Der Kampf des gewiegten Detektivs mit der Verbrecherwelt ist nach wie vor für Bühne, Film, Roman und Reportage der Sen­und der Mensch. fationspresse die große Mode. In dem diesmal verfilmten Manuskript bringt, nach leberwindung der schwierigsten und heifelsten Situationen, der Sergeant Croß von Scotland Yard, den Messer- Jack zur Strecke. Eine Charakterzeichnung ist überhaupt nicht vorgenommen. Die Verbrecher sind nur Brutalität und der Sergeant ist nur allerflügfte Ueberlegenheit. Selbst die kleinen persönlichen Erlebnisse mit seiner niedlichen, eifersüchtigen Frau find einzig und allein dazu da, um ihn ganz groß erscheinen zu lassen. Und das Publikum liebt die unerschütterliche Nervenkraft, je mehr es selbst die Nerven verliert.

Der Regisseur Richard Eichberg   versteht sich von jeher

Volksbühne Lessing- Theater Barnowsky- Buhnen Rose- Theater

Theater am Bülowplatz  . Weidendamm 2797.0846

8 Uhr

Der fröhliche

Weinberg von Carl Zuckmayer  

Staatl. Schiller  - Th.

8 Uhr

Herr Doktor, haben Sie zu essen?

Theater am

Weintraubs Syncopators Schiffbauerdamm

Frakson, Kremo u. Karlino   usw.

Winter Garten⭑

-

8.15 Uhr- Rauchen erlaubt Hans Kolischer Argentino Little Esther tanzt u. singt u. a.

8 Uhr

Feuer aus den

Kesseln

Deutsches Theater  

81 Uhr

1914 von Georg Wilhelm Müller

Theater in der Stresemannstr. Täglich 84 Uhr

Täglich 8 Uhr Gastspiel der Piscatorbühne Marguerite: 3

Des Kaisers Kulls

von Th. Plivier.

Lustspiel von Schwiefert Komödienhaus 814 Täglich 8

Regie: Erwin Piscator  . Konto X

Theater am Schiffbauerdamm

Tägl. 8% Uhr

von Bernauer und Desterreicher

Feuer aus Komische Oper

812 Uhr

Gr. Frankfurter Str.132 Tel. Alex 3422 u. 3494 8.15 Uhr:

Braut v. Messina  mit Irene Triesch  als Isabella.

Theater am Kottb. Tor Kottbusser Str. 6 Tägl. 8 Uhr auch Sonnt. nachm. 3 Ubr Elite­Sänger

Das Barwunderl Liederspiel

denkeffeln Das Mädel u. die tolle Posse

von Ernst Toller  . am Steuer Die lieben Verwandten. Tel.: D. 1. Nord. 0281 u. 5813

Deutsches

Kunstler- Theat.

Tel. Barbarossa 3937

8% Uhr

Jim und Jill

Regie: Gustav Gründgens  . Operette v. Vivian Ellis  

Theater i. d. Behrenstr. 53-54 Kammerspiele

Direktion: Ralph Arthur Roberts  

8 Uhr

8%% Das häßliche Mädchen Die Schule der Frauen

Englisch

-

Roberts Riemann.

3% Ubr CASINO- THEATER 8% Uhr

Lothringer Straße 37.

Nur noch bis 30. September Der selige Hollschinsky Am 1. Oktober zum 1. Male

von Molière  .

Regie: Hans Deppe  .

Operette v. Gilbert

Zum Schluß: Pinselheinrichs

Neues Theater Himmelsklause!

am Zoo

Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Metropol- Theater Täglich 8% Uhr

Täglich 8 Uhr Sensationeller

Lommel   operettenerfolg!

in der Posse

Paul und Pauline Renaissance Rundfunkhörer Theater

Steinplatz 6780

9 Uhr Die

Wunder- Bar

Revuestück

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Heimkehr", Hörspiel aus Stuttgart  .

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch Sierzu 1 Beilage.

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Theater

Gr. Frankfurter Str. 132 Billettkasse: Alex. 3422 u. 3494 Täglich 8 Uhr

Die Braut von Messina  

Irene Triesch   als Isabella Sonnabend 7 Uhr u 10% Uhr Sonntag 5% Uhr und 9 Uhr Isabella: Sonnabd 7 Uhru. Sonnt. 9 Uhr Irene Triesch

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