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10 Jahre Arbeitersport- Internationale

Das Jubiläum einer Kulturorganisation

Die Sozialistische Arbeitersportinfernationale kann dieser| schmelzung beider Internationalen hätte führen können. Die fort­Tage auf ein zehnjähriges Bestehen zurücbliden, sie wurde im laufenden Beschimpfungen und Verleumdungen der Moskauer   gegen September 1920 in Luzern   von Vertretern des Arbeitersports die Sozialisten führte jedoch im Laufe der Jahre zu dem Abbruch aus Deutschland  , England, Belgien  , Finnland  , Frankreich  , aller Beziehungen. der Schweiz   und der Tschechoslowakei   ins Leben gerufen. Aus einer kleinen Zahl internationaler Arbeifersportler hat sich im Laufe der Zeit die gewaltige Bewegung entwidelt, die gegenwärtig in 19 Ländern zwei Millionen Mit­glieder zählt.

Die Bestrebungen nach internationalem Zusammenschluß des Arbeitersports gehen bis in die Zeit vor 30 Jahren zurüd. Da mals haben besonders die belgischen Arbeiter soprtler nach Mitteln und wegen gesucht, die in den Ländern zusammenhanglos liegen­den Arbeitersportvereine und Verbände zusammenzufassen, um auch auf dem Gebiete des Sports die Proletarier aus der Umwelt tapi­talistischen Geistes zu lösen, um den Sport auch international der sozialistischen   Idee dienstbar zu machen. Die Beziehungen des Ar­beitersports von Land zu Land waren damals sehr lose; belgische Arbeitersportler nahmen an Festen des deutschen   Arbeitersports teil und umgekehrt. Mit Frankreich   wurden Verbindungen hergestellt. Ausflüge, Feste, Zusammenfünfte, Propagandareisen von Land zu Land, das waren die Anfänge des sich später entwickelnden Inter­nationalen sozialistischen Verbandes für Leibesübungen".

Es dürfte intereffieren, daß das internationale sozialistische Büro am 11. August 1912 und am 14. August desselben Jahres das Büro der sozialistischen   Arbeiterverbände Deutschlands  , Desterreichs, Eng­lands, Belgiens  , Dänemarks  , Hollands  , Italiens   und der Schweiz  sich mit der Frage des internationalen Zusammenschlusses im Ar­beitersport beschäftigte.. Rückfragen über die Schaffung einer Ar­beitersportinternationale ergaben zustimmende Antworten nur von Deutschland  , England, Desterreich, Belgien   und Frankreich  ; in den anderen Ländern war vom Arbeitersport so gut wie nichts vorhan­den. Trotzdem konnte der Arbeitersport im Jahre 1912 in den er­faßten Ländern eine immerhin beträchtliche Zahl von Angehörigen

aufweisen.

Die SASI. steht heute in ständiger Fühlung mit der Sozialisti­schen Arbeiter Internationale in Zürich  , dem Internationalen Ge­werkschaftsbund in Amsterdam  , dem Internationalen Arbeitsamt in Genf  , besonders aber mit der Jugendinternationale in Berlin   und mit der Internationale für sozialistische Erziehung in Wien  . Die Sozialistische Arbeiter- Internationale und die Amsterdamer Ge­ werkschaftsinternationale   erkennen prinzipiell die Sozialistische Arbeitersportinternationale als die Sportspizenorganisation der Arbeiterschaft an, der sie nicht nur die moralische Unterstützung geben, sondern mit der sie auch in den einzelnen Ländern zusammen­arbeiten. Die SASI. hat eine gewaltige Arbeit übernommen, für deren organisatorisches und propagandistisches Gebiet drei besondere Sekretariate eingerichtet sind, und zwar für die germanischen, für die romanischen und für die baltischen und skandinavischen Länder. Außerdem besteht der Technische Hauptausschuß, der alle Fragen der Sporttechnik und der internationalen Wettkämpfe bearbeitet. Hierzu sind noch besondere Unterfachausschüsse gebildet. Dann besteht noch ein Ausschuß für die sozialistische Erziehung, der dem Kongres in Prag   1928 ein Erziehungsprogramm vorlegte.

Sport am Sonntag

Die Spiele am Sonntag

Für die Propagierung des Arbeitersports ist der Infernationale Preffedienst eingerichtet,

der in deutscher   und französischer Sprache an die Zeitungen der Länder gesandt wird. Bisher wurden in Deutschland   236 Zeitungen und in 19 anderen Ländern 64 Zeitungen mit dem Pressedienst beliefert. Gegenwärtig tagt in Luzern   das Inter nationale Büro, aus den vorliegenden Berichten ist zu er sehen, daß in allen erfaßten Ländern, trot internationaler Wirt schaftskatastrophe, die Arbeitersportbewegung vorwärts geht, daß die sportlichen Beziehungen der Länder zueinander die denkbar besten sind und daß alle Bemühungen Moskaus  , in den Ländern Fuß zu fassen, an der flaren Vernunft der sozialistischen   Arbeitersportler abgeprallt sind.

Wenn in den Julitagen des nächsten Jahres die internationalen Arbeitersportler

zur Arbeiter- Olympiade in Wien   aufmarschieren, dann wird ein Jubelruf durch die Lande gehen und mit der Olympiade wird erneut der Beweis erbracht werden, daß die Sozialistische Arbeitersportinternationale die machtvollste Kultur­organisation der Welt ist, die unablässig an der Schaffung eines ge­sunden Menschengeschlechts arbeitet, das im Sozialismus sein Ziel erblickt. Adolf Buck.  

brauchte drei Runden, ehe der 15 Pfund leichtere Belgier Balere den com ungleichen Kampf aufgab. Schon in der ersten Runde mußte der Hallenser Paul Crucius durch den Debutanten Ernst Urban- Berlin den t. o. hinnehmen. Erich Thriene- Hannover   und Willi Bartneck­Breslau trennten sich nach interessantem Verlauf unentschieden und der Leipziger Gebstedt streckte schwer angeschlagen nach Schluß der dritten Runde gegen den überlegenen Berliner   Paul Vogel die Waffen.

Zu einem groß angelegten Absporteln vereinigt die Freie Turner. schaft Groß- Berlin ihre Mitglieder morgen, Sonntag, im Stadion Weißensee  . Bei den Klägen des FTGB.- Musikkorps wird ein vic!- feitiges Programm zur Erledigung fommen. Um 13% Uhr ist Be­ginn der Veranstaltung, der Eintritt ist frei.

Zu einem Städtekampf im Tennis ladet die Freie Turnerschaft Groß- Berlin am morgigen Sonntag ins Stadion Rehberge ein, um 14 Uhr wird sich der Tennisbezirk Wedding   mit der Tennisabtei­lung des Sportvereins Eiche- Leipzig gegenüberstehen.

Deutschland   besaß damals 183 000 Arbeitersportler. In Desterreich bestanden drei verschiedene Verbände, der Turnerbund mit 15 000 Mitgliedern, die Wiener mit 4000 und die Alpinisten in Triest   zählten 300 Mitglieder. In England umfaßte der Radfahrer­bund Clarion etwa 15 000 Mitglieder, Belgien   bejaß 3000 Arbeiter sportler, in Frankreich   waren etwa 6000 Mitglieder in den ver­schiedenen Einzelorganisationen zusammengeschlossen. Von der Schweiz   wurden 10 000 Mitglieder angegeben, die dem Touristenver- Scholle" und Eintracht und ein Handballspiel einer Mannschaft

band Die Naturfreunde" angehörten.

"

Diese Bestanderhebung veranlaßte die belgischen Arbeitersport­Ter, im Jahre 1913 den ersten internationalen Kongreß der sozialisti­ schen   Arbeitersportler nach Gand   in Belgien   einzuberufen, an dem Bertreter aus Deutschland  , England, Belgien   und Frankreich   teil nahmen, auf dem ein Büro mit dem Sitz in Brüssel   gewählt wurde. Der Kongreß arbeitete Einheitsdirektiven aus und beschloß, den zweiten internationalen Kongreß in Frankfurt   a. M. im Auguft 1914 abzuhalten.

Durch den Kriegsausbruch wurden jedoch alle Vorarbeiten zur Schaffung der Arbeitersportinternationale zerstört.

Nach Beendigung des Krieges nahmen die belgischen Sozial­demokraten Bridoug und Devlieger die Fühlung wieder auf, fie riefen im Jahre 1919 einen internationalen Kongreß ein, der in Seraing sur Meuse Belgien   stattfand. Deutschland   und Desterreich waren nicht eingeladen, so daß dieser Kongreß, auf dem nur Eng­land, Belgien   und Frankreich   vertreten waren, auf einen Antrag von Finnland   hin beschloß, sofort mit allen nationalen Sektionen des Arbeitersports in Verbindung zu treten, um eine möglichst voll­ständige Darstellung der internationalen Arbeitersportorganisationen zu erlangen. Diese Beschlüsse wurden allen Arbeitersportverbänden zugesandt und nachdem die Beantwortung der Fragen durch die Landesverbände einging, zeigte sich, daß in allen Ländern die Ar­beitersportbewegung nach dem Kriege einen ganz gewaltigen Auf­schwung genommen hat.

Deutschland   hatte 1919 annähernd 600 000 Mitglieder Desterreich.

Belgien  .

England rechnete mit etwa..

65 000

4.000

10 000

11 000 11.000

.

Tschechoslowakei  - Prag   etwa.

200 000

38 000

Frankreich   und Elsaß- Lothringen  Schweiz  ..

Tschechoslowakei  - Ausfig

.

Mit diesen Angaben ausgerüstet, beschloß dann die Erekutive, ben internationalen Kongreß am 13. und 14. September 1920 nach Luzern   einzuberufen, wo schließlich

die Sozialistische Arbeitersportinternationale" gebildet werden fonnte.

Einen Werbespieltag hat der Freie Sportverein Reinickendorf­West für morgen angesetzt. Bereits am Vormittag um 10 Uhr finden Handballspiele statt; am Nachmittag werden das Hauptintereffe bean­spruchen ein Fußballspiel der ersten Männerabteilungen von ,, Freie

aus Brandenburg   a. d. 5. gegen eine solche des gastgebenden Ver­eins, Der Eintrittspreis ist sehr gering.

Der Kreisweltftreit im Ringen und Heben des 4. Kreises im Arbeiter- Athletenbund beginnt morgen um 9 Uhr im Moabiter Schützenhaus in Plößensee. Um 13 Uhr Beginn der Hauptkämpfe. Eintritt 50 Pfennig, für Erwerbslose 30 Pfennig.

Rennen auf der Grunewaldbahn. Die bedeutendste Herbstent­scheidung der Dreijährigen ist das deutsche Saint Leger, das im Rahmen eines Moderenntages auf der Grunewaldbahn zur Ent­scheidung kommt.

Olympiabahn. Kurz vor Toresschluß herrscht noch einmal Hoch­betrieb im Radrennsport. Sofern das Wetter ein Einsehen hat, wird auf der Olympiabahn der Große Preis von Berlin   über 100 Kilometer mit Paillard, Graffin, Sawall, Krewer, Läuppi aus­gefahren werden.

In der Leichtathletik gibt es ein Ereignis ersten Ranges, und zwar das internationale Sportfest des Sport- Clubs Charlottenburg  , das um 15.30 Uhr auf dem neuen Platz in Eichlamp vor sich gehen wird. Als Höhepunkt der Veranstaltung darf man den Lauf über 1500 Meter mit Pelzer, Ladoumégue, Wichmann und Krause, das Rennen über 5000 Meter mit Nurmi   und das Speerwerfen mit Järvinen bezeichnen.

Handball

Die Spiele am Sonntag

Anläßlich des Abturnens der FTGB. im Weißenseer   Stadion spielen um 9 Uhr Nordost 2. Männer gegen Südost 2. und Nord­ring 3. Männer gegen Stralau 2., um 10.10 Uhr Südost 1. Frauen gegen Nordring und Südost 2. Frauen gegen Baumschulenweg, um 11 Uhr Südost 1. Männer gegen Spandau   1. und Südost- Jugend gegen Pankow  , um 12.10 Uhr Neukölln( Frauen) gegen Often. Güden( Frauen) gegen Adlershof   und Pankow   1. Männer gegen Nordring 2. Um 14 Uhr freten Osten 2. Männer gegen Neukölln 2. und Friedenau   3. Männer gegen Kleingärtner 1. an. Dann spielen um 15 Uhr Neukölln   1. Männer gegen Osten 1. und Süden 2. Jugend gegen Klausdorf 2., um 16 Uhr Neukölln 3. Männer gegen Pankow   2. und Adlershof   1. Männer gegen Norden 1., um 17 Uhr Nordring 1. Männer gegen Friedenau   1., Nordost 1. Männer gegen Ober­spree 1 und Süden 1. Männer gegen Klausdorf 2. Um 18 Uhr endlich treten die Jugendmannschaften von Süden und Spandau  , Nordring und Neukölln   an.

Belten fährt nach Nowawes  , es spielen die 2. Männermann­

Seit dieser Zeit hat die Arbeitersportinternationale eine fast beispiel­lose Entwicklung angenommen. Die gewaltigen internationalen Arbeitersportfeste in Prag   und in Leipzig   zeigten ebenso die Größe, Kraft und die innere Geschlossenheit wie die innige Verbundenheit der internationalen Arbeitersportler. Ganz besonders war es das erste internationale Arbeiter Olympia   im Jahre 1925 fast 100 000 deutsche und mehr als 10000 ausländische Arbeiter- schaften um 15 Uhr, die Frauen um 14.10 Uhr und die 1. Männer­sportler waren in Frankfurt   a. M., das die Welt aufhorchen und erkennen ließ, daß hier eine neue Großmacht aufmarschiert war. In fast allen Ländern wurden seit dieser Zeit gewaltige inter­nationale Arbeitersportfeste veranstaltet, hunderttausende Arbeiter­sportler nahmen daran teil. Das waren Feste, die Begeisterung aus­löften, die den Geist der Brüderlichkeit trugen, der Verständigung, des gegenseitigen Kennenlernens und Verstehens dienten. Das war der tiefere Sinn der internationalen Veranstaltungen. Das war es aber auch, was so ungemein zur Entwicklung der Sozialistischen Arbeitersportinternationale beitrug:

Heute sind der Sasi" annähernd 2 Millionen Mitglieder angeschloffen. Amerita, Belgien  , Deutschland  , Dänemart, England, Estland  , Litauen  , Finnland  , Frankreich  , Holland  , Jugoslawien  , Lettland  , Desterreich, Palästina, Polen  , Rumänien, Schweiz  , Tschechoslowakei   und Ungarn  haben ihre Verbände in der SASI. zusammengeschlossen,

Dieser gemaltigen Entwidlung fonnten die Mostauer Gewalt­macht haber nicht ruhig zusehen, es murde deshalb eine Rote Sportinternationale" ins Leben gerufen, mit dem Zweck, die sozialistischen   Arbeitersportler für die Ziele der bolschewistischen Politik einzufangen. Die Sozialistische Sportinternationale hat es am guten Wilen   nicht fehlen laffen, in ein Verhältnis zu den jagenaunten caten Sportlera au fommen, dos jpäter zu einer Ben

mannschaften um 16.10 Uhr. Von Hennigsdorf   und Friedrichsthal stehen sich in Hennigsdorf   die 2. Männermannschaften um 15 Uhr und die 1. Männermannschaften um 16.10 Uhr gegenüber. In Behlendorf  , Spandauer Straße, spielen Zehlendorf  ( Frauen) gegen 3offen um 15.10 Uhr und die 1. Männermannschaft gegen Wilmers­ dorf   2. um 17.10 Uhr. Reinickendorf  - West spielt mit den Frauen um 14.10 Uhr gegen Wilmersdorf   und mit der 1. Männermannschaft um 16.30 Uhr gegen Brandenburg   1. Abteilung in der Scharnweber­straße.

3. T. Wilmerdorf- klostermansfeld( Sachsen  ). Die Freie Turnerschaft Wilmersdorf( Handballabteilung) empfängt am Sonntag die 1. Mannschaft von Klostermansfeld  ( Sachsen  ) zu einem Freund­schaftsspiel. Es findet um 16.30 Uhr auf dem Ciceroplatz in Wilmersdorf   statt. Vorher findet ein Fußballspiel zwischen Wilmers. dorf 1. und Werder 77 1. statt. Anfang 14.45 Uhr.

Der Ständige Ring"

Im gut besuchten Spichernring gab gestern der Bochumer  Schwergewichtler Walter Neusel   gegen den tschechischen Meister Josef Ham pa cher eine recht enttäuschende Vorstellung. Der aus allen Lagen schlagende, außerordentlich schnelle Tscheche mußte zmar anfangs viel einstecken, holte aber später flare, Vorteile heraus, die das gegebene Unentschieden rechtfertigten, Emil Rofto.Gleiwis

Abermals stehen zwei sehr gute Internationale auf dem nächsten Borprogramm des Spichernringes am Freitag, 26. Sep= tember. Ueber je acht Runden mit 5- Unzen- Handschuhen wurden der Franzose Julien Page mit Helmuth Schulz und der Belgier Henri Lemajeur mit dem Bantamgewichtsmeister Georg Pfiz­ner gepaart.

Er muß es wissen

Eine interessante Sportdebatte entspann sich fürzlich im eng. Das gefährliche Alter" der Motorradfahrer

lischen Unterhaus im Anschluß an die Frage, in welchein Alter das Motorradfahren für die lieben Mitmenschen des Fahrers am gefährlichsten sei. Für den Humor sorgte dabei der Abgeordnete Haycock, der allerdings, wie sich später in der Ab­stimmung über den zur Beratung stehenden Gesetzentwurf, der das Alter für die Erteilung von Fahrbewilligungen von 14 auf 16 Jahre hinauffezt, herausstellte, von seinen Kollegen durchaus ernst ge nommen wurde.

Hancock führte gegen die Regierungsvorlage ungefähr folgende Argumente ins Feld: Die Jahre zwischen 14 und 16 sind das sicherste Alter. In diesem Moment sind die Jungens noch lafterfrei Sie trinken und rauchen nicht und unterhalten auch keine Liebschaften. Das wahrhaft gefährliche Alter beginnt mit 19 Jahren. Da haben die jungen Leute ihren Schah auf dem Soziusfih, nach dem sie sich selbstverständlich dann und wann umsehen müssen, woraus die Motorradunfälle entstehen. Wenn also das Motorrad­fahren gesetzlich beschränkt werden soll, so sollte das Verbot nicht die Leute im Alter von 14 bis 16 Jahren, sondern diejenigen im ge­fährlichen Alter von 19 bis 21 Jahren treffen. Haycod ging aber noch weiter und führte unter dem Erstaunen seiner Barlaments­follegen wörtlich aus: ,, Niemand sollte einen Führerschein erhalten, der im Alter von über 60 Jahren steht. Nun ist mein Vater 82 Jahre alt; er fuhr im verflossenen Jahre 10 000 Meilen. Nicht einmal 10 000 Yards hätte er fahren dürfen." Aber Hancock überzeugte seine Parlamentskollegen nicht ganz, denn die Regierungsvorlage wurde mit 27 gegen 13 Stimmen gebilligt.

Reigenschwimmerinnen 1. Kreis. Zu der Sonntag, 21. Sepe tember, stattfindenden Einweihungsfeier des Friedrich- Ebert- Bades in Brandenburg  ( Havel  ) Treffey: Sonntag 7% Uhr Potsdamer  Jernbahnhof. Rote Hose, weißes Hemd sind mitzubringen.

Borländerkampf Deutschland  - Spanien   15: 1. Der allseitig mit Spannung erwartete erste Länderkampf im Amateurbogen zwischen Deutschland   und Spanien  , der im fast ausverkauften Münchener  Zirkus Krone vor sich ging, endete mit einem ganz überlegenen Siege der deutschen   Mannschaft von 15: 1 Punkten.

Bundestreue Vereine teilen mit:

NB. Vorwärts". Training für Sandball jeden Sonnabend 16½ Uhr im Bootshaus. Schwimmabend Montag, 20 Uhr, Baerwaldstraße. FTGB.- Abfporteln. Die Mehrkämpfe beginnen nicht, wie angekündigt, um 9 Uhr, sondern für alle Gruppen um 12% Uhr. Kampfrichter 12 Uhr Stadion am Faulen See" in Weißensee  . FTGB., Neukölln- Briz. Absporteln am 21. Geptember im Stabion ant

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Faulen See". Abfahrt Bahnhof Neukölln 11% Uhr.

Tennis- Rot Groß- Berlin, Hockeyabteilung. Dienstag, 23. Geptember, 19% Uhr, Kreisgeschäftsstelle, Elsässer Str. 86-88, Mitgliederversammlung. Aufstellung der Mannschaften für die neue Serie.

Freie Schwimmer Berlin   12. Sonntag treffen fich alle Bereinsmitglieder um 7 Uhr am Bahnhof Lichterfelde  - Oft, Abfahrtstelle der 100, zur Fahrt nach Drewig. Das Tambourkorps ift gleichfalls pünktlich zur Stelle.

Frauengymnastik in Tegel  . Die Freie Sportvereinigung Tegel   1899, e. V., eröffnet Montag, 22. Geptember, 20 Uhr, eine Frauen- Gymnastik- und Turn­abteilung für Frauen über 25 Jahre in der Turnhalle des Lyzeums am Sport­play, Graf- Rödern- Korso.

FUNK

UND­

AM ABEND

Sonnabend, 20. September.

Berlin  .

15.20 Jugendstunde( Vom Leben der Autos). 15.45 Vortrag über Joseph Kainz  , 16.05 Konzert.

17.30 Jugendwandern."

17.35 Professor Atzler: Hygiene der Arbeit." Dann Vorträge, Unterhaltungsmusik etc.

Königswusterhausen  .

16.00 Die geistigen Grundlagen der Politik( Dr. Hildebert- Bochum). 16.30 Chansons aus Hamburg  .

18.00 Die Auswirkungen der Reichstagswahlen auf die Arbeiterschaft( Erich Alfringhaus).

18.30 Gesellschaftswissenschaftliche Gegenwartsfragen( Felix Stiemer  ). 20.30 Das schlesische Jabr", Dialekt- Kantate von Ernst Schenke