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Rr. 439 47. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Freitag, 19. September 1930

Maulhelden möchten Berlin regieren

Kommunistische Brandrede im Rathaus- ,, Vorwärts" liegt ihnen schwer im Magen

aller Deffentlichkeit zu vertreten. Mit der Behauptung des Gegen-| Unglück bedeuten. Deshalb lehnen wir alle Empfehlungen auf Nach­

Was die kommunistische Stadtverordnetenfraktion am Diens­tag noch verdammt hat und was ihr Anlaß zu wüften Be- teils ist diese Tatsache nicht aus der Welt zu schaffen, um so weniger. schimpfungen der Sozialdemokraten bis zum Auffliegen der als gerade in der Sommunistischen Partei jeder, der sich selbständiges Bersammlung war, hat sie gestern treu und brav als richtig an­Handeln und Denken bewahren will, rücksichtslos unter die Partei­fnute gerät. Dem Protest der Kommunisten wird sich die sozial­erkannt. Dank diesem Einsehen konnte die gestrige Sihung des demokratische Frattion, soweit sie es verantworten fann, anschließen. Stadtparlamentes in ruhiger, fachlicher Arbeit zu Ende ge­Dabei darf aber gesagt werden, daß sich die Sozialdemokraten von führt werden und die Kommunisten fonnten trotzdem ihre Rede den Protesten gegen Reichsgefege in der Stadtverordnetenversamm gegen die Brüning- Regierung vom Stapel laffen. Bei vernünftiger lung sehr wenig versprechen. Die Aenderung oder die Aufhebung Einstellung hätten sie das alles schon am Dienstag haben können. der Brüningschen Notverordnung ist Sache des Reichstages. Für die kommunistische Fraktion sprach, besser schrie Herr Kasper An der Festsetzung der Steuerzuschläge für das Etatjahr 1930 durch feinen Sermon in den Saal. Seine Rede zeigte, wie sehr den den Oberpräsidenten ist die Stadtverordnetenversammlung nicht ganz Herren die Aufdeckung ihrer sauberen Doppelrolle durch den Bor. unschuldig. Eine Mehrheit, die sich aus die Kommunalpolitik negiz­renden Parteien im Rathause zusammensetzte, hat bei den Etat­wärts" auf die Nerven gefallen ist. So wurde die Rede gegen die Brüning- Regierung zu einer einzigen Brandrede gegen die scheitern zu laffen. beratungen in diesem Jahre den Mut gehabt, den Berliner Etar scheitern zu lassen. Die Vertreter dieser Politik mußten sich Sozialdemokratie und den Borwärts". Hin und wieder selbstverständlich im klaren darüber sein, daß die Aufsichtsbehörde brüllte der Psychopat Lange etwas von Alle Mann nunmehr die Balancierung des Etats von sich aus vornehmen wird. töpfen" und Sowjetdeutschland wird es euch zeigen" dazwischen. Es steht den Kommunisten, die zu dieser Mehrheit gehörten, jetzt Mögen sich die Hasardeure nicht täuschen: Die Sozialdemo- schlecht an, wenn sie als ersten gegen die Maßnahmen der Aussichts­kratie wird die Arbeiterschaft vor der faschistischen Dik- behörde protestieren. Trotzdem erachtet aber auch die sozial­fatur ebenso zu schüßen wissen wie vor der Berwirklichung der demokratische Fraktion die Steuerfestsegungen als eine ungeheure Härte gegen die arbeitende Bevölkerung Berlins und sie wird sich) verbrecherischen Pläne unfähiger Maulhelden. dem Protest dagegen anschließen. Was für Rußland heute noch ein Experiment ist, so schloß unter dem großen Beifall der Sozial­demokraten der Redner, das würde für Deutschland ein ungeheures

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Die längste Zeit in den Verhandlungen der gestrigen Stadt­verordnetensitzung nahm die Beratung der kommunistischen Anträge gegen die Steuernotverordnungen der Regierung Brüning und gegen die Steuerfeftfegungen durch den Oberpräsidenten der Provinz Bran­ denburg aus Anlaß der Ablehnung des Steuerverteilungsschlüssels bei den letzten Etatberatungen ein. Stadtverordneter Rasper ( Komm.) wandte sich eingangs seiner Ausführungen gegen den Vorwärts", dessen aufklärende Berichterstattung sein Mißfallen gefunden hatte. In fast 1½stündiger Rede schob er der Sozialdemo fratie alle Schuld an den Maßnahmen der Brüning- Regierung zu; in dem fast geleerten Hause fand er lediglich bei seinen Fraktions­genossen Beifall.

In wirkungsvoller Weise wurde die Demagogie des kommu­ nistischen Redners durch den

ahmung russischer Verhältnisse rundweg ab.

In der darauf folgenden Abstimmung wurde mit den Stimmen der Sozialdemokraten und der Kommunisten der Protest gegen die Bürgersteuer( Kopfsteuer) angenommen, ebenso die Fest­ftellung des Antrages, daß in der Anordnung der Steuergesetze mit Hilfe des§ 48 durch die Brüning- Regierung ein Verfassungs­bruch erblickt wird. Die Aufforderung des fommunistischen An­trages, die Bevölkerung zur Verweigerung der Steuerzahlungen aufzurufen, wurde gegen die Stimmen der Kommunisten abge­lehnt. Angenommen wurde auch der Protest gegen die Steuer­festjezungen des Oberpräsidenten. Eine schwache Mehrheit aus Kommunisten, Deutschnationalen, dem Zentrum und den Wirt­schaftsparteilern beschloß ferner, beim preußischen Innenministerium die Aufhebung der oberpräsidialen Steuerfeftjehungen zu verlangen. Theater der Nazis Diäten nicht vergessen!

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Vor Eintritt in die Tagesordnung erregten die Nazis für einen Augenblick das Interesse der Versammlung. Als nämlich der Vorsteher, Genosse Haß, die Zustimmung der Versammlung zu der Erledigung der Tagesordnung nach seinen Vorschlägen fest­stellte, glaubten die Nazis, nun auch ihrerseits irgend einen Protest nach dem Muster der Kommunisten vom letzten Dienstag, vor­bringen zu müssen. Herr Lippert beschwerte sich über eine ,, Ber­gewaltigung" durch den Vorsteher, die darauf hinausliefe, die.

Flugzeugkatastrophe in Stuttgart .

Luftakrobat Schindler und drei Flieger getötet.

Auf dem Flugplatz Stuttgart - Böblingen stießen am| stürzung hervorgerufen. Schindler stand unmittelbar vor seiner Donnerstag nachmittag bei einer Flugzeugvorführung Verheiratung mit seiner langjährigen Mitarbeiterin, der bekannten zwei Flugzeuge zusammen und stürzten ab. Die vier Insassen waren auf der Stelle tot. Es handelt sich um den Fluglehrer und Luftakrobaten Schindler, Haupt­mann Engwer, Flugzeugführer Spengler und Monteur Hagenmeyer.

Bei den Flugzeugen handelt es sich um eine Klemm= maschine und einen Udet- Flamingo. Die Ursache des Unglücks ist darauf zurückzuführen, daß der bekannte Luftakrobat Schindler von einem Flugzeug in das andere steigen wollte. Dieses Zuffatrobatentunststück wurde ihm seinerzeit auf dem Flugptag Tempelhof verboten. In Böblingen wollfe er es nun durchführen. Zu diesem 3med war zwischen den beiden Flugzeugen eine Leiter befestigt worden. Das eine Flugzeug führte Hauptman Engwer, ein alter Flieger und Leiter der Luftfahrt

Stadtverordneten Riese( Goz.) abgefertigt. Die Rote Fahne ", so erklärte Riese, fönne man wirt­lich nicht als das Muster einer Zeitung mit objektiver Berichter: stattung hinstellen. Aus der Fülle des vorliegenden Materials griff der Redner einen Vorgang heraus: Am Dienstag hat der Frat­tionsvorsitzende der Kommunisten, Pied, den von den National­fozialisten gestellten Antrag auf Auflösung der Stadtverordneten­versammlung mit der Begründung abgelehnt, daß die Folge Rote Fahne" berichtete darüber, daß die Sozialdemokraten eine Auflösung des Stadtparlamentes verhindert hätten. Was ist nun der Wille der Kommunisten? fragte Genoffe Riefe Weiß man in der kommunistischen Fraktion nicht, was man will, oder soll man, was naheliegender ist, die Berichterstattung der Roten Fahne" als fügenhaft bezeichnen.( Burufe bei den Soz.: Das letztere ift der Fall!) Die Sozialdemokraten, fuhr der Redner fort, find felbstver: ständlich gegen die Verschlechterungen der sozialen Fürsorge durchschule Böblingen , das andere der Böblinger Fluglehrer Spengler, die Regierung Brüning. Das fann hier im Stadtparlament nur bekräftigt werden, denn es ist von allen sozialdemokrati schen Rednern im Reichstage und ganz besonders im Wahl. tampf mit aller wünschenswerten Deutlichkeit gesagt worden. Weil ein Teil der bürgerlichen Koalitionsgenossen solche Ver­fchlechterungen schon, in der Regierung des Sozialdemokraten Müller beabsichtigten, ist die Sozialdemokratie aus der Regie­rung ausgeschieden.

Gegenüber gewissen Behauptungen des kommunistischen Vor­redners betonte Riese, daß in der Sozialdemokratischen Partei von jeher bis auf den heutigen Tag volle Diskussionsfreiheit herrscht und daß jedes Mitglied das Recht genießt, seine Ansicht in

SINCLAIR LEWIS

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DER ERWERB

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ROMAN

Doch nachdem Una die Sache Boutell gelöst hatte, er suchte Charles sie öfter, mit Frauen über die Vorteile zu sprechen, die ein eigener Grundbesiz ihnen und ihren Kindern böte, während die eigentlichen, intelligenten( das heißt männ­lichen) Agenten ihre hypnotische Kunst an ren gleichfalls eigentlichen und intelligenten Räufern, den Männern der Familien, ausübten. Hatte Una es früher für ein Ehrfurcht Familien, ausübten. Hatte Una es früher für ein Ehrfurcht erregendes Wunder wie etwa Chemie oder Dichtkunst­gehalten, ein Geschäft abzuschließen" und dem Büro Tausende von Dollar einzubringen, so fand sie das nun ganz selbstverständlich. Die größere Verantwortung verlieh ihr ein großes inneres Gleichgewicht und mehr Bereitwilligtit, die selber die Initiative zu ergreifen. Ihr Gehalt wurde auf dreißig Dollar wöchentlich erhöht. Sie strich zweihundert Dollar Brovision ein und faufte sich einen Morgenrod aus blauer japanischer Seide. eine Armbanduhr und ein schwarzes Abendkleid, mie Fräulein Joline ihr geraten hatte. Doch in dem Büro war sie immer noch Gefretärin des Herrn Truar und seinen Diktaten und Launen ausgeliefert. Die Freundschaft des vorsichtigen, fleißigen Herrn Fein war für sie die größte Belohnung.

2.

"

Niemals vergaß sie den Abend, an dem sie mit Herrn Fein zusammen speiste und zum erstenmal eine wirkliche Berteidigung der Stellung eines Unternehmers hörte,- die Büromelt vom Standpunkt des Chefs" aus gesehen. Ich hätte mir nie vorgestellt, daß ich mit einem Ra­pitalisten jo freundschaftlich verfehren fönnte," sagte Una bim Essen ,, aber ich muß gestehen, Sie sehen nicht aus, als wollten Sie den Armen die Haut abziehen."

Das will ich auch nicht. Ich will sie waschen." Nein, ich spreche im Ernst." ,, Auch ich, mein liebes Rind," erklärte Herr Fein.

der auch den Europa - Rundflug 1930 mit Erfolg mitgemacht hatte. Als Schindler aus dem unteren Flugzeug herausgestiegen war und fich an die Leiter hing, geriet die obere Maschine in eine, so daß Schindler, der bereits mehrere Sprossen der Leiter erstiegen hatte, herabftürzte. Die beiden Flugzeuge gerieten in einander und stürzten a b.

Das

Schindler stand vor der Hochzeit.

Freiburg , 18. September( Privatmeldung.) tragische Ende des Freiburger Fliegers Fri Schindler auf dem Böblinger Flugplatz hat hier große Be

Dann, anscheinend zu dem Gericht auf seinem Teller ge­mendet, überlegte er: Es ist ein Unsinn, zu sagen, daß gerade die Kapitalisten an allem in der Welt schuld sind. Nur die Schlappen sind schuld. Zeigen Sie mir einen Menschen, auf den man sich verlassen kann, daß er im richtigen Augenblick das Richtige tun wird, ohne gestoßen zu werden, und wir werden ihn immer höher steigen lassen, bevor er auch nur Zeit hat, darum zu bitten."

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die

Fallschirmpilotin e di Schumann. Die Hochzeit sollte in der nächsten Woche stattfinden. Schindler hat im Jahre 1929 die gabe es war, durch Veranstaltung von Flugtagen für die deutsche Schindler Flug G. m. b. 5. ins Leben gerufen, deren Auf­

Luftfahr zu werben. Dieser Aufgabe galt sein ganzes Streben und schweren Herzens hat er sich entschlossen, die Lustakrobatik schwindende Interesse der breiten Maisen an der in den Kreis seiner Aufgabe zu ziehen, um auf diese Weise das Luftfahrt neu zu beleben. Das war auch der tiefere Grund, weshalb Schindler sich zur Ausführung des linsteigens von einem Flugzeug in ein anderes entschloß. Schindler midmete sich der Fliegerei seit 1913. Seit zehn Jahren mar er Luftatrobat. Ab­gesehen von einer fleinen Sehnenzerrung, die er sich ber einer Flug veranstaltung im Sommer dieses Jahres in Berlin zuzog, hat er nie einen Unfall erlitten. Das Unternehmen Schindlers hat durch den Tod des fühnen Piloten seinen Leiter verloren. Schindler hat in Freiburg insbesondere auch den Segelflug gefördert und eine Jungfliegergruppe ins Leben gerufen, die in der nächsten Zeit mit Segelflugversuchen auf dem höchsten Berg in der Freiburger Gemarkung, dem 1284 Meter hohen Schauinsland , beginnen sollte.

Wie berechtigt das Berliner Verbot derartiger Schaustellungen war, wird durch diese entfeßliche Katastrophe bewiesen. Vier mertvolle Menschenleben sind einem Akrobatenstück zum Opfer gefallen. Das Ansehen des Fliegens wird durch derartige Kunststücke bestimmt nicht gefördert.

bringen. Er muß den Betrieb in Gang halten. Ich kann Ihnen sagen, es hat manchmal seine Vorteile, ein Lohn­sklave zu sein und mit Sicherheit auf seinen Lehn rechnen zu fönnen...

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,, Aber, Herr Fein, wenn der Unternehmer es ebenso schwer hat wie der Angestellte, dann taugt eben das ganze System nichts."

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jedes

die

,, Lieber Gott, natürlich taugt es nichts! Aber wissen Sie denn irgend etwas auf dieser Welt, das wirklich was taugt das halbwegs vollkommen ist? Außer vielleicht die Fugen von Bach? Religion, Erziehung, Medizin, Krieg, Landwirtschaft, Kunst, Unterhaltungen, alles System ist infolge plumper, überholter Methoden und infolge unserer eigenen Unwissenheit unzulänglich ganze Menschheit arbeitet und spielt mit etwa zehn Prozent Boden für einen, optimistischen Glauben an die Menschheit, der Leistungsfähigkeit. Den einzig möglichen gesunden. den ich erkennen fann, bildet die Tatsache, daß auf beinahe allen Gebieten Spezialisten an der Arbeit sind, die Unzuläng lichkeiten aufdeden- die beweisen, daß Alkohol und Krieg und damit zumindest einen Anfang machen. Sie sind unge­schlecht sind und Schwindsucht und Griechisch unnötig recht gegen die großen Büros und Fabriken, Una, wo man wirkliche Proben auf höchste Leistungsfähigkeit anstellt, und wo man, wenn ein Mensch auf einem Posten nichts taugt, ihn an einen anderen steilt."

Nein, das tut ifr nicht das heißt, ich glaube wir lich. Sie persönlich, Herr Fein. würden es tun; aber die meiſten Chefs haben solche Angst vor hohen Gehältern, daß fie ihre Leute lieber abfichtlich so lange entmutigen, bis sie ihnen alle Initiative genommen haben. Ich weiß nicht; vielleicht sind Sie, genau so wie die Angestellten, nur ein Opfer der Umstände. Jegt zum Beispiel macht mir meine Arbeit eine Riesenfreude, und ich glaube wirklich, daß ein fommerzieller Beruf ebenso herrlich sein kann wie der medi­zinische oder wie Forschungsreisen oder sonst etwas; aber in den meisten Büros ist das höchste Ideal der Beamten eine gewisse Sicherstellung, glaube ich, ein Zwei- Familien­eine gemiffe Sicherstellung, glaube ich, haus in irgendeiner dummen Straße in Flatbush Belohnung für fleißiges Arbeiten. Es ist gleichgültig, ob man gerne dort wohnt, wenn man dort nur gesichert ist. man gerne dort wohnt, wenn man dort nur gesichert ist. Herr Truar vielleicht nicht, aber Sie Und Sie wiffen es- Herr Truar vielleicht nicht, aber Sie daß dieses ganze heutige Bürosystem alle An­missen es bleichen, gedrückten, nervösen Menschen gestellten zu macht ,, Aber du lieber Himmel, Kind, die Unternehmer haben Es wird wohl nicht allzuviele dieser Betriebe geben. Nehmen Sie unseren Fall. Der Agent leistet die Missions Verdauungsstörungen des Chefs die einzige Probe für den es doch genau so schwer! Sie sprechen da von Nerven! In allen Büros, die ich kennen gelernt habe, waren die arbeit. aber der Unternehmer hat die ganze Sorgenlaft auf Angestellten." sich. Nehmen Sie irgendein großes Geschäft, das dem An­schein nach perfeft zu werden verspricht und mit dem man in dem Augenblick, da man schon den Bertrag schreiben will und erleichtert aufatmet, durchfällt. Oder, fagen Sie man hat fogar ein Geschäft abgeschlossen, und jetzt muß man Miete und Gehälter bezahlen und kann die Brovision nicht hereinbekommen, die nach Abschluß des Geschäfts fällig geworden ist. Und die Angestellten bestürmten Sie und verlangen gerade dann, wenn Sie sich den Kopf zerbrechen, mn Sie das Geld für die Gehaltsauszahlung auftreiben follen, unter Androhung der Kündigung eine Zulage. Das sind die Dinge, die den Unternehmer um seine Nerven

,, Ja, ja, ich weiß; aber darauf fommt es nicht an. Nur darauf kommt es an, daß man solche Versuche beginnt. Denken Sie zum Beispiel an die Schulen, in denen die fünftigen Hausfrauen tatsächlich fochen und nähen lernen, genau so wie vorlesen. Aber natürlich gebe ich zu, gerade die Tatsache, daß es solche Schulen und Büros geben tann und gibt, ist eine Antlage gegen die schlechten Schulen und launenhaft geführten Büros, die wir gewöhnlich haben. Aber wenn es Ihnen gelingen sollte, dieses ganze Geschäftssystem, das darin besteht, die Leute wie in ein Gefängnis zu sperron, bioßzustellen, dann tun Sie's bitte, meinen Gegen heben Sie dazu." ( Fortsetzung folgt.)