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Die Wähler der proletarischen Parteien

Die Stärke der Arbeiterschaft wächst mit der Sozialdemokratie Der fommunistische Stimmenzuwachs

Benn wir die Wahlergebnisse nicht unter dem Gesichtspunkt,| welche politischen Gruppierungen möglich sind, sondern nach der Richtung hin, in welcher sich die allgemeine Einstellung der Wähler entwickelt hat, betrachten, so können wir zunächst folgende brei Gruppen bilden: 1. radikale Negation( Kommunisten und National fozialisten), 2. SPD. , 3. die Parteien der bürgerlichen Ordnung( von den Demokraten bzw. der Staatspartei bis zu den Deutschnationalen). Dann bekommen wir folgendes

Bild für die Entwicklung vom Mai 1928 bis September 1930: In Prozent aller abgegebenen Stimmen Mai 1928 Sept. 1930

Radikale Negation.

SPD .

Barteien der bürgerlichen Ordnung 3ersplittert

OF

13,2

29,8

53,8

3,2 100,0

31,4

24,5

44,8

1,3

100,0

Da die zersplitterten Stimmen in der übergroßen Mehrheit den Wählern, die auf der Seite der bürgerlichen Ordnung stehen, gehören, so darf man sagen, daß die Parteien der bürgerlichen Ordnung im Mai 1928 rund 57 Proz., dagegen aber am 14. September nur 44 Broz. aller Stimmen erhalten haben. Gewiß ist diese Verschie­bung noch feine endgültige, und vor allem werden viele national­sozialistische Wähler sich als treue Stüße der bürgerlichen Ordnung entpuppen.

Diese bürgerliche Ordnung hat aber die feft gesicherte politische Grundlage schon verloren.

Ihre Rettung besteht darin, daß die in Opposition zu ihr stehenden Kräfte teine einheitliche, in sich geschlossene Masse mit dem gemein­samen Ziel und dem gemeinsamen Weg darstellen.

Wir haben die Entwicklung der Parteien der bürgerlichen Ord­nung in großen Zügen geschildert und wenden uns nun zu den Parteien, die außerhalb dieser Gruppe stehen.

Die Gruppe der radikalen Negation als Ganzes bedarf keiner besonderen Betrachtung, nachdem wir früher festgestellt haben, daß sich die Entwicklung in der Richtung von der Mitte zu den Extremen vollzogen hat. Das ist ein Vorgang, den man als Radikalt fierung zu bezeichnen pflegt. Im folgenden sollen deshalb die beiden Bestandteile dieser Gruppe getrennt behandelt werden. Die Kommunisten bilden außerdem zusammen mit uns eine besondere Gruppe, nämlich die Gruppe der ausgesprochen proletarischen Bar teien, die nicht bloß dem Namen, sondern auch der tatsächlichen Auf­fassung nach[ ozialistisch find. Das sind die beiden Zweige der gespaltenen sozialistischen Arbeiterbewegung. Leider gieicht die Ge. famimacht der Arbeiterbewegung der Summe diefer beiden Zweige nicht! Es ist sehr lehrreich, die Entwicklung der beiden Parteien seit Mai 1924 zu verfolgen:

Mai 1924 Stimmen- in

zahl%

Dez. 1924 Stimmen zahl

int Q

Mai 1928 Stimmen- in zahl %

Sept. 1930 Stimmen zahl

int %

In 10 Fällen ist die Annäherung geradezu erstaunlich, nämlich: in Ostpreußen ( 11,9 Proz. gegen 11,7 Broz. im Mai 1924), Pommern ( 8,8 gegen 8,7), Liegnij( 6,1 gegen 6,0), Magdeburg ( 10,0 gegen 10,1), Merseburg ( 25,0 gegen 25,7), Thüringen ( 15,2 gegen 15,6), Schleswig- Holstein ( 10,6 gegen 10,2), Köln- Aachen( 14,5 gegen 14,2) und Hamburg ( 18,0 gegen 18,3). In Hessen- Nassau ( 10,0 gegen 9,2), Koblenz - Trier ( 6,6 gegen 6,1), Düsseldorf - Oft( 25,9 gegen 24,9) und namentlich in Leipzig ( 17,2 gegen 15,7) läßt sich eine etwas stärfere Abweichung nach oben und in Ost- Hannover ( 7,5 gegen 7.9), Baden( 9,6 gegen 10,1) und Chemnitz- 3widau( 18,5 gegen 19,8) cine stärkere Abweichung nach unten feststellen.

In 7 Kreifen ist der prozentuale Anteil der KPD . jetzt bedeutend stärker als im Mai 14, nämlich: in Berlin ( 33,0 gegen 20,6), Potsdam II( 19,8 gegen 13,1), Potsdam I( 20,0 gegen 14,9), Frankfurt a. d. D.( 9,3 gegen 6,8), Breslau ( 7,8 gegen 6,3), Dresden ( 12,4 gegen 8,4) und Seifen- Darmstadt( 11,3 gegen 9,3). In 11 Kreisen ist er bedeutend ich wächer, nämlich in Oberschlesien ( 16,6 gegen 22,9), Süd­hannover- Braunschweig( 5,5 gegen 8,2), Westfalen ( in beiden Kreisen zufammen 14,2 gegen 16,3), Württemberg ( 9,4 gegen 11,3), Mecklenburg ( 8,6 gegen 10,9) und in allen bayerischen Kreisen: in Oberbayern - Schwaben ( 6,1 gegen 8,6), Niederbayern ( 4,7 gegen 7,0), Franfen( 4,8 gegen 6,1) und Pfalz ( 10,5 gegen 13,5).

Die Verschiedenheit der Entwicklung in den verschiedenen Kreisen, soweit eine solche vorhanden ist, kann nur durch die Untersuchung der Verhältnisse in jedem einzelnen Wahlkreis ausreichende Erklä­rung finden. Das ist meines Erachtens eine außerordentlich wich tige Aufgabe, die die einzelnen Bezirksverbände unserer Partei zu erfüllen haben. Die Entwicklung unserer Partei und der KPD. sind fast immer, wie wir das noch sehen werden, zwei Seiten der Es wird aber schon bei der Be­gleichen Entwicklung. trachtung der angeführten Zahlen klar, daß diese Entwicklung

nicht nur durch die Gestaltung der Wirtschaftslage, sondern auch durch die Zustände auf dem Gebiete der ländlichen und tommunalen Politik, durch das Maß der Energie, die die Kommunister in einzelnen Kreisen konzentrieren, da sie nicht überall mit gleichem Nachdruck wirken, sondern einige für fie besonders wichtige Zentren auswählen, und in sehr starkem Maße durch die Qualität unserer Organisationen be ftimmt wird.

Für heute müssen wir uns auf eine Beobachtung von grund. sätzlicher Bedeutung beschränken. Ganz gewaltig ist die Zunahme der Kommunisten in allen Wahlkreisen, zu denen die verschiedenen Teile Berlins gehören( wir werden das noch einmal auf Grund der Entwicklung in Groß- Berlin feststellen), und auch sehr wesentlich in Dresden . In Halle- Merseburg, in den beiden Düsseldorfer Kreisen, in Leipzig und Chemnitz - 3midau und auch in Westfalen haben die Kommunisten die hohen Prozentzahien vom Mai 1921 erreicht, sie etwas überschritten oder sich ihnen wesentlich genähert. In 11 Kreisen haben sie mehr als 15, davon in 3 zwischen 20 und 30 und in einem( Berlin !) über 30 Pro3. aller Stimmen erhalten. Das sind alles Wahli reise mit einem be­sonders starten Anteil der Arbeiterschaft an der Gesamtbevölkerung. Wenn diese kommunistischen Stimmen nicht zum größten Teil prole= tarische Stimmen sind, so ist es überhaupt absalut unerfindlich, wo die proletarischen Stimmen geblieben sind. Da durch erweist ich die vor einiger Zeit aufgetauchte Theorie, daß sich die KPD. angeblich zur Partei des Lumpenproletariats entwickelt, als unhaltbar. Diese Theorie ist eine Selbsttäuschung, und zwar eine gefährliche Selbsttäuschung, da unter ihr unsere Arbeit stack leidet. Gemiẞ bleibt die Tatsache bestehen, daß die KPD. in den sogenannten Sittenvierteln der Hafenstädte und den Scheunenvierteln Berlins und anderer Großstädte außerordentlich start ist. Das beweist nur, daß fie eine lumpenproletarische Peripherie hat, die aber in der Gesamtsumme ihrer Stimmen nicht schwer ins Gewicht fällt. Die Behauptung, die KPD . sei eine Partei des Zumpen­proletariats, ist genau so

falsch wie die kommunistische Behauptung, daß wir die Partei der Kleinbürger und Beamten find. Beide Parteien haben in ihrer Mitgliedschaft sowie in ihrer Wählerschaft ihr Schwergewicht in der Arbeiterschaft, und die Wahlstatistik bemeist uns leider, daß die KPD. in der Arbeiter­schaft vieler start industrialisierter Gebiete nicht weniger stark oder sogar stärker( in 6 Wahlkreisen) als wir ist. Man muß den Mur haben, diese unangenehme Wahrheit ohne jede Verschönerung zu schen und mit allem Nachdruck zu versuchen, die Methoden unserer organisatorischen und propagandistischen Arbeit, erst recht aber unsere Politik so zu gestalten, daß wir uns beffere Chancen für die Eroberung des uns nicht gehörenden Teiles der Arbeiterschaft verschaffen.

Georg Decker .

GPD 6 008 713 20,5 7 886 261 26,0 9 150 533 29,8 KPD . 3 693 139 12,6 2 711 829 9,0 3 262 876 10,6 Buj. 19 701 852 33,1| 10 598 090 35,0 12 413 409 40,4| 13 163 663 37,6

8 575 207 24,5 41588 456 13,1

Die Maimahlen 1924 waren der erste hohe Bunft für die KPD. , aber der tiefe Punkt für die Gesamtsumme der beiden Par­teien. Im Dezember 1924 hat sich trotz der starten Abnahme der tommunistischen Stimmen die Gesamtsumme absolut mie relativ be­trächtlich erhöht. Die Maiwahlen 1928 ftellen vorläufig den Höhepunkt der Entwicklung dar.

Am 14. September haben wir an Stimmen verloren, die Gesamtsumme hat abjolut zwar zugenommen,

ter prozentuale Anteil der beiden Parteien ging aber beträchtlich zurück.

Es steht fest, daß der sozialdemokratische Aufstieg immer die Zu­nahme des Unteils der Gesamtsumme der Stimmen bedeutet, auch wenn die Kommunisten gleichzeitig verlieren. Dagegen bedeutet der Rückschlag der Sozialdemokratie die Herabsehung dieses Anteils, auch wenn die Kommuniffen sehr start gewinnen. Die Stärke der sozialistischen Arbeiterschaft wird nach der Stärke der Sozialdemokratie gemessen. Das ist eine Tatsache von außerordentlicher Tragweite, weil sie er­tennen läßt, daß die Sache der Kommunisten auch von ihrem eigenen Standpunkt aussichtslos ist. Ihre Erfolge werden von einer Berstärkung der Reaktion und einer Berschiebung der Machtverhältniffe flatt 3 uungunsten der Arbeiter schaft begleitet.

Die Zahl der kommunistischen Stimmen ist jetzt bedeutend größer als im Mai 1924. Es gibt aber jetzt auch bedeutend mehr Wahl als im Mai 1924. Es gibt aber jetzt auch bedeutend mehr Wahl­berechtigte, und die Wahlbeteiligung war stärter. Es sind am 14. September rund 5,7 Millionen Stimmen mehr abgegeben worden als im Mai 1924. Der prozentuale Anteil der kommunistischen Stimmen ist jetzt etwas höher( 13,1 Proz. gegen 12,8 Proz. im Mai 1924). Nun erkannte man auf Grund der Wahlergebnisse bei manchen Landtags- und Gemeindewahlen in den ersten Monaten 1924( Sachsen , Thüringen , Mecklenburg ), daß die Kommunisten im Mai schon nicht mehr ganz so start waren als drei bis vier Monate früher. Man darf annehmen, daß der gegenwärtige Stand der KPD. ungefähr dem von Februar- März 1924 entspricht.

Die Kommunisten haben jekt wiederum etwa die Stärke erreicht, die sie an dem bis jetzt höchsten Punkt ihrer Entwicklung hatten. Diefe Tatsache müssen wir festhalten und dürfen sie nicht auf die leichte Achsel nehmen.

Die Entwicklung in den Einzelfreifen. Außerordentlich intereffante Ergebniſſe zeigt der Bergleich mit

den Maiwahlen 1924 nach den einzelnen Wahlkreisen. Man fann die Vorstellung von der weitgehenden Gesezmäßigteit der Entwic lung nicht los werden. Die Berechnungen der Prozentzahlen, die ich auf Grund der vorläufigen Ergebnisse felbft machen mußte, werden vielleicht noch einiger Rorrefhiren bedürfen, die aber nur ganz un­erheblich sein können. Das Bild, welches wir jegt gewinnen, fann fich nicht mehr anders gestalten.

Jn 17 von insgesamt 35 Wahlkreisen bewegen sich die Prozent­zahlen für die Wahlen vom 14. September ungefähr auf der gleichen Höhe wie im Mai 1924.

Der jährliche Schuhverbrauch

Ver Staaten v Amerika 300 Mill. Paar/ 2,5 Paar pro Einw.

Großbritannien

80Mill.Paar/ 18 Paar pro Einw.

73 Mill Paar/ 1,14 Paar pro Einw.

Deutschland

Kommunistische Schulstreifhehe.

Man stellt dem Kultusminiffer ein Ultimatum".

Auf Grund des Erlaffes des preußischen Staatsministeriums, der den Beamten die Mitarbeit in der kommunistischen und nationalsozialistischen Partei verbietet, ist in feinem Dienst entlassen worden. Die Kommunisten versuchten zu­Berlin Reinidendorf der Schulamtsbewerber eyes von Benes unterrichtete, in einen Schulstreit zu hezen. Als das nicht gelang und die Eltern am Freitag restlos ihre Kinder in die Schule schickten, beriefen die Kommunisten zum Freitag eine Versammlung ein. In dieser wurde ein ,, Ultimatum" an den preußischen Kultusminister beschlossen, in dem man dem Minister mitteilt, daß man den Schulstreit auch auf andere Schulen ausdehnen werde, wenn Benes nicht wieder eingestellt wird. Vor allem soll versucht werden, die 9. weltliche Schule, die im gleichen Gebäude wie die 5. Gemeindeschule untergebracht ist und in der die Kommu­nisten eine stärkere Anhängerschaft haben sollen, in den Streit zu hegen. Doch wird es auch hier den besonnenen Eltern gelingen, die tommunistischen Absichten unmöglich zu machen. Im übrigen weisen wir noch darauf hin, daß Benes nicht wie die Kommunisten zuerst behaupteten von dem Bezirksamt entlassen worden ist. Das Provinzialschulfollegium hat die Entlassung ausgesprochen. Der Erlaß ist auch nicht vom Kultusminister, gegen den das Ultimatum gerichtet ist, sondern vom Staatsministe­rium herausgegeben worden.

nächst, die Elternschaft der 5. Gemeindeschule, an der

-

Doppeltes Geficht der Revolutionäre ".

Der tommunistische Kramloden für Metallarbeiter hat sich ein Statut gegeben, das dem Statut des Deutschen Metallarbeiter verbandes gleicht wie ein Ei dem anderen. Um aber der revolu­tionären" Gefolgschaft zu zeigen, daß man sich von dem reformistischen" Deutschen Metallarbeiterverband grundsäglich" unterscheide, hat man dem Statut einen Satz eingefügt, der besagt, daß die Organisation auf dem Boden des revolutionären Klaffen­tampfes stehe. Das ist das eine, für die Mitläufer bestimmte Geficht.

ditu

40 Mill. Paar/ 0,98 Paar pro Einw

Frankreich

38 Mill Paar/ 0,55pro Einw.

Südamerika

Rußland 40Mill.Paar 0,27 Paar pro Einw.

Zur

Internationalen Lederschau

in Berlin 1966

zeigen wir eine Tafel über jährlichen Schuh­Derbrauch. Den Reford hält Amerika mit einem jährlichen Berbrauchs­durchschnitt Don 2% Schuhen pro Einwoh­

ner. Daß Deutschland noch über Frankreich steht, liegt wohl an der

viel stärkeren Industri­alifierung. Die halb barbarijdje Sowjet­ union nimmt den legten Play ein, dort fann fich jeder Ein­wohner nur alle vier Jahre ein neues Paar leisten.

Wenn man aber als Prozeßvertreter am Arbeits­gericht auftreten will, dann läßt man die revolutionäre Löwen­haut zu Hause, fleidet sich in Zivil und zeigt das andere Gesicht, das man dem des reformistischen" Gewerkschafters möglichst ähnlich zu machen fucht. Um als Prozeßvertreter zugelassen zu werden, muß man Vertreter einer wirtschaftlichen Organisation sein. Da nun das statutarische Bekenntnis auf eine politische Or­ganisation schließen läßt, so versichern die Vertreter der revolutio­nären Gewerkschaftsopposition", ihre Organisation sei trotz dieses Bekenntnisses eine wirtschaftliche Organisation, die auch bereit sei, Tarife mit den Unternehmern abzu­dhließen.( Borausgefeßt, die Unternehmer tun mit.) Die revo lutionären" Grundsäge werden hier also hinter reformistischen" Bersicherungen sorgfältig versteckt.

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Kürzlich war nun ein Vertreter der revolutionären Gemert­schaftsoppofition", der vor dem Arbeitsgericht auftreten wollte, aus­nahmsweise so ehrlich oder war es nur eine Unüberlegtheit? dem Gericht sein revolutionäres" Geficht in einem Schriftfag zu zeigen mit den Worten:

,, Die Organisation steht im Gegensatz zu den Verbänden, welche wirtschaftsfriedliche Ziele zu erreichen suchen, auf den Boden des revolutionären Klaffentampjes. Das bedeutet, daß der Klaffenkampf zur Durchsetzung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Belange der Arbeiterklasse nicht mit den gefeßlich zulässigen Mitteln auf dem Boden der heutigen Gesellschaftsordnung ausgetragen werden soll, sondern auf revolutionärem Wege, das heißt durch den Umsturz der pelitischen und gesellschaftlichen Ordnung."

Nachdem der Mann so das Gesicht des ,, Revolutionärs" gewahrt

bat, fällt ihm ein, daß in dieſem Falle ja nur das andere Geficht die beabsichtigte Wirkung erzielen kann. Deshalb fährt er im un­mittelbaren Anschluß an die revolutionäre" Programmerklärung fort: Das ist jedoch kein Grund, die Tariffähigkeit der Drganisation zu bezweifeln."

Der Revolutionär" wurde als Prozeßvertreter zurüd.

gewiesen, benn fagte der Richteres ist doch nicht Aufgabe einer mirtschaftlichen Organisation, den Umfturz der politischen Ord­nung zu betreiben. Dem Gericht einer staatlichen Behörde- fann nicht zugemutet werden, einen Vertreter zuzulassen, der die Ordnung des Staates umftürzen will.