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maren von 12,96 auf 8,69 und der deutsche   Maschinenegport nach| Abschreibungen von 0,27( 0,21) Mill. bleibt ein nahezu ver Polen   sogar von 29,23 auf 13,70 Mill. M. zurüd.

Sicher hängen diese erschreckenden Rüdgänge zu einem kleinen Teile auch mit der Weltwirtschaftskrise zusammen. In der Hauptsache aber ebenso sicher mit der jammervollen Behandlung der deutsch  - polnischen Handelsvertragspolitik durch die bisherige Regierung. In Deutschland   hungern Mil­lionen, aber der deutsch   polnische Handelsver trag wird nicht ratifiziert.

Lohnender Export.

Deutsche   Nites Werke gedeihen auch in der Krise. Einen bemerkenswert günstigen Abschluß legte der Vorstand der Deutschen   Niles- Werke A.-G., Berlin  , für das am 31. Dezember 1929 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 1929 vor. Noch bemerkenswerter ist vielleicht, daß im laufenden Geschäftsjahr die Lage des Unternehmens sich noch verbessert hat; bis ins nächste Jahr hinein werden die Werke voll beschäftigt sein.

Der Grund dieser der allgemeinen Wirtschaftslage widersprechen­den Entwicklung ist, daß sich einmal die Niles- Werke vom In landsmar ft pöllig frei gemacht haben; mehr als 90 Pro3. der Produktion wird exportiert. Und zweitens stellt das Unter­nehmen nur hochqualifizierte Spezialmaschinen her, die der ausländischen Konkurrenz durchaus überlegen sind. Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich auch zum ersten Male die Fusion mit der Reiß u. Martin 2. G. und der Max Hasse u. Co. A. G. ausgewirkt. Die Fabrikation der drei Unternehmen ist jetzt auf zwei Werte verteilt: in Weißensee werden Karussellorehbänke, Breß­fuftwerkzeuge und die übernommenen Fabrikate der Sonder mann u. Stier A.-G.( diese Chemnizer Konkurrenz ist nämlich auch fortgefallen) hergestellt, im Wert Reinidendorf. Werkzeugmaschinen.

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Bei einem Kapital von 2,5 Mill. werden die Anlagen mit einem Werte von 3,5 mill. ausgewiesen. Materialien erhöhten fich von 1,09 auf 1,64 Mill.; Außenständen in Höhe von 0,79 ( 0,68) Mill. stehen Schulden in Höhe von 1,54( 1,80) Mill. gegen­über. Der Ueberschuß stieg von 0,28 auf 0,42 Mill., nachdem man vorweg das Reservelonto um 0,2 Mill. erhöht hatte. Nach

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Soppelter Reingewinn von 159 000( 83 000) Mart  , aus dem auf das erhöhte Kapital die gleiche Dividende von 6 Broz gezahlt wird. Daß in Wahrheit mehr verdient wurde, zeigt schon die offene" Reservenerhöhung; weitere stille" Reserven stecken zweifellos in allen Aktivkonten.

Auch für den nächsten Abschluß verspricht man ein günstiges Ergebnis, da Ausfälle bei der Bonität der( ausländischen!) Kunden nicht zu erwarten seien.

Die Minimar 2.-G. jezt ihre Dividende von 10 auf 5 Proz herab. Die finanzielle Entwicklung rechtfertigt diesen gewaltigen Dividendenschnitt nicht. So ging der Rohgewinn nur von 2,92 auf Die Abschreibungen sind um rund 2,65 Millionen herunter. 100 000 m. auf 354 000 m. erhöht worden. Der Reingewinn wird mit 227 000 m. angegeben gegenüber 451 000 m., obwohl sich die

Generalunkosten um etwa 175 000 m. auf 2 Millionen M. ver=

ringert haben.

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Straßenbauten gegen Arbeitslosigkeit in Dänemark  ! Die danische Regierung hat einen Staatszuschuß in Höhe von 20 Millionen Kronen zur Verbesserung des Straßennetes zur Ver­fügung gestellt. Die geplanten Arbeiten haben insgesamt einen Wert von 40 Millionen Kronen und sollen der Bekämpfung

Die Konsumvereine im Auguft. Geldamfah weiter rücgängig. Mengenumfah wahrschein der Arbeitslosigkeit dienen.

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lich höher.

Der durchschnittliche Wochenumjazz je Mitglied der dem Zentral­verband angeschlossenen Konsumgenossenschaften sentte sich vom Juli bis zum August 1930 von 8,76 m. auf 8,12 m. Der Umfahrüdgang ist eine selbstverständliche Folge des wirtschaft= lichen Tiefstandes und des weiteren Preisfalles. Der größte Umfagrückgang gegenüber dem Vormonat ist im Ver­band fächsischer Konsumvereine mit 2 M. ermittelt worden, was aber auf den Umstand zurückgeführt werden kann, daß die sächsi­schen Konsumgenossenschaften mit ihren gut ausgebauten Textil­marenabteilungen in der zweiten Hälfte des Monats Juli eines jeden Jahres durch die Beteiligung an den sogenannten Saison oder Inventurausverkäufen" weit über dem Durchschnitt liegende Umsätze zu erzielen pflegen.

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Im Zentralverbande deutscher Konsumvereine liegt der im August 1930 erzielte Wochenumjazz je Mitglied um 8 Proz. unter dem Wochendurchschnittsumsatz vom August 1929. Die Preise der wichtigsten Massenbedarfsgüter die in den Konsumgenossenschaften in großem Umfange verteilt werden sind jedoch in dem zwischen den beiden Bergleichsmonaten liegenden Beitraum um mehr als 10 Pro 3 zurückgegangen. Daher ist die Annahme berechtigt, daß der Mengenumsag der dem Zentralverband angeschlossenen Konsumgenossenschaften auch im Monat August 1930( im Vergleich mit dem Monat August 1929) eher eine fleine Zunahme als eine Abnahme erfahren hat.

Arbeitsbeschaffungsanleihe für Hannover  . Die Stadt Hannover  hat eine 7 prozentige Anleihe in Höhe von 10 mill. bei einer hannoverschen Bank aufgenommen. Die Gelder sollen der städtischen Bau wirtschaft zur Errichtung und Fertigstellung verschiedener Bauten zugeführt werden.

Erhöhter Verlust bei Maschinenbau- A.- G., vorm. Starte& Hoffmann, Hirschberg. Die frühere Starte& Hoffmann A.-G., Hirschberg, fabriziert Maschinen für die Textil, Papier- und Bergbau- Industrie, Industriezweige, die mit Ausnahme von Papier   stark unter der Depression zu leiden haben. Auch die Abteilung Mälzereianlagen war nicht gut beschäftigt, woran auch ein größerer Auftrag für Chile   nichts ändern fonnte. Die Aufgabe anderer Abteilungen( Schleusenbau) mar verlustreid). Nach mäßigen Abschreibungen erhöhte sich der Verlust bis zum 30. Juni 1930 auf 697 000( 383 000) m. Jest joll das Kapital ( 1,5 Mill.) im Verhältnis 3: 1 auf 0,5 mill. herabgesetzt und auf 0,75 Mill. wieder erhöht werden( die Aftie notierte zum letzten Male am 30. Mai mit 15 Proz!). Wie schlecht die Zukunftsaus­fichten beurteilt werden, geht daraus hervor, daß man auf die Osthilfe rechnet, die man auf die verarbeitende Klein- und mittelindustrie" ausgedehnt wünſcht!

England baut Riesenflugzeug. Der englische Luftfahrtminister hat ein Riesenwasserflugzeug bestellt, das in Southampton   unver­züglich gebaut werden soll. Der sechsmotorige Eindecker wird mit Kajüten für 40 und Betten für 20 Fahrgäste ausgestattet, feine Flügelweite beträgt fast 50 Meter, fein Rumpf ist über 30 Meter lang und 6 Meter hoch, Gewicht mit Ladang merden mehr als 34 Tonnen erreichen.

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