Zwei Millionen Versicherungsverträge der Volksfürsorge.
Zum Schluß gab der Redner einen Ausblid auf die der Boltsfürsorge noch bevorstehenden und von ihr vorbereiteten Aufgaben, durch die dem Volfsganzen besonders gedient werden wird. Ein Teil dieser Aufgaben liegen auf Gebieten, die auch die Gewerkschaften und Genoffenschaften, wenn teils auch in anderer Weise und mit anderer Zielfezung bearbeiten.
Den Bericht über die Bildung einer
Gehaltsabbau zur Profitficherung.
Maffenfündigung von Speditionsangestellten beim Transport Comptoir.
Die Firma Transport Comptoir auf dem Anhalter Güterbahnhof hat allen Angestellten gekündigt. Als Grund geben die Inhaber die schlechte Wirtschaftslage an. In Wirklichkeit aber befürchten die Inhaber, daß sie in diesem Jahre feinen Reinverdienst von 50 Proz. einstecken können. Sie wollen durch eine Massenfündigung die Angestellten zwingen, fich mit einem Gehaltsabbau einverstanden zu erklären, um auf Kosten der Angestellten ihre Ernte ins Trodene bringen zu können.
Wenn die Inhaber glauben, durch eine Massenfündigung die Angestellten gefügig machen zu fönnen, so werden sie balb einsehen müffen, daß die Angestellten ihre Rechte, die sie sich in den letzten Jahren erkämpft haben, nicht widerstandslos rauben lassen werden.
Der Geschäftsführer der Boltsfürsorge Genoffe Streine hielt ein Referat über den außerordentlich günstigen Stand des gewert schaftlich- genossenschaftlichen Versicherungsunternehmens. Er schilderte die weiteren Entwidlungsmöglichkeiten und die hohen sozialen und volkswirtschaftlichen Aufgaben dieses großen Instituts der Bolts. versicherung. Bon den Gewerkschaften und den Konfumgenossen schaften im Jahre 1912 zur Beseitigung der Mißstände, die bis dahin bei der Volksversicherung einer Reihe privater VersicherungsgesellHoldinggesellschaft für die Gewerkschaftshäuser schaften bestanden haben, ins Leben gerufen, hat die Volksfürsorge unter weitestgehender Sicherung nach den strengen Vorschriften des erstattete. Ernst Schulze . Die Holdinggesellschaft verfolge den Privatversicherungsgesetzes und der Vorschriften des Reichsaufsichts: 3med, das in den Gemertschaftshäusern angelegte Vermögen für die amtes eine glänzende Entwicklung genommen. Sie steht nach der Zahl der bei ihr abgeschlossenen mehr als 2 Millionen Ber- Gewertschaften sicherzustellen. Weiter solle durch Revisions= 3 mang eine Kontrolle ausgeübt und alle erreichbaren steuersicherungsverträgen an erster und nach der vereinbarten Berlichen Vorteile sichergestellt werden. Der Holdingsgesellschaft würden Nach einem Bericht des Deutschen Bandarbeiterverbandes ficherungssumme in Höhe von mehr als 900 Mildie Gewerkschaftshäuser übereignet. Als Gegenwart gebe die Hol wurden im Monat Juni nicht weniger als 70 000 deutsche arbeitslose dingsgesellschaft Attien an die Ortsausschüsse und die beteiligten Landarbeiter gezählt. Selbst im Monat Juli gab es in der deutGewerkschaften. Der Bundesausschuß stimmte dem Vorschen Landwirtschaft 55 000 Arbeitsuchende. Daran knüpft der schlag des Bundesvorstandes zur Errichtung einer Deutsche Landarbeiterverband folgende Forderung: 1. Weitgehende Einschränkung der Beschäftigung ausländischer Holdinggesellschaft mit einem Gründungstapital in Höhe von Wanderarbeiter in der deutschen Landwirtschaft. 50 000 m. ohne Debatte zu.
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an drifter Stelle aller Lebensversicherungsgesellschaften. Ihr Bermögen beträgt zurzeit 117 Millionen M. Davon fmd u. a. rund 67 Millionen in erststelligen Hypothefen und 29 Millionen M. an Gemeinden vorwiegend für den gemeinnützigen Kleinwohnungsbau angelegt. Den gewinnberechtigten Bersicherten fließen die Ueberfchüsse als Dividende zu. Deren Höhe betrug im letzten Jahre 30 Broz. 63m. 35 Broz. der eingezahlten Jahresprämie und wird mit den üblichen Zinsen bei Auszahlung der Versicherungssumme im Todesfall oder beim Erleben des natürlichen Ablaufs des Versiche rungsvertrags mit ausgezahlt. Die dafür den Versicherten gutgeschriebene Summe beträgt gegenwärtig bereits 20 Millionen M., die ebenso wie die annähernd 90 Millionen M. betragende Brämienreferve nebst Reserven den Versicherten weitest gehende Sicherheit bieten.
Nebenher wurden die natürlichen Vorteile einer Lebensversiche rung gegenüber den Geldanlagen bei Sparkassen besonders auch unter Berücksichtigung der von der Boltsfürsorge gewährten Gratis unfallversicherung durch Auszahlung der doppelten Versicherungsfumme bei Unfalltob auseinandergesetzt und hervorgehoben, welche Garantien dafür bestehen, daß es einen Berfall der eingezahlten Prämien auch dann nicht gibt, wenn der Versicherte gezwungen ist, die Versicherung aufzuheben.
Auch das Wesen und die Nachteile der sogenannten Abonnentenversicherung wurden erwähnt und hervorgehoben, wie planmäßige Aufbauarbeit auch der Volksfürsorge trotz schärffter Konkurrenz und Wirtschaftskrise namhafte Erfolge gebracht hat.
Eingehend schilderte Genosse Streine die Grundsäge und Praxis, bie die Leitung der Boltsfürsorge bei der Anlage der ihr durch die Bersicherten anvertrauten Kapitalien und bei der Festsetzung der
Zinsen für langfristige Gelber befolgt, wobei im Vordergrunde das Intereffe der Versicherten steht. Auch die im Fluffe befindliche Auf
wertung der vor der Inflation erfolgten Leiſtungen der Versicherten
wurden zahlenmäßig belegt.
Den Geschäftsbericht erstattete Graßmann. Er führte u. a. folgendes aus: In einer schwierigen Lage befindet sich die Heim. voltsschule Tinz . Der nationalsozialistische Innenminister Frid in Thüringen hat den Staatszuschuß für die Schule ge= strichen. Die Streichung erfolgt zu Unrecht, da die Pflichten des Staates gegenüber der Schule auf Staatsantrag beruhen. Deswegen wurde in der Angelegenheit eine Klage beim Staatsgerichthof erhoben; die Mittel zur Durchführung der Kurse mußten vorerst anderweitig bereitgestellt werden.
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70 000 deutsche Landarbeiter arbeitslos.
2. Weitgehende Berkürzung der Arbeitszeit deutscher Landarbeiter.
Das Haus des Arbeitsgerichts. Das frühere preußische Kriegsminifterium.
Das Arbeitsgericht erhält in dem für seinen ursprünglichen Zwed längst überflüffig gewordenen Gebäude in der Wilhelmstraße 83/87 nach dem jetzt nahezu vollendeten Umbau etwa 160 Räume, worunter 27 Sigungsfäle mit Beratungszimmern.
Der Umzug beginnt bereits und soll bis Ende Oktober durch geführt werden.
Die in Hamburg erscheinende Zeitschrift Wirtschafts di en st" hat in der jüngsten Zeit ihre Haltung zu Fragen, welche die Arbeiterbewegung start interessieren, so auffallend geändert, daß eine früher ausgesprochene Empfehlung dieser Zeitschrift nicht mehr gerechtfertigt ist. Die Zahl unserer Bertreter im Kuratorium bes 3nstituts für Ron Verhängnisvolle Wirkung von Lohnfürzungen juntturforschung ist nach einer Bereinbarung mit dem Urteil der einflußreichsten englischen Unternehmer. Institut vermehrt worden. Die Frage der Schaffung des endLondon, 22. September. gültigen Reichswirtschaftsrats muß bald wieder in Gang gebracht werden.
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Gtaßmann besprach dann die durch die Wahlen ent. standene Bage. Er begrüßte es lebhaft, daß die Gewerkschaften mit ihrem entschiedenen Eintreten für die Sozialdemokratie in erheblichem Maße zu dem für die SPD. günstigen Bahlausgang beigetragen haben.
Diese Auffaffung Graßmanns wurde in der Diskussion, in der wiederholt auf den Kampf und seiri Resultat eingegangen wird, gebilligt. Ferner beschäftigten sich die Diskussionsredner mit den
Angelegenheiten des 3 G B. und seiner Uebersiedlung nach
Nach der Verschmelzung.
Vom ersten Verbandstag der Nahrungs- und Genußmittelarbeiter.
fizende Badert. Sein Bericht gab Kunde davon, wie mannig faltig und meitverbreitet die Gewerbezweige sind, mit denen der Verband der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter zu rechnen hat. Die Nahrungs- und Genußmittelindustrie ist die bedeutsamfte der deutschen Volkswirtschaft, demgemäß auch die Bedeutung des Berbandes. Nach der Verschmelzung vor zwei Jahren murde es notwendig, das Organisationsgebiet neu abzugrenzen. Der Verbandsvorstand hat nichts unversucht gelassen, um hier zu geregelten Berhältnissen zu kommen.
Hamburg , 22. September. ( Eigenbericht.)[ Den Geschäftsbericht des Borstandes gab der Verbandsvor Die Eröffnung des Verbandstages der Nahrungsmittelarbeiter wurde am Sonntag nachmittag 5 Uhr im Hamburger Gemert schaf.shaus vom Borsigenden des Verbandes Bad ert- Berlin vorgenommen. Es ist dies der erste Verbandstag nach der Verschmel. zung. Die Erwartungen, die an die Einheitsorganisation gefnüpft wurden, haben sich vollauf erfüllt, wenn auch nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen sind. Welcher Wertschäzung sich die Organisation im Gewerkschaftsleben Deutschlands erfreu:, sei an den zahlreich erschienenen Gästen und Vertretern der Behörden und der Bruders verbände aus dem Auslande zu ersehen. Damit war der Verbandstag offiziell eröffnet.
Die Begrüßungsansprachen wurden eingeleitet durch den Bertreter des Hamburger Senats und Borsigenden des Ortsausschusses des ADGB . Hamburgs , Genoffen Ehrenteit. Dieser betonte, daß der Senat Gewicht darauf legt, daß die Gewerkschaften an der politischen Mitbestimmung des S.aates in vollſtem Maße teilnehmen. Der Hamburger Senat erkennt an, daß die Lohn- und Gehaltsempfänger Träger des Pozialen Rechts sind. Er ist weiter der Meinung, daß infolge der Notlage des deutschen Volkes die Sozial. policit nicht nach rückwärts, sondern nach vorwärts zu schauen hat. Ehrenteit betonte bei dieser Gelegenheit, daß die Wirt schafts- und Zollpolitik der derzeitigen Regierung der Hamburger Wirtschaft sehr geschadet habe.
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Weiter sprachen der Oberpräsident der Provinz Schles. mig- Holstein Genosse Kürbis und der Polizeipräsident Don Altona Genoffe Eggerstedt. Letterer begrüßte den Verbands. tag als Berufsfollege. Namens der ausländischen Gäste sprachen Hartmann Kopenhagen und Savoie Paris. Letzterer münschte, daß auch in anderen Ländern der Zusammenschluß der Berbände der Nahrungs- und Genußmittelindustrie zustande fommen möge. lleber den Wahl ausgang find in Frankreich die wildesten Gerüchte verbreitet worden. Hätte er der chauvinistischen französischen Presse Glauben geschenk:, dann hätte er es nicht wagen fönnen, nach Deutschland zu kommen.
Der Sekretär der Internationalen Union der Lebensmittelarbeiter, Schifferstein Zürich, fonnte auf den guten Erfolg der Internationale hinweisen. Bei der Gründung vor 10 Jahren waren ihr 18 Berbände mit 284 000 Mitgliedern angeschlossen, jetzt find es 32 Berbände mit 386 000 Mitgliedern.
Als Bertreter des ADGB. sprach Genosse Eggert. Der Bundesvorstand freut sich über das gute Ergebnis des Zusammenschlusses der Verbände der Nahrungsmittelarbeiter. Der Verbands tag tagt in einer hochgespannten Atmosphäre. Wir sind an einem Schnittpunkt angelangt, wo sich die Geister scheiden:
Hüben und drüben Arbeit und Kapital.
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Man darf behaupten, daß der Sieg der sogenannten Nationalsozialiften am Tage des Sieges bereits den Keim des Niederganges in fich frug. Wenn uns die Stunde rufen sollte, dann würde die gewerkschaftlich organisierte Arbeiterschaft zum Schuße der Sozialpolitik und in Vertretung ihrer Interessen ihren Mann zu stellen missen. Der ADGB . ist für die Sozialdemokratische Partei eingetreten, weil diese Jahr für Jahr mit uns in treuer Waffenbrüderschaft gestanden hat.
Ausführlich behandelte der Borsitzende die vielen Schwierig feiten, die teils durch die Wirtschaftslage und andere Berhältnisse fich bemerkbar machten. Die Agitation wurde dadurch nicht unwesentlich beeinflußt. Wenn trotzdem aber in 2½ Jahren feit Bestehen der Einheitsorganisation beinahe 100 000 Mitglieder neu aufgenommen wurden, so zeugt dies von nicht geringer Werbekraft der Organisation. Aber nur der
Zuwachs um 24 000 Mitglieder
fonnte gehalten, werden. Der Konjum eines Voltes wird von der Wirtschaftslage sehr mesentlich beeinflußt. Die Arbeitslosigkeit im Verband ist gegenwärtig deshalb als ein Spiegelbild der allgemeinen Wirtschaft zu betrachten. Der Einfluß der Steuergesetz gebung ist auf das Gewerbe, mit welchem der Verband zu rechnen hat, ganz gewaltig. Die Frage der Biersteuererhöhung und andere haben den Entwidlungsgang des Gewerbes sehr beeinträchtigt. Der Bermahlungszwang zum Beispiel hat auf die Mühlenindustrie so eingewirft, daß zahlreiche Großbetriebe zum Erlie. gen famen. Der Verband hat deshalb wie tein anderer unter der Wirtschafts- und Steuerpolitik der Regierung zu leiden. Zu der Frage Lohn- und Preisabbau" stellte der Redner fest, daß auch in der Nahrungsmittelindustrie der Versuch gemacht wurde, die Löhne abzubauen. Die starte Schuhwehr des Verbandes hat es verhindert, daß die Wünsche der Unternehmer in Erfüllung gingen.
Um den Verband intakt zu halten, mußte dazu übergegangen werden, Schädlinge der Organisation, die fich Oppofitionelle nannten, zu beseitigen. Sehr intensiv war der Verband für die Bil. dung der Funktionäre tätig. Der Zusammenschluß der vier Verbände war fein Experiment, sondern er hat sich als eine Naturnotwendigkeit herausgestellt. Zum Schluß ersucht der Redner den ADGB., dem Verband bei der Abgrenzung des Organisationsgebiets behilflich zu sein.
Der Finanzminister des Verbandes, Fiedler, legte dem, Berbandstag ein umfangreiches Zahlenmaterial vor, woraus die gün stige Lage des Verbandes ersichtlich war. Beim Zusammenschluß betrug das Verbandsvermögen 5,2 und im April dieses Jahres verzeichnen. In der Berichtsperiode wurde eine 8,5 Millionen Mart. Es ist also eine Steigerung von 70 Proz. zu
Gesamteinnahme von 18,2 millionen Mart
Wie„ Daily Herald" berichtet, wird in Arbeitgeberkreisen die Möglichkeit einer allgemeinen Lohnherabsetzung, erörtert. sich dabei um die Löhne der Bauarbeiter, der Eisenbahner und der Dodarbeiter sowie der Laden- und Warenhaus, und der Gemeindeangestellten handeln. Die einflußreichsten Arbeitgeber seien jedoch bisher gegen ein solches Vorgehen, da sie einfähen, daß es auf die Bemühungen um die Wiederbelebung des Handels eine ver hängnisvolle Wirkung haben würde.
Auch Uruguay gegen Sozialversicherung
3weitägiger Proteftftreit der Unternehmer. Montevideo , 22. September. ( Eigenbericht.) Die Geschäftstreife von Uruguan haben einen zweitägigen Proteststreit gegen die von der Regierung beabsichtigte Einführung einer modernen Sozialversicherung und die dadurch notwendigen Sozialsteuern befchloffen. Die Unternehmer verständigten gleichzeitig den Kongres von ihrem Entschluß, die Zahlung von Sozialsteuern zu verweigern und fündigten Protestdemonftrationen an. Der Widerstand ift hauptsächlich gegen die Gesetzesvorlagen betreffend den Minimallohn und die Alferspension gerichtet.
Das Streiffomitee der Arbeiter des Nahrungsmittel. gewerbes veröffentlicht eine Kundgebung, in der der General. streit angedroht wird, wenn die geforderten Bedingungen, wie allgemeine Erhöhung der Löhne und Aufhebung der Besteuerung des Arbeitseinkommens, nicht bis zum 1. Oktober an genommen würden.
Unterstützte Arbeitslofe in Defterreich wurden Mitte September 158 235 gezählt, 2000 mehr als Ende August.
Die Arbeitslosenziffer in Norwegen war 12 923 im Auguft gegen 11 997 im Juli. Die entsprechenden Ziffern im Vorjahr betrugen 12 493 bzw. 12 417.
Gesperrte Gastwirtsbetriebe. Wegen Differenzen find für die Mitglieder des Zentralverbandes der Hotel, Restaurant- und CaféAngestellten folgende Gastwirtsbetriebe gesperrt: Norden: Großdeftillation, Banersa", Inh. Sauerbier, Müller. Ede Seestraße; Großdestillation Martin", Inh. Otto Martini, Badstraße 8 a. Mitte: Engelhardt Bierausschant, Inh. Geister, Münzstraße 20. Often: Tanzpalaft Möwe, Inh. Helene Kindorf, Große Frankfurter Straße 85, fomie die Betriebe Café ,, Fran. tonia", Große Frankfurter Straße 68 und hoffmanns Bereinshaus, Schwedter Straße 23/24, 3nh. beider Betriebe Hoffmann. Süden: Bräu ft üb1, Inh. Frig Nierhoff, Oranien. Straße 144.
Achtung, Infte ber Berliner Stabt. Gasmerle! Morgen, Dienstag, 19 Uhr, in Boeters Festfälen, Berlin , Weberftr. 17, allgemeine Betriebsversammlung. Die Genossen der SPD. treffen fich eine Stunde früher im bekannten Lokal. Der Fraktionsvorstand.
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Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Ereptow: Gruppen. heim Schule Wildenbruchstr. 58-54( Sortzimmer). Arbeitsgerichts. fizung." Sumboldt: Jugendheim Graun. Ede Lorgingstraße. Vol. trag: 40 Jahre Boltsbühne". Spanbau: Gruppenheim Städt. Jugendheim Lindenufer 1. Lustiger Abend. Frankfurter Allee : Städt. Jugendheim Litauer Straße 18. Borfrag: Die Frau im Beruf und im Wirtidaftsleben". Lands. berger Blag: Gruppenheim Diestelmenerstr. 5. Lieberabend. Lichtenberg : Sugendheim Doffeftr. 22. Sosemann bringt Bieber aur Laute." Reu- Sichten berg : Jugendheim Gunterstr. 44. Bunter Abend. Musik und Vorlesungen. Bantow: Grupperheim Bantom, Riffingenfte. 48. Bortrag: Der organisatorische Aufbau der FGI."-Südosten: Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Gaal 11 des Fabritarbeiterverbandes. Bunter Aberd. Charlottenburg : Jugendheim Spreeftr. 30. Bortrag: Borkämpfer der Arbeiterbewegung".
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Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angeftellten Seute, Dienstag, find folgende Beranstaltungen: Razbmeft: Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bortrag: Grundzüge der Arbeitslosenversicherung". Referent Rurt Rraufe, Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Vortrag: Etwas über Graphologie". Referent Artur Rachow. Sprech und Bewegungsthor: Uebungsabend pünktlich 20 Uhr in der Turnhalle der Schule Baruther Straße 20. Leitung Otto Bolemann.
und eine Gesamtausgabe von 14,4 millionen erzielt. Die sozialen Unterstützungen nahmen die Verbandskasse mit 4,8 millionen in Anspruch. Diese Ausgabe wächst ununterbrochen. Der Organi Gewerkschaftsbewegung: Fr Estorn: Feuilleton: R. 3. Döscher: Lotales Als Borsigende des Verbandstags wurden gewählt: Hodapp. fationsapparat mußte fich naturgemäß erft einlaufen. Jetzt fann Berlin , Fiz Berlin und höthein. Hamburg .
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festgestellt werden, daß sich alles ziemlich reibungslos vollzicht./
Berantwortlich für Politit: Bictor Schiff; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; und Sonstiges: Frik Raritädt: Anaeiacn: Th. Glode: fämtlich in Berlin , Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Taul Singer u. Co.. Berlin GB. 68, Lindenstraße& Hierzu 2 Beilagen.